DE102006010192A1 - Vorrichtung und Verfahren für dynamisch konfigurierbare drahtlose Netzwerke - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für dynamisch konfigurierbare drahtlose Netzwerke Download PDF

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Abstract

Ein Informationsverarbeitungssystem enthält eine Mehrzahl von Zugangspunkten, einen Funknetzwerkmanager und eine Datenbank. Die Zugangspunkte sind verbunden, um ein drahtloses Netzwerk zu formen. Jeder Zugangspunkt kommuniziert mit wenigstens einem mobilen Client. Der Funknetzwerkmanager ist mit den Zugangspunkten verbunden. Der Funknetzwerkmanager ist konfiguriert, um den Betrieb der Zugangspunkte dynamisch zu steuern. Die Datenbank ist mit dem Funknetzwerkmanager verbunden und speichert Information über das drahtlose Netzwerk.

Description

  • Gebiet der Erindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Informationsverarbeitungsgeräte und -systeme. Insbesondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen und zugehörige Verfahren für dynamisch oder automatisch konfigurierbare drahtlose Netzwerke.
  • Da der Wert und Gebrauch von Informationen immer größer wird, suchen Einzelpersonen und Unternehmen zusätzliche Wege, um Information zu verarbeiten und zu speichern. Eine mögliche Option für Benutzer sind Datenverarbeitungssysteme. Ein Datenverarbeitungssystem im Allgemeinen verarbeitet, führt zusammen, speichert und/oder kommuniziert Informationen oder Daten für geschäftliche, persönliche oder andere Zwecke und erlaubt damit den Benutzern, einen Vorteil aus dem Wert von Information zu ziehen. Da sich die technologischen und informationsverarbeitenden Bedürfnisse zwischen verschiedenen Benutzern unterscheiden, sollten auch die Datenverarbeitungssysteme dahingehend variieren, welche Information verarbeitet wird, wie die Information verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert wird, und wie schnell und effizient Information verarbeitet, gespeichert und kommuniziert wird. Die Vielfalt von Datenverarbeitungssystemen erlaubt es den Datenverarbeitungssystemen, allgemein oder benutzerspezifisch oder spezifisch für eine Aufgabe konfiguriert zu sein, wie z. B. für Finanztransaktionen, Buchungssysteme von Fluglinien, Unternehmensdatenspeicherung und globale Kommunikation. Außerdem können Datenverarbeitungssysteme eine Vielfalt von Hardware- und Softwarekomponenten enthalten, die konfiguriert werden können, um Information zu verarbeiten, zu speichern und zu kommunizieren, und sie können auch einen oder mehrere Computersysteme oder Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme enthalten.
  • Bei einem Typ von Netzwerksystemen, Wireless Local Area Network (WLAN), existiert zurzeit keine gut definierte Methodik oder Normensystem für die WLAN-Einrichtung. Zum Beispiel erfolgt die Bestimmung der optimalen Position, um jeden WLAN-Zugangspunkt (AP) zu platzieren, und um die Kanalzuordnung durchzuführen, oft nach Versuch und Irrtum. Außerdem, über die ursprüngliche Einrichtung hinaus, umfasst das Design des Netzwerks für langfristige Änderungen in der Netzwerkumgebung und kurzfristige Änderungen in dem Verkehrsaufkommen üblicherweise Änderungen in der Kanalzuordnung, Hardware-Hinzufügungen oder Änderungen u. Ä. Es besteht ein Bedarf für eine Netzwerk-basierte Lösung, die eine dynamische Abstimmung des WLAN-Funknetzwerks erlaubt, damit auf sich ändernde Netzwerkumgebungen und Muster, wie z. B. Verkehrsaufkommen und Schnittstellen, reagiert werden kann und Anpassungen vorgenommen werden können.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die offenbarten neuen Konzepte beziehen sich auf Vorrichtungen für dynamisch konfigurierbare drahtlose Netzwerke und auf Verfahren, die dynamische Konfiguration von drahtlosen Netzwerken betreffen. In einer Ausführungsform enthält ein Informationsverarbeitungssystem eine Mehrzahl von drahtlosen Zugangspunkten, einen Funknetzwerkmanager und eine Datenbank. Die Zugangspunkte sind in einem drahtlosen Netzwerk verbunden. Jeder Zugangspunkt ist konfiguriert, um mit wenigstens einem mobilen Client zu kommunizieren. Der Funknetzwerkmanager ist mit der Mehrzahl von Zugangspunkten verbunden. Der Funknetzwerkmanager ist konfiguriert, um die Mehrzahl von Zugangspunkten dynamisch zu steuern. Die Datenbank ist mit dem Funknetzwerkmanager verbunden und ist konfiguriert, um Informationen über das drahtlose Netzwerk zu speichern.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Verfahren des dynamischen Konfigurierens eines Betriebs eines drahtlosen Netzwerks. Das drahtlose Netzwerk enthält eine Mehrzahl von Zugangspunkten, wobei jeder in drahtloser Kommunikation mit wenigstens einem Client ist. Das Verfahren enthält das Erlangen von Information über Kommunikation zwischen jedem Zugangspunkt und seinem jeweiligen Client(s), und das Erlangen von Information über Betriebscharakteristiken der Zugangspunkte. Das Verfahren enthält weiter das Berechnen von Parametern, die mit dem Betrieb des drahtlosen Netzwerks verbunden sind, und das Verwenden der berechneten Parameter, um das drahtlose Netzwerk abzustimmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen nur beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung und sollten daher nicht als den Rahmen der Erfindung begrenzend angesehen oder interpretiert werden. Der Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, wird erkennen, dass die offenbarten erfinderischen Konzepte auch zusammen mit anderen gleich effektiven Ausführungsformen angewandt werden können. In den Zeichnungen bezeichnet dasselbe Bezugszeichen in mehr als einer Zeichnung dieselbe, ähnliche oder äquivalente Funktionalität, Komponente oder Block.
  • 1 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Verfahrensflussdiagramm für eine Netzwerkmodellverarbeitung in einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Verfahrensflussdiagramm für eine Netzwerkmessmanipulation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, um WLAN-Abstimmungsparameter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zu erhalten.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Für den Zweck dieser Offenbarung kann ein Informationsverarbeitungssystem jegliches Gerät oder jeglichen Verbund von Geräten enthalten, die betrieben werden können, um jede Art von Information, Nachricht oder Daten für geschäftliche, wissenschaftliche, kontrollierende, unterhaltende oder andere Zwecke zu berechnen, zu klassifizieren, zu verarbeiten, zu übertragen, zu empfangen, abzurufen, zu erzeugen, zu schalten, zu speichern, zu zeigen, zu manifestieren, zu detektieren, aufzuzeichnen, zu reproduzieren, zu behandeln oder zu gebrauchen. Zum Beispiel kann ein Informationsverarbeitungssystem ein Personalcomputer, ein PDA, ein Unterhaltungselektronikgerät, ein Netzwerkspeichergerät oder jedes andere geeignete Gerät sein und kann in Größe, Form, Leistung, Funktionalität und Preis variieren. Das Informationsverarbeitungssystem kann Speicher, eine oder mehrere verarbeitende Bauteile wie eine Zentraleinheit (CPU) oder Hardware- oder Softwarekontrolllogik enthalten. Zusätzliche Komponenten des Informationsverarbeitungssystems können eine oder mehrere Speichergeräte, eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen zum Kommunizieren mit externen Geräten enthalten, wie auch verschiedene Input- und Outputgeräte (I/O), wie z. B. eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm. Das Informationsverarbeitungssystem kann auch einen oder mehrere Datenbusse enthalten, die zur Übertragung von Kommunikation zwischen den verschiedenen Hardwarekomponenten dienen können.
  • Die hier offenbarten erfinderischen Konzepte betreffen Informationsverarbeitungssysteme, die dynamisch konfigurierbare (oder rekonfigurierbare) WLANs enthalten und damit verbundene Verfahren. In Antwort auf eine Vielzahl von Parametern, wie z. B. die Netzwerkumgebung und Betriebszustände, bieten die erfinderischen Konzepte WLANs, die zur automatischen Konfiguration fähig sind. Die automatische oder dynamische Konfiguration der offenbarten WLANs überwindet die Nachteile von konventionellen WLANs, wie z. B. Änderungen, die an dem Netzwerk aufgrund von kurzfristigen oder langfristigen Änderungen in der Umgebung des Netzwerks und den Betriebszuständen gemacht werden müssen.
  • In einem allgemeinen Sinne enthalten Informationsverarbeitungssysteme, welche die automatisch konfigurierbaren WLANs enthalten, die folgenden Komponenten: eine WLAN-Architektur, WLAN systembasierte Mess- und Meldemechanismen, clientbasierte Mess- und Meldemechanismen, ein Netzwerkmodell oder Karte davon, Messungsverarbeitung und -analyse und ein dynamischer Kapazitäts- und Erfassungsüberbau und Steuerung (dynamic capacity and coverage overbuild and control). Die folgende Beschreibung bietet Details einer jeden Komponente. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die gezeigten und verwendeten Ausführungsformen, um die erfinderischen Konzepte zu beschreiben, nur beispielhafte Ausführungsformen darstellen. Daher kann man eine Vielzahl von anderen Netzwerkarchitekturen und dynamischen Konfigurationsschemata gemäß der Erfindung -ganz wie benötigt – verwenden, und ein Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, wird dies verstehen.
  • 1 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Das System 100 enthält ein WLAN mit Mess- und Meldemechanismen, eine Messverarbeitung und -analyse unter Verwendung eines Modells des Netzwerks, und einen dynamischen Kapazitätsüberbau und Steuerung. Genauer gesagt, enthält das System 100 ein Kommunikationsmedium 103 (Netzwerk-Backbone), der die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemkomponenten vereinfacht.
  • Andere Systemkomponenten enthalten einen oder mehrere (im Allgemeinen N) Zugangspunkte (APs) 112A-112C, einen Funknetzwerkmanager (RNM) 106 und eine zugehörige Konsole 109 und Messdatenbank (MDB) 106. Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106 können eine Vielzahl von Vorrichtungen mit Verarbeitungs- und Speicherfähigkeit bilden, wie z. B. eine Workstation, einen Server, einen PC u. Ä., falls gewünscht. Die Konsole 109 bietet einen Mechanismus zum Verwalten und Kommunizieren mit dem Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106 (z. B. Erhalten von Meldungen, Status, sich ändernden verschiedenen Parametern, etc.), wie es Fachleute, die über die Beschreibung der Erfindung verfügen, verstehen werden.
  • Die spezifische Ausführungsform in 1 zeigt den Funknetzwerkmanager und die Messdatenbank als eine kombinierte Einheit. Man kann den Funknetzwerkmanager und die Messdatenbank auch als separate Komponenten implementieren, verteilte Komponenten u. Ä. Die Wahl der Implementierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. Design und Leistungsspezifikationen für ein bestimmtes WLAN, wie es Fachleute, die über die Beschreibung der Erfindung verfügen, verstehen werden.
  • Jeder der Zugangspunkte 112A-112C arbeitet in einer entsprechenden Zelle 115A-115C, die das WLAN bilden. Innerhalb jeder der Zellen 115A-115C kommuniziert der jeweilige Zugangspunkt mit einem oder mehreren (im Allgemeinen M) drahtlosen Clients. Zum Beispiel kommuniziert der Zugangspunkt 112A mit den Clients C11, C12 ..., C1M usw. Der Zugangspunkt 112C kommuniziert somit mit Clients CN1, CN2 ..., CNM. Zusätzlich zu der hier beschriebenen erfinderischen Funktionalität und dem Schaltschema arbeiten die Zugangspunkte 112A-112C und die Clients C11-CNM in einer Art und Weise, die Fachleute, die über die Beschreibung der Erfindung verfügen, verstehen.
  • Über das Kommunikationsmedium 103 verbinden sich und kommunizieren die Zugangspunkte 112A-112C mit dem Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106. Darüber hinaus bietet das Kommunikationsmedium 103 einen Mechanismus für das WLAN (inklusive dessen verschiedener Komponenten, wie z. B. der Zugangspunkte 112A-112C, dem Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106 etc.), um mit einer externen Infrastruktur 120A zu kommunizieren. Die Infrastruktur 120A kann aus einer großen Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen und Medien bestehen, wie es Fachleute, die über die Beschreibung der Erfindung verfügen, verstehen werden. Beispiele enthalten ein Local Area Network (LAN), ein Wide Area Network (WAN), autonome Computersysteme, Netzwerkressourcen, etc.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Verbindungen unter den verschiedenen Komponenten in 1 existierende oder Standardschnittstellen (z. B. Simple Network Management Protocol oder SNMP) nutzen können, indem die Schnittstellen erweitert werden, um den Datenaustausch der von der Erfindung betrachtet wird zu bieten. Die Zugangspunkte 112A-112C können aus existierenden Zugangspunkten bestehen, mit zusätzlicher Funktionalität, Verarbeitungs- und Schnittstellenkapazitäten, die in Software oder Firmware implementiert sind. Alternativ kann man Zugangspunkte verwenden, die speziell zum Betrieb in den Ausführungsformen gemäß der Erfindung gedacht sind, und zwar wie gewünscht sowohl in Form von Hardware als auch in Form von Software.
  • 2 zeigt ein Informationsverarbeitungssystem 115 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Das System 115 enthält Komponenten, die denen in System 100 (siehe 1) ähnlich sind. Das System 115 enthält jedoch zwei Kommunikationsmedien oder Backbones: Das Kommunikationsmedium 103A und das Kommunikationsmedium 103B. Durch die Kommunikationsmedien 103A-103B bietet das System 115 einen zusätzlichen Grad an Flexibilität, indem es eine virtuelle LAN-(VLAN)-Fähigkeit verfügbar macht.
  • Genauer gesagt, verbinden sich Server/Gateway 125, Zugangspunkte 112A-112C und Funknetzwerkmanager/Messdatenbanken 106 sowohl mit Kommunikationsmedium 103A als auch mit Kommunikationsmedium 103B. Das Kommunikationsmedium 103A verbindet sich mit Infrastruktur 120A, wohingegen sich das Kommunikationsmedium 103B mit Infrastruktur 120B verbindet. Durch Verwendung von zwei Kommunikationsmedien bietet das System 115 einen Mechanismus, um zwei Infrastrukturen (120A, 120B) zu verbinden, wodurch die Flexibilität und Verbindbarkeit des Systems erhöht wird. Darüber hinaus kann man Infrastruktur 120A und 120B wie gewünscht als ein VLAN ausbilden, wodurch der Nutzen und die Flexibilität des Systems weiter erhöht wird.
  • In sowohl dem System 100 als auch in dem System 115 (oder einer Vielzahl von anderen möglichen Ausführungsformen gemäß der Erfindung) kompilieren die Zugangspunkte 112A-112C und melden in Echtzeit (oder in Nicht-Echtzeit z. B. gemäß einem gewünschten Plan) verschiedene Informationen über das WLAN zu dem Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106. Die Informationen enthalten, sind darauf jedoch nicht beschränkt, die folgenden Gegenstände:
    die Anzahl von Clients für jeden Zugangspunkt (z. B. die Anzahl von Clients, die befestigt/verbunden sind, abgemeldet sind oder versagt haben);
    das aggregierte Funksignalprofil des Clients (z. B. der durchschnittlich empfangene relative Signalstärkenanzeiger oder Relative Signal Strength Indicator RSSI, seine Standardabweichung etc.);
    relative Signalqualität und Interferenzlevel (z. B. S/N und/oder C/I); der aggregierte zweidirektionale Verkehr des Zugangspunkts (z. B. die Anzahl von Bytes, die gesendet und empfangen werden);
    Benutzerprofile und Identitäten (z. B. autorisiert, nicht autorisiert);
    die Bit-Fehlerrate (Bit Error Rate, BER) und aggregierte Paketverlustprofile (z. B. der Prozentsatz der Paketverluste und erneuten Übertragungen);
    die aggregierte Stationsanbindung/Sitzungsdauer (Dauer der Verbindung der Clients mit den jeweiligen Zugangspunkten);
    Antennensignal-Gleichgewichtsinformation (z. B. die durchschnittliche Signaldifferenz zwischen zwei oder mehreren Zugangspunktantennen); und die Mobilitätscharakteristiken von Anwendern (die durch eine Vielzahl von Mitteln erhalten werden können, die der Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, versteht), um Kapazitätsdynamiken zu bestimmen und Nachbarzellengrenzen/Überschreitungen zu planen.
  • Wie oben festgestellt, kann die Meldung jedes) gewünschte Schnittstelle oder Protokoll verwenden. Die Meldung kann z. B. eine neue Schnittstelle verwenden oder eine erweiterte oder modifizierte Schnittstelle, wie z. B. eine erweiterte SNMP. Wie es dem Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, klar ist, kann man allerdings auch eine Vielzahl von Schnittstellen und Protokollen, wie gewünscht, verwenden, abhängig von den bestimmten Details einer gegebenen Implementierung.
  • Darüber hinaus bietet jeder Client eines bestimmten Zugangspunkts 112A-112C dem jeweiligen Zugangspunkt clientbasierte Informationen, die mit dem WLAN in Beziehung stehen. Der Client kann eine vom Client initiierte Messmeldungsnachricht verwenden, um die Information zu dem jeweiligen Zugangspunkt bereitzustellen. Jeder Client bietet Informationen, welche die folgenden Gegenstände enthält, darauf jedoch nicht beschränkt ist:
    die momentane Funksignalstärkenmessung für den jeweiligen Zugangspunkt;
    die Funksignalstärkenmessung von benachbarten Zugangspunkten (jeder Client kann periodisch die Funksignalstärke von anderen Zugangspunkten während Warteperioden messen);
    BER und empfangene Paketverluste (z. B. Prozentsätze von verlorenen Paketen); und
    Positionsinformation (z. B. Positionsinformation/Koordinaten, die durch Global Positioning Satellites (GPS) erhalten werden, durch Triangulation und/oder Profilabrichtungstechniken).
  • Nach Erhalt der Information von dem Client/der Clients bietet der jeweilige Zugangspunkt die Information dem Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106 zur Aggregation und/oder weiteren Verarbeitung an. Die Zugangspunkte 112A-112C können die Informationen direkt bereitstellen, oder die Informationen aggregieren oder verarbeiten bevor sie sie zu dem Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106 senden, wie es gerade erwünscht ist. Wie oben festgestellt, kann die Meldung jede gewünschte Schnittstelle oder jedes gewünschte Protokoll (z. B. neu, erweitert) verwenden.
  • Wie festgestellt, enthalten die erfinderischen WLANs ein Netzwerkmodell oder eine Karte davon. Der Funknetzwerkmanager/Messdatenbank 106 verwaltet das Netzwerkmodell. Genauer gesagt führt der Funknetzwerkmanager das Netzwerkmodell in der Messdatenbank. Das Netzwerkmodell beschreibt verschiedene Charakteristiken des WLAN, wie z. B. die relative Anordnung von Zugangspunkten 112A-112C und ihre jeweiligen Betriebsfrequenzen, Zugangspunkt- Energieniveaus u. Ä.
  • 3 zeigt ein Verfahrensflussdiagramm 200 für eine Netzwerkmodellverarbeitung in einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung. Bei 205 erhält der Funknetzwerkmanager Informationen über das WLAN (z. B. von dem Designer oder Architekten des WLANs). Die Information enthält Gegenstände wie z. B. die Anzahl von Zugangspunkten 112A-112C, die Anzahl von Clients für den jeweiligen Zugangspunkt, etc.
  • Bei 210 baut der Funknetzwerkmanager ein Netzwerkmodell. Das Netzwerkmodell berücksichtigt, wie oben beschrieben, Informationen über das Netzwerk. Bei 215 speichert der Funknetzwerkmanager das Netzwerkmodell in der Messdatenbank. Bei 220 aktualisiert der Funknetzwerkmanager das Netzwerkmodell in der Messdatenbank, abhängig von Änderungen in den Charakteristiken des Netzwerks und verschiedenen Gegenständen von Informationen über das Netzwerk (z. B. die Anzahl von Zugangspunkten und ihrer zugeordneten Clients, Betriebsfrequenzen, etc.).
  • Der Funknetzwerkmanager manipuliert die Messdaten in der Messdatenbank. 4 zeigt ein Verfahrensflussdiagramm 300 für eine Netzwerkmessmanipulation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Bei 305 fragt der Funknetzwerkmanager Netzwerkinformationen von der Messdatenbank ab. Bei 310 berechnet der Funknetzwerkmanager zeitvariante Informationen. Die zeitvarianten Informationen können zeitvariante Verkehrdichten und Überlastungsinformationen enthalten (z. B. monatliche, wöchentliche, tägliche und stündliche Trends von jedem der Zugangspunkte 112A-112C).
  • Bei 315 bestimmt der Funknetzwerkmanager Störungen auf Systemebene und auf Zugangspunktebene. Der Funknetzwerkmanager trifft die Entscheidung basierend auf bidirektionalen Signalmessungen, Signalmessungen von benachbarten Zugangspunkten, Paketverlustinformationen u. Ä., wie gewünscht. Bei 320 berechnet der Funknetzwerkmanager die Zellabdeckungsprofilierung (cell coverage profiling). Der Funknetzwerkmanager macht diese Berechnung basierend auf Fahrtverlust-Gleichgewichtsinformation (path loss Balance information), Antennen-Gleichgewichtinformation (antenna Balance information) und der Information über Störungen auf Systemebene und auf Zugangspunktebene (wie oben beschrieben). Bei 325 aktualisiert und speichert der Funknetzwerkmanager die WLAN-Information, die in der Messdatenbank gespeichert ist, basierend auf den Ergebnissen der Berechnungen, und aktualisiert die Information, wie benötigt. Es sollte festgehalten werden, dass der Funknetzwerkmanager auch verschiedene wohlbekannte Pfadverlust- und theoretische Übertragungsmodelle zusammen mit den gemessenen Daten verwenden kann, um eine hypothetische Abdeckung und Signalkonditionen zu bestimmen, bevor er eine Änderung/Aktualisierung vornimmt.
  • Der Funknetzwerkmanager analysiert die verarbeiteten Messungen und die Netzwerkkarte oder das Netzwerkmodell, um die WLAN-Abstimmung (oder Rückabstimmung) oder Konfiguration (oder Rückkonfiguration) von Parametern zu bestimmen. Der Funknetzwerkmanager verwendet diese Parameter, um die Details des Betriebs eines jeden Zugangspunkts zu steuern (z. B. dessen Betriebsfrequenzen, der Ausgangsleistungspegel u. Ä.). Der Funknetzwerkmanager kann eine iterative regelbasierte Optimierungstechnik verwenden, wie z. B. ganzzahlige oder lineare Programmierung, wie gewünscht.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, um WLAN-Abstimmungsparameter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zu erhalten. Wie dargelegt, verwendet der Funknetzwerkmanager eine Netzwerkkarte/Modell 410 und Messdatenbankdaten 405, um eine Analyse durchzuführen, die auf das Abstimmen oder Rückabstimmen des WLAN gerichtet ist. Genauer gesagt, verwendet der Funknetzwerkmanager die Analysemaschine 415, um das Netzwerkmodell 410 und die Daten der Messdatenbank 405 zu verarbeiten. Die Analysemaschine 415 empfängt als ihre Eingaben eine oder mehrere Ziele 420 und eine oder mehrere Beschränkungen 425. Die Analysemaschine 415 verwendet eine gewünschte Technik (z. B. ganzzahlige oder lineare Programmierung), um die Abstimmungs- oder Rückabstimmungsparameter für das WLAN bereitzustellen. Wie dargelegt, verwendet der Funknetzwerkmanager die Abstimmungs- oder Rückabstimmungsparameter, um die Zugangspunkte zu steuern und somit das WLAN in einer dynamischen Weise zu konfigurieren oder zu rekonfigurieren.
  • Als ein Beispiel können die Ziele 420 die Maximierung der durchschnittlichen bidirektionalen Durchgangsrate der Zugangspunkte umfassen, die Maximierung der Funksignalstärke und die Maximierung der Verkehrsbelastung für die Zugangspunkte 112A-112C. Beschränkungen 425 können z. B. ein Paketverlust kleiner als K1 für den Zugangspunkt i sein, Pfadverlustbalance geringer als K2 für den Zugangspunkt i sein, und eine Überlastung des Zugangspunkts i geringer als K3 sein, wobei Zugangspunkt i den i-ten Zugangspunkt bezeichnet, und K1 bis K3 Konstanten bezeichnen, und wie gewünscht die Dienstgüte darstellen (quality of service QoS) und erwartete Latenzzeit/Schwankung, wie gewünscht.
  • Die Analysemaschine 415 versucht, die Parameter der WLAN-Abstimmung oder -Rückabstimmung, basierend auf Zielen 420 und Beschränkungen 425 zu optimieren. Es sollte angemerkt werden, dass man die Ziele und Beschränkungen auf einer zugangspunktorientierten Basis oder auf einer netzwerkweiten Basis, ganz wie gewünscht, anwenden kann. Es sollte weiter angemerkt werden, dass das oben gegebene Beispiel nur einen beispielhaften Satz von Zielen 420 und Beschränkungen 425 bezeichnet. Man kann eine große Anzahl von anderen Zielen und Beschränkungen wie gewünscht verwenden, und wie es dem Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, verstehen wird.
  • Wie oben angegeben, betrifft ein Aspekt der erfinderischen Konzepte dynamischen Kapazitätsüberbau und Steuerung. Genauer gesagt, erlauben WLANs gemäß der Erfindung eine Überbaukapazität (overbuild capacity) von Zugangspunkten. Die geringen Kosten des Vorsehens von zusätzlichen Zugangspunkten in einem WLAN sind relativ klein-Darüber hinaus, aufgrund der Kosten von Zugangspunkten und der Einfachheit, wie diese in eine LAN-Umgebung verbunden und eingeschaltet werden können, kann man relativ leicht zusätzliche Zugangspunkte im WLAN vorsehen.
  • Darüber hinaus kann man, basierend auf verschiedenen Netzwerkcharakteristiken, wie z. B. der zeitvariante örtliche Verkehr (z. B. in einem Konferenzraum), Stations-Zugangspunktfrequenzen und -Interferenzen u. Ä. steuern, wenn ein bestimmter Zugangspunkt eingeschaltet und aktiviert werden soll. Der Funknetzwerkmanager kann automatisch nicht benötigte Zugangspunkte deaktivieren (z. B. nachdem ein Meeting in einem Konferenzraum beendet wurde) und daher Störungen auf Systemebene reduzieren. Wie schon angemerkt, kann man auch ein VLAN innerhalb des WLANs basierend auf Parametern erzeugen, wie z. B. basierend auf Benutzerprofilen, Zugangslisten, Nutzerautorisierung, Workgroup-Zusammenhang, u. Ä.
  • Bezug nehmend auf die Figuren wird dem Fachmann klar sein, dass die verschiedenen abgebildeten Blöcke hauptsächlich die konzeptuellen Funktionen und den Signalfluss abbilden. Die tatsächliche Schaltkreisimplementierung kann separat identifizierbare Hardware für die verschiedenen funktionalen Blöcke enthalten oder auch nicht, und sie kann den besonders abgebildeten Schaltkreis verwenden oder auch nicht. Zum Beispiel kann man die Funktionalität von verschiedenen Blöcken in einem Schaltkreisblock, falls gewünscht, kombinieren. Darüber hinaus kann man, falls gewünscht, die Funktionalität eines einzigen Blocks in mehreren Schaltkreisblöcken realisieren. Die Auswahl der Schaltkreisimplementierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem bestimmten Design und den Leistungsspezifikationen für eine gegebene Implementierung, wie es der Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, verstehen wird. Andere Modifikationen und alternative Ausführungsformen der Erfindung zusätzlich zu denen, die hier beschrieben wurden, werden dem Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, klar sein. Dementsprechend lehrt diese Beschreibung dem Fachmann die Art und Weise, wie die Erfindung auszuführen ist, und soll ausschließlich als veranschaulichend angesehen werden.
  • Die hier gezeigten und beschriebenen Ausbildungsformen der Erfindung sollen als die momentan bevorzugten oder als erläuternde Ausführungsformen angesehen werden. Der Fachmann kann verschiedene Änderungen in der Form, Größe und Anordnung von Teilen vornehmen ohne von dem Rahmen der Erfindung, wie er in diesem Dokument beschrieben wird, abzuweichen. Zum Beispiel kann der Fachmann äquivalente Elemente für die hier gezeigten und beschriebenen Elemente verwenden. Darüber hinaus kann der Fachmann, der über die Beschreibung der Erfindung verfügt, bestimmte Merkmale der Erfindung unabhängig von der Verwendung von anderen Merkmalen verwenden, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Ein Informationsverarbeitungssystem, aufweisend: eine Mehrzahl von drahtlosen Zugangspunkten, die in einem drahtlosen Netzwerk verbunden sind, wobei jeder Zugangspunkt von der Mehrzahl von Zugangspunkten konfiguriert ist, um mit wenigstens einem jeweiligen mobilen Client zu kommunizieren; einen Funknetzwerkmanager, der mit der Mehrzahl von Zugangspunkten verbunden ist, wobei der Funknetzwerkmanager konfiguriert ist, um dynamisch die Mehrzahl von Zugangspunkten zu steuern; und eine mit dem Funknetzwerkmanager verbundene Datenbank, wobei die Datenbank konfiguriert ist, um Information über das drahtlose Netzwerk zu speichern.
  2. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine mobile Client einen ersten Satz von Informationsgegenständen über eine Kommunikationsverbindung zwischen dem wenigstens einen mobilen Client und dem jeweiligen Zugangspunkt von der Mehrzahl von Zugangspunkten bereitstellt.
  3. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 2, wobei jeder Zugangspunkt von der Mehrzahl von Zugangspunkten dem Funknetzwerkmanager einen zweiten Satz von Informationsgegenständen über Kommunikation zwischen dem Zugangspunkt und dem jeweiligen wenigstens einen Client bereitstellt.
  4. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 3, wobei jeder Zugangspunkt von der Mehrzahl von Zugangspunkten den ersten Satz von Informationsgegenständen zu dem Funknetzwerkmanager bereitstellt.
  5. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 4, wobei der Funknetzwerkmanager Netzwerkabstimmungsparameter, basierend auf den ersten und zweiten Sätzen von Informationsgegenständen, berechnet.
  6. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 5, wobei der Funknetzwerkmanager weiter ein Netzwerkmodell verwendet, welches in der Messdatenbank gespeichert ist, um Netzwerkabstimmungsparameter zu kalkulieren.
  7. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 5, wobei der Funknetzwerkmanager die Netzwerkabstimmungsparameter verwendet, um die Mehrzahl von Zugangspunkten zu steuern.
  8. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, weiter aufweisend ein Virtual Local Area Network, das mit der Mehrzahl von Zugangspunkten verbunden ist.
  9. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei ein Satz von Zugangspunkten von der Mehrzahl von Zugangspunkten dynamische Kapazitäts- und Erfassungsüberbau und Steuerung innerhalb des Informationsverarbeitungssystems bietet.
  10. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei der Funknetzwerkmanager und die Datenbank innerhalb eines Computers eingerichtet sind.
  11. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei der Funknetzwerkmanager die Mehrzahl von Zugangspunkten steuert, um einen Betrieb des drahtlosen Netzwerks zu optimieren.
  12. Verfahren zur dynamischen Konfigurierung eines Betriebs eines drahtlosen Netzwerks, wobei das drahtlose Netzwerk eine Mehrzahl von Zugangspunkten umfasst, die jeweils in drahtloser Kommunikation mit wenigstens einem Client sind, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erhalten von Information über Kommunikation zwischen jedem Zugangspunkt von der Mehrzahl von Zugangspunkten und dem jeweiligen wenigstens einen Client; Erhalten von Information über Betriebscharakteristiken der Mehrzahl von Zugangspunkten; Berechnen von Parametern, die mit dem Betrieb des drahtlosen Netzwerks verbunden sind; und Verwenden der berechneten Parameter, um das drahtlose Netzwerk abzustimmen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Berechnen von Parametern, die mit dem Betrieb des drahtlosen Netzwerks verbunden sind, weiter die Verwendung eines Modells des drahtlosen Netzwerks umfasst, wobei das Modell konfiguriert ist, um Informationen über das drahtlose Netzwerk zu enthalten.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Modell des drahtlosen Netzwerks erhalten wird durch: (a) Erhalten von Information über das drahtlose Netzwerk, (b) Bauen des Modells des drahtlosen Netzwerks, (c) Speichern des Modells des drahtlosen Netzwerks, und (d) Aktualisieren des Modells des drahtlosen Netzwerks.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, weiter aufweisend die folgenden Schritte: Abfragen von Information, die in einer Datenbank gespeichert ist, wobei die Information Information über das drahtlose Netzwerk enthält; Berechnen von Zeitvarianz-Information über das das drahtlose Netzwerk; Bestimmen einer Störungsebene in dem drahtlosen Netzwerk; Bereitstellen eines Abdeckungsprofils des drahtlosen Netzwerks; Aktualisieren der Information, die in der Datenbank gespeichert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Berechnen von Parametern, die zum Betrieb des drahtlosen Netzwerks gehören, weiter das Analysieren des Modells des drahtlosen Netzwerks umfasst, von Information über Kommunikation zwischen jedem Zugangspunkt von der Mehrzahl von Zugangspunkten und dem jeweiligen wenigstens einem Client, und von Information über Betriebscharakteristiken der Mehrzahl von Zugangspunkten.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Analysieren des Modells des drahtlosen Netzwerks, Information über Kommunikation zwischen jedem Zugangspunkt von der Mehrzahl von Zugangspunkten und dem jeweiligen wenigstens einen Client und Information über Betriebcharakteristiken der Mehrzahl von Zugangspunkten weiter die Verwendung von einer iterativen Optimierungstechnik umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Verwendung der iterativen Optimierungstechnik weiter die Optimierung nach wenigstens einem Ziel, unter Vorgabe wenigstens einer Beschränkung, umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Verwendung der iterativen Optimierungstechnik weiter die Verwendung von linearer Programmierung oder ganzzahliger Programmierung umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Verwendung der berechneten Parameter, um das drahtlose Netzwerk abzustimmen, weiter die Steuerung eines Betriebs der Mehrzahl von Zugangspunkten umfasst.
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