DE10106869A1

DE10106869A1 - Auf dem Web basierendes Personal-Assistent-Kommunkikationssystem

Info

Publication number: DE10106869A1
Application number: DE10106869A
Authority: DE
Inventors: Brian Roundtree
Original assignee: Action Engine Corp
Current assignee: Action Engine Corp
Priority date: 2000-02-14
Filing date: 2001-02-14
Publication date: 2001-09-27
Also published as: US7043235B2; US20020004736A1; US20020002594A1; US6640098B1; US20010049275A1; US20010049277A1; JP2001297174A; US20020002575A1; US20010047264A1; US20020002548A1; US6941553B2

Abstract

Es wird ein Verfahren beschrieben, mit dem ein Personal-Assistent-Kommunikationssystem einen Benutzer bei der Erstellung eines Plans zur Erfüllung einer Anforderung unterstützt, wobei von einem Benutzer eine Anforderung angenommen wird, aus einer Anzahl von Plänen auf der Basis der Anforderung ein Plan ausgewählt wird, wobei der ausgewählte Plan auszuführende Planaktionen beinhaltet, zur Ausführung der Planaktionen Informationen für den ausgewählten Plan erworben werden und ein oder mehrere Szenarien für den ausgewählten Plan erzeugt werden, die durch Verarbeiten der erworbenen Informationen mit dem ausgewählten Plan die Anforderung erfüllen, wobei die Szenarien auszuführende Szenarioaktionen umfassen, wobei die Szenarioaktionen auf den Planaktionen und den erworbenen Informationen beruhen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Personalkommunikation und insbesondere ein auf dem World Wide Web basierendes Personal-Assistent-Kommuni kationssystem.

2. Stand der Technik

Herkömmlich verlassen sich die Leute auf Sekretärinnen und andere Assisten ten, die sie beim Vereinbaren und Ansetzen von Meetings, Terminen und anderen ge schäftlichen und persönlichen Aktivitäten unterstützen. Eine solche Unterstützung kann für die Effizienz, die Organisation, die Pünktlichkeit, die Kosteneffektivität und das gesamte Management wesentlich sein. Da die Leute immer beschäftigter sind, werden immer mehr Assistenten benötigt, um Dinge wie das Arrangieren von Meetings, das Reservieren von Hotels, Flügen und Autos, das Überwachen des Terminkalenders und das Abschicken von Erinnerungen zu erledigen. Das Anstellen von mehr Assistenten ist jedoch nicht kosten günstig. Als Alternative verlassen sich die Leute immer mehr auf Computer-basierenden Terminkalendersystemen, um den Überblick über ihre Termine zu bewahren. Diese Ter minkalendersysteme erfordern jedoch in der Regel Kalendereinträge wie den Tag und den Zeitpunkt sowie die Beschreibung von Terminen, die vom Benutzer manuell einzugeben sind. Die automatischen Funktionen sind darauf beschränkt, daß der Kalendereintrag ein sich wiederholendes Ereignis betrifft, zum Beispiel ein tägliches, wöchentliches usw. Ereignis. Solche Kalendersysteme können auch manuell eingegebene Erinnerungsnachrich ten speichern, wobei der Benutzer die Aktivierung eines Alarms einstellt, bei dem die Erinnerungsnachricht über einen bevorstehenden Termin zu einer vom Benutzer gewählten Zeit angezeigt wird. Solche Terminkalender können nur durch manuelle Einträge aktuali siert werden, und sie können nur vom Benutzer vorher eingegebene kalendarische Ereig nisse wieder aufrufen.

Das Internet hat zwar das Reservieren von Hotels und Flügen erleichtert, aber wieder muß der Benutzer manuell Informationen eingeben. Beim Vorbereiten einer Reise muß zum Beispiel, wenn dazu ein Flug erforderlich ist, der Benutzer eine Fluggesellschaft auswählen und dann manuell Angaben etwa über den Abreisetag, den Ankunftstag, die Tageszeit für die Reise, die Abflugstadt und die Ankunftstadt eingeben. Wenn der Benut zer ein Auto mieten will, muß er eine Mietwagenfirma auswählen und dann manuell Anga ben etwa über den Abholtag, den Rückgabetag und die Art des Autos eingeben. Bei jeder Reise muß der Benutzer die Reisevorbereitungen wieder neu treffen oder überarbeiten.

In der modernen Gesellschaft sind Persönliche Digitale Assistenten (PDAs) mehr und mehr üblich geworden. Mit PDA werden in der Regel mobile Computersysteme bezeichnet, meist Hand-held-Geräte, die die Benutzer für eine Anzahl von Aufgaben wie dem Speichern von Telephon- und Adressenlisten (Datenbanken), kalendarischen Informa tionen, Listen von Aufgaben (d. h. was zu tun ist) usw. verwenden. Einige PDAs beinhalten auch eine drahtlose Kommunikationsverbindung, so daß die Einheit als tragbares Faxgerät, Internetzugangsgerät, Personenrufempfänger und/oder Telephon betrieben werden kann.

Mit zunehmender Benutzung des Computers wurden Terminkalendersysteme in Laptop-Computern und Persönlichen Digitalen Assistenten (PDAs) eingesetzt, mit denen der Benutzer seine kalendarischen Pläne auch außerhalb seines Büros, zum Beispiel auf Geschäftsreisen, Verkaufstouren usw. festhalten kann. Der Benutzer muß dazu jedoch immer noch die Informationen in den Computer und den PDA eingeben, und eine Ände rung des Zeitplans macht es immer noch erforderlich, daß der Benutzer den tragbaren Terminkalender manuell aktualisiert. Zum Beispiel kann der Benutzer eines tragbaren Terminkalendersystems in seinem Büro eine Sekretärin sitzen haben, die benachrichtigt wird, daß ein bereits angesetztes Meeting ausfällt. Die Sekretärin kann dann ein anderes Meeting zum Zeitpunkt des gestrichenen Meetings, jedoch an einem anderen Ort, ansetzen. Die Sekretärin muß dann den Benutzer über den geänderten Zeitplan benachrichtigen, meist tut sie das über einen drahtlosen Personenrufempfänger oder ein Mobiltelephon. Aufgrund anderer dringender Aufgaben kann der Benutzer jedoch den Piepser oder den Anruf in diesem Moment ignorieren, was es erforderlich macht, daß er die Sekretärin zu einem späteren Zeitpunkt zurückruft. Wenn die Sekretärin mit dem Benutzer in Kontakt getreten ist, muß der Benutzer dann einige Zeit aufwenden, um das tragbare Terminkalendersystem manuell zu revidieren. Es ist möglich, daß ein Benutzer während eines Tages mehrere Telephonanrufe zu machen hat, um den Status der bevorstehenden Termine festzustellen. Zwischenzeitlich können Erinnerungsalarme für gestrichene Meetings immer noch aktiv sein, mit dem Ergebnis von unnötigen Unterbrechungen für den Benutzer.

Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem e-Commerce-Assistenten, mit dem die Präferenzen einer Person effektiv nachgebildet werden können und bei dem dieses Wissen für den Benutzer so angewendet wird, daß e-Commerce-Dienste in Anspruch ge nommen werden können.

Die vorliegende Erfindung geht aus der Betrachtung der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung und den beiliegenden Zeichnungen hervor.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine Übersicht über ein Personal Assistenten System gemäß beispiel haften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Blockdarstellung.

Fig. 2 ist eine Blockdarstellung eines Personal Assistenten Servers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 3 ist eine tabellarische Darstellung einer Adressendatenbank gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 4 ist eine tabellarische Darstellung einer Konzeptdatenbank gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 5 ist eine tabellarische Darstellung einer Konzeptdatenbank gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 6 ist eine tabellarische Darstellung einer Fragendatenbank gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Systemservers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 8 ist eine tabellarische Darstellung einer Konzeptdatenbank gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 9 ist eine tabellarische Darstellung einer Plandatenbank gemäß einer bei spielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 10 ist eine tabellarische Darstellung einer Benutzerdatenbank gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 11 ist eine tabellarische Darstellung des Zeitplans eines Benutzers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 12 ist eine tabellarische Darstellung einer Datenbank für zukünftige Er eignisse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 13 ist ein Prozeß-Flußdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform ei nes erfindungsgemäßen Verfahrens.

Fig. 14 ist ein Beispiel einer Anzeige für den Benutzer gemäß einer beispielhaf ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 15 ist ein Prozeß-Flußdiagramm für eine zweite beispielhaften Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Fig. 16 ist ein Prozeß-Flußdiagramm für ein weiteres Ausführungsbeispiel bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Fig. 17 ist eine tabellarische Darstellung einer Kontaktdatenbank gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 18 ist eine tabellarische Darstellung einer Benutzerverzeichnisdatenbank gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 19 ist eine tabellarische Darstellung einer Personenprofildatenbank gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 20 ist eine tabellarische Darstellung einer Historiedatenbank gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 21 ist eine tabellarische Darstellung einer Datenbank über laufende Pläne gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 22 ist eine tabellarische Darstellung einer Lernmodelldatenbank gemäß ei ner beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 23 ist eine tabellarische Darstellung eines personalisierten Plans gemäß ei ner beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM

Die vorliegende Erfindung kann als Computerprogramm ausgeführt werden, das mit einer objektorientierten Sprache entwickelt wird, die das Modellieren von komple xen Systemen mit modularen Objekten erlaubt, um Abstraktionen zu erzeugen, die die reale Welt, physikalische Gegenstände und deren Beziehungen untereinander darstellen. Dem Fachmann ist jedoch klar, daß die hier beschriebene Erfindung auf viele verschiedene Arten unter Verwendung eines großen Bereichs an Programmiertechniken sowie mit All zweck-Hardwaresystemen oder geeigneten Steuerungen ausgeführt werden kann.

In der Fig. 1 ist ein Beispiel für ein System gezeigt, das die vorliegende Erfin dung enthält. Ein Kommunikationssystem 100 umfaßt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Kommunikationsserver 101 in Verbindung mit einer oder mehreren Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107 (in der Fig. 1A sind zum Zwecke der Erläuterung nur drei gezeigt, es können mehr oder weniger Einrichtungen unterstützt werden). Benutzer verwenden die Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107, um An forderungen an den Kommunikationsserver 101 zu senden. Der Kommunikationsserver 101 steht auch mit einem oder mehreren Händlerservern (e-Commerce-Computersystemen) 109, 111, 113 in Verbindung (in der Fig. 1A sind zum Zwecke der Erläuterung nur drei gezeigt, es können mehr oder weniger Händlerserver verwendet werden). Das System wird anhand dieses allgemeinen Aufbaus erläutert, um das Verständnis der Erfindung zu erleich tern. Dem Fachmann ist klar, daß dieser Aufbau variieren kann, ohne daß vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.

Der Kommunikationsserver 101 kann als Systemsteuerung, eine spezielle Hardwareschaltung, ein programmierter Allzweckcomputer oder eine andere funktionell gleichwertig konfigurierbare elektronische, mechanische oder elektromechanische Vorrich tung ausgebildet sein. Die Händlerserver 109, 111, 113 können gleichermaßen als spezielle Hardwareschaltungen, programmierte Allzweckcomputer oder andere funktionell gleich wertig konfigurierbare elektronische, mechanische, elektromechanische, elektrooptische, Biocomputer- oder optische Vorrichtungen ausgeführt sein. Die Kommunikationseinrich tungen 103, 105, 107 können als spezielle Hardwareschaltungen, programmierte All zweckcomputer, Mobiltelephone, Persönliche Digitale Assistenten ("PDAs") oder andere Hand-held-Kommunikationsvorrichtungen, programmierte Allzweckcomputer oder andere funktionell gleichwertig konfigurierbare elektronische, mechanische oder elektromechani sche Vorrichtungen ausgeführt sein. Die Kommunikationseinrichtungen und die Händler server können mit dem Kommunikationsserver 101 durch eine Internetverbindung über ein öffentliches Telephonnetz oder Kabelnetzwerk in Verbindung stehen. Die Verbindung kann auch über spezielle Datenleitungen, zellulare Personal-Kommunikationssysteme ("PCS"), das europäische GSM, Mikrowellen oder Satellitennetze hergestellt werden. Mit diesen Komponenten schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System, das den Benutzer beim Verwalten und Einhalten seines Zeitplans unter stützt.

Bei dem erfindungsgemäßen System sind die Benutzer in der Lage, persönliche Informationen wie Adressbuchkontakte, einen Terminkalender und Präferenzen mit beste henden e-Commerce- und e-Service-Einrichtungen zu kombinieren, um wirkungsvoll und effizient komplexe Aktionen über das Internet auszuführen. Das Kommunikationssystem 100 kann wie ein außergewöhnlicher menschlicher Assistent, der wichtige Details und die Zeitplanung für einen vielbeschäftigten leitenden Angestellten managt, automatisch Trans aktionen für die Person aussuchen und ausführen. Ähnlich wie der außergewöhnliche menschliche Assistent "lernt" das Kommunikationssystem 100, Aktionen mit der Zeit auf der Basis der Vorlieben des Benutzers und des Auswahlmusters immer besser auszuführen. Wenn zum Beispiel der Benutzer eine Anforderung eingibt wie "arrangiere ein Treffen mit meinem Chefmorgen in Spanien", kann das Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von über das Internet zur Verfügung stehenden Ressourcen in Verbindung treten, um die Anforderung des Benutzers auszuführen.

Das Navigieren durch die ansteigende Anzahl von Websites im Internet wird mit der sich erweiternden Tiefe und Komplexität der von diesen Stellen angebotenen Dienste immer komplizierter. Bald wird fast alles über das Internet verfügbar und zugäng lich sein. Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem 100 verwaltet die ansteigende Komplexität des Internets, ohne den Benutzer mit neuen Informationen zu belasten. Die Benutzer können fragen was sie wünschen, ohne daß es erforderlich ist zu lernen, wie es zu finden und zu erhalten ist.

Viele Dinge wir Autos, Häuser, Hausausstattungen, Büros, Büroausstattungen und persönliche Dinge werden vollständig über das Internet zugänglich sein. Autos können eine Meldung absenden, daß ein Ölwechsel erforderlich ist, und Medienrecorder können angewiesen werden, eine Aufzeichnung durchzuführen. Mit Heimkamerasystemen können Benutzer das erfindungsgemäße Kommunikationssystem 100 anweisen, "zeichne meine bevorzugte Fernsehshow auf, wenn ich nicht zu Hause bin", oder instruieren, den Babysit ter aufzunehmen.

Das im Kommunikationsserver 101 gespeicherte Computerprogramm unterhält aktive Links zwischen den Anforderungen des Benutzers und den aus einem Szenario, das anhand eines Plans erzeugt wird, ausgewählten Aktivitäten. Dadurch kann der Benutzer Elemente des Plans, der anhand der Anforderung des Benutzers erzeugt wurde, miteinander in Verbindung bringen und modifizieren. Auf diese Weise kann, wenn sich ein Element des Plans oder eine Aktivität ändert, etwa eine Meetingendzeit in einem Terminkalender, das Programm die nachfolgenden Aktivitäten, die von der Zeitänderung des Meetings betroffen sind, erforderlichenfalls neu festlegen. Wenn der Benutzer zum Beispiel in einem Meeting ist, stellt er fest, daß das Meeting mehr als eine halbe Stunde dauern wird. Der Benutzer ändert die Meetingendzeit auf seiner Kommunikationseinrichtung und sendet die Änderung zum Kommunikationsserver 101 des Kommunikationssystems 100. Wenn der Kommunikationsserver 101 die Meetingzeitänderung erhält, sendet das Programm 221 eine Frage an den Benutzer der Art "Soll ich Ihre anderen Termine verschieben?". Der Benutzer weist dann das Programm an, die anderen Termine neu festzulegen und die Änderungen gegebenenfalls den anderen Teilnehmern und Nutzern mitzuteilen. Da das Kommunikati onssystem 100 anhand des Zeitplans des Benutzers feststellen kann, wo der Benutzer gera de ist, kann das Kommunikationssystem 100 intelligente Entscheidungen über den neuen Zeitplan treffen.

Das Computerprogramm verfolgt auch die Aktivitäten, die in der Zukunft aus geführt werden sollen. Wenn zum Beispiel eine Anforderung der Art "Arrangiere nächsten Monat ein Treffen mit George wegen des Q4-Marketingreports" vom Benutzer abgesendet wird, wird das Programm einige Tage vor dem Meeting eine e-Mail-Erinnerung an George schicken, damit er den "Q4-Marketingreport" zu dem Meeting mitbringt.

In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer Kommunikationseinrichtung 103 gezeigt. Die Kommunikationseinrichtung 103 umfaßt einen Prozessor 201, ein RAM (einen Direktzugriffsspeicher) 203, ein ROM (einen Festwertspeicher) 205, einen Taktge ber 207, eine Eingabevorrichtung 209, eine Ausgabevorrichtung 211, einen Kommunikati onsanschluß 213 und eine Datenspeichervorrichtung 220. Bei dieser beispielhaften Ausfüh rungsform wird als Kommunikationseinrichtung 103 ein Persönlicher Digitaler Assistent ("PDA") mit ausreichendem Speicher und ausreichender Verarbeitungsleistung verwendet. Der PDA 103 umfaßt den Prozessor 201, etwa einen "Pentium"-Mikroprozessor, der von der Intel Corporation in Santa Clara, Kalifornien hergestellt wird. Gleichwertige Prozesso ren sind von Motorola Inc., Sun Microsystems Inc. und AMD Inc. erhältlich. Der Prozessor 201 kann einen oder mehrere Mikroprozessoren umfassen.

Die Eingabevorrichtung 209 kann eine oder mehrere Eingabevorrichtungen umfassen, etwa oder in Verbindung mit einer Tastatur, einer Maus, einer Zeigereingabe vorrichtung wie einen Griffel, ein Kontaktfeld, Druckknöpfe, einen Kontaktbildschirm oder herkömmliche Spracherkennungssoftware, damit Personen Informationen bezüglich ihrer Anforderungen eingeben können. Alternativ können die Eingabevorrichtungen 209 Telephontastaturen sein, die mit der IVRU-Technologie oder anderen fortschrittlichen Telephondienstanbietern in Telephonsystemen verwendet werden.

Die Ausgabevorrichtung 211 kann eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen in der Form von Videoanzeigen, Elektrolumineszenzarrays, Flüssigkristallanzeigen, Drucker oder funktionell gleichwertigen Vorrichtungen umfassen, die so betrieben werden, daß Informationen über die Anforderung des Benutzers, die im Prozessor 201 erzeugt werden, angezeigt werden.

Der Taktgeber 207 kann die Kommunikationseinrichtung 103 synchronisieren, die aktuelle Uhrzeit und das Datum für Kalenderfunktionen angeben, das Datum und den Zeitpunkt feststellen, wann der Benutzer eine Anforderung eingibt, und die Zeit betreffen de Berechnungen ausführen, die im folgenden beschrieben werden, etwa die Zeitspanne zwischen Meetings bestimmen. Der Prozessor 201 kann mit dem Kommunikationsserver 101 oder mit einer Zentraleinheit, etwa einem Tischrechner des Benutzer, in Verbindung stehen, die ihrerseits mit dem Kommunikationsserver 101 in Verbindung steht. Die Kom munikation erfolgt über den Kommunikationsanschluß 213. Der Kommunikationsanschluß 213 kann als T1-Kommunikationsplatine, serieller Anschluß mit Modem, LAN-Adapter, Infrarot-Kommunikationsanschluß, serielle Verbindung, Satellitensystem, Mikrowellensy stem oder ein anderes funktionell gleichwertiges Verbindungssystem ausgebildet sein.

Mittels Interfacesoftware 215 kann der Benutzer mit dem PDA 103 in Verbin dung treten. Die Benutzerinterfacesoftware 215 ist zuständig für die Aufnahme von Infor mationen von der Eingabevorrichtung 209, die sie an den Prozessor 201 weitergibt, um Fragen an den Benutzer zu formulieren. Die Benutzerinterfacesoftware sorgt auch für eine Rückkopplung zu dem Benutzer hinsichtlich der Informationseingabe mittels des "Aussehens und Anfühlens" des Interfaces nach den Interfacestandards der Benutzervor richtungen und nimmt Antworten vom Benutzer auf, um Fragen umzuformulieren. Die Benutzerinterfacesoftware 215 legt auch die Ergebnisse der Fragen vom Benutzer vor und formt die Ausgabe in Reaktion auf Benutzereingaben um. Die Benutzerinterfacesoftware 215 ist vorzugsweise als alphanumerisches Interface und/oder graphisches Benutzerinter face (GUI) ausgebildet.

Die Datenspeichervorrichtung 220 kann mit einem dauerhaften Speichersystem ausgerüstet sein, das Direktzugriffsspeicher, Festplatten und/oder andere geeignete Kombi nationen von elektronischen oder optischen Datenaufzeichnungseinheiten einschließlich CD-ROM-Geräten und Mikrodiskgeräten umfaßt. Der Prozessor 201 und die Datenspei chervorrichtung 220 kann jeweils (i) vollständig in einem einzigen Computer oder einer anderen Rechnereinrichtung untergebracht sein oder (ii) miteinander über ein Fernkom munikationsmedium wie ein serielles Anschlußkabel, ein Telephonkabel, eine Telephonlei tung, über Infrarot, Satellit oder Hochfrequenz oder (iii) einer Kombination davon mitein ander verbunden sein. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Kommunikationseinrichtung 103 einen oder mehrere Computer, die mit einem entfernten Servercomputer verbunden sind, um Datenbanken zu unterhalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der der Prozessor 201 ein Allzweck-Mikroprozessor ist, enthält die Datenspeichervorrichtung 220 ein Programm 221, das Anweisungen zum Steuern des Prozessors 201 umfaßt. Der Prozes sor 201 führt die Anweisungen des Programms 221 aus und wird damit erfindungsgemäß betrieben, insbesondere entsprechend den hier im einzelnen beschriebenen Verfahren. Das Programm 221 kann in komprimierter, nicht kompilierter und/oder kodierter Form gespei chert sein und ein oder mehrere Programme umfassen. Das Programm 221 umfaßt des weiteren Elemente, die erforderlich sein können, etwa ein Betriebssystem, ein Datenban ken-Verwaltungssystem und "Gerätetreiber", über die der Prozessor 201 mit peripheren Computergeräten in Verbindung tritt. Geeignete Gerätetreiber und die anderen erforderli chen Programmelemente sind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht im einzel nen beschrieben werden.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Anwei sungen des Programms 221 von einem anderen computerlesbaren Medium in einen Haupt speicher eingelesen werden, etwa von einem ROM in ein RAM. Die Ausführung der Ab folge von Anweisungen im Programm 221 veranlaßt den Prozessor 201, die hier beschrie benen Prozeßschritte auszuführen. Bei alternativen Ausführungsformen können anstelle von oder in Kombination mit Softwareanweisungen zum Ausführen der Prozesse der vor liegenden Erfindung festverdrahtete Schaltungen verwendet werden. Die Ausführungsfor men der vorliegenden Erfindung sind daher nicht auf eine bestimmte Kombination von Hardware und Software beschränkt.

Der Begriff "computerlesbares Medium" bezeichnet hier jedes Medium, das di rekt oder indirekt beim Bereitstellen von Anweisungen für den Prozessor 201 zur Ausfüh rung teilnimmt. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien. Nichtflüchtige Medien sind zum Beispiel optische oder magnetische Platten. Flüchtige Medien umfassen dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAMs), die in der Regel den Hauptspeicher bilden. Übertragungsmedien umfassen Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfasern einschließlich der Leitungen, die den Systembus bilden, der mit dem Prozessor 201 verbunden ist. Übertragungsmedien können auch die Form von akustischen, elektri schen oder elektromagnetischen Wellen haben, etwa die, die bei Datenübertragungen mit Hochfrequenz (HF) oder Infrarot (IR) erzeugt werden.

Einige übliche Formen von computerlesbaren Medien umfassen zum Beispiel Floppy Disks, flexible Disketten, Festplatten, Magnetbänder, andere magnetische Medien, CD-ROMs, DVDs, jedes andere optische Medium, Lochkarten, Lochstreifen und andere physikalische Medien mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein Flash- EEPROM, einen anderen Speicherchip oder eine andere Kassette, eine Trägerwelle für elektrische, elektromagnetische und optische Signale und andere Medien, die ein Computer lesen kann.

Bei der Ausführung von einer oder mehreren Folgen einer oder mehrerer An weisungen für den Prozessor 201 können verschiedene Formen von computerlesbaren Medien beteiligt sein. Das folgende Beispiel zeigt die Übertragung von computerlesbaren Instruktionen über eine Anzahl von Medien. Die Anweisungen können anfänglich auf einer Magnetplatte eines räumlich entfernten Computers gespeichert sein. Der räumlich entfernte Computer kann die Anweisungen in seinen dynamischen Speicher laden und die Anwei sungen mittels eines Modems über eine Telephonleitung übertragen. Das Modem einer zentralen Steuerung kann die Anweisungen von der Telephonleitung aufnehmen und einen Infrarotsender dazu verwenden, die Anweisungen in ein Infrarotsignal umzuwandeln. Ein Infrarotdetektor kann die Anweisungen aufnehmen, die durch das Infrarotsignal dargestellt werden, und die Anweisungen über einen Systembus zum Prozessor 201 übertragen. Der Systembus befördert die Anweisungen zu einem Hauptspeicher, aus dem der Prozessor 201 die Anweisungen ausliest und sie ausführt. Die vom Hauptspeicher aufgenommenen An weisungen können wahlweise vor oder nach der Ausführung durch den Prozessor 201 auch woanders gespeichert werden.

Das Programm 221 umfaßt auch Anweisungen zum Verwalten der Kommuni kationseinrichtung 103, etwa zum Berechnen der Zeit, die erforderlich ist, von einem Aus gangsort zu einem gewünschten Ort zu gelangen. Mit anderen Worten ist der Prozessor 201 in der Lage, das Programm 221 zu laden und auszuführen. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 speichert das Programm 221 die vom Prozessor 201 akkumulierten oder berechneten Daten in der Datenspeichervorrichtung 220. Diese gespeicherten Daten werden vorzugs weise organisiert und indexiert in einer oder mehreren einschlägigen Datenbanken 230, 240, 250, 260, 270, 280, 290 abgelegt. Diese Datenbanken können als objektorientierte, miteinander in Beziehung stehende, hierarchische Datenablagesysteme, Datenbanksysteme oder nach einem anderen geeigneten Datenorganisationsschema organisiert sein.

Bei der in der Fig. 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfassen die miteinander in Beziehung stehenden Datenbanken eine Benutzerdatenbank 230, eine An wendungsdatenbank 240, eine Adressdatenbank 250, eine Terminkalenderdatenbank 260, eine Aufgabendatenbank 270, eine Konzeptdatenbank 280 und eine Fragedatenbank 290. Jede der Datenbanken wird anhand der Fig. 3-5 genauer erläutert. Der Fachmann erkennt, daß die in den Fig. 3-5 gezeigten Datenbanken jede Anzahl von Aufzeichnungen enthalten können und die dargestellte Anzahl von Aufzeichnungen nur der Erläuterung dient.

Die Benutzerdatenbank 230 umfaßt Datenbanken, in die der Benutzer persönli che Informationen eingegeben hat. Solche Datenbanken sowie Adressen-, Terminkalender- und Aufgabendatenbanken sind kommerziell in persönlichen Kommunikationsvorrichtun gen wie tragbaren Personal Computern, Tischcomputern und in der Hand gehaltenen Per sonal Computern enthalten, zusammen mit der beispielhaften Ausführungsform des per sönlichen digitalen Assistenten, der hier beschrieben wird. Bei der in der Fig. 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfaßt die Benutzerdatenbank 230 eine Anwendungsda tenbank 240, eine Adressdatenbank 250, eine Terminkalenderdatenbank 260 und eine Aufgabendatenbank 270, es können diese und/oder andere Datenbanken enthalten sein.

Die Anwendungsdatenbank 240 enthält ein oder mehrere Anwendungspro gramme für den Prozessor 201. Die Adressdatenbank 250 enthält ein Adressbuch-An wendungsprogramm, das vom Prozessor 201 ausgeführt wird und das in der Lage ist, Informationen über Namen, Adresse, Firma und Telephon im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die herkömmliche Papierversion eines Adressbuchs zu speichern und anzuzei gen. Wie in der Fig. 3 gezeigt, enthält die beispielhafte Adressdatenbank 250 ein Namens feld 251, ein Adressenfeld 252, ein Firmeninformationsfeld 253 und ein Telephonnum mernfeld 254. Der Benutzer kann dann entsprechend dem Adressbuch-Anwendungs programm Daten in das Namensfeld 251, das Adressenfeld 252, das Firmeninformations feld 253 und das Telephonnummernfeld 254 eingeben.

Die Terminkalenderdatenbank 260 enthält ein Terminkalenderprogramm, das vom Prozessor 201 ausgeführt wird und das das Datum und die Uhrzeit von Terminen anzeigen kann. Die Aufgabendatenbank 270 enthält ein Aufgabenprogramm, das vom Prozessor 201 ausgeführt wird und das Aufgabenlisten speichern und anzeigen kann. Sol che Programme erlauben es dem Benutzer, auszuführende Aufgaben gemäß einer Vielzahl von Kriterien wie Fälligkeitsdatum etc. mit Prioritäten zu versehen. Diese Aufgaben kön nen auf Ortsbasis geplant und/oder mit Prioritäten versehen werden.

Die in der Fig. 4 gezeigte Konzeptdatenbank 280 enthält Daten über Wörter und/oder Wendungen, die in dem System durch Zuordnen eines Konzeptklassifikations codes verwendet werden können. Die Konzeptdatenbank 280 umfaßt Felder wie ein Be schreibungsfeld 281, Begriffe-im-Satz-Feld 282, Begriffsidentifikatorfeld 283, Konzept klassifikationscodefeld 284, Konzeptdefinitionscodefeld 285, Konzeptintegrationsfeld 286, Vorherkonzeptcodefeld 287 und Nachherkonzeptcodefeld 288. Bei einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Konzeptdatenbank 280 auch ein Konzeptbeschreibungsfeld 289, ein Hinweisfeld 481 und ein Sprachencodefeld 482. Die Informationen in dieser Datenbank 280 werden anfänglich vom Hersteller vorgegeben, können jedoch vom Benut zer oder anderen Dienstentwicklern modifiziert werden.

Das Beschreibungsfeld 281 enthält eine Liste von beschreibenden Begriffen, die vom Benutzer in die Kommunikationseinrichtung 103 eingegeben werden können. Der Benutzer des Systems kann Anforderungen in seiner Sprache als voll ausgebildete Sätze eingeben, wobei es nicht erforderlich ist, einen speziellen Code, spezielle Begriffe oder logische Operatoren zu verwenden. Die vorliegende Erfindung ist dafür vorgesehen, daß Anforderungen durch Sätze in der natürlichen Sprache festgelegt werden. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Natursprachverfahren wird jedoch bei dem Kommunikationssystem 100 ein geführtes Sprachverfahren angewendet. Dieses geführte Sprachverfahren stellt sicher, daß bereits bei der Erzeugung eines Satzes darin die erforderlichen Informationen enthalten sind, statt den Benutzer nach dem Erzeugen des vollständigen Satzes klärende Fragen zu stellen. Das Kommunikationssystem 100 veranlaßt den Benutzer, Informationen einzugeben, bis eine Anforderung in Satzform im geeigneten Satzaufbau eingegeben ist. Diese Veranlassungen können die Form von Fragen an den Benutzer haben, um die Infor mationen zu erhalten, die zur Vervollständigung der Benutzeranforderung erforderlich sind.

Bei der in der Fig. 4 gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfaßt die Li ste von beschreibenden Begriffen Wörter, Wendungen, Abkürzungen, Symbole und andere alphanumerische Zeichen, die ein Benutzer eingeben kann, um einen Satz in der natürli chen Sprache zu bilden, wie arrangieren, Lunch, Meeting, SSWM (So Schnell Wie Mög lich), heute und morgen. Die Liste der beschreibenden Begriffe sowie die anderen Daten in der Datenbank 280 der Fig. 4 sind selbstverständlich nur beispielhaft, da die Liste jede Anzahl und Art von Begriffen enthalten kann. Auch wenn die Liste auf Deutsch dargestellt ist, ist dies nur beispielhaft, da die vorliegende Erfindung in jeder Sprache angewendet werden kann. Es ist auch klar, daß die Liste nicht in einer bestimmten Ordnung aufzustel len ist.

Wie in der Konzeptdatenbank 280 zu sehen ist, erscheinen einige der Begriffe im Beschreibungsfeld 281 in Großbuchstaben oder in Klammern. Diese Formatierungen sind nur beispielhaft und dazu vorgesehen, Informationen für den Benutzer zu bezeichnen. Zum Beispiel gibt der Begriff "(Suchliste)" an, daß der beschreibende Begriff auf dem Inhalt einer zu erzeugenden Liste beruht. Diese Liste wird aus Begriffen erzeugt, die aus der Benutzerdatenbank 230 oder einer externen Datenbank erhalten werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird die Information erhalten, während die Anforderung erzeugt wird. Unter Bezug auf das Begriffe-im-Satz-Feld 282 wird in der Anforderung des Benutzers der aus der Suchliste ausgewählte Name verwendet.

Die Begriffe im Beschreibungsfeld 281 besitzen einen entsprechenden Begriff im Begriffe-im-Satz-Feld 282, das an der Ausgabevorrichtung 211 der Fig. 2 angezeigt wird. Zum Beispiel enthält in der Fig. 4 die zweite Aufzeichnung in der Konzeptdatenbank 280 im Beschreibungsfeld 281 den Begriff "Lunch" und im Begriffe-im-Satz-Feld 282 den Begriff "Lunch mit". Wenn der Benutzer den Begriff "Lunch" eingibt, wird der Begriff "Lunch mit" angezeigt. Solche entsprechenden Bezeichnungen vermeiden, daß der Benut zer eine ganze Wendung oder ein ganzes Wort eingeben muß und einen geeigneten Satzaufbau verwenden muß, um die Anforderung in einem Satz der natürlichen Sprache zu konstruieren.

Das Begriffsidentifikatorfeld 283 enthält für jeden Begriff im Beschreibungs feld 281 einen Identifikator. Die Identifikatoren sind zwar von 1-15 durchnumeriert, es ist jedoch klar, daß die Identifikatoren innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung nicht durchnumeriert zu sein brauchen und auch nicht alphanumerisch zu sein brauchen. Es kann jede Form von Identifikatoren verwendet werden, solange die Begriffe im Beschrei bungsfeld 281 identifiziert werden können.

Das Konzeptklassifikationscodefeld 284 enthält für jeden Begriff im Beschrei bungsfeld 281 einen Konzeptklassifikationscode. Jeder Konzeptklassifikationscode umfaßt Informationen, die ein entsprechendes Konzept identifizieren. Zum Beispiel entspricht der Konzeptklassifikationscode 8, der im Konzeptklassifikationscodefeld 284 gespeichert ist, dem Konzept "Aktion", wie es im Konzeptbeschreibungsfeld 289 angegeben ist. Bei einer solchen Ausführungsform enthält das Konzeptbeschreibungsfeld 289 die dem Konzept klassifikationscode entsprechende Konzeptbeschreibung. Bei einer alternativen Ausfüh rungsform umfaßt der Konzeptklassifikationscode Informationen, die frühere Konzepte in der Benutzeranforderung identifizieren und die zusätzliche Konzepte angeben, die erfor derlich sind, um die Benutzeranforderung zu vervollständigen. Bei einer wiederum anderen Ausführungsform wird vom Programm 221 oder der Benutzerinterfacesoftware 215 ein Index für das Konzept und den entsprechenden Konzeptklassifikationscode angegeben.

Auch wenn das Konzeptklassifikationscodefeld 284 die Nummern 8 und 10-14 enthält, ist die vorliegende Erfindung auf solche Nummern nicht beschränkt. Jede Kombi nation von alphanumerischen Zeichen oder Bitflags kann als Konzeptklassifikationscode verwendet werden. Zusätzlich kann der Konzeptklassifikationscode Subklassifikations codes umfassen. Diese Subklassifikationscodes geben verwandte Konzepte an, die mit dem ursprünglichen Konzeptklassifikationscode in Verbindung stehen. Solche Konzeptklassifi kationscodes erleichtern die Suche nach Begriffen in der Konzeptdatenbank 280 in Reakti on auf Fragen des Programms 221 und das Verbinden von Begriffen und Konzepten zum Bilden der Benutzeranforderung.

In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Konzeptklassifikationscodes dem Roget-Klassifikationssystem in Rogets Thesaurus von englischen Wörtern und Wen dungen nachgebildet, das hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird. In Rogets Klassifikationssystem sind alle Wörter, die die gleiche Idee betreffen, an einer Stelle gruppiert, unabhängig von ihrer Schreibweise und ihrer grammatikalischen Funktion. Nahe verwandte Gebiete folgen einander im Text oder werden durch Querverweise angezeigt. Insbesondere ist das Roget-System in sechs Klassen eingeteilt, wie abstrakte Beziehungen, Raum und Materie. Jede dieser Klassen ist weiter in Abschnitte unterteilt, von denen jeder einen besonderen Aspekt der Klasse betrifft, in der er sich befindet. Die Abschnitte sind ihrerseits weiter in Oberbegriffe unterteilt, die Worte zum Ausdrücken einer gegebenen Idee oder von Ideen anbieten. Jeder Oberbegriff umfaßt eine entsprechende Oberbegriff nummer, ein Stichwort und eine Liste von verwandten Wörtern. Die in Feld 284 der Kon zeptdatenbank 284 gespeicherten Konzeptklassifikationscodes sind diesen Oberbegriff nummem analog und können zur Identifikation verwandter Begriffe verwendet werden. Verwandte Begriffe haben daher ähnliche Konzeptklassifikationscodes. Wenn ein neuer Begriff zu der Konzeptdatenbank 280 hinzugefügt wird, kann ein entsprechender Kon zeptklassifikationscode zugeordnet werden, so daß der neue Begriff eine Beziehung zu den bestehenden Begriffen aufweist, die in der Konzeptdatenbank 280 gespeichert sind.

Bezüglich dem Konzeptbeschreibungsfeld 289 ist ersichtlich, daß das Konzept "was" dem Konzeptklassifikationscode 10 entspricht, das Konzept "wer" dem Konzept klassifikationscode 11, das Konzept "wo" dem Konzeptklassifikationscode 12, das Kon zept "wann" dem Konzeptklassifikationscode 13 und das Konzept "wie" dem Konzept klassifikationscode 14. In die vorliegende Erfindung können auch andere Konzepte einge schlossen werden.

Das Kommunikationssystem 100 mit der Benutzerinterfacesoftware 215 ver wendet diese Konzepte und die Konzeptklassifikationscodes zur Formulierung der Anfor derung des Benutzers. Wenn der Benutzer damit beginnt, als Teil der Anforderung Daten einzugeben, werden die Daten dazu verwendet, um festzustellen, welche Konzepte erfor derlich sind, um die Anforderung zu vervollständigen. Der Benutzer wird dann nach In formationen für jedes erforderliche Konzept gefragt. Bei der gezeigten beispielhaften Aus führungsform entspricht der Begriff "arrangiere" im Beschreibungsfeld 281 dem Konzept klassifikationscode 8, wie es im Konzeptklassifikationscodefeld 284 angezeigt ist, was ein "Aktion"-Konzept ist, wie es im Konzeptfeld 289 angezeigt wird. Die Begriffe Lunch, Meeting und Geschäftsessen im Beschreibungsfeld 281 haben den entsprechenden Kon zeptklassifikationscode 10, wie es im Konzeptklassifikationscodefeld 284 angezeigt ist, was ein "was"-Konzept ist, wie es im Konzeptfeld 289 angegeben ist. Bei einer beispielhaf ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sucht daher das Programm 221 nur nach diesen Begriffen mit dem Konzeptklassifikationscode 10 und zeigt sie an, wenn es fest stellt, daß zur Vervollständigung der Anforderung des Benutzers ein "was"-Konzept erfor derlich ist.

Gleichermaßen haben die Begriffe heute, morgen, nächste Woche und SSWM den Konzeptklassifikationscode 13, wie es im Konzeptklassifikationsfeld 284 angegeben ist, was ein "wann"-Konzept ist, wie es im Konzeptfeld 289 angezeigt wird. Wenn daher festgestellt wird, daß zur Vervollständigung der Anforderung des Benutzers ein "wann"- Konzept erforderlich ist, sucht das Programm 221 nur nach Bezeichnungen mit dem Kon zeptklassifikationscode 13

Das Konzeptdefinitionscodefeld 285 enthält Codes, die darstellen, wie die im Beschreibungsfeld 281 aufgelisteten Begriffe zu definieren sind. Zum Beispiel weist die Aufzeichnung "Name" mit dem im Begriffsidentifikationfelds 283 angegebenen Begriffs identifikator 5 den Konzeptdefinitionscode 4286 auf. Bei dieser beispielhaften Ausfüh rungsform entspricht der Konzeptdefinitionscode "4286" einer Anweisung im Programm 221, in der Adressdatenbank 250 gespeicherte Namen auszulesen. Die Aufzeichnung "Restaurants" mit dem im Begriffsidentifikatorfeld 283 angegebenen Begriffsidentifikator 9 weist den Konzeptdefinitionscode 4287 auf. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform entspricht der Konzeptdefinitionscode "4287" einer Anweisung, in einer Favoriten-Daten bank (nicht gezeigt) gespeicherte Restaurantnamen auszulesen. Die Aufzeichnung "Meeresfrüchte, Steaks, Sandwiches (Restaurants)" mit dem im Begriffsidentifikatorfeld 283 angegebenen Begriffsidentifikator 10 weist den Konzeptdefinitionscode 4288 auf. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform entspricht der Konzeptdefinitionscode "4288" einer Anweisung, aus einer Restaurant-Datenbank (nicht gezeigt) in der Nähe liegende Restau rants auszulesen, die über eine Netzwerkverbindung erreichbar sind.

Das Konzeptintegrationscodefeld 286 enthält Zeiger zu einem Integrationspro gramm, das die Benutzerinterfacesoftware 215 oder das Programm 221 anweist, wie die vom Benutzer eingegebenen Begriffe in einen Satz zu integrieren sind. Diese Programme können in der Konzeptdatenbank 280 oder in einer anderen ähnlichen Datenbank gespei chert sein. Ohne die Integrationsprogramme wäre für jede Sprache ein großes Universal programm erforderlich. Durch die Verwendung eines Integrationsprogramms mit einer Kodierung für die Begriffe und die Sprache, in der das Kommunikationssystem 100 arbei tet, können anstelle eines universellen Integrationsprogramms für alle Sprachen kleine Integrationsprogramme verwendet werden.

Im Vorherkonzeptcodefeld 287 werden die Konzeptklassifikationscodes der vorherigen Konzepte in der Benutzeranforderung gespeichert. In einer alternativen Ausfih rungsform werden im Vorherkonzeptcodefeld 287 sowohl das Konzept als auch der ent sprechende Konzeptklassifikationscode gespeichert, wie es in der Konzeptdatenbank 280 gezeigt ist. Das Nachherkonzeptcodefeld 288 enthält die Konzeptklassifikationscodes der weiteren Konzepte, die zur Vervollständigung der Benutzeranforderung noch benötigt werden. In einer alternativen Ausführungsform werden sowohl das Konzept als auch der entsprechende Konzeptklassifikationscode im Nachherkonzeptcodefeld 288 gespeichert, wie es wieder in der Konzeptdatenbank 280 gezeigt ist. Diese Felder 287 und 288 sind zwar in der Konzeptdatenbank 280 separate Felder, die in diesen Feldern enthaltenen In formationen können jedoch auch in den Konzeptklassifikationscode eingeschlossen wer den, der im Konzeptklassifikationscodefeld 284 gespeichert wird. Bei einer solchen Aus führungsform umfaßt der Konzeptklassifikationscode Informationen, die frühere Konzepte in der Benutzeranforderung identifizieren und die die weiteren Konzepte angeben, die zur Vervollständigung der Benutzeranforderung noch benötigt werden.

Bezüglich des Vorherkonzeptcodefeldes 287 wird, wenn es kein vorheriges Konzept in der Benutzeranforderung gibt, im Feld 287 ein "Beginn"-Code gespeichert. Wenn zur Vervollständigung der Benutzeranforderung keine weiteren Konzepte mehr benötigt werden, wird im Nachherkonzeptcodefeld 288 ein "Ende"-Code gespeichert. Es ist klar, daß der Beginn- und Ende-Code hier nur zur Erläuterung verwendet wird und daß es viele Wege gibt, die Anforderung zu beginnen und zu beenden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Das Vorherkonzeptcodefeld 287 und das Nachherkonzeptcodefeld 288 erleich tern das Verknüpfen der Konzeptklassifikationscodes bei der Ausformung der Benutzeran forderung. Zum Beispiel sei der erste Begriff im Beschreibungsfeld 281 der Konzeptdaten bank 280 "arrangiere". Die Bezeichnung "Beginn" im entsprechenden Vorherkonzeptcode feld 287 zeigt an, daß mit dem "arrangiere" die Benutzeranforderung beginnt. Die Kon zeptklassifikationscodes 10-13 im entsprechenden Nachherkonzeptcodefeld 288 zeigen an, daß die Konzepte was, wer, wo und wann erforderlich sind, um die Anforderung zu ver vollständigen. Da der Konzeptklassifikationscode 10 erforderlich ist, sucht das Programm 221 nach Begriffen mit einem Konzeptklassifikationscode 10. Bei der beispielhaften Aus führungsform entsprechen diese Begriffe den Identifikatoren 2, 3 und 4 für Lunch, Meeting und Geschäftsessen.

Das Verknüpfungsmerkmal der vorliegenden Erfindung wird am besten in Verbindung mit der Fig. 5 erläutert. Die Fig. 5 zeigt die gleiche Tabelle wie die Fig. 4, wobei Pfeile hinzugefügt sind, um die Verknüpfungen zu zeigen. In der Fig. 5 ist zu sehen, daß der Benutzer aus den Möglichkeiten für die Begriffe, die dem Konzeptklassifikations code 10 entsprechen, "Lunch" ausgewählt hat. Dies ist der zweite Begriff im Beschrei bungsfeld 281 der Konzeptdatenbank 280. Der Konzeptklassifikationscode 8 im entspre chenden Vorherkonzeptcodefeld 287 zeigt an, daß der vorherige Begriff in der Benutzeran forderung ein "Aktion"-Konzept ist. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist das Aktionskonzept "arrangiere". Auf diese Weise werden die beiden Konzeptklassifikations codes 8 und 10 und die beiden Begriffe "arrangiere" und "Lunch mit" aus den Begriffe-im- Satz-Feld 282 miteinander verbunden.

Die Konzeptklassifikationscodes 11-13 im Nachherkonzeptcodefeld 288 ent sprechen dem "Lunch" und zeigen an, daß die Konzepte wer, wo und wann zu Vervoll ständigung der Benutzeranforderung in einem Satz der natürlichen Sprache erforderlich sind. Das System durchsucht die Datenbank 280 nach dem Konzeptklassifikationscode 11, der dem "wer"-Konzept entspricht. In der beispielhaften Ausführungsform entspricht nur der Begriffsidentifikator 5 im Begriffsidentifikatorfeld 283 dem Konzeptklassifikations code 11. Diese Aufzeichnung wird daher mit der Anforderung verknüpft. Das Vorherkon zeptcodefeld 287 zeigt an, daß die vorherigen Konzepte in der Benutzeranforderung "Aktion"- und "was"-Konzepte sind. In dieser beispielhaften Ausführungsform werden die beiden Begriffe "Arrangiere Lunch mit" mit den Begriffen "(NAME) und" Begriffe-im- Satz-Feld 282 verbunden. Der dargestellte Begriff "(NAME)" wird durch einen tatsächli chen Namen aus der "Suchliste" ersetzt, die mit der Adressdatenbank 250 erzeugt wird.

Der Verknüpfungsprozeß wird fortgesetzt, bis der einzige Code im Nachher konzeptcodefeld 288 der "Ende"-Code ist. Bei der in der Fig. 5 gezeigten beispielhaften Ausführungsform erfüllen die Begriffe "mein Büro" das "wo"-Konzept und der Begriff "SSWM" das "wann"-Konzept. Der Begriffsidentifikator 14, der dem Begriff "SSWM" entspricht, hat jedoch einen Konzeptklassifikationscode 14, der im Nachherkonzeptcode feld 288 gespeichert ist. Das System sucht daher nach dem Konzeptklassifikationscode 14. In dieser beispielhaften Ausführungsform hat der Begriffsidentifikator 15 den Konzept klassifikationscode 14. Dieser Begriff wird zur Vervollständigung der Anforderung ausge wählt, die auf der Basis der Verknüpfungen lautet: Arrangiere Lunch mit (NAME) in mei nem Büro SSWM. Das Verfahren, um dies programmatisch auszuführen, umfaßt eine geordnete Liste der Punkte, die noch nicht in den Satz eingefügt wurden.

Bezüglich der Konzeptdatenbank 280 der Fig. 4 umfaßt der Sprachcode 482 ei nen Code wie einen Ländercode, der anzeigt, in welcher Sprache der jeweilige Begriff im Beschreibungsfeld 281 verwendet wird. Zum Beispiel stellt der Begriffsidentifikator 3, der im Beschreibungsfeld 281 "supper, pint" entspricht, einen Code für Irisch dar, der anzeigt, daß die Iren solche Begriffe verwenden.

Die in der Fig. 6 gezeigte Fragendatenbank 290 enthält Daten über Fragen, die das Programm 221 den Benutzer stellt, um dem Benutzer das Formulieren der Anforderun gen zu erleichtern. Die Fragendatenbank 290 umfaßt Felder wie ein Fragenidentifikatorfeld 291, Konzeptklassifikationscodefeld 292, Fragenauswahlcodefeld 293 und ein Frageninte grationscodefeld 294. Zur Erläuterung ist die Fragendatenbank 290 mit einem Fragentext feld 295 dargestellt, das weiter unten beschrieben wird. Die Informationen in dieser Daten bank 290 werden anfänglich vom Hersteller vorgegeben, können jedoch vom Benutzer und anderen Entwicklern modifiziert werden.

Das Fragenidentifikatorfeld 291 enthält einen Identifikator für jeden Fragen auswahlcode 293. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der Identifikator ein Uni versalidentifikator. Die Identifikatoren sind zwar von 1-6 durchnumeriert, es ist jedoch klar, daß es im Umfang der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist, die Identifikato ren durchzunumerieren, sowenig wie es erforderlich ist, daß die Identifikatoren alphanu merisch sind. Es kann jede Form der Identifikation verwendet werden, solange jeder Fra gencode im Fragenauswahlcodefeld 293 identifiziert werden kann. Bei einer Ausführungs form besitzt jede Frage im Fragenauswahlcodefeld 293 einen eindeutigen Identifikator, der im Fragenidentifikatorfeld 291 gespeichert ist. Zum Beispiel besitzt die gleiche Frage in verschiedenen Sprachen für jede Sprache einen eigenen Identifikator. Bei einer alternativen Ausführungsform können mehrere Fragen den gleichen Identifikator haben. Zum Beispiel kann die gleiche Frage in verschiedenen Sprachen den gleichen Identifikator besitzen.

Das Konzeptklassifikationscodefeld 292 enthält einen Konzeptklassifikations code für jede Frage im Fragenauswahlcodefeld 293. Es sind die gleichen Konzeptklassifi kationscodes, die im Konzeptklassifikationscodefeld 284 der Konzeptdatenbank 280 der Fig. 4 gespeichert sind. Das Konzeptklassifikationscodefeld 292 verknüpft die Konzeptda tenbank 280 mit der Fragendatenbank 290. Bei einer Ausführungsform wird anhand des Nachherkonzeptcodefelds 288 der Konzeptdatenbank 280 festgelegt, welche Frage dem Benutzer angezeigt wird. Wenn das Nachherkonzeptcodefeld 288 den Konzeptklassifikati onscode eines Konzepts enthält, das noch erforderlich ist, um die Benutzeranfrage zu ver vollständigen, wird die Frage ausgewählt, die in dem Fragenauswahlcodefeld 293 gespei chert ist, das dem Konzeptklassifikationscode entspricht.

Bei einer alternativen Ausführungsform umfaßt der Konzeptklassifikationscode Informationen, die die Konzepte angeben, die zur Vervollständigung der Benutzeranforde rung noch erforderlich sind. Zum Beispiel kann ein Konzeptklassifikationscode 10 Infor mationen enthalten, die anzeigen, daß der dem Konzeptklassifikationscode 10 entsprechen de Begriff ein "was"-Konzept ist und daß die anderen Konzepte, die zur Vervollständigung eines Satzes in natürlicher Sprache noch erforderlich sind, die Konzepte "wer", "wo" und "wann" sind. Die Konzeptklassifikationscodes für diese anderen Konzepte sind 11, 12 und 13. Es wird einer dieser Konzeptklassifikationscodes für die noch erforderlichen Konzepte ausgewählt und diejenige Frage dem Benutzer angezeigt, die im Fragenauswahlcodefeld 293 gespeichert ist, das diesem Konzeptklassifikationscode entspricht.

Bei einer anderen Ausführungsform ist mehreren Fragen jeweils ein Konzept klassifikationscode zugeordnet. Jede der Fragen besitzt einen Fragenidentifikator, der im Fragenidentifikatorfeld 291 gespeichert ist. In einer beispielhaften Ausführungsform wer den Informationen wie Computerprogramme, Zeiger und andere Daten verwendet, die im Hinweisfeld 481 gespeichert sind, um eine aus der Anzahl von Fragen auszuwählen, die in der Fragendatenbank 290 gespeichert sind.

In einer Ausführungsform geben die in diesem Feld gespeicherten Daten die Beziehungen zwischen den Konzeptklassifikationscodes an. Zum Beispiel kann eine große Datenbank erforderlich sein, um jedem Konzeptklassifikationscode des Kommunikations systems 100 einen eigenen Fragenauswahlcode zuzuordnen. Statt dessen kann ein Fragen auswahlcode auch einem Konzeptklassifikationscode entsprechen. Das Hinweisfeld 481 enthält dann Konzeptklassifikationscodes, die mit einem bestimmten Konzeptklassifikati onscode in Beziehung stehen. Es kann dann für alle miteinander in Beziehung stehenden Konzeptklassifikationscodes die gleiche Frage ausgewählt werden. Zum Beispiel hat in der Konzeptdatenbank 280 der Fig. 4 ein Geschäftsessen mit dem Begriffsidentifikator 5 einen Konzeptklassifikationscode 10.1, wie es im Konzeptklassifikationsfeld 284 angegeben ist. Aus dem Hinweisfeld 481 ist ersichtlich, daß der Konzeptklassifikationscode 10.1 sowie die Konzeptklassifikationscodes 10.2, 10.3 und 117 mit dem Konzeptklassifikationscode 10 in Beziehung stehen. Wie in der Fragendatenbank 290 der Fig. 6 gezeigt, führen die im Fragenauswahlcodefeld 293 gespeicherten Daten zu der Frage, die mit dem Konzeptklassi fikationscode 10 verknüpft ist.

Bei einem anderen Beispiel enthält das Hinweisfeld 481 die Beziehung zwi schen Konzepten. Bei einem solchen Beispiel enthält das Hinweisfeld 481 den Konzept klassifikationscode für ein Konzept mit dem Fragenauswahlcode für die dem Benutzer als nächstes zu stellende Frage. Im Beschreibungsfeld 281 der Konzeptdatenbank 280 ist zu sehen, daß der Begriff "arrangiere" den Konzeptklassifikationscode "10" hat, der im ent sprechenden Hinweisfeld 481 gespeichert ist. Wie im Konzeptbeschreibungsfeld 289 ge zeigt, entspricht der Konzeptklassifikationscode "10" einem "was"-Konzept. Anhand des Hinweisfelds 481 läßt sich daher feststellen, daß, wenn der Begriff "arrangiere" eingegeben wird, die nächste optimale Frage an den Benutzer eine Frage sein sollte, die mit dem Kon zeptklassifikationscode 10 oder dem "was"-Konzept verknüpft ist.

In der Fragendatenbank 290 enthält das Fragenauswahlcodefeld 293 wie ange geben Daten, die Fragen und/oder Aufforderungen betreffen. Bei einer Ausführungsform ist im Fragenauswahlfeld 293 ein Fragenprogramm oder ein Zeiger zu einem solchen Fragenprogramm gespeichert, das dem Konzeptklassifikationscode entspricht, der im Konzeptklassifikationscodefeld 292 gespeichert ist. Dem Fachmann ist klar, daß das Fra genprogramm in der Fragendatenbank 290 oder einer anderen Datenbank gespeichert werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform geben die Informationen, die im Fragen auswahlcodefeld 293 enthalten sind, einen Fragentext, etwa den, der im Fragentextfeld 295 gespeichert ist, und ein Fragenprogramm an. Bei einer solchen Ausführungsform kann das Fragenprogramm Anweisungen enthalten, den Begriff im Beschreibungsfeld 281 der Kon zeptdatenbank 280, der dem vorherigen Konzeptklassifikationscode entspricht, in die Leerstelle im Fragentext einzufügen.

Das Fragenintegrationsfeld 294 enthält Daten, die das Programm angeben, das die Frage und mit der Frage verknüpfte zusätzliche Punkte anzeigt, etwa Terminkalender, Adressen, Aufgabenlisten und Favoriten, um dem Benutzer die Antwort auf die Fragen zu erleichtern. Solche Daten versetzen den Benutzer in die Lage, das Interface der Kommuni kationseinrichtung 103 dazu zu verwenden, auf die mit der Kommunikationseinrichtung 103 verbundenen Datenbanken zuzugreifen, etwa die in der Benutzerdatenbank 230 enthal tenen Datenbanken 240, 250, 260 und 270.

Zum Beispiel entspricht in der beispielhaften Ausführungsform der Fig. 6 der Konzeptklassifikationscode 0 der Standardfrage. Es ist dies die anfängliche Aufforderung an den Benutzer. Wie in der Konzeptdatenbank 280 der Fig. 4 gezeigt, wird, wenn der Benutzer den Begriff "arrangiere" mit dem Konzeptklassifikationscode 8 auswählt, entwe der anhand des entsprechenden Eintrags im Nachherlistenfeld 288 oder anhand des Kon zeptklassifikationscodes 8 im Konzeptklassifikationscodefeld 284 festgestellt, daß die anderen Konzepte, die zur Vervollständigung der Benutzeranforderung noch erforderlich sind, "was", "wer", "wo" und "wann" sind. Die Konzeptklassifikationscodes für diese anderen Konzepte sind 10, 11, 12 und 13. Auf der Basis des im Hinweisfeld 481 gespei cherten Konzeptklassifikationscodes wird einer dieser Konzeptklassifikationscodes ausge wählt. In diesem Beispiel wird der im Hinweisfeld 481 gespeicherte Konzeptklassifika tionscode 10 ausgewählt. Dann gibt der im Fragenauswahlcodefeld 293, das dem im Kon zeptklassifikationscodefeld 292 gespeicherten Konzeptklassifikationscode 10 entspricht, gespeicherte Fragenauswahlcode die dem Benutzer anzuzeigende Frage an. In diesem Beispiel gibt der im Fragenauswahlcodefeld 293 gespeicherte Fragenauswahlcode den im Textfeld 295 gespeicherten Fragentext an, der lautet: "Was soll ich _?". In diesem Bei spiel gibt der Fragenauswahlcode auch das Programm an, das in die Leerstelle den Begriff einfügt, der im Beschreibungsfeld 281 der Konzeptdatenbank 280 gespeichert ist, das dem vorherigen Konzept entspricht. Die dem Benutzer angezeigte Frage ist daher "Was soll ich arrangieren?".

In der Fig. 7 ist eine Ausführungsform des Kommunikationsservers 101 ge zeigt. Ein Server ist ein Interfaceprozeß, der auf einer Computereinrichtung ausgeführt wird, die einen gesteuerten Zugriff auf eine Datenbank oder Datenquelle ermöglicht. Der Kommunikationsserver 101 liest in Reaktion auf eine Benutzeranforderung Daten aus und überträgt sie zu dem Benutzer. Der Datenübertragungsprozeß läßt sich durch das Berück sichtigen von Präferenzen am Serverort oder durch Kommunikationspräferenzen in der Anforderung von Daten für den Kommunikationsserver 101 wesentlich beschleunigen. Der Server 101 verwendet die über den Benutzer zur Verfügung stehenden Informationen, um die optimalen Mittel zur Erfüllung der Benutzeranforderung festzulegen. Im Ergebnis ist es möglich, die Datenmenge, die an den Benutzer zu senden sind, oder die für die Datenüber tragung erforderliche Zeit oder die dafür aufzuwendenden Kosten zu verringern.

Der Kommunikationsserver 101 umfaßt einen Prozessor 701, ein RAM (einen Direktzugriffsspeicher) 703, ein ROM (einen Festwertspeicher) 705, einen Taktgeber 707, eine Eingabevorrichtung 709, eine Ausgabevorrichtung 711, einen Kommunikationsan schluß 713 und eine Datenspeichervorrichtung 720. In einer alternativen Ausführungsform steht der Kommunikationsserver 101 des weiteren mit einem Bezahlprozessor 717 in Ver bindung, der einen oder mehrere herkömmliche Mikroprozessoren umfassen kann und der den Transfer und die Ausführung von Zahlungen, Gebühren und Schuldposten unterstützt, die für das mit der Vorrichtung ausgeführte Verfahren anfallen. Der Bezahlprozessor 717 kann auch als Teil des Prozessors 701 ausgebildet sein. Das Bearbeiten von Kreditkarten oder anderen finanziellen Kontobewegungen durch den Bezahlprozessor 717 kann mittels kommerziell verfügbarer Software erfolgen, etwa dem Secure Webserver von der Fa. Open Market Inc. Diese Serversoftware kann Kreditkartennummern elektronisch über das Inter net zu Servern übermitteln, die sich am Sitz der Fa. Open Market befinden, wo die Kredit karte überprüft und der Vorgang bearbeitet wird. Der Kommunikationsserver 101 kann diesen Bezahlprozessor dazu verwenden, ein Gebührenkonto des Benutzers zu belasten. In einer bevorzugten Ausführungsform teilt der Kommunikationsserver 101 einem Lieferan ten mit, wie das Konto des Benutzers zu belasten ist.

Als Kommunikationsserver 101 kann ein herkömmlicher Personal Computer oder eine herkömmliche Workstation mit ausreichendem Speicher und ausreichender Ver arbeitungsleistung verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform arbeitet der Kommunikationsserver 101 als Webserver für eine Internetumgebung, er übermittelt und empfängt Daten, die Anforderungen betreffen, die von Benutzern erzeugt werden, und ist in der Lage, Transaktionen in großem Umfang handzuhaben und bei der Bearbeitung von Kommunikationen und Datenbanksuchen eine erhebliche Anzahl von mathematischen Berechnungen auszuführen. Als Prozessor 701 kann ein Pentium-Mikroprozessor wie der PIII von der Intel Corporation verwendet werden. Gleichwertige Prozessoren sind von Motorola Inc. und Sun Microsystems Inc. erhältlich. Der Prozessor 701 kann zur Ausfüh rung von Softwareanweisungen und der Bearbeitung entsprechender Daten, die im RAM 703 und im ROM 705 gespeichert sind, einen oder mehrere Mikroprozessoren umfassen.

Der Taktgeber 707 kann den Kommunikationsserver 101 synchronisieren und die aktuelle Uhrzeit und das Datum dafür, wann der Kommunikationsserver 101 Informa tionen über Benutzeranforderungen, und für zeitbezogene Berechnungen bestimmen.

Der Kommunikationsserver 101 steht mit den Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107 und dem Kommunikationsserver 101 über den Kommunikationsanschluß 213 in Verbindung, der einen Weg für die Übertragung von Anforderungen für Daten und für die entsprechende Antwort darstellt. Die Kommunikationsverbindung kann ein beste hendes lokales Netzwerk, eine temporäre Verbindung (etwa über das Telephon) oder ein großes Netzwerk umfassen. Außerdem kann die Kommunikationsverbindung über eine Drahtleitung oder drahtlos bestehen.

Der Kommunikationsserver 101 umfaßt eine Datenbank 720, in der die Infor mationen gespeichert sind, die benötigt werden, um die Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107 geeignet zu unterstützen. Die Art der in der Datenbank 2220 gespeicherten Daten hängt von der Art der Daten ab, die von den Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107 benötigt werden. Die Datenbank 720 kann nach einem hierarchischen Ablagesy stem, einem Datenbanksystem oder einem anderen geeigneten Datenorganisationsschema organisiert sein. Vorzugsweise wird die Datenbank 720 mit einem Datenbankmanagement system auf einer Computereinrichtung wie einer Unix Workstation oder einem Personal Computer nach Industriestandard ausgeführt. Die Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107 lesen die Daten aus der Datenbank 720 über den Server 101 aus, um sie bei ihren Anwendungen zu verwenden. Die Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107 unter scheiden sich in ihren Erfordernissen und Eigenschaften und können daher unterschiedli che Antworten vom Server 101 erfordern.

Die Datenspeichervorrichtung 720 kann mit einem dauerhaften Speichersystem ausgeführt sein, das Direktzugriffsspeicher, Festplatten und/oder andere geeignete Kombi nationen von elektronischen oder magnetooptischen Datenaufzeichnungseinheiten ein schließlich CD-ROM-Geräten und Mikrodiskgeräten umfaßt. Der Prozessor 701 und die Datenspeichervorrichtung 720 kann jeweils (i) vollständig in einem einzigen Computer oder einer anderen Rechnereinrichtung untergebracht sein oder (ii) miteinander über ein Fernkommunikationsmedium wie ein serielles Anschlußkabel, ein Telephonkabel, eine Telephonleitung, über Infrarot, Satellit oder Hochfrequenz oder (iii) einer Kombination davon miteinander verbunden sein. Bei einer Ausführungsform umfaßt der Kommunikati onsserver 101 einen oder mehrere Computer, die mit einem entfernten Servercomputer verbunden sind, um Datenbanken zu unterhalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der der Prozessor 701 ein Allzweck-Mikroprozessor ist, enthält die Datenspeichervor richtung 720 ein Programm 721, das Anweisungen zum Steuern des Prozessors 701 um faßt. Der Prozessor 701 führt die Anweisungen des Programms 721 aus und wird damit erfindungsgemäß betrieben, insbesondere entsprechend den hier im einzelnen beschriebe nen Verfahren. Das Programm 721 kann in komprimierter, nicht kompilierter und/oder kodierter Form gespeichert sein. Das Programm 721 umfaßt des weiteren Elemente, die erforderlich sein können, etwa ein Betriebssystem, ein Datenbank-Verwaltungssystem und "Gerätetreiber", über die der Prozessor 701 mit peripheren Computergeräten in Verbindung tritt. Geeignete Gerätetreiber und die anderen erforderlichen Programmelemente sind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben werden.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Anwei sungen des Programms 721 von einem anderen computerlesbaren Medium in einen Haupt speicher eingelesen werden, etwa von einem ROM in ein RAM. Die Ausführung der Ab folge von Anweisungen im Programm 721 veranlaßt den Prozessor 701, die hier beschrie benen Prozeßschritte auszuführen. Bei alternativen Ausführungsformen können anstelle von oder in Kombination mit Softwareanweisungen zum Ausführen der Prozesse der vor liegenden Erfindung festverdrahtete Schaltungen verwendet werden. Die Ausführungsfor men der vorliegenden Erfindung sind daher nicht auf eine bestimmte Kombination von Hardware und Software beschränkt.

Das Programm 721 umfaßt auch Anweisungen zum Betreiben des Kommuni kationsservers 101, etwa zum Berechnen der Zeit, die erforderlich ist, um von einem be stimmten Ausgangsort zu einem gewünschten Bestimmungsort zu gelangen. Mit anderen Worten kann der Prozessor 701 das Programm 721 laden und ausführen. In der Ausfüh rungsform der Fig. 7 speichert das Programm 721 die vom Prozessor 701 akkumulierten oder berechneten Daten in der Datenspeichervorrichtung 720. Die gespeicherten Daten werden vorzugsweise in einer oder mehreren miteinander in Beziehung stehenden Daten banken 730, 740, 750, 760, 770 indexiert organisiert gespeichert.

Bei der in der Fig. 7 gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfassen die miteinander in Beziehung stehenden Datenbanken eine Serverkonzeptdatenbank 730, eine Prototypplandatenbank 740 und eine Benutzerdatenbank 750. Jede der Datenbanken wird genauer anhand der Fig. 8-10 erläutert. Der Fachmann erkennt, daß die in den Fig. 8-10 gezeigten Datenbanken jede beliebige Anzahl von Aufzeichnungen enthalten können und daß die dargestellte Anzahl von Aufzeichnungen nur zur Erläuterung dient.

Bei einer Ausführungsform arbeitet der Kommunikationsserver 101 in einer Telephonumgebung. In einem solchen System werden die Benutzer mittels des Telephons von einer interaktiven Sprachanworteinheit (IVRU) im Kommunikationsserver 101 aufge fordert, bestimmte Informationen einzugeben, etwa ihren Namen und das Paßwort, das Datum, an dem der Zeitplan modifiziert oder nachgeprüft werden soll, und die Art der Daten, die hinzugefügt oder gelöscht werden sollen. Zum Beispiel kann die IVRU einen Benutzer auffordern, ein Paßwort einzugeben. Wenn das Paßwort gültig ist, kann die IVRU den Benutzer auffordern, ein Datum einzugeben. Der Benutzer kann dann aufgefordert werden anzugeben, ob er einen Eintrag in seinem Terminkalender für diesen Tag nachse hen, hinzufügen, löschen oder ändern möchte. Der Benutzer kann die gewünschte Antwort auswählen und dann einen bestehenden Eintrag nachsehen oder eine Anforderung einge ben, einen bestehenden Eintrag zu modifizieren oder einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Eine solche Ausführungsform des Kommunikationsservers 101 bietet dem Benutzer einen alternativen Mechanismus zum Überprüfen und Modifizieren seines Zeitplans.

In einer anderen Ausführungsform arbeitet der Kommunikationsserver 101 als Kiosk. Ein Kiosk ist im wesentlichen ein interaktives Selbstbedienungssystem, in der Regel ein Computersystem, das in einem zellenartigen Aufbau untergebracht ist, oder ein Tischcomputersystem zum Ausführen von Transaktionen und/oder zum Bereitstellen von Informationen, etwa dem Bereitstellen eines Internetzugangs für die Öffentlichkeit in einem Flughafen. Der Kiosk kann als Eingabevorrichtung einen Berührungsbildschirm, eine Maus oder eine Tastatur aufweisen, da diese leicht zu bedienen sind. Es können aber auch andere Eingabevorrichtungen wie Spracherkennungseinheiten verwendet werden.

Ähnlich wie die Konzeptdatenbank 280 der Fig. 4 enthält die Serverkonzeptda tenbank 730 der Fig. 8 Daten über Wörter und/oder Wendungen, die im Kommunikations system 100 durch Zuordnen eines eindeutigen Identifikators und eines Konzeptklassifikati onscodes verwendet werden können. Die Serverkonzeptdatenbank 730 umfaßt die gleichen Felder wie die Konzeptdatenbank 280, etwa ein Beschreibungsfeld 281, Begriffe-im-Satz- Feld 282, Begriffsidentifikationsfeld 283, Konzeptklassifikationscodefeld 284, Konzept definitionscodefeld 285, Konzeptintegrationsfeld 286, Vorherkonzeptcodefeld 287 und Nachherkonzeptcodefeld 288. Bei einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Server konzeptdatenbank 730 auch ein Konzeptbeschreibungsfeld 289, ein Hinweisfeld 481 und ein Sprachencodefeld 482. Außerdem umfaßt die Serverkonzeptdatenbank 730 auch ein Planauswahlfeld 731 und ein Bereichscodefeld 732.

Das Planauswahlfeld 731 wird ausführlicher in Verbindung mit der in der Fig. 9 gezeigten Plandatenbank 740 erläutert. Die Plandatenbank 740 enthält einen oder mehre re Pläne, von denen jeder einen Zeitplan für Aktivitäten und den dazugehörigen Zeitbedarf umfaßt. Auf diese Weise können der Zeitplan des Benutzers sowie der physikalische Ort des Benutzers und seine Bewegungen nachgebildet werden. Drahtlose Einrichtungen kön nen Informationen über den physikalischen Ort des Benutzers abgeben. Das Kommunika tionssystem 100 integriert gemäß der vorliegenden Erfindung neue Informationsquellen in eine Wissensbasis, die eine Automatisierung ermöglicht, die früher nicht möglich war. Diese Einrichtungen können globale Positionen in unterschiedlichen Genauigkeitsgraden anzeigen, die vom Benutzer gesteuert werden können.

Die Plandatenbank 740 umfaßt auch Zeiger zu Programmen, um Informationen aus den anderen, ähnlichen Datenbanken 710, 720, 730, 750 usw. und aus dem Internet zu erhalten, die in einen Plan für den Aufbau von Szenarien für mögliche Zeitpläne für den Benutzer integriert werden können.

Der Planname, falls es einen gibt, kann in einem Planbeschreibungsfeld 741 gespeichert werden, und der entsprechende Identifikator ist im Planidentifikatorfeld 742 gespeichert. Da es sein kann, daß es keinen Plannamen gibt, ist das Planbeschreibungsfeld 741 nur wahlweise vorhanden. Jeder Plan umfaßt ein oder mehrere Elemente, die im Plan elementfeld 743 gespeichert sind. Eine Beschreibung der Planelemente ist im Planelement beschreibungsfeld 744 gespeichert. Jedes Planelement umfaßt eine Liste von einer oder mehreren Anweisungen, die im Programmzeigerfeld 745 gespeichert sind und die ausge führt werden müssen, um das Planelement zu vervollständigen. In einer alternativen Aus führungsform umfaßt die Plandatenbank 740 auch ein Erläuterungsfeld 746, das Daten enthält, die angeben, wo die Informationen erhalten werden können, die zur Vervollständi gung des Planelements noch erforderlich sind.

Ein Abschnitt der beispielhaften Ausführungsform der Plandatenbank 740 der Fig. 9 umfaßt zwei Pläne, den Plan 200 für eine Eintagesreise zu einem Meeting und den Plan 402 für ein lokales Lunch-Meeting, wie es im Planidentifikatorfeld 742 angezeigt ist. Der Plan 200 umfaßt 17 Planelemente und der Plan 402 sechs Planelemente, wie es im Planelementfeld 743 angezeigt ist. Das erste Planelement beider Pläne 200 und 400 ist "Start", wie es in der Beschreibung des Planelementfelds 744 angegeben ist. Wie im Pro grammzeigerfeld 745 gezeigt, ist die mit dem Planelement "Start" verknüpfte Anweisung "stelle den Startort fest". Wie im Erläuterungsfeld 746 gezeigt, wird der "Startort" durch Zugriff auf die Benutzerdatenbank 750 erhalten, wie es weiter unten noch beschrieben wird.

Im Plan 200 ist das zweite Planelement "gehe zum Flughafen", wie es im Plan elementfeld 743 und im Planelementbeschreibungsfeld 744 gezeigt ist. Wie im Programm zeigerfeld 745 angegeben, sind mit dem Planelement "gehe zum Flughafen" zwei Anwei sungen verknüpft, "stelle die Fahrtzeit zwischen Startort und Flughafen fest, und besorge ein Auto". Wie im Erläuterungsfeld 746 gezeigt, werden diese Informationen durch Zugriff auf den Internetservice erhalten. In dieser beispielhaften Ausführungsform umfassen die Anweisungen ein Programm, das über das Internet auf einen der Händlerserver 109, 111, 113 der Fig. 1 zugreift, um Informationen über die Fahrzeit von der Wohnung des Benut zers zum Flughafen zu erhalten und um für den Benutzer Vorkehrungen zu treffen, damit ein Auto den Benutzer abholt und ihn zum Flughafen bringt.

Für jene Händlerserver 109, 111, 113, mit denen der Kommunikationsserver 101 wechselwirkt, wird ein Querverweis erzeugt. Der Querverweis versetzt den Kommuni kationsserver 101 in die Lage, geeignete Daten aus den Websites/Webseiten der Händler server 109, 111, 113 auszulesen und um Daten vom Kommunikationsserver 101 zum Händlerserver 109, 111, 113 zu schicken und umgekehrt. Ein solcher Querverweis umfaßt HTML, XML oder eine andere Sprache, die ihr die jeweilige Interaktion erforderlich ist. Auf diese Weise kann der Kommunikationsserver 101 automatisch die erforderlichen Reservierungen machen und die Benutzeranforderung ausführen. In einer beispielhaften Ausführungsform wechselwirkt der Kommunikationsserver 101 mit den Händlerservern auf eine Weise, daß keine speziellen Interfaces für die Kommunikation erforderlich sind. In einer alternativen Ausführungsform werden für den Kommunikationsserver 101 spezielle Interfaces entwickelt, damit dieser mit vorhandenen Händlerserverinterfaces in Verbindung treten kann. Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform werden für die Händlerserver spezielle Interfaces entwickelt, damit diese mit dem Kommunikationsserver 101 in Ver bindung treten können.

Bezüglich der Anweisung "besorge ein Auto" im Programmzeigerfeld 745 weist diese Instruktion den Kommunikationsserver 101 an, im Personenprofilfeld 1006 der Benutzerdatenbank 750 gespeicherte Präferenzen festzustellen. Solche Präferenzen können Informationen umfassen wie den bevorzugten Autotyp, bevorzugte Automerkmale, bevor zugte Mietwagenfirma und bevorzugter Ort der Mietwagenfirma. Die Anweisung "besorge ein Auto" umfaßt des weiteren Anweisungen, mit dem Händlerserver der bevorzugten Mietwagenfirma Kontakt aufzunehmen und auf der Basis der Präferenzen im Personen profilfeld 1006 der Benutzerdatenbank 750 die erforderlichen Reservierungen vorzuneh men. Das Personenprofilfeld 1006 der Benutzerdatenbank 1006 muß jedoch nicht notwen digerweise eine bevorzugte Mietwagenfirma angeben. Der Kommunikationsserver 101 stellt dann den Kontakt zu dem Standardhändlerserver für Mietwagenreservierungen her und nimmt die erforderlichen Autoreservierungen vor. Wenn der Benutzer bezüglich der Autoreservierung Präferenzen hat, berücksichtigt sie der Kommunikationsserver 101 bei der Vornahme der Reservierungen. In einer mit dem Kommunikationsserver 101 in Ver bindung stehenden Datenbank sind Standarddaten gespeichert, die Standardhändlerserver für eine Anzahl von Diensten vorgeben, etwa für Flugreservierungen, Autoreservierungen usw. Wenn ein Benutzer keinen bevorzugten Händler angibt, tritt der Kommunikationsser ver 101 mit diesen Standardhändlerservern in Kontakt, um Vorbereitungen zu treffen.

Das dritte Element des Plans 200, "Wartezeit am Flughafen", umfaßt Anwei sungen im Programmzeigerfeld 745, um "die Wartezeit auf der Basis der Flugart und des Flughafencodes zu bestimmen". Wie im Erläuterungsfeld 746 gezeigt, werden diese Infor mationen durch Zugriff auf eine interne Datenbank erhalten. Die interne Datenbank enthält eine Liste von Flugarten, wie internationale und Inlandsflüge, und eine Liste von Flugha fencodes, die den verschiedenen Flughäfen überall auf der Welt entsprechen.

Das vierte Element des Plans 200 ist "Flug zum Bestimmungsort". Wie im Programmzeigerfeld 745 gezeigt, sind die mit dem Planelement "Flug zum Bestimmungs ort" verbundenen Anweisungen "schätze Flugzeit anhand Adresseninformationen ab, er mittle tatsächliche Flugzeit, buche Tickets und merke vor zu prüfen, ob die Ankunft plan mäßig erfolgt, benachrichtige Meetingteilnehmer über Flugverspätung, erneuere, wenn dazu autorisiert, den Zeitplan". Wie im Erläuterungsfeld 746 gezeigt, werden die Informa tionen über die tatsächlichen Flugzeiten und das Buchen der Tickets durch Zugriff auf das Internet erhalten bzw. ausgeführt. Die Informationen können durch Zugriff auf einen der Händlerserver 109, 111, 113 der Fig. 1 über das Internet erhalten werden. Wie im Erläute rungsfeld 746 auch gezeigt, erfolgen das Aufnehmen von Informationen über die abge schätzte Flugzeit, das Festsetzen von Erinnerungen, das Benachrichtigen von Meetingteil nehmern und die Erneuerung des Zeitplans durch Zugriff auf die Benutzerdatenbank 750.

Durch Integrieren der in der Benutzerdatenbank 750 gespeicherten Benutzerin formationen und durch Zugriff auf Händlerserver über das Internet oder ein anderes Netz werk werden die Anweisungen und der Zeitbedarf für die übrigen Elemente des Plans 200 bestimmt, um mögliche Zeitplanszenarios für eine Eintagesreise zu einem Meeting zu erhalten. In der Plandatenbank 740 sind zwar nur zwei Pläne dargestellt, es kann in der Datenbank jedoch jede beliebige Anzahl von Plänen für jede Anzahl von Aktivitäten ge speichert werden, etwa für Mehrtagesreisen zu Meetings, lokale Meetings, Lunch an einem weiter entfernten Ort usw. Die Pläne 200 und 402 dienen nur der Erläuterung. Pläne für eine Eintagesreise zu einem Meeting und für einen lokalen Lunch können jede beliebige Anzahl von Planelementen aufweisen und jede Anzahl von Anweisungen im Programm zeigerfeld 745.

Bezüglich der Serverkonzeptdatenbank 730 der Fig. 8 werden im Planauswahl feld 731 Daten gespeichert, die zur Auswahl von Plänen, wenn vorhanden, zusammen mit bestimmten Begriffen verwendet werden, die im Beschreibungsfeld 281 gespeichert sind. Die Daten umfassen Zeiger zu Planidentifikatoren im Planidentifikatorfeld 742 der Planda tenbank 740 der Fig. 9. Bei einer alternativen Ausführungsform können mehrere Pläne mit einem Begriff im Beschreibungsfeld 281 verknüpft werden, wobei die Daten im Planaus wahlfeld 731 auch Fragen bezeichnen, die dem Benutzer gestellt werden können, um den richtigen Plan auszuwählen. Zum Beispiel besitzt der Begriff "Lunch" im Planauswahlfeld 731 zwei Zeiger, die jeweils zu einem der Planidentifikatoren zeigen, die im Planidentifika torfeld 742 der Plandatenbank 740 gespeichert sind. Der erste Planidentifikator kann för einen schnellen Lunch sein und der zweite Planidentifikator für einen gemütlichen Lunch. Die im Planauswahlfeld 731 gespeicherten Daten umfassen eine Frage an den Benutzer, um festzustellen, ob der Benutzer einen schnellen oder einen gemütlichen Lunch haben will. Auf diese Weise wird der geeignete Plan ausgewählt.

Das Bereichscodefeld 732 enthält Daten, die einen bestimmten Bereich ange ben, in dem der im Beschreibungsfeld 281 gespeicherte Begriff verwendet wird. Zum Beispiel zeigt das Bereichscodefeld 732 an, daß die Begriffe "supper, pint", die dem Iden tifikator 3 im Identifikationsfeld 283 entsprechen, in Nordirland und Irland verwendet werden, während die übrigen Begriffe in den Vereinigten Staaten und Kanada verwendet werden.

In der Fig. 10 ist eine beispielhafte Ausführungsform der Benutzerdatenbank 750 gezeigt. Die Datenbank enthält Informationen über Benutzer des Kommunikationssy stems 100 einschließlich Informationen, die über den Benutzer gelernt wurden. Die Benut zerdatenbank 750 kann ein Benutzeridentifikationsfeld 1001, ein Benutzernamenfeld 1002, ein Kontaktinformationsfeld 1003, eine Kontozugriffsfeld 1004, ein Paßwortfeld 1005, ein Personenprofilfeld 1006, ein Zeitplanfeld 1007, ein Historiefeld 1008, ein personalisiertes Planfeld 1009, ein laufende-Pläne-Feld 1010, ein Lernmodellfeld 1011 und ein Kontoiden tifikationsfeld 1012 umfassen.

Das Benutzeridentifikationsfeld 1001 enthält einen Identifikator für jeden Be nutzer des Kommunikationssystems 100. Es kann jede Form der Identifikation verwendet werden, solange jeder Benutzer im Benutzeridentifikationsfeld 1001 eindeutig identifiziert werden kann. Im Benutzernamenfeld 1002 wird der Namen des Benutzers gespeichert.

Das Kontaktinformationsfeld 1003 enthält Kontaktinformationen über den Be nutzer, wie Wohnung, Büro, e-Mail-Adresse, Telephon-, Fax- und Personenrufnummer. Bei einer Ausführungsform enthält das Kontaktinformationsfeld 1003 auch die Kontakte im Adressbuch des Benutzers und die dazugehörigen Informationen wie Wohnung, Büro, e-Mail-Adresse, Telephon-, Fax- und Personenrufnummer. In einer anderen Ausführungs form enthält das Kontaktinformationsfeld 1003 Daten, die ein Benutzeradressbuch ange ben, in dem die Kontakte des Benutzers und die dazugehörigen Informationen gespeichert sind, etwa die beispielhafte Kontaktdatenbank 1700, die in der Fig. 17 gezeigt ist.

Das Identifikatorfeld 1701 enthält einen Identifikator für einen Eintrag in der Datenbank 1700. Das Namenfeld 1702 enthält den Namen der Kontaktperson des Benut zers, das physikalische Adressenfeld 1703 die Adresse der Kontaktperson des Benutzers, die Telekommunikationsfelder 1704, 1706, 1708 und 1710 enthalten verschiedene Kon taktnummern für die Kontaktperson des Benutzers, und die Telekommunikationsartfelder 1705, 1707, 1709 und 1711 die Art der Telekommunikationsvorrichtung, die der Tele kommunikationsnummer entspricht. Das e-Mail-Feld 1712 und das Fernsprecherfeld 1713 geben die e-Mail-Adresse bzw. Telekommunikationsvorrichtungen mit Sprachübermittlung an. Das Verbindungsfeld 1714 enthält Informationen über Verbindungen zu einer Perso nendatenbank des Benutzers, aus der andere Kontaktinformationen erhalten werden kön nen. Das Beziehungsfeld 1715 enthält eine Beschreibung der Beziehung zwischen dem Benutzer und der Kontaktperson und das Beziehungsklassifikationsfeld 1716 einen ent sprechenden Klassifikationscode. Das Flughafencodefeld 1717 enthält einen Identifikator für die Flughäfen in der Umgebung der Kontaktperson des Benutzers und das Zugangsfeld 1718 Daten über die Transportmöglichkeiten, die verwendet werden können, um zu der Kontaktperson des Benutzers zu gelangen. Schließlich enthält das Versendungsfeld 1719 bevorzugte Arten des Verschickens von Gegenständen zu der Kontaktperson des Benut zers. Diese Felder sind nur beispielhaft, und die Kontaktdatenbank 1700 und/oder das Kontaktinformationsfeld 1003 können ein oder mehr solcher Felder und/oder andere Felder enthalten (nicht gezeigt).

Das Verzeichniszugangsfeld 1004 der Benutzerdatenbank 750 der Fig. 10 ent hält Verzeichniszugangsinformationen oder Daten, die eine Datenbank angeben, die solche Informationen enthält. Bei einer Ausführungsform werden diese Informationen in der Benutzerdatenbank 750 gespeichert und bei einer anderen Ausführungsform in einer Be nutzerverzeichnisdatenbank 1800, etwa der in der Fig. 18 gezeigten Datenbank. Die Benut zerverzeichnisdatenbank 1800 umfaßt ein Namenfeld 1801, in dem die Namen oder Iden tifikatoren der Personen gespeichert sind, die auf das Verzeichnis des Benutzers zugreifen dürfen. Das Beziehungsfeld 1802 gibt die Beziehung zwischen dem Benutzer und den im Namenfeld 1801 enthaltenen Personen an. Das Adressfeld 1803 enthält die Adresse und das Benutzer-ID-Feld 1804 einen Benutzeridentifikator für die Person, die im Namenfeld 1801 angegeben ist.

Das Listenfeld 1805 für zugelassene Geräte enthält Identifikatoren für die Kommunikationseinrichtungen 103, 105, 107, die berechtigt sind, auf den Kommunikati onsserver 101 zuzugreifen. In einer beispielhaften Ausführungsform nimmt der Kommuni kationsserver 101 an, daß auf ihn durch die Person zugegriffen wird, die der identifizierten Kommunikationseinrichtung entspricht, wenn eine zugelassene Kommunikationseinrich tung 103, 105, 107 für den Zugriff auf den Kommunikationsserver 101 verwendet wird. Alternativ fordert der Kommunikationsserver 101 den Benutzer einer nicht zugelassenen Einrichtung auf, sich einzuloggen, etwa durch die Angabe eines Identifikators und eines Paßworts, wenn auf den Kommunikationsserver 101 durch eine nicht autorisierte Kom munikationseinrichtung zugegriffen wird. Der Benutzer kann wählen, ob er das "automa tische Einloggen" auf der Basis des Geräteidentifikators haben will oder sich jedesmal selbst einloggen will. Die Auswahl kann geräteabhängig sein, zum Beispiel: Telephon: Automatisches Einloggen, PC: Manuelles Einloggen, PDA: Manuelles Einloggen.

Das Paßwortfeld 1806 enthält eines oder mehrere Paß Wörter für die im Namen feld 1801 angegebenen Personen. Das Zugangsebenenfeld 1807 gibt die Zugangsebene der im Namenfeld 1801 angegebenen Person für Informationen und Dienste an, die im Kom munikationsserver 101 enthalten sind bzw. davon ausgeführt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer erlauben, daß auf seinen Zeitplan von mehreren verschiedenen Leuten zuge griffen wird. Nur bestimmten Personen ist es jedoch erlaubt, Informationen zu ändern. Auf diese Weise können Paßwörter den Zugang beschränken, den andere auf die Informationen des Benutzers haben. Zum Beispiel kann festgelegt werden, daß John Doe der Hauptver zeichnisinhaber ist, wie es im Namenfeld 1801 und im Beziehungsfeld 1802 angegeben ist. Im Zugangsebenenfeld 1807 kann festgelegt werden, daß John Zugang auf der höchsten Ebene hat. Im Gegensatz dazu haben Johns Geschäftsassistent Pam D'Lightful und Johns Frau Mary Doe nur Zugang auf der Ebene 2, der eingeschränkter ist als der Zugang auf der Ebene 1. Pam und Mary sind daher zum Beispiel nur in der Lage, Johns Zeitplan einzuse hen und Adresseneinträge zu aktualisieren, sie können aber Johns Zeitplan nicht ändern. Die genannten Felder dienen nur der Erläuterung, und die Benutzerverzeichnisdatenbank 1800 und/oder das Verzeichniszugangsfeld 1004 können ein oder mehrere solcher Felder und/oder andere Felder enthalten (nicht gezeigt).

In der Benutzerdatenbank 750 der Fig. 10 enthält das Personenprofilfeld 1006 Daten über die Präferenzen und Favoriten des Benutzers, etwa die bevorzugte Fluglinie, den Sitzplatz und die bevorzugten Hotels und Restaurants. In einer Ausführungsform sind diese Informationen in der Benutzerdatenbank 750 gespeichert und in einer alternativen Ausführungsform in einer Personenprofildatenbank 1900, etwa der in der Fig. 19 gezeigten Datenbank. Die beispielhafte Ausführungsform der Personenprofildatenbank 1900 ist mit nur einer Aufzeichnung dargestellt, die für ein Flugprofil ist, der Fachmann erkennt jedoch, daß in der Datenbank 1900 eine Anzahl von Profilarten gespeichert sein kann. Das Profil- ID-Feld 1901 enthält den Profilidentifikator der Art des im Profilartfeld 1902 angegebenen Profils. Wie oben angegeben, ist die in der Fig. 19 dargestellte beispielhafte Aufzeichnung für ein Flugprofil. Das Profilerzeugungsfeld 1903 enthält den Namen oder einen Identifika tor für den Erzeuger des Profils, etwa einen Entwickler. Das Profilverfahrenfeld 1904 enthält ein Profilprogramm, das den Benutzer in die Lage versetzt, Parameter in den Fel dern der Datenbank 1900 zu speichern, das fBeschreibungsfeld 1905 enthält eine Beschrei bung, für was die Profilart steht, und das fBestimmungsfeld 1906 den Bestimmungsort des Flugprofils. In dieser beispielhaften Ausführungsform dient das Flugprofil zum Festlegen eines Flugs zu einem Bestimmungsort an der Westküste.

Das Kommunikationssystem 100 beginnt mit einem idealisierten Modell von Präferenzen für einen Benutzer, das auf einem bestimmten Persönlichkeitstyp von Perso nen oder Gruppen beruht. Wenn der Benutzer die Präferenzen modifiziert, lernt das Kom munikationssystem 100 die persönli 50067 00070 552 001000280000000200012000285914995600040 0002010106869 00004 49948chen Vorlieben des Benutzers. Ein großer Prozentsatz der Präferenzen einer Person ist durch die Vorlieben einer bestimmten Gruppe von Perso nen vorgegeben, ähnlich wie ein gut ausgebildeter menschlicher Assistent aufgrund der Erfahrungen mit früheren Arbeitgebern gelernt hat, viele Aufgaben gut zu erledigen. Wenn ein bestimmter Benutzer mit Modifikationen beginnt oder alternativ ein Präferenzmodell im Kommunikationsserver 101 ändert, speichert der Kommunikationsserver 101 die geän derten Profile und Präferenzen im Personenprofilfeld 1006 dieses Benutzers.

Die übrigen Felder in der Personenprofildatenbank 1900 der Fig. 19 enthalten Parameter für die Profilart und den entsprechenden Grad der Wichtigkeit der vom Benutzer bevorzugten Daten, die unter jedem Parameter gespeichert sind. Zum Beispiel enthält das fFlugdauerfeld 1907 die vom Benutzer bevorzugte Flugdauer für dieses Flugprofil, in dieser beispielhaften Ausführungsform zwei Stunden. Das zFlugdauerfeld gibt den Grad der Wichtigkeit der vom Benutzer bevorzugten Flugdauer an, der anzeigt, um wie viel die Flugdauer variieren kann. Da bei der beispielhaften Ausführungsform angegeben ist, daß die Flugdauer von zwei Stunden einen Wichtigkeitsgrad von 16 auf einer Skala von 1 bis 16 mit 16 als wichtigstem Wert hat, wird der Kommunikationsserver 101 keinen Flug zur Westküste vorsehen, der länger dauert als zwei Stunden. Das zFlug-am-gleichen-Tag-Feld 1909 enthält den Grad der Wichtigkeit, den der Benutzer einem Flug am gleichen Tag zuordnet. Einige der anderen Felder der Personenprofildatenbank 1900 umfassen: Ein fFrüheste-Abfahrt-von-Zuhause-Feld 1910, das den frühesten Zeitpunkt angibt, an dem der Benutzer seine Wohnung verlassen will, ein fFrüheste-Abfahrt-vom-Büro-Feld 1912, das den frühesten Zeitpunkt angibt, an dem der Benutzer sein Büro verlassen will, ein fFrühe ste-Abfahrt-von-Woanders-Feld 1914, das den frühesten Zeitpunkt angibt, an dem der Benutzer einen anderen Ort verlassen will, ein fSpäteste-Ankunft-Zuhause-Feld 1916, das den spätesten Zeitpunkt angibt, an dem der Benutzer zu Hause sein will, ein fSpäteste- Ankunft-im-Büro-Feld 1918, das den spätesten Zeitpunkt angibt, an dem der Benutzer im Büro sein will, ein fSpäteste-Ankunft-Woanders-Feld 1920, das den spätesten Zeitpunkt angibt, an dem der Benutzer an einem anderen Ort sein will, und ein fSpäteste-Ankunft- Feld 1922, das den spätesten Zeitpunkt angibt, an dem der Benutzer ankommen will. Die entsprechenden Felder, die mit dem Buchstaben "z" beginnen, enthalten den Wichtigkeits grad, den der Benutzer den Informationen in den Feldern zuordnet. Die genannten Felder dienen nur der beispielhaften Erläuterung, und die Personenprofildatenbank 1900 und/oder das Personenprofilfeld 1005 können eines oder mehrere solcher Felder und/oder andere Felder enthalten (nicht gezeigt).

Der Kommunikationsserver 101 greift auf die in der Personenprofildatenbank 1900 gespeicherten Informationen zu, wenn mögliche Szenarien aus Plänen in der Planda tenbank 740 für eine Benutzeranforderung zu entwickeln sind. Wenn die Benutzeranforde rung zum Beispiel eine Eintagesreise beinhaltet, greift der Kommunikationsserver 101 auf die Daten zu, die im Personenprofilfeld 1006 gespeichert sind, um festzustellen, ob der Benutzer ein bestimmtes Transportmittel, eine bestimmte Abfahrtszeit usw. bevorzugt. Der Kommunikationsserver 101 berücksichtigt diese Informationen in den Szenarien für einen bestimmten Plan.

Das Zeitplanfeld 1007 enthält den Zeitplan des Benutzers oder Daten, die die Datenbank angeben, in der der Zeitplan des Benutzers gespeichert ist. Eine beispielhafte Ausführungsform für einen Teil des Zeitplans 1100 des Benutzers ist in der Fig. 11 darge stellt. Der Benutzerzeitplan umfaßt ein Datumfeld 1101 und ein Aktivitätsfeld 1103. Das Datumfeld 1001 enthält das Datum und die Zeit. Der Benutzerzeitplan 1100 ist in diskreten Fünfminutenintervallen dargestellt, diese Zeitaufteilung dient jedoch nur zur Erläuterung. Es kann jedes kalendarische Verfahren mit diskreten oder kontinuierlichen Zeiteinträgen verwendet werden. Das Aktivitätsfeld 1103 enthält die geplanten Aktivitäten des Benutzers für die entsprechende Zeitspanne. Zum Beispiel zeigt der Benutzerzeitplan 1100, daß der Benutzer zwischen 7:30 und 7:55 zur Arbeit fährt und von 8:30 bis 8:55 ein Meeting mit Mitarbeitern im Konferenzraum A hat.

Die beispielhafte Ausführungsform des Benutzerzeitplans 1100 der Fig. 11 um faßt auch wahlweise Felder, etwa das Feld 1105 für den physikalischen Ort, das Zeitklas sifikationsfeld 1107 und das Aktivitätsverbindungsfeld 1109. Solche Felder im Benutzer zeitplan 1100 erleichtern es zu verfolgen, wo und mit wem der Benutzer ist, und ordnen den Aktivitäten des Benutzers Prioritäten zu. In der beispielhaften Ausführungsform um faßt der physikalische Ort 1105 ein Bereichsfeld 1111 und ein Adressenfeld 1113. Das Bereichsfeld 1111 enthält einen Identifikator für den Bereich, in dem die Aktivität geplant ist. Das Adressenfeld 1113 enthält die Adresse in diesem Bereich, bei der die Aktivität erfolgt.

Das Zeitklassifikationsfeld 1107 enthält einen Prioritätswert für die jeweilige Aktivität im Aktivitätsfeld 1103. Durch das Zuordnen von Prioritätswerten kann das Pro gramm 721 feststellen, welche geplanten Aktivitäten geändert oder unterbrochen werden können und welche nicht. In der beispielhaften Ausführungsform wird die Aktivität im Aktivitätsfeld 1103 mit einer Skala von 1 bis 4 bewertet, wobei 1 der höchste Prioritätswert ist und 4 die niedrigste Priorität anzeigt. Bei der vorliegenden Erfindung kann jedoch jede beliebige Prioritätsskala verwendet werden. Gemäß dem Benutzerzeitplan 1100 erlaubt der Benutzer nur im Notfall Anrufe, wenn er zuhause ist, wenn er sich mit Mitarbeitern im Konferenzraum A trifft und während er von 10:15 bis 10:25 im Büro ist. Im Gegensatz dazu erlaubt der Benutzer auch Anrufe geringerer Priorität während der Fahrt zur Arbeit, während er von 8:00 bis 8:20 im Büro ist, zwischen den Büromeetings um 9:00 und bei Meetings mit Joe im Büro.

Das Aktivitätsverbindungsfeld 1113 enthält Verbindungen zu anderen Daten banken über Informationen, die die im Aktivitätsfeld 1103 angegebene Aktivität betreffen.

In der Benutzerdatenbank 750 der Fig. 10 enthält das Historiefeld 1008 frühere Zeitplaninformationen des Benutzers, zum Beispiel Orte wie Hotels und Restaurants, die der Benutzer früher im Zeitplan hatte, und Fluglinien, die der Benutzer früher im Zeitplan hatte und/oder mit denen er geflogen ist. Bei einer Ausführungsform werden diese Infor mationen im Historiefeld 1008 gespeichert und in einer alternativen Ausführungsform in einer Historiedatenbank 2000, etwa der in der Fig. 20 gezeigten Datenbank. In der gezeig ten beispielhaften Ausführungsform umfaßt die Historiedatenbank 2000 ein Datumfeld 2001, das das Datum enthält, an dem ein Szenario stattgefunden hat, ein Szenarioverbin dungsfeld 2002, das Verbindungen zu Szenarien enthält, die in einem personalisierten Planfeld 1009 der Benutzerdatenbank 750 gespeichert sind, wie unten noch erläutert wird, und ein Aktionsfeld 2003, das eine Beschreibung des Szenarios enthält.

Das personalisierte Planfeld 1009 enthält personalisierte Pläne. Wie oben an gegeben kann die Plandatenbank 740 der Fig. 9 viele Pläne enthalten, etwa die Pläne 200 und 402. Die in der Datenbank 740 gespeicherten Pläne schließen Standardpläne für be stimmte Aktivitäten ein, etwa den Plan 402 für ein lokales Lunchmeeting. Solche Stan dardpläne können als Vorgaben verwendet werden, die auf der Basis des Zeitplans des jeweiligen Benutzers modifiziert werden. Zum Beispiel ist im Plan 402 für das lokale Lunchmeeting die Anfangszeit 11:00. Der Benutzer ändert den Plan 402 so ab, daß die Lunch-Anfangszeit 12:30 ist. Es wird so ein neuer personalisierter Plan für den Benutzer erzeugt und im personalisierten Planfeld 1009 der Benutzerdatenbank 750 gespeichert. Bei einem anderen Beispiel wird der Plan 200 für ein Meeting, das eine Eintagesreise erfordert, wie es in der Plandatenbank 740 der Fig. 9 dargestellt ist, so abgeändert, daß die persönli chen Präferenzen des Benutzers eingeschlossen sind. In der Fig. 23 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines solchen personalisierten Plans 2300 dargestellt.

Das laufende-Pläne-Feld 1010 enthält die Planidentifikatoren von aktiven Szenarios, die aus Plänen erstellt wurden, und entsprechende Informationen oder eine Verbindung zu Datenbanken, die solche Informationen enthalten. Die Informationen um fassen Transaktionen für Szenarios, die noch nicht abgeschlossen sind. In einer Ausfüh rungsform bestimmt der Benutzer, wann ein Szenario abgeschlossen ist. In einer alternati ven Ausführungsform bestimmt der Plan, warm das Szenario abgeschlossen ist, und ein Szenario ist erst dann abgeschlossen, wenn alle Aktionen und zukünftigen Ereignisse ausgeführt sind. Zum Beispiel kann ein Szenario, das Geschäftsspesen umfaßt, nicht abge schlossen werden, bis ein Spesenbericht vorliegt. Diese Spesenabrechnungsinformation kann entweder dem Benutzer zur manuellen Einreichung vorgelegt werden oder automa tisch über ein bestehendes Netzwerk mit Einreichungstechnologien zur Erstattung einge reicht werden.

Eine beispielhafte Ausführungsform einer laufende-Pläne-Datenbank 2100 ist in der Fig. 21 gezeigt. Das Plannummernfeld 2101 enthält eine Anzahl von laufenden Transaktionen in einem Szenario, wobei das Szenario anhand eines Plans erstellt wurde. In einer Ausführungsform werden die laufenden Transaktionen durchlaufend numeriert. Das Startdatumfeld 2102 enthält das Datum, an dem die Transaktion begonnen hat, und das Enddatumfeld 2103 das Datum, an dem die Transaktion beendet wurde. Das Nächste- Aktion-Feld 2104 enthält Daten, die das nächste Datum und die Zeit angeben, bei dem eine bereits begonnene Transaktion erneut auszuführen ist, oder Daten, die anzeigen, daß keine Aktion vorzunehmen ist, wenn die Transaktion abgeschlossen ist. Das Planverbindungsfeld 2105 gibt Verbindung zu einem Planidentifikator an, etwa dem, der im Planidentifikator feld 742 der Plandatenbank 740 gespeichert ist. Auf diese Weise kann die Transaktion mit einem bestimmten Plan verknüpft werden. Das Statusfeld 2106 gibt den Status der jeweili gen laufenden Transaktion an. Das Transaktionsverbindungsfeld 2107 enthält eine Trans aktionsbezugsnummer und die Händlerverbindung 2108 die Internetadresse des jeweiligen Händlers, mit dem der Kommunikationsserver 101 die Transaktion ausführt. Die genannten Felder dienen nur der Erläuterung, und die laufende-Pläne-Datenbank 2100 und/oder das laufende-Pläne-Feld 1010 kann eines oder mehrere solcher Felder und/oder andere Felder enthalten (nicht gezeigt).

In der Benutzerdatenbank 750 enthält das Lernmodellfeld 1011 Lernmodelle für den Benutzer. Das Lernmodell wird mittels einer Lerntechnik für neuronale Netze entwickelt. Der gegenwärtige Zustand des neuronalen Netzes wird im Lernmodellfeld 1011 gespeichert, bis es das nächste Mal wieder geladen wird. Generell sind künstliche neurona le Netze (oder einfach "neuronale Netze") und ihre Anwendungen allgemein bekannt. "Neuronal" kommt von Neuronen oder Gehirnzellen. Neuronen werden durch Software- oder Siliziumnachbildungen des Aufbaus der Gehirnzellen und des dreidimensionalen Gitters der Verbindungen dazwischen aufgebaut. Andere Techniken wenden mathemati sche Algorithmen oder Formeln zur Mustererkennung an. Neuronale Netze haben eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Erkennung von Mustern und Trends, die zu subtil oder komplex sind, um von Menschen erkannt zu werden, geschweige denn von herkömmlichen Computerprogrammen. Neuronale Netze können Korrelationen zwischen Hunderten von Variablen feststellen, Muster erkennen, Assoziationen herstellen, vorab Probleme verall gemeinern, die erst noch erfahren werden müssen, und durch Erfahrung lernen. Gewöhn lich folgen Computer geschriebenen Anweisungen mechanisch mit kompromißloser Präzi sion gemäß einem Satz von Regeln; neuronale Netze lernen dagegen durch Erfahrung. Zum Beispiel muß, um einem mit einem neuronalen Netz versehenen Computer den Unterschied zwischen guten und schlechten Symbolen, Mustern, Zeichen usw. beizubringen, das neu ronale Netz aus vorgelegten Beispielen lernen. Wenn das neuronale Netz genügend Bei spiele gesehen hat, kann es ein anderes Gerät anweisen, auf folgende Beispiele geeignet zu reagieren.

In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Wissensgebiet in kleine Gebiete aufgeteilt, etwa "Reisen nach Süden zwischen zwei und vier Stunden". Auf diese Weise kann das Kommunikationssystem 100 genauer von einem vorliegenden, bestimmten Szen ario lernen und daraus Schlüsse ziehen. Herkömmliche neuronale Netze versuchen, ein universelles, intelligentes Modell für viele Benutzer zu erzeugen. Die neuronalen Netze müssen daher viele verschiedene Aufgaben lernen und Erfahrungen auf vielen Gebieten sammeln. Bei der vorliegenden Erfindung legt der Entwickler oder der Hersteller des Kommunikationssystem 100 eines schmales Wissensgebiet und eine Wissensbasis für dieses Gebiet fest und lehrt dann einem neuronalen Netz das "generische" Modell. Zum Beispiel kann ein generisches neuronales Netz einen Geschäftsmann auf Reisen definieren. Solche generischen neuronalen Netze umfassen typische Reiseszenarios, zahlreiche Flug beispiele und Hotelunterbringungen und andere allgemeine Informationen über Reisepläne.

Dann wird das generische neuronale Netz auf einen bestimmten Benutzer an gewendet. Das neuronale Netz lernt dabei den Benutzer durch die Auswahl des Benutzers beim Aufbau eines Szenarios, das die Bedürfnisse des Benutzers erfüllt, kennen. Im Histo riefeld 1008 gespeicherte frühere Zeitplaninformationen werden zu dem generischen neu ronalen Netz hinzugefügt, um ein neuronales Netz zu erzeugen, das für den Benutzer per sonalisiert ist. Auf diese Weise lernt das neuronale Netz die Präferenzen des Benutzers, etwa die Tageszeit, zu der der Benutzer am liebsten unterwegs ist, und die Art, wie der Benutzer die geschäftliche Unterhaltung genießt. Aus dem generischen neuronalen Netz läßt sich eine Anzahl von neuronalen Netzen entwickeln, die den Benutzer bei der Auswahl von Präferenzen unterstützen, wobei jedes neuronale Netz ein bestimmtes Wissensgebiet betrifft, etwa Reisearrangements.

Eine beispielhafte Ausführungsform der in Lernmodellfeld 1011 gespeicherten Informationen ist in der in der Fig. 22 gezeigten Lernmodelldatenbank 2200 dargestellt. Die Lernmodelldatenbank 2200 umfaßt ein Planidentifikatorfeld 2201, das einen Identifi kator für einen bestimmten Plan enthält. Es ist auch ein Historieverbindungsfeld 2202 vorhanden, das einen Code enthält, der eine Verbindung zu der Historiedatenbank 2000 der Fig. 20 angibt. Die aus der Historiedatenbank 2000 erhältlichen Informationen umfassen die Historie des jeweiligen Plans, der im Feld 2201 angegeben ist, personalisiert für den jeweiligen Benutzer. Auf diese Weise kann der Kommunikationsserver 101 auf die Ver wendung eines bestimmten Plans durch den Benutzer zurückgreifen. Diese Fähigkeit un terstützt das Lernprogramm im Kommunikationsserver 101 beim Lernen der Präferenzen eines Benutzers. Die Lernmodelldatenbank 2200 umfaßt auch ein Datumfeld 2203, in dem das letze Datum und die Zeit angegeben sind, zu dem und zu der für den Plan im Feld 2201 zuletzt ein Lernen erfolgte. Ein Datenfeld 2204 enthält Daten über den jeweiligen Plan und Benutzer, die in das neuronale Netz geladen werden.

Das Kontoidentifikatorfeld 1012 enthält Kontoinformationen über den Benut zer, etwa Kreditkartennummer, Bankkontonummer oder ein anderes Konto, auf das Beträ ge für den Benutzer gutgeschrieben und/oder von dem Beträge abgebucht werden können. Die Kontoinformationen ermöglichen es dem Kommunikationssystem 100, Transaktionen für den Benutzer abzuschließen.

Die Datenbank 760 für zukünftige Ereignisse, die in der Fig. 12 dargestellt ist, enthält Daten über zukünftige Ereignisse, die den Benutzer des Kommunikationsservers 101 betreffen. Durch das Speichern von Informationen über zukünftige Ereignisse erhält der Kommunikationsserver 101 von solchen Ereignissen Kenntnis und kann den Benutzer und dessen Kontaktpersonen an bevorstehende Ereignisse erinnern. Die Datenbank 760 für zukünftige Ereignisse umfaßt ein Datumfeld 761, ein Benutzeridentifikatorfeld 762 und ein Ereignisidentifikatorfeld 763. In einer alternativen Ausführungsform umfaßt, wie in der Fig. 12 gezeigt, die Datenbank für zukünftige Ereignisse auch ein Ereignisbeschreibungs feld 764.

Das Datumfeld 761 enthält ein Datum und eine Zeit. Das Benutzeridentifika torfeld 762 enthält einen Identifikator für den Benutzer, den das zukünftige Ereignis be trifft. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Datenbank 760 über zukünftige Ereignisse Informationen über zukünftige Ereignisse für eine große Grup pe von Benutzern des Kommunikationssystems 100. Ein Plan kann zeitlich verzögerte Aktionen enthalten, die in der Zukunft auszuführen sind, etwa eine Reservierung für ein Abendessen drei Tage vorher, da das Restaurant Reservierungen nicht früher annimmt, oder komplexere Aktionen. In einem anderen Beispiel verschickt der Kommunikationsser ver 101 auf der Basis der in der Datenbank 760 für zukünftige Ereignisse gespeicherten Daten Nachrichten, etwa gemäß "prüfe Schneevorhersage in meinen bevorzugten Skigebie ten und benachrichtige mich, wenn viel Pulverschnee vorhergesagt wird. Wenn dies ein tritt, teile mir Zeitplankonflikte und verfügbare Unterkunftsmöglichkeiten mit".

Das Benutzeridentifikatorfeld 762 enthält die Identifikatoren für die große Gruppe von Benutzern, die die zukünftigen Ereignisse betreffen. Das Ereignisidentifikator feld 763 enthält einen Identifikator für das Ereignis, das in der Zukunft stattfindet, und das Ereignisbeschreibungsfeld 764 die Beschreibung des entsprechenden Ereignisses. Wenn das im Datumfeld 761 gespeicherte Datum näherkommt, wird eine Benachrichtigung über das im Ereignisidentifikatorfeld 763 gespeicherte Ereignis erzeugt und entweder zu dem Benutzer geschickt, der den im Feld 762 gespeicherten Benutzeridentifikator besitzt, oder zu Personen, die der Benutzer angegeben hat. Auf der Basis der vom Benutzer eingegebe nen Informationen erhält der Kommunikationsserver 101 die Benutzerkontaktinformatio nen aus dem Kontaktinformationsfeld 1003 der Benutzerdatenbank 750 der Fig. 10.

Bei der beispielhaften Ausführungsform der Datenbank 760 für zukünftige Er eignisse ist ersichtlich, daß, wenn das gegenwärtige Datum etwa der 28. Februar 2000 ist, gemäß den Feldern 761-764 der Benutzer mit dem Identifikator 12345 am 20. März 2000 ein Geschenk für eine Reise nach Japan besorgen soll. In der beispielhaften Plandatenbank 740 der Fig. 8 umfaßt das Planelement 4 des Plans 200 im Programmzeigerfeld 745 die Anweisung "überprüfe pünktliche Ankunft und benachrichtige Meetingteilnehmer über Flugverzögerungen, ändere Zeitplan, wenn dazu autorisiert". Diese Anweisungen schließen zukünftige Ereignisse ein. Die Erinnerung daran, die pünktliche Ankunft zu überprüfen und Meetingteilnehmer von Flugverzögerungen zu benachrichtigen, wird daher in der Daten bank 760 für zukünftige Ereignisse der Fig. 12 gespeichert. In der Datenbank 760 für zu künftige Ereignisse wird die Erinnerung in den Feldern 743-744 für den Benutzeridentifi kator 12346 gespeichert. Die Plandatenbank 740 der Fig. 8 zeigt auch, daß das Planelement 9 des Plans 200 die im Programmzeiger 745 angegebene Anweisung, "erstelle e-Mail- Erinnerung für Meeting" enthält und das Planelement 4 des Plans 402 die im Programm zeiger 745 angegebene Anweisung "schicke e-Mail/Fax-Erinnerungen und Anordnungen an Teilnehmer". Diese Benachrichtigungen sind in der Datenbank 760 für zukünftige Er eignisse der Fig. 12 für die Benutzeridentifikatoren 12347 und 12348 gespeichert.

Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung mit der Kommunikationseinrich tung 103 der Fig. 2 wird in Verbindung mit dem Flußdiagramm der Fig. 13 und einer beispielhaften Ausgabevorrichtung 211 in der Form der in der Fig. 14 gezeigten Anzeige 1400 erläutert. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Vorgehensweise mit einer Eingabe in natürlicher Sprache verwendet das erfindungsgemäße Kommunikationssystem 100 eine geführte Spracheingabe. Diese geführte Spracheingabe stellt sicher, daß die erforderlichen Informationen bereits bei der Erzeugung eines Satzes in diesem enthalten sind, statt den Benutzer klärende Fragen zu stellen, nachdem der ganze Satz erzeugt wurde. Das Pro gramm 221, das in der Datenspeichervorrichtung 220 gespeichert ist, veranlaßt den Benut zer, Informationen einzugeben, bis auf der Anzeige 1400 eine Anforderung in einem Satz der natürlichen Sprache angezeigt wird. Das Kommunikationssystem 100 führt auf der Basis der Benutzeranforderung automatisch eine Folge komplizierter Aktionen aus.

Die in der Fig. 14 dargestellte Anzeige 1400 weist drei Bereiche 1401-1403 auf. Der erste Bereich 1401 zeigt die Benutzeranforderung an. Der zweite Bereich 1402 zeigt die Fragen an den Benutzer an. Beispielhaft zeigt die Fig. 14, daß die Benutzeranfor derung und die Fragen an den Benutzer in zwei getrennten Bereichen 1401 und 1402 der Anzeige 1400 angezeigt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform zeigt jedoch ein Bereich 1401 der Anzeige 1400 entweder die Benutzeranforderung oder die Fragen an den Benutzer an. In dieser alternativen Ausführungsform schaltet die Anzeige zwischen der Anzeige der Benutzeranforderung und der Frage an den Benutzer um. Diese Ausführungs form ermöglicht es, eine kleinere Anzeige, etwa die eine Telephons, zu verwenden. Bei einer weiteren Ausführungsform zeigt, wie in der Fig. 14 dargestellt, ein optionaler dritter Bereich 1403 der Anzeige 1400 vorgeschlagene Zusätze zu der Benutzeranforderung an, die im ersten Bereich 1401 der Anzeige 1400 erzeugt wird.

Wie in der Fig. 13 gezeigt, beginnt der Prozeß beim Schritt 1301, wenn ein Be nutzer das Programm 221 aktiviert, das in der Datenspeichervorrichtung 220 der Fig. 2 gespeichert ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird nach der Aktivierung eine anfängliche Standardfrage aus der Fragendatenbank der Fig. 6 ausgelesen und im Anzeige bereich 1402 angezeigt. Durch den Zugriff auf den Konzeptklassifikationscode 0 im Kon zeptklassifikationscodefeld 292 wird die Standardfrage "Hallo. Was kann ich für Sie tun?" angezeigt. Die Fragen oder Aufforderungen im Bereich 1402 führen den Benutzer dazu, die Beschreibung ihrer Anforderung zu vervollständigen.

Im Schritt 1303 beginnt der Benutzer, eine Anforderung in einem Satz der na türlichen Sprache in die Kommunikationseinrichtung 103 einzugeben. Die Eingabe des Benutzers wird im Bereich 1401 der Anzeige 1400 der Fig. 14 angezeigt. Bei der Eingabe von Zeichen durch den Benutzer in die Kommunikationseinrichtung 103, die im Bereich 1401 angezeigt werden, durchsucht im Schritt 1305 das Kommunikationssystem 100 das Beschreibungsfeld 281 der Konzeptdatenbank 180 der Fig. 4 nach einem Begriff, der mit diesen Zeichen beginnt. Wie oben mit Bezug zu der Konzeptdatenbank 280 erläutert, be steht die Liste der beschreibenden Begriffen aus vorher eingegebenen Wörtern, Wendun gen, Abkürzungen, Symbolen und anderen alphanumerischen Zeichen, die ein Benutzer eingeben kann, um den Satz in natürlicher Sprache zu bilden. Jeder dieser Begriffe weist einen entsprechenden Konzeptklassifikationscode auf, der im Konzeptklassifikationscode feld 284 gespeichert ist. Auf der Basis des Konzeptklassifikationscodes für den vorher eingegebenen Begriff und der Teileingabe von Daten durch den Benutzer sucht das Pro gramm 221 nach einer eindeutigen Übereinstimmung. Wenn zum Beispiel die Standardfra ge angezeigt wird, wird anhand des Nachherlistenfeld 288 und dem Hinweisfeld 481 der Konzeptdatenbank 280 festgestellt, daß zur Vervollständigung der Benutzeranforderung ein "was"-Konzept erforderlich ist. Das Programm 221 sucht daher nur nach solchen Be griffen im Beschreibungsfeld 281, die im Konzeptklassifikationscodefeld 284 einen Kon zeptklassifikationscode aufweisen, der dem "was"-Konzept entspricht. Im Schritt 1307 können Begriffe mit dem gewünschten Konzeptklassifikationscode im Bereich 1403 der Anzeige 1400 der Fig. 14 angezeigt werden.

Wenn zum Beispiel der Benutzer den Buchstaben "A" als "Aktions"-Konzept eingibt, ist der Begriff "arrangiere" im Beschreibungsfeld 281 das einzige "Aktions"- Konzept, das zu dieser Teildateneingabe des Benutzers paßt. Aus dem Begriffe-im-Satz- Feld 282 der Konzeptdatenbank 280 wird daher die Phrase "Arrangiere" auf der Anzeige 1400 angezeigt. Dieser vorgeschlagene Begriff wird entweder im Bereich 1401 oder 1403 angezeigt. Wenn mehrere Begriffe zu der Teildateneingabe durch den Benutzer passen, kann eine Liste dieser Begriffe im Bereich 1403 angezeigt werden.

Im Schritt 1309 wählt der Benutzer den Begriff aus. Wenn in einer beispielhaf ten Ausführungsform nur ein Begriff zu der Eingabe des Benutzers paßt, kann der Benutzer den Begriff durch das Drücken einer Taste wie der Enter-Taste oder der Leertaste auswäh len oder durch Anwählen des im Bereich 1403 angezeigten Begriffs etwa mit einem Griffel oder durch Bewegen eines Cursors zu dem Begriff. Bei der alternativen Ausführungsform kann, wenn mehrere Begriffe zu der Eingabe des Benutzers passen, dieser weitere Zeichen eingeben, um die Liste der im Bereich 1403 angezeigten möglichen Begriffe zu verklei nern, oder einen der im Bereich 1403 angezeigten Begriffe auswählen.

Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Datenbank 280 keine Begriffe, die zu der Eingabe des Benutzers passen. Zum Beispiel kann der Benutzer die Wendung "stelle zusammen" eingeben, die in der Konzeptdatenbank 280 nicht gespeichert ist. In diesem Fall sucht das Programm 221 den Begriff in einer Nachschlagedatenbank (nicht gezeigt). Die Nachschlagetabelle enthält Definitionen und entsprechende Konzeptklassifikationscodes. Unter Verwendung des Konzeptklassifikati onscodes des neuen Begriffs durchsucht das Programm das Konzeptklassifikationscodefeld 284 der Konzeptdatenbank 280 nach einem Konzeptklassifikationscode, der zu dem neuen Begriff paßt. Die Liste der Begriffe, die im Beschreibungsfeld 281 enthalten sind und die dem festgestellten Konzeptklassifikationscode entsprechen, wird in der Anzeige 1400 angezeigt. Der Benutzer wählt dann den gewünschten gespeicherten Begriff auf die oben beschriebene Weise durch Auswählen eines aus einer Anzahl von Begriffen aus, die im Bereich 1403 angezeigt werden. Bei einer Ausführungsform wird die neue Eingabe, die bei dem obigen Beispiel "stelle zusammen" ist, im Beschreibungsfeld 281 der Konzeptdaten bank 280 gespeichert. Wenn der Benutzer den Begriff dann eingibt, ist das Programm 221 in der Lage, ihn mit dem gespeicherten Begriff im Beschreibungsfeld 281 zu verbinden.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden, wenn das Programm 221 aktiviert wird, zusätzlich zu der Standardfrage im Bereich 1402 ver schiedene Arten von Informationen im Bereich 1403 angezeigt, die es dem Benutzer er leichtern, die Anforderung zu beschreiben. Zum Beispiel kann der Bereich 1403 eine Liste der Anforderungen anzeigen, die der Benutzer in der letzten Zeit eingegeben hat, die der Benutzer am häufigsten eingegeben hat, oder zur Verfügung stehende Begriffe, um den Satz zu beginnen, der eine Anforderung beschreibt.

Im Schritt 1311 der Fig. 13 wird, nachdem der Benutzer den Begriff ausge wählt hat, die Wendung aus dem Begriffe-im-Satz-Feld 282 im Bereich 1403 angezeigt und aus der Nachherliste 288 und/oder dem Hinweisfeld 481 der Konzeptklassifikations code des nächsten Begriffs bestimmt. Im Schritt 1313 stellt das Programm 221 fest, ob der Konzeptklassifikationscode im Nachherlistenfeld 288 und/oder Hinweisfeld 481 der Kon zeptdatenbank 280 ein Endecode ist. Wenn nicht, wird im Schritt 1315 eine Frage, die dem Konzeptklassifikationscode im Nachherlistenfeld 288 entspricht, an der Anzeige 1400 angezeigt. Wie in der Fragendatenbank 290 der Fig. 6 zu sehen, wird das Konzeptklassifi kationscodefeld 292 nach dem Konzeptklassifikationscode durchsucht, der im Nachherli stenfeld 288 und/oder Hinweisfeld 481 gespeichert ist. Das Fragenintegrationsverfahren, das im Fragenintegrationsfeld 294 gespeichert ist, zeigt die entsprechende Frage an, die im Fragenauswahlcodefeld 293 gespeichert ist. Die Schritte 1303-1311 werden dann wieder holt. Wenn der Benutzer zum Beispiel den Begriff "Arrangiere" auswählt, wird im Schritt 1311 anhand der Nachherliste 288 festgestellt, daß zur Vervollständigung der Benutzeran forderung die Konzeptklassifikationscodes 10, 11, 12 und 14 erforderlich sind. Bei einer alternativen Ausführungsform wird anhand des Hinweisfeldes 481 auch festgestellt, daß die optimale nächste Frage an der Benutzer in der Anzeige eine ist, die dem Konzeptklas sifikationscode 10 entspricht. Im Schritt 1315 sucht daher das Programm 221 im Konzept klassifikationscodefeld 284 nach dem nächsten Konzeptklassifikationscode, der in diesem Beispiel "10" ist. Da der Konzeptklassifikationscode "10" kein Endecode ist, nimmt das Programm 221 die Frage auf, die im Fragenauswahlcodefeld 293 der Fragendatenbank 290 angegeben ist, die dem Konzeptklassifikationscode "10" entspricht. Dann werden die Schritte 1303-1311 wiederholt.

Bei der in der Fig. 14 dargestellten beispielhaften Ausführungsform der Anzei ge 1400 wird im Bereich 1401 der Anzeige 1400 die Teilanforderung "Arrangiere ein Treffen mit John irgendwann in seinem Büro" angezeigt. Die Frage an den Benutzer "Wann soll das Treffen arrangiert werden" wird im Bereich 1402 angezeigt. Für die Benut zeranforderung ist daher ein "wann"-Konzept erforderlich. Aus der Konzeptdatenbank 280 der Fig. 8 ist ersichtlich, daß der Konzeptklassifikationscode 13 einem "wann"-Konzept entspricht. Das Konzeptklassifikationscodefeld 284 wird daher nach dem Konzeptklassifl katonscode 13 durchsucht. Im Bereich 1403 werden dann die Begriffe im Beschreibungs feld 281 angezeigt, deren Konzeptklassifikationscode 13 ist. Wie aus den Pfeilen in der Fig. 5 ersichtlich ist, ist der nächste Begriff, der aus dem Beschreibungsfeld 281 ausge wählt wird, "SSWM" (So Schnell Wie Möglich). Anhand des Nachherlistenfeldes 288 wird festgestellt, daß die Benutzeranforderung noch ein "wie"-Konzept erfordert, das einen Konzeptklassifikationscode 14 hat. Das Hinweisfeld 481 enthält Daten, die den Kommuni kationsserver 101 auffordern, eine Frage anzuzeigen, die in der Fragendatenbank 290 gespeichert ist und die dem Konzeptklassifikationscode 14 entspricht. In der beispielhaften Ausführungsform besitzt der Begriffsidentifikator 16 einen entsprechenden Konzeptklassi fikationscode 14. Wie wieder aus den Pfeilen in der Fig. 5 ersichtlich ist und aus den Be schreibungen und Begriffen in den Satzfeldern 281-292, liegt das "wie"-Konzept "SSWM" über allen Prioritäten im Terminkalender des Benutzers. Da im Nachherlistenfeld 288 für den Begriffsidentifikator 1b ein Endecode gespeichert ist, endet hier der Fragenprozeß.

Im Schritt 1317 bestätigt der Benutzer die Anforderung und schickt sie zum Kommunikationsserver 101. In dieser beispielhaften Ausführungsform lautet die Benutzer anforderung "Arrangiere ein Treffen mit John SSWM unter Mißachtung der Prioritäten in meinem Terminkalender". In der in der Fig. 14 gezeigten beispielhaften Ausführungsform bestätigt der Benutzer die Anforderung und schickt sie ab durch Betätigen der Taste "Erledige es". Anstelle der Wendung "Erledige es" können andere Worte, Symbole und/oder Sprachen verwendet werden.

Anhand der Fig. 15 wird nun die Arbeitsweise des Kommunikationsservers 101 erläutert. Im Schritt 1501 wird die Benutzeranforderung aufgenommen. In einer beispiel haften Ausführungsform hat die Benutzeranforderung anstelle eines Satzes in einer natürli chen Sprache die Form von verbundenen Konzeptklassifikationscodes. Zum Beispiel wer den für die obige Anforderung "Arrangiere ein Treffen mit John SSWM unter Mißachtung der Prioritäten in meinem Terminkalender" die entsprechenden Konzeptklassifikations codes 8, 10, 11, 12, 13 und 14 verbunden. Auf der Basis dieser einfachen Anforderung beginnt der Kommunikationsserver 101 automatisch mit der Ausführung einer Reihe von Aktionen, um die Benutzeranforderung auszuführen. Im Schritt 1503 wird der Benutzer auf der Basis von Benutzerverzeichnisinformationen, die in der Benutzerverzeichnisdatenbank 1800 der Fig. 18 gespeichert sind, akzeptiert und in der Benutzerdatenbank 750 der Fig. 10 identifiziert. Wenn der Benutzer nicht autorisiert ist, endet der Prozeß mit dem Schritt 1504.

Wenn die Benutzerberechtigung bestätigt wurde, können Informationen über den Benutzer aus den anderen Feldern der Benutzerdatenbank 750 erhalten werden. Zum Beispiel wird der Benutzer auf der Basis des Geräteidentifikators erkannt, der im Feld 1805 für akzeptierte Geräte der Verzeichnisdatenbank 1800 gespeichert ist. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Benutzer auf der Basis der Benutzeridentifikation und eines Paßworts akzeptiert. Wenn festgestellt wurde, daß der die Anforderung abgebende Benut zer ein autorisierter Benutzer ist, werden im Schritt 1505 anhand von Plänen, die in der Plandatenbank 740 oder der Benutzerdatenbank 750 gespeichert sind, ein oder mehrere Szenarios entwickelt, die die Anforderung des Benutzers erfüllen.

Die Fig. 16 ist ein Flußdiagramm für eine beispielhafte Ausführungsform, wie Szenarios entwickelt werden. Im Schritt 1601 wird die Benutzeranforderung, die aus ver bundenen Konzeptklassifikationscodes besteht, zerlegt. In der beispielhaften Ausführungs form wird die Benutzeranforderung in Konzepte oder Konzeptklassifikationscodes zerlegt. Zum Beispiel werden bei der obigen Anforderung "Arrangiere ein Treffen mit John SSWM unter Mißachtung der Prioritäten in meinem Terminkalender" die entsprechenden, mitein ander verbundenen Konzeptklassifikationscodes 8, 10, 11, 12, 13 und 14 zerlegt. Zum Beispiel greift daher der Kommunikationsserver auf der Basis des dem Konzeptklassifika tionscode 10 entsprechenden "was"-Konzepts auf Pläne zu, die im entsprechenden Planauswahlfeld 731 gespeichert sind, um die Zeitspanne zu bestimmen, die zur Festle gung eines Plans erforderlich ist.

Auch greift auf der Basis des "wo"-Konzepts, das dem Konzeptklassifikations code 11 entspricht, der Kommunikationsserver 101 auf Daten zu, die im Kontaktinformati onsfeld 1003 der Benutzerdatenbank 750 gespeichert sind. In der beispielhaften Ausführungsform greift der Kommunikationsserver 101 auf die Kontaktdatenbank 1700 zu und entnimmt Informationen über John, etwa die Beziehung von John zum Benutzer und wo sich John befindet. Auf der Basis dieser Informationen kann der Kommunikationsserver 101 feststellen, welche Art von Reisevorbereitungen gegebenenfalls zu treffen sind, und wieviel Zeit für den Weg zum Ort des Treffens vorgesehen werden sollte.

Auf der Basis der den Konzeptklassifikationscodes 13 und 14 entsprechenden "wann"- und "wie"-Konzepte greift der Kommunikationsserver 101 außerdem auf den Benutzerzeitplan im Benutzerzeitplanfeld 1007 der Benutzerdatenbank 750 der Fig. 10 zu. Anhand des Benutzerzeitplans, etwa des beispielhaften Beispiels der Fig. 11, kann der Kommunikationsserver 101 feststellen, wieviel Zeit dem Benutzer zur Verfügung steht, um ein Treffen so schnell wie möglich anzuberaumen, und auf der Basis des Zeitklassifikati onsfeldes 1107 kann der Kommunikationsserver 101 auf der Basis der gespeicherten Prioritätsebenen feststellen, welche Aktivitäten mißachtet werden.

Außerdem greift der Kommunikationsserver 101 auf die im Personenprofilfeld 1006 gespeicherten Präferenzen zu, etwa die Informationen, die in der Personenprofilda tenbank 1900 der Fig. 19 gespeichert sind. Wenn daher bei dem obigen Beispiel der Kom munikationsserver 101 anhand der Kontaktdatenbank 1700 und der Benutzerdatenbank 750 feststellt, daß sich John in Notown befindet und der Benutzer in Anytown, die davon 3 Stunden entfernt ist, schaut der Kommunikationsserver 101 nach Daten in der Personen profildatenbank 1900 des Benutzers, um die bevorzugte Art des Transports des Benutzers zu einem drei Stunden entfernten Bestimmungsort festzustellen sowie andere Präferenzen. Beim Überprüfen des Zeitplans des Benutzers im Benutzerzeitplan 1007 kann der Kom munikationsserver 101 sogar feststellen, daß der Benutzer zu einem Zeitpunkt in naher Zukunft näher bei John ist, und diese Information in ein Szenario einbauen, das anhand eines ausgewählten Zeitplans aufgebaut wird.

Im Schritt 1603 wird festgestellt, ob im personalisierten Planfeld 1009 der Be nutzerdatenbank 750 ein mit der Benutzeranforderung in Verbindung zu bringender perso nalisierter Plan gespeichert ist. Eine solche Feststellung erfolgt durch Zugriff auf die Ser verkonzeptdatenbank 730 der Fig. 8. Mit dem Konzeptklassifikationscode, dem Begriffs identifikator und den Informationen von der Benutzerdatenbank 750 und verwandten Da tenbanken werden Daten aus dem Planauswahlfeld 731 der Serverkonzeptdatenbank 730 erhalten, die dazu verwendet werden, Pläne auszuwählen, die zu dem jeweiligen Begriff gehören. Anhand dieser Daten wird festgestellt, ob der Benutzer einen personalisierten Plan besitzt, der zu dem jeweiligen Konzept oder der Gruppe von Konzepten gehört. Insbe sondere können im Planauswahlfeld 731 gespeicherte Daten Planidentifikatoren für perso nalisierte Pläne des Benutzers angeben.

Da ein Konzeptklassifikationscode eine Anzahl von personalisierten Plänen angeben kann, berücksichtigt der Kommunikationsserver 101 die Präferenzen des Benut zers im Personalprofilfeld 1006 der Benutzerdatenbank 750, um den oder die am besten geeigneten Plan oder Pläne auszuwählen. Zum Beispiel stellt bei dem obigen Beispiel "Arrangiere ein Treffen mit John SSWM unter Mißachtung der Prioritäten in meinem Terminkalender" der Kommunikationsserver 101 fest, daß John drei Stunden vom Benut zer entfernt ist. Anhand der Personenprofildatenbank 1900 stellt der Kommunikationsser ver 101 fest, daß es der Benutzer vorzieht, zu Bestimmungsorten, die mehr als drei Stunden entfernt sind, zu fliegen. Der Kommunikationsserver 101 wählt daher einen Plan für eine Flugreise aus. Auf die Personenprofildatenbank 1900 wird auch zugegriffen, um Parameter für ein Flugprofil festzustellen, etwa die Flugprofilaufzeichnung in der Personenprofilda tenbank 1900 der Fig. 19. Wenn ein personalisierter Plan existiert, wird im Schritt 1605 der personalisierte Plan aus der Benutzerdatenbank 750 ausgelesen, und die Benutzerdaten für die Anforderung und zugehörige Informationen aus der Benutzerdatenbank 750 werden in den personalisierten Plan aufgenommen. Wenn kein personalisierter Plan existiert, wird im Schritt 1607 ein generischer Plan aus der Plandatenbank 740 erhalten, und im Schritt 1605 werden die Benutzerdaten für die Anforderung und zugehörige Informationen aus der Benutzerdatenbank 750 in den generischen Plan aufgenommen.

Im Schritt 1609 werden unter Verwendung entweder des generischen oder des personalisierten Plans mögliche Szenarios erzeugt. Bei dem Beispiel "Arrangiere ein Tref fen mit John SSWM unter Mißachtung der Prioritäten in meinem Terminkalender" erzeugt der Kommunikationsserver 101 auf der Basis der ausgewählten Pläne mögliche Zeitpläne. Diese möglichen Zeitpläne enthalten Planelemente, die auf die jeweilige Aktivität zuge schnitten sind, etwa die Abfahrtszeit vom Büro, die Art des Transports zum Flughafen, die Ankunftszeit am Flughafen, die Abflugzeit usw. Mit diesen Informationen können Reise zeitpläne festgelegt werden.

Wenn die möglichen Szenarios erzeugt wurden, tritt der Kommunikationsser ver 101 mit Händlerservern (e-Commerce-Computersystemen) 109, 111, 113 in Verbin dung, um Arrangements gemäß dem Zeitplan zu treffen. Wenn die Anforderung einen Flug beinhaltet, tritt zum Beispiel der Kommunikationsserver 101 mit einem Händlerserver 109, etwa der Website einer Fluglinie, in Verbindung, um den Flug zu arrangieren, mit einem Händlerserver 111, etwa der Website einer Mietwagenfirma, um ein Mietauto zu organisie ren, und einem Händlerserver 113, etwa der Website eines Hotels, um Hotelarrangements zu treffen. Anhand dieser Bewertungen und Kommunikationen werden ein oder mehrere mögliche Szenarien erzeugt.

Eine alternative wahlweise Ausführungsform umfaßt den Schritt 1611, in dem das oder die Szenarien in einer Datenbank gespeichert werden. Dann wird im Schritt 1613 eines der Szenarien ausgewählt. Die Auswahl kann auf der Basis zahlreicher Faktoren wie dem günstigsten Preis, der Übereinstimmung mit dem Zeitplan, zeitlichen Beschränkungen und dem Komfort der Unterbringung erfolgen. Im wahlweisen Schritt 1615 werden die übrigen Szenarien in der Datenbank bewertet und dann im wahlweisen Schritt 1617 eines oder mehrere wahrscheinliche Szenarien gespeichert.

Im Schritt 1517 der Fig. 15 wird das ausgewählte Szenario dem Benutzer mit geteilt. Der Benutzer akzeptiert das ausgewählte Szenario, oder er akzeptiert es nicht. Wenn der Benutzer das ausgewählte Szenario akzeptiert, wird im Schritt 1511 das Szenario im laufende-Pläne-Feld 910 der Benutzerdatenbank 750 gespeichert.

Wenn der Benutzer das ausgewählte Szenario nicht akzeptiert, kann er entwe der im Schritt 1513 andere Szenarien anfordern oder die Anforderung im Schritt 1515 beenden. Wenn der Benutzer im Schritt 1513 andere Szenarien anfordert, werden ihm im Schritt 1517 Informationen über andere der übrigen Szenarien mitgeteilt, die in der Daten bank gespeichert sind. Wenn zum Beispiel die Anforderung eine Reise beinhaltet, kann das ausgewählte Szenario eine Übernachtung enthalten und im Ergebnis deshalb für den Be nutzer nicht wünschenswert sein. Der Benutzer kann daher andere Szenarien anfordern, um ein besseres Szenario zu erhalten. Im Schritt 1519 akzeptiert der Benutzer ein anderes Szenario, oder er akzeptiert es nicht. Wenn er ein anderes Szenario nicht akzeptiert, kehrt der Prozeß zum Schritt 1517 zurück, und dem Benutzer wird ein weiteres Szenario mitge teilt. Die Schritte 1517 und 1519 werden wiederholt, bis der Benutzer entweder ein Szena rio akzeptiert oder die Anforderung beendet. Wenn der Benutzer ein Szenario akzeptiert, wird das Szenario zu dem laufende-Pläne-Feld 910 der Plandatenbank 740 hinzugefügt.

Im Schritt 1521 werden die laufenden Transaktionen abgeschlossen. Zum Bei spiel tritt der Kommunikationsserver 101 mit den Händlerservern 109, 111, 113 in Verbin dung, um Reservierungen zu bestätigen und Informationen über die Bezahlung weiterzuge ben. Für diese Bestätigungen, Reservierungen und Bezahlungen werden die Kontoinfor mationen im Kontoidentifikatorfeld 1012 der Benutzerdatenbank 750 verwendet.

Im Schritt 1523 werden zur späteren Ausführung zukünftige Ereignisse in der Datenbank 760 für zukünftige Ereignisse gespeichert. Dem Benutzer und Personen, mit denen der Benutzer eine geplante Aktivität hat, werden dann Nachrichten gesendet, um sie von bevorstehenden Ereignissen zu unterrichten. Zum Beispiel kann ein Benutzer wün schen, daß einige Tage vor einem angesetzten Treffen Erinnerungen zu den Personen ge sendet werden, deren Teilnahme am Meeting vorgesehen ist.

Durch das Lernen vom Benutzer und den Präferenzen lernt das Kommunikati onssystem 100 den Benutzer kennen und kann schneller und effektiver automatisch Arran gements für den Benutzer treffen. Das Kommunikationssystem 100 hat die Fähigkeit, den Zeitplan des Benutzers automatisch zu erneuern und zu ändern. Durch das Herstellen einer Verbindung zwischen einem Benutzer und einer Anzahl von Händlerservern 109, 111 und 113 kann der Kommunikationsserver 101 eine ein-Satz-Anforderung vom Benutzer an nehmen und eine Anzahl von möglichen Szenarien aufbauen, die komplizierte Aktionen beinhalten und die die Anforderung des Benutzers erfüllen.

Auch wenn das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vor richtung anhand von derzeit bevorzugten und alternativen Ausführungsformen beschrieben wurde, erkennt der Fachmann, daß die vorliegende Erfindung innerhalb des Geistes und Umfangs der anhängenden Ansprüche modifiziert und abgeändert werden kann. Die Be schreibung und die Zeichnungen sind daher in beispielhafter und nicht in einschränkender Weise zu betrachten.

Auch wenn nur einige bestimmte Ausführungsformen genauer beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, daß viele Modifikationen möglich sind, ohne von der Lehre der Erfindung abzuweichen.

Claims

1. Vorrichtung zum interaktiven Erfüllen einer Anforderung von einem Benutzer, mit
einem Server zur Annahme der Anforderung vom Benutzer, wobei der Server auf der Basis der Anforderung wenigstens einen Plan aus einer Anzahl von Plänen auswählt, wobei der ausgewählte wenigstens eine Plan eine oder mehrere auszufüh rende Planaktionen umfaßt;
Informationen für den ausgewählten wenigstens einen Plan erwirbt, um die ei ne oder mehreren Planaktionen auszuführen; und
ein oder mehrere Szenarien für den ausgewählten wenigstens einen Plan er zeugt, das oder die die Anforderung durch Verarbeiten der erworbenen Informationen mit dem ausgewählten wenigstens einen Plan erfüllt, wobei das eine oder die mehreren Szena rien ein oder mehrere Szenarioelemente umfassen, und wobei die ein oder mehreren Szen arioelemente auf der einen oder den mehreren Planaktionen und den erworbenen Informa tionen beruhen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Server umfaßt
eine oder mehrere Datenbanken mit gespeicherten Daten;
eine oder mehrere Anweisungen zum Verwenden der gespeicherten Daten; und
einen oder mehrere Prozessoren, die mit der einen oder den mehreren Daten banken verbunden sind, wobei auf der Basis der einen oder mehreren Anweisungen der eine oder die mehreren Prozessoren
auf der Basis der Anforderung wenigstens einen Plan aus einer Anzahl von Plänen auswählen, wobei der ausgewählte wenigstens eine Plan eine oder mehrere auszu führende Planaktionen umfaßt;
Informationen für den ausgewählten mindestens einen Plan erwerben, um die eine oder mehreren Planaktionen auszuführen; und
ein oder mehrere Szenarien für den ausgewählten wenigstens einen Plan erzeu gen, das oder die die Anforderung durch Verarbeiten der erworbenen Informationen mit dem ausgewählten wenigstens einen Plan erfüllt, wobei das eine oder die mehreren Szena rien ein oder mehrere Szenarioelemente umfassen, und wobei die ein oder mehreren Szen arioelemente auf der einen oder mehreren Planaktionen und den erworbenen Informationen beruhen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die gespeicherten Daten einen oder meh rere Pläne aus der Anzahl der Pläne, Benutzerinformationen, ein oder mehrere in der Zu kunft stattfindende Ereignisse, Konzeptinformationen, ein oder mehrere Lernmodelle und ein oder mehrere laufende Szenarien umfassen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer mit dem Server verbundenen Daten bank zum Speichern der Anzahl von Plänen und damit in Verbindung stehenden Informa tionen.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mit den Plänen in Verbindung ste henden Informationen eine oder mehrere Benutzerinformationen, ein oder mehrere in der Zukunft stattfindende Ereignisse, Konzeptinformationen, ein oder mehrere Lernmodelle und ein oder mehrere laufende Szenarien umfassen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, wobei die Benutzerinformationen eine oder mehrere Präferenzinformationen, eine Identifikation, einen Namen, Verzeichnisinfor mationen, einen Terminkalender, einen Zeitplan, Kontaktinformationen, Profilinformatio nen und historische Informationen umfassen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Präferenzen eine oder mehrere Infor mationen über bevorzugte Hotels, bevorzugte Mietwagen, bevorzugte Fluglinien, bevor zugte Reisearten, bevorzugte Einkäufe und bevorzugte Zeitpläne umfassen.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Verzeichnisinformationen eine oder mehrere Verzeichnisidentifikatoren und eine Zahlhistorie umfassen.

9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Profilinformationen eine oder mehre re physikalische Beschreibungen des Benutzers, Beschreibungen des Vermögens, Be schreibungen von Schulden, Beschreibungen von Ressourcen, Adresseninformationen, Familieninformationen, Beschreibungen von Hobbys und Informationen umfassen, die der Benutzer verwendet, um Kaufentscheidungen für Produkte und Dienstleistungen zu treffen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die historischen Informationen Informa tionen umfassen, die frühere Entscheidungen des Benutzers anzeigen.

11. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kontaktinformationen einen oder mehrere Namen, Adresseninformationen, Informationen über Kommunikationseinrichtun gen, Geschäftsinformationen, Kundeninformationen und Wettbewerbsinformationen um fassen.

12. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Konzeptinformationen eine oder mehrere Beschreibungen von Begriffen, Informationen über Begriffe in Sätzen, eine Be griffsidentifikation, einen Konzeptklassifikationscode, einen Konzeptdefinitionscode, einen Konzeptintegrationszeiger, einen Vorherkonzeptcode, einen Nachherkonzeptcode, einen Konzeptnamen, Hinweisinformationen, einen Sprachencode, Planauswahlinformationen und Bereichscodeinformationen umfassen.

13. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das eine oder die mehreren Lernmodelle eine oder mehrere Planidentifikationsinformationen, Datumsinformationen, einem be stimmten Plan und Benutzer entsprechende Daten und eine Verbindung zu einer Historie datenbank umfassen, wobei die Historiedatenbank die Historie von einem oder mehreren vom Benutzer personalisierten Plänen enthält.