DE1750093A1 - Membransatz bzw.Membranventil - Google Patents

Membransatz bzw.Membranventil

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DE1750093A1
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membrane
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I V PRESSURE CONTROLLERS Ltd
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02—Diaphragms
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like
    • G—PHYSICS
    • G05—CONTROLLING; REGULATING
    • G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00—Control of fluid pressure
    • G05D16/14—Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/18—Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source
    • G05D16/185—Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source using membranes within the main valve

Description

Die Erfindung betrifft Membranen bzw. einen Membranaufbau bzw. eine membranbetätigte Vorrichtung, beispielsweise Druckreduzierventile und andere Membranventile·
Es ist bekannt, in Ventilen, welche durch Membranen betätigt werden, solche Membranen zu verwenden, die aus Elastomeren, z. B» Gummi, bestehen» Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß in verschiedenen Fällen derartige Materialien den gestellten Anforderungen nicht genügen« So sind z. B. Elastomere in denjenigen Fällen ungeeignet, in denen das betreffende Ventil von sogenannten aggressiven Medien durchströmt wird, z„ B. giftigen oder korrosi-
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-2-
ven Flüssigkeiten oder Gasen oder von Medien «it extremen Temperaturen«
Die der Erfindung zugrundegelegte Aufgabe besteht darin, eine Membrananordnung zu schaffen, welche die Verwendung von Materialien erlaubt, die üblicherweise nicht als Membranen bei einem verhältnismäßig langen Hub, bezogen auf den Durchmesser der Membran und bei ™ hohen Drücken anwendbar sind»
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungagemäß dadurch erreicht, daß die Membran eine sich abrollende Membran aus nichtelastomerem Material ist, welche während ihres Hubs und in ihren Endlagen abgestützt wird·
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein bevorzugtes Ausführung*« L· beispiel eines Membransatzes bzw. Membranventile gemäß der Erfindung schematisch dargestellt ist«
Die in der Zeichnung dargestellte Membrananordnung ist in einem Druckreduzierventil für Gas oder Flüssigkeiten eingebaut, wobei die Konstruktion des übrigen Teils des Ventile in Bezug auf den erfindungsgemäßen Membranaufbau ohne Bedeutung ist und daher in der Beschreibung unberücksichtigt bleibt» Eine Membran 10 ist an ihrer Peripherie
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zwischen zwei Gehäuseteilen 11 und 12 fest eingeklemmt imd besteht aus einer vorgeformten Scheibe aus nichtelastomerem Material. Das hierbei verwendete Material der Membran und die Stärke desselben kann variieren inid hängt von dem jeweiligen Verwendungszweck ab. Als geeignetes Material können z. B. Metalle oder Metall-Logierungen wie Kupferberyllium oder rostfreier Stahl oder aber geeignete Plastikmaterialien wie z. B. PoIytctraflouräthylen verwendet werden. Oberhalb der Mem- %
bran und ebenfalls von den Gehäuseteilen 11 und 12 gehalten, ist eine Platte 13 vorgesehen, deren Unterseite mit einem in der Zeichnung dargestellten Profil versehen ist. Eine Bohrung Ik stellt eine Verbindung zu einer Druckkammer 15 her. Unterhalb der Membran ist eine dem Profil der Platte 13 angepaßte profilierte scheibenförmige Platte 16 vorgesehen, welche an dem da· Ventil betätigenden Stößel 17 befestigt ist. Zusätzlich zu den profilierten Oberflächen der Platte 13 und der acheibenförmigon Platte 16 ist das Gehäuseteil 12 ebenfalls mit entsprechenderProfilierung 18 versehen, die so ausgestaltet ist, daß eich die Membran während ihres Hubs und in ihren Endlagen darauf abstützt, wie es den gegenübergestellten Darstellungen rechts und links der Mittellinie in der Zeichnung zu erkennen ist.
Bei der orfindungsgemäßen Membrananordnung bzw. Membran,
009882/0682 -*»-
"*" ORlGlNAL
wie ede vorstellend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Biegebeanepruchung bzw. Durchbiegung der Membran über die gesamte Meinbranflache verteilt, wobei also kein örtliches begrenztes Durchbiegen der Membran erfolgt, sondern im Gegenteil eine weiche und sich vorzugsweise über praktisch die gesamte Membran fortsetzende abwälzende Bewegung auftritt«, Als Ergebnis der so ausgestalteten stützenden Profilierung mit einer W konstant stützenden Oberfläche wird die Membran zu keinem Zeitpunkt voll dem Druckunterschied ausgesetzt, ohne abgestützt zu werden, weshalb sehr dünnes Material verwendet werden kann, was vorteilhafterweise zu einer erhöhten Empfindlichkeit führt. Eine solche Membrananordnung bzw. Membran ist u. a. in vorteilhafter Weise geeignet, hohen Druckbelastungen zu widerstehen und zur gleichen Zeit relativ lange Hubwege, bezogen auf den Menbrandurchmeβser, auszuführen·
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw, oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausfuhrungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
009882/0682 βΑη λβ,λι««ι
BAD ORIGINAL

Claims (1)

Paten tansprüche
1. Membran bzw, Mernbranaufbau bzw« membranbetätigte Vorrichtung, beispielsweise Druckreduzierveritile und ähnliche Membranventile, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1O) aus nichtelastomerem MaterLal besteht und zwischen zwei profilierten Flächen (13» 16,18) angeordnet ist, wobei die profilierten Flächen so ausgebildet und an- bzw, einander zugeordnet sind, daß die Membran während ihrer Bewegung und in den Endlagen dieser Bewegung abgestützt wird und daß sich beim Auftreten von Druckdifferenzen die Membran weLch und fortlaufend abwäLzend durchbiegt·
2/0682
BAD ORfGfNAL
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (io) aus einer vorgeformten Scheibe aus nlchtelastomerem Material besteht, welche an Ihrer Peripherie festgehalten wird und zwischen zwei zusammenarbeitenden profilierten Oberflächen (13,16,18) so angeordnet ist, daß die Membran In keiner ihrer Arbeitsstellungen der vollen Druckdifferenz ohne Abstützung ausgesetzt 1st·
3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1O) aus Metall oder einer Metall-Legierung besteht, z. B. aus rostfreiem Stahl oder Kupferberyllium.
k» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (io) aus nichtelastomerem Plastikmaterial besteht, z» B* aus Polytetraflouräthylen.
5» Membran bzw· Membranaufbau bzw. membranbetätigte Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis kt ansonst wie beschrieben und bzw· oder dargestellt·
009882/0682 BAD ORIGINAL·
Gn/Pe/Btt
DE1750093A 1967-03-31 1968-03-28 Membrananordnung, insbesondere für Druckreduzierventile Withdrawn DE1750093B2 (de)

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