DE102007018878A1 - Tierkäfig - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K31/00Housing birds
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for

Abstract

Ein Tierkäfig 1 weist ein Bodenelement 2, eine daran angepasste Abdeckung 11 und mehrere Gitterstäbe 8 auf, die einzeln und im Abstand zueinander mit dem Bodenelement 2 und mit der Abdeckung 11 verbindbar sind. Die Gitterstäbe 8 bestehen im Wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmaterial. Das Bodenelement 2 und die Abdeckung 11 weisen an die Gitterstäbe 8 angepasste Bohrungen 7 oder Aussparungen zur Aufnahme der Gitterstäbe 8 auf. Das Bodenelement 2 weist eine Bodenwanne 3 und einen damit verbindbaren Befestigungsrahmen 4 für die Gitterstäbe 8 auf. Jeweils mehrere Bodenelemente 2 und mehrere Abdeckungen 11 sind miteinander verbindbar. Aneinanderstoßende Seitenwände 21 benachbarter Bodenelemente 2 sind mit einem die Seitenwände 21 zumindest teilweise überlappenden Verbindungselement 20 miteinander verbindbar. In einem Seitenwandelement ist eine schwenkbar gelagerte Tür 12 angeordnet, die eine schwenkbar gelagerte Querstrebe 13 und daran befestigte Gitterstäbe 15 aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tierkäfig mit einem Bodenelement, mit einer daran angepassten Abdeckung und mit mehreren Seitenwandelementen, die mit dem Bodenelement und mit der Abdeckung jeweils lösbar verbindbar sind.
  • Viele aus der Praxis bekannte Tierkäfige bestehen oftmals aus einem Bodenelement und einem damit verbindbaren vorgefertigten Gitterkäfig, der bei einer runden oder rechteckigen Grundfläche Seitenwände und eine obere Abdeckung aufweist. Die Seitenwände können auch einteilig in die obere Abdeckung übergehen, bzw. die obere Abdeckung bilden, so dass keine gesonderte obere Abdeckung ausgebildet ist.
  • Das Bodenelement ist üblicherweise lösbar mit dem Gitterkäfig verbunden, so dass der Gitterkäfig abgenommen und das Käfiginnere gesäubert werden kann. Es sind auch Tierkäfige mit einem Bodenelement bekannt, bei welchem eine in dem Bodenelement aufgenommene Bodenschale beispielsweise seitlich herausgenommen und gesondert gereinigt werden kann.
  • Derartige Tierkäfige sind in ihren Abmessungen und in ihrer Formgebung vorgegeben und können nicht verändert werden. Die Gitterkäfige bestehen üblicherweise aus einer großen Anzahl von miteinander verbundenen Gitterstäben aus Metall.
  • Es sind verschiedene, modular aufgebaute Tierkäfige bekannt, die eine Variation der jeweils miteinander kombinierten Tierkäfigelemente zulassen und dadurch eine Veränderung der Form des Tierkäfigs oder den Austausch einzelner Tierkäfigelemente ermöglichen.
  • Die bekannten modular aufgebauten Tierkäfige weisen jeweils vorgefertigte Gitterelemente auf. Wenn die vorgefertigten Gitterelemente auch in dem veränderten Tierkäfig wieder verwendet werden sollen, werden dadurch die zulässigen Veränderungen stark eingeschränkt. Ein vorgefertigtes gerades Gitterelement kann nicht wieder verwendet werden, wenn der betreffende Wandabschnitt bei dem veränderten Tierkäfig einen gekrümmten Verlauf aufweisen soll.
  • Der Abstand einzelner Gitterstäbe zueinander sowie die Formgebung und Farbgebung der einzelnen Gitterstäbe ist durch die jeweils verwendeten Gitterelemente vorgegeben und kann nicht innerhalb der einzelnen Gitterelemente verändert und beliebig gewählt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge, einen aus mehreren miteinander verbindbaren Käfigelementen aufgebauten Tierkäfig so auszugestalten, dass mit einfachen Mitteln eine möglichst große Variation des Tierkäfigs sowie eine möglichst umfassende nachträgliche Veränderung des Tierkäfigs ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Tierkäfig der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, dass jedes Seitenwandelement mehrere Gitterstäbe aufweist, die einzeln und im Abstand zueinander mit dem Bodenelement und mit der Abdeckung verbindbar sind.
  • Die Abmessungen und die Formgebung des Tierkäfigs werden im Wesentlichen durch die Formgebung des Bodenelements und der daran angepassten Abdeckung sowie durch die Länge der einzelnen Gitterstäbe vorgegeben. Um den Tierkäfig aus den einzelnen Tierkäfigelementen zusammenzusetzen, müssen lediglich die einzelnen Gitterstäbe mit dem ausgewählten Bodenelement und der daran angepassten Abdeckung verbunden werden. Zweckmäßigerweise werden dabei die einzelnen Gitterstäbe zunächst jeweils an einem ersten Ende beispielsweise mit dem Bodenelement verbunden. Anschließend kann die daran angepasste Abdeckung auf die noch nicht miteinander verbundenen entgegengesetzten Enden der Gitterstäbe aufgesetzt werden.
  • Bei einem Austausch des Bodenelements und der daran angepassten Abdeckungen können die Gitterstäbe erneut verwendet werden, auch wenn die Anzahl der erforderlichen Gitterstäbe verändert wird oder die Abmessungen und der Verlauf der einzelnen Seitenwände verändert werden.
  • Es ist auch möglich, verschiedene Gitterstäbe nach Belieben miteinander zu kombinieren. So können beispielsweise Gitterstäbe mit einer unterschiedlichen Formgebung, mit unterschiedlichen Abmessungen oder mit unterschiedlicher Farbgebung miteinander in einem Tierkäfig kombiniert werden. Auch ist es denkbar, Gitterstäbe aus unterschiedlichen Materialien in einem Tierkäfig zu verwenden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Gitterstäbe im Wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmaterial bestehen. Gitterstäbe lassen sich einfach und kostengünstig aus einem Kunststoffmaterial herstellen. Geeignete Kunststoffmaterialien sind ausreichend stabil, um über einen ausreichend langen Zeitraum der mechanischen Beanspruchung standhalten zu können, der sie von den darin gefangen gehaltenen Tieren üblicherweise ausgesetzt werden. Unansehnliche Abnutzungserscheinungen, beispielsweise durch die Krallen oder die Schnäbel von Ziervögeln, können dadurch vermieden werden. Sollten einzelne Gitterstäbe dennoch einzelne Abnutzungsspuren zeigen, so können sie einzeln ausgetauscht werden.
  • Geeignete Kunststoffmaterialien können auch kostengünstig und dauerhaft eingefärbt werden. Die Farbgebung des Tierkäfigs kann dadurch in einfacher Weise beispielsweise an das darin befindliche Tier oder aber die Umgebung des Tierkäfigs angepasst werden.
  • Durch die Verwendung einzelner Gitterstäbe aus Kunststoff, die beispielsweise mittels bekannter Extrusionsverfahren kostengünstig hergestellt werden können, lassen sich erstmals auch teilweise oder vollständig transparente Seitenwandelemente kostengünstig herstellen.
  • Einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zu Folge ist vorgesehen, dass die Gitterstäbe beleuchtbar sind. Einzelne Gitterstäbe können beispielsweise durch Licht emittierende Dioden (LEDs) beleuchtet werden, die entweder im Inneren des Gitterstabs oder an dessen Stirnseite in dem Bodenelement oder in der daran angepassten Abdeckung angeordnet sind. Die einzelnen LEDs können über elektrisch leitende Verbindungen mit einer Batterie oder einem Akkumulator verbunden sein, die beispielsweise in einem abgetrennten Bereich in dem Bodenelement angeordnet sind. Bei Verwendung eines geeigneten Spannungswandlers können LEDs auch mit Wechselstrom betrieben und über einen Stecker mit dem Netzstrom verbunden werden.
  • Durch die beleuchtbaren Gitterstäbe können beispielsweise im Winter die von dem in dem Tierkäfig gefangen gehaltenen Tier wahrgenommenen Tageszyklen unabhängig von den tatsächlichen Tageslängen vorgegeben und beispielsweise verlängert werden. Es ist auch möglich, abends nach Ausschalten der Raumbeleuchtung die Beleuchtung des Tierkäfigs langsam zu verringern, um ein plötzliches Abdunkeln des Tierkäfigs zu vermeiden und es dem Tier zu ermöglichen, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.
  • Um den Tierkäfig einfach und kostengünstig herstellen zu können, ist vorgesehen, dass das Bodenelement und die Abdeckung an die Gitterstäbe angepasste Bohrungen oder Ausnehmungen zur Aufnahme der Gitterstäbe aufweisen. Die einzelnen Bohrungen können dabei regelmäßig oder unregelmäßig beabstandet zueinander angeordnet sein. Die Gitterstäbe können in die Bohrungen oder Ausnehmungen eingeschraubt, eingesteckt oder auf sonstige Weise formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Bodenelement bzw. der Abdeckung verbunden werden. Eine ausreichend stabile und zuverlässige Befestigung der Gitterstäbe lässt sich oftmals bereits dadurch erreichen, dass die Gitterstäbe an ihren Enden jeweils eine umlaufende Nut aufweisen, in der beispielsweise ein Gummiring so angeordnet ist, dass er geringfügig über die Umfangsfläche der Gitterstäbe vorspringt und die in daran angepasste Bohrungen eingesteckten Gitterstäbe kraftschlüssig in den Bohrungen zurückhält.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist vorgesehen, dass das Bodenelement eine Bodenwanne und einen damit verbindbaren Befestigungsrahmen für die Gitterstäbe aufweist. Durch die getrennte Herstellung der Bodenwanne und des damit verbindbaren Befestigungsrahmens kann das Bodenelement kostengünstig hergestellt werden. Die Bodenwanne und den Befestigungsrahmen können unterschiedliche Materialien verwendet werden. Der Befestigungsrahmen ist mit den einzelnen Gitterstäben verbunden. Die Bodenwanne kann unabhängig von dem Befestigungsrahmen einfach entnommen oder ausgetauscht werden, ohne dass die einzelnen Gitterstäbe gelöst werden müssten. Die Bodenwanne kann ihrerseits eine seitlich herausnehmbare Käfigwanne aufweisen, um die Reinigung des Tierkäfigs zusätzlich zu erleichtern.
  • Der Befestigungsrahmen kann klemmend auf die Bodenwanne aufgesteckt werden und/oder durch Bolzen, Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel mit der Bodenwanne befestigt und zusätzlich gesichert werden.
  • Um die Variationsmöglichkeiten eines derart modular zusammengesetzten Tierkäfigs zu vergrößern, ist vorgesehen, dass mehrere Bodenelemente und mehrere daran angepasste Abdeckungen jeweils miteinander verbindbar sind. Die Bodenelemente sowie die daran angepassten Abdeckungen können in verschiedenen Grundformen, wie beispielsweise rechteckförmig oder halbkreisförmig, vorgegeben und erhältlich sein. Indem einzelne Grundformen miteinander kombinierbar sind, können sehr vielfältige Formgebungen zusammengestellt werden. Eine nachträgliche Erweiterung eines derartigen Tierkäfigs setzt lediglich voraus, dass die zu kombinierenden Bodenelemente bzw. Abdeckungen jeweils miteinander verbunden werden und die Gitterstäbe neu entlang den Außenseiten des veränderten Tierkäfigs angeordnet und mit den Bodenelementen und Abdeckungen verbunden werden. Die einzelnen Gitterstäbe können dabei nach Belieben in geraden oder gekrümmten Seitenwänden des Tierkäfigs angeordnet werden.
  • Um eine zuverlässige Befestigung benachbarter Bodenelemente zu gewährleisten und die Stabilität eines aus mehreren Bodenelementen zusammengesetzten Tierkäfigs zu erhöhen, ist vorgesehen, dass aneinander stoßende Seitenwände benachbarter Bodenelemente mit einem die Seitenwände zumindest teilweise seitlich überlappenden Verbindungselement miteinander verbindbar sind. Das Verbindungselement kann an seiner dem Käfiginneren zugewandten Oberseite beispielsweise eine Sitzstange oder ein Spielelement für das Tier aufweisen. Die Oberseite des Verbindungselements kann mit Naturmaterialien, wie beispielsweise Baumrinde, Holz, Bambus oder Schilf bedeckt sein.
  • Zusätzlich können benachbarte Bodenelemente durch Bolzen, Schrauben oder andere Befestigungsmittel miteinander befestigt und zusätzlich fixiert werden. Die Bolzen, Schrauben oder anderen Befestigungsmittel können entweder zwei aneinander stoßende Seitenwände miteinander verbinden oder im Bereich der beiden Bodenflächen der Bodenelemente angeordnet sein und diese miteinander verbinden.
  • Um den Tierkäfig bei Bedarf öffnen zu können, ist vorgesehen, dass in einem Seitenwandelement eine schwenkbar gelagerte Tür angeordnet ist, die eine schwenkbar gelagerte Querstrebe und daran befestigte horizontal angeordnete Gitterstäbe aufweist. Ebenfalls ist denkbar, dass die Tür eine senkrecht angeordnete und schwenkbar gelagerte Strebe aufweist, an welcher horizontal angeordnete Gitterstäbe befestigt sind. Die Querstrebe kann beispielsweise mittels ringförmiger Schwenkklemmen klemmend in einer daran angepassten Nut eines Gitterstabes des Seitenwandelements gelagert sein.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 einen aus einem Bodenelement, einer daran angepassten Abdeckung und mehreren Gitterstäben zusammengesetzten Tierkäfig, wobei die einzelnen Käfigelemente zur Veranschaulichung in auseinander gezogener Darstellung abgebildet sind,
  • 2 schematisch eine Grundfläche eines aus zwei unterschiedlichen Bodenelementen zusammengesetzten Tierkäfigs,
  • 3 schematisch eine andere Grundfläche eines aus drei Bodenelementen zusammengesetzten Tierkäfigs,
  • 4 schematisch die Grundfläche eines wiederum anderen, aus zwei Bodenelementen zusammengesetzten Tierkäfigs,
  • 5 eine schematische Schnittansicht von zwei benachbarten Bodenelementen, die mit einem Verbindungselement miteinander verbunden sind,
  • 6 eine schräge Seitenansicht eines Teilbereichs von zwei benachbarten Bodenelementen, die mit dem in 5 dargestellten Verbindungselement miteinander verbunden sind,
  • 7 eine schematische Darstellung von mehreren Gitterstäben und den jeweils zugeordneten Ausnehmungen in dem Bodenelement,
  • 8 eine schematische Darstellung von mehreren anderen Gitterstäben und den jeweils zugeordneten Ausnehmungen in dem Bodenelement, wobei in den einzelnen Bohrung jeweils ein Leuchtmittel angeordnet ist und die Gitterstäbe an den zugeordneten Enden daran angepasste Ausnehmungen aufweisen und
  • 9 eine schematische Darstellung von mehreren anderen Gitterstäben und den jeweils zugeordneten Ausnehmungen in dem Bodenelement, wobei in den einzelnen Gitterstäben jeweils ein Leuchtmittel angeordnet ist.
  • Ein in 1 beispielhaft dargestellter Tierkäfig 1 weist ein Bodenelement 2 auf, welches eine Bodenwanne 3 und einen daran angepassten, mit der Bodenwanne 3 klemmend aufsteckbaren Befestigungsrahmen 4 aufweist. In der Bodenwanne 3 ist eine seitlich herausziehbare Käfigwanne 5 angeordnet, die zum Reinigen des Käfigbodens herausgenommen und getrennt gereinigt werden kann.
  • Der Befestigungsrahmen 4 weist an einer Oberseite 6 Bohrungen 7 auf. Die Bohrungen 7 sind längs einer jeden Seitenwand in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass die Bohrungen 7 unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen. In den Bohrungen 7 sind jeweils senkrecht angeordnete Gitterstäbe 8 angeordnet und dort an ihrem unteren Ende 9 kraftschlüssig oder formschlüssig festgelegt. Ein jeweils oberes Ende 10 der Gitterstäbe 8 ist mit einer Abdeckung 11 verbunden, die in ihrer Formgebung an die Grundfläche angepasst ist, welche durch das Bodenelement 2 vorgegeben wird.
  • In der 1 sind die Bodenwanne 3, der Befestigungsrahmen 4, die Gitterstäbe 8 und die obere Abdeckung 11 zur Veranschaulichung in auseinandergezogener Darstellung abgebildet. Zusätzlich sind nicht alle erforderlichen Gitterstäbe 8 abgebildet.
  • An einem der Gitterstäbe 8 ist eine Tür 12 schwenkbar gelagert. Die Tür 12 weist eine horizontal angeordnete Querstrebe 13 auf, die mit einem nicht detailliert dargestellten Schwenkmechanismus 14 verbunden ist. An der Querstrebe 13 sind mehrere im Abstand zueinander senkrecht angeordnete kurze Gitterstäbe 15 befestigt. Unter und über der Tür 12 sind ebenfalls entsprechend kurze Gitterstäbe 16, 17 angeordnet, wobei die unteren kurzen Gitterstäbe 16 nur mit dem Befestigungsrahmen 4 und die oberen kurzen Gitterstäbe 17 nur mit der Abdeckung 11 befestigt sind. Gegebenenfalls können die der Tür 12 zugewandten Enden der kurzen Gitterstäbe 16 und 17 jeweils durch nicht dargestellte, horizontal angeordnete abschließende Abdeckungen bedeckt werden.
  • Die Gitterstäbe 8, 15, 16 und 17 können aus verschiedenen Materialien wie beispielsweise Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt sein Geeignete Kunststoffe können transparent oder eingefärbt sein. Auch können unterschiedliche Farben, Formgebungen, Materialien oder Querschnittsflächen der einzelnen Gitterstäbe 8, 15, 16 und 17 in einem Tierkäfig 1 kombiniert werden.
  • In den 2, 3 und 4 sind zur Veranschaulichung unterschiedliche Grundflächen von Tierkäfigen dargestellt, die aus einzelnen Bodenelementen 2, bzw. daran angepassten, nicht dargestellten Abdeckungen 11 zusammengestellt werden können. Die ebenfalls in diesen Fig. nicht dargestellten Gitterstäbe 8 werden jeweils nur entlang der außenliegenden Seitenflächen 18 zwischen den Bodenelementen 2 und den Abdeckungen 11 befestigt. Längs der einander zugewandten innenliegenden Seitenflächen 19 werden keine Gitterstäbe 8 angeordnet.
  • Wird beispielsweise ein Tierkäfig gemäß 2 nachträglich um ein weiteres Bodenelement 2 erweitert, so dass sich ein Tierkäfig gemäß 3 ergibt, so können nicht mehr benötigte Gitterstäbe 8 entlang einer nunmehr innenliegenden Seitenfläche 19 entnommen und entlang einer außenliegenden Seitenfläche 18 befestigt werden. Die einzelnen Gitterstäbe 8 können unabhängig von der jeweiligen Formgebung der außenliegenden Seitenflächen 18 immer weiterverwendet werden. Für die Befestigung und Verwendung einzelner Gitterstäbe 8 ist es unerheblich, ob die betreffende Seitenfläche 18 einen geraden oder gekrümmten Verlauf aufweist.
  • Werden zwei Bodenelemente 2 miteinander kombiniert und längs zweier einander zugewandter innenliegender Seitenflächen 19 miteinander befestigt, so kann ein an die Abmessungen der Wandstärke der Bodenelemente 2 angepasstes Verbindungselement 20 von oben auf die miteinander verbundenen Seitenwände 21 der Bodenelemente 2 aufgesteckt werden. Das Verbindungselement 20 weist an seiner Oberseite eine einstückig angeformte oder getrennt hergestellte und daran befestigte Querstange 22 auf. Die Querstange 22 kann mit Naturmaterialien wie beispielsweise Baumrinde, Holz, Bambus oder Schilf bedeckt sein.
  • Das Verbindungselement 20 kann klemmend auf die beiden Seitenwände 21 aufgeschoben werden, so dass weitere Befestigungs- oder Verbindungselemente nicht erforderlich sind. Sollte eine zusätzliche Befestigung oder Fixierung benachbarter Bodenelemente 2 gewünscht oder erforderlich sein, so können zusätzliche Befestigungsbolzen, Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel vorgesehen sein, mit welchen benachbarte Bodenelemente zusätzlich oder ausschließlich miteinander befestigt werden. Das Verbindungselement 20 bedeckt die nicht erforderlichen Bohrungen 7 längs der innenliegenden Seitenflächen 19, um eine Verschmutzung der Bohrungen oder Verletzungen des darin befindlichen Tieres zu vermeiden.
  • Zusätzlich können in einfacher Weise zusätzliche Vorrichtungen wie Futternäpfe oder Spielgeräte an einem dafür vorgesehenen Verbindungselement 20 angebracht werden.
  • In 7 sind schematisch eine einfach und kostengünstig herstellbare Ausgestaltung der Gitterstäbe 8 und der daran angepassten Bohrungen 7 in dem Befestigungsrahmen 4 dargestellt, die gleichzeitig eine schnelle und zuverlässige Befestigung der einzelnen Gitterstäbe 8 in dem Befestigungsrahmen 4 ermöglicht. Die Gitterstäbe 8 weisen an ihrem unteren Ende 9 eine umlaufende Nut 23. In der Nut 23 sind kreisförmige Gummiringe 24 angeordnet, die seitlich über die Umfangsfläche der Gitterstäbe 8 vorspringen. Zum Befestigen der Gitterstäbe 8 in den Bohrungen 7 müssen die Gitterstäbe 8 lediglich in die Bohrungen 7 hineingeschoben werden. Die Gitterstäbe 8 werden dann durch die vorspringenden Gummiringe 24 kraftschlüssig in den Bohrungen 7 zurückgehalten. Die Verbindung der Gitterstäbe 8 mit der oberen Abdeckung 11 kann identisch ausgeführt sein.
  • Bei den in den 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen ist im Bereich des unteren Endes 9 der Gitterstäbe 8 jeweils eine Licht emittierende Diode 25 (LED) angeordnet. Die elektrische Versorgung der LED 25 ist nicht dargestellt, kann jedoch in einfacher Weise über im Inneren des Befestigungsrahmens 4 geführte elektrische Verbindungsleitungen erfolgen.
  • In 8 ist die LED 25 im Inneren der Bohrung 7 an dem Befestigungsrahmen 4 befestigt. Die Gitterstäbe 8 weisen an ihrem unteren Ende 9 eine an die LED 25 angepasste Aussparung 26 auf. Die Gitterstäbe 8 weisen ein Außengewinde 27 und die Bohrungen 7 ein daran angepassten Innengewinde 28 auf, so dass die Gitterstäbe 8 in die Bohrungen 7 eingeschraubt und zuverlässig befestigt werden können.
  • In 9 ist die LED 25 im Inneren der Aussparung 26 eines jeden Gitterstabs 8 angeordnet. Werden die Gitterstäbe 8 in die Bohrungen 7 eingesteckt, so wird über elektrisch leitende Kontaktflächen 29 eine elektrisch leitende Verbindung mit einer Energieversorgung hergestellt.
  • Auf der Abdeckung 11 können auch Grünpflanzen angeordnet sein. Die Abdeckung 11 kann zu diesem Zweck einen umlaufenden Rand aufweisen, um gegebenenfalls überschüssiges Gieswasser zurückzuhalten.

Claims (8)

  1. Tierkäfig mit einem Bodenelement, mit einer daran angepassten Abdeckung und mit mehreren Seitenwandelementen, die mit dem Bodenelement und mit der Abdeckung jeweils lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenwandelement mehrere Gitterstäbe 8 aufweist, die einzeln und im Abstand zueinander mit dem Bodenelement 2 und mit der Abdeckung 11 verbindbar sind.
  2. Tierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe 8 im Wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmaterial bestehen.
  3. Tierkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe 8 beleuchtbar sind.
  4. Tierkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement 2 und die Abdeckung 11 an die Gitterstäbe 8 angepasste Bohrungen 7 oder Aussparungen zur Aufnahme der Gitterstäbe 8 aufweisen.
  5. Tierkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement 2 eine Bodenwanne 3 und einen damit verbindbaren Befestigungsrahmen 4 für die Gitterstäbe 8 aufweist.
  6. Tierkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Bodenelemente 2 und mehrere Abdeckungen 11 miteinander verbindbar sind.
  7. Tierkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aneinanderstoßende Seitenwände 21 benachbarter Bodenelemente 2 mit einem die Seitenwände 21 zumindest teilweise überlappenden Verbindungselement 20 miteinander verbindbar sind.
  8. Tierkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Seitenwandelement eine schwenkbar gelagerte Tür 12 angeordnet ist, die eine schwenkbar gelagerte Querstrebe 13 und daran befestigte Gitterstäbe 15 aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103238529A (zh) * 2013-06-03 2013-08-14 山东省农业科学院畜牧兽医研究所 一种用于肉羊育肥的笼子
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