DE3516019A1 - Antriebsaggregat fuer eine dosierpumpe mit regeleinrichtung - Google Patents

Antriebsaggregat fuer eine dosierpumpe mit regeleinrichtung

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DE3516019A1
DE3516019A1 DE19853516019 DE3516019A DE3516019A1 DE 3516019 A1 DE3516019 A1 DE 3516019A1 DE 19853516019 DE19853516019 DE 19853516019 DE 3516019 A DE3516019 A DE 3516019A DE 3516019 A1 DE3516019 A1 DE 3516019A1
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DE
Germany
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guide
pin
drive unit
control device
crank
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Application number
DE19853516019
Other languages
English (en)
Inventor
Bogdan Torun Sawicki
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ZAKLAD DOSKONALENIA ZAWODOWEGO
Original Assignee
ZAKLAD DOSKONALENIA ZAWODOWEGO
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control
    • F04B1/07Control by varying the relative eccentricity between two members, e.g. a cam and a drive shaft

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antriebs aggregat für eine Dosierpumpe mit
  • zumindest einem Kolben, bestehend aus Motor, Getriebe und Regeleinrichtung, wobei das Getriebe einen Kurbeltrieb aufweist, an den der Kolben mit einer Kolbenstange angeschlossen ist, wobei die Regeleinrichtung den Kolbenhub steuert und eine Einstellschraube mit Einstellknopf aufweist.
  • Ein aus der veröffentlichten polnischen Patentanmeldung P. 210 614 bekanntes Antriebsaggregat zum Antrieb und zur Regelung der Förderleistung einer Dosierpumpe besteht aus einem Gehäuse, in welchem drehbar eine Antriebshohlwelle angeordnet ist. Auf die Antriebshohlwelle ist ein Schneckenrad aufgesetzt, welches den Antrieb von einer Schnecke abnimmt. In eine Bohrung der Antriebshohlwelle ist eine Regelwelle eingesetzt, welche mit der Antriebshohlwelle durch einen verschiebbaren Keil verbunden und aus zwei runden Zapfen und einem diese Zapfen verbindenden, schräg gegenüber der Wellenachse an geordneten Schrägbalken zusammengesetzt ist. An den Schrägbalken der Regelwelle liegen die in einer Bohrung der Pleuelstange untergebrachten Zapfen an, während die zweite Bohrung der Pleuelstange mit einem Kreuzkopf verbunden ist, welcher den Arbeitshub der Dosierpumpe bestimmt. Die Regelwelle ist mit einem Stein mittels eines Verbinders verbunden. In den Stein ist eine Einstellschraube mit Drehknopf eingesetzt. Durch Drehbewegung der Schraube, die mittels des Drehknopfes herbeiführbar ist, wird eine axiale Verlagerung der Regelwelle erreicht und der Schrägbalken bewirkt durch seinen Einfluß auf die Zapfen die Verlagerung der Pleuelstange senkrecht zu der Achse der Regelwelle, wodurch der Hub des Krcuzkopfes verkürzt bzw. verlängert wird, was wiederum eine entsprechende Änderung der Pumpe herbeiführt.
  • Ein anderes bekanntes Antriebsaggregat besteht aus einem Gehäuse, in welchem in Wälzlagern eine Welle mit einem Exzenter eingesetzt ist.
  • Auf dem Exzenter sitzt eine Pleuelstange, welche mit ihrem anderen Ende mit dem Antriebszapfen einer Schwinge zusammenarbeitet. Die Schwinge stellt ein Zwischenelement dar, welches die Drehbewegung der Welle mit Exzenter in eine hin- und hergehende Bewegung des Pumpenplungers umwandelt. In den Führungen der Schwinge, welche die Gestalt einer Krümmung mit speziellem konstanten Radius aufweisen, wird ein zweiteiliger Stein geführt, der über einen Bolzen mit einem Verbinder zusammerr arbeitet. Der Verbinder ist mit einem Ende auf den Bolzen aufgesetzt und mit dem anderen mit dem Kreuzkopf verbunden, welcher eine Hin-und Herbewegung ausführt und diese Bewegung der Schwinge übermittelt.
  • Der Bolzen weist ein Querloch mit Gewinde auf, in welches eine Regelschraube eingeschraubt ist. Auf der Regelschraube ist ein Kegelzahnrad aufgesetzt, welches mit einem auf den Drehzapfen der Schwinge gesetzten Kegelrad zusammenarbeitet.
  • Das durch diese Räder gebildete Kegelradgetriebe dient zur Übertragung der Drehbewegung auf die Einstellschraube mit einem außerhalb des Gehäuses angeordneten Drehknopf, wodurch der Hub des Kreuzkopfes und damit auch die Förderleistung der Pumpe geändert wird.
  • Diese Mechanismen sind konstruktiv sehr aufwendig und enthalten eine Vielfalt von komplizierten Bauteilen, welche eine spezielle und sehr feine Bearbeitung erforderlich machen und eine schwierige Montage bedingen.
  • Die notwendige Herabsetzung der Drehzahl des Antriebsmotors wird mittels eines in den Antrieb eingebauten Schneckengetriebes oder eines außerhalb des Antriebes angeordneten Spezial getriebes herbeigeführt.
  • Der niedrige Wirkungsgrad des Schneckengetriebes macht es erforderlich, daß eine entsprechende hohe Motorleistung vorzusehen ist, und das Gehäuse des Antriebsaggregates muß zur Abführung der verlorengegangenen Wärmeenergie mit Kühlrippen versehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorher genannten Mängel und Nachteile zu beheben. Die technische Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung des Antriebsaggregates mit Regelung der Förderleistung für eine Dosierpumpe in einer vereinfachten Konstruktion, welche die Erreichung eines hohen Wirkungsgrades und der genauen Einstellung der Dosierung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Antrieb und zur Regelung der Förderleistung einer Dosierpumpe ein Führungskreuz vorgesehen ist, welches eine Kurbelzapfe zaufnahnle aufeist sowie mit Führungsbolzen versehen ist, welches außerdem mit dem Kurbelzapfen des Kurbeltriebes mittels der Kurbelzapfenaufnahme und über die Führungsbolzen mit einer Drehführung verbunden ist, welche einen Schwenkarm aufweist, auf welchem ein mit dem Stellglied der Einstellschraube der Regeleinrichtung verbundener Stift befestigt ist, wobei das Führungskreuz in einer Führung geführt ist, die von einer Aufnatime an der Kolbenstange umschlungen ist.
  • In weiterer Ausbildung hierzu geht ein Vorschlag der Erfindung dahin, daß die Drehführung mit einer Aussparung zur Verlagerung der darin untergebrachten Führungsbolzen in dem Gehäuse mittels eines Zapfens drehbar gelagert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch das Antriebsaggregat mit Regelung der Förderleistung einer Dosierpumpe, und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das erfindungsgemäße Antriebsaggregat.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, überträgt der an dem Gehäuse 1 befestigte Antriebsmotor 2 das Drehmoment auf den Kurbeltrieb 4 mittels des Getriebes 3. Der Kurbelzapfen 5 des Kurbeltriebes 4 ist rnittels Wälzlagern 22 in einer Kurbelzapfenaufnahme 7 des Führungskreuzes 6 eingesetzt. Das Führungskreuz 6 ist mit Führungsbolzen 8 versehen, auf welchen Wälzlager 10 aufgesetzt sind. Die Führungsbolzen 8 sind gegen axiale Verschiebung durch den Sicherungsring 9 gesichert.
  • Die Führungsbolzen 8 mit den Wälzlagern 10 sind in einer Aussparung 15 einer Drehführung 13 angeordnet, welche über einen Zapfen 14 in dem Gehäuse drehbar gelagert ist. Die Drehführung 13 weist einen Schwenkarm 16 auf, auf welchem ein Stift 17 befestigt ist, der mit einem Stellglied 20 einer Einstellschraube 19 der Regeleinrichtung 18 verbunden ist. Die Einstellschraube 19 der Regeleinrichtung 18 ist mit einem Drehknopf 21 verbunden. Das Führungskreuz 6 ist in der Führung 11 untergebracht, die von einer Führung 12 der Kolbenstange teilweise umschlungen ist. Bei einer Drehbewegung der Einstellschraube 19 der Regeleinrichtung 18 durch den Drehknopf 21 wird die vertikale Verstellung des Stellgliedes 20 herbeigeführt, was ein Ausschwenken der Drehführung 13 aus ihrer horizontalen Lage zur Folge hat, bei welcher der längste Hub der Führung 11 und der Aufnahme 12 an der Kolbenstange erreicht wird, und damit wird mittels der Führungsbolzen 8 das Ausschwenken des Führungskreuzes 6 und vermittels der Führung 11 die Verkürzung der hin- und hergehenden Bewegung der Aufnahme 12 an der Kolbenstange erreicht.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Antriebsaggregat für eine Dosierpumpe mit Regeleinrichtung Patentansprüche: 1. Antriebsaggregat für eine Dosierpumpe mit zumindest einem Kolben, bestehend aus Motor, Getriebe und Regeleinrichtung, wobei das Getriebe einen Kurbeltrieb aufweist, an den der Kolben mit einer Kolbenstange angeschlossen ist, wobei die Regeleinrichtung den Kolbenhub steuert und eine Einstellschraube mit Einstellknopf aufweist, d a d u r c h g t: -k e n n z e i c h n e t, daß ein Führungskreuz (6) vorgesehen ist, welches eine Kurbelzapfenaufnahn-le (7) aufweist sowie mit Führungsbolzen (8) versehen ist, welches außerdem mit dem Kurbelzapfen (5) des Kurbeltriebes (4) mittels der Kurbelzapfenaufnahme (7) und über die Führungsbolzen (8) mit einer Drehführung (13) verbunden ist, welche einen Schwenkarrri (16) aufweist, auf welchem ein mit dem Stellglied (20) der Einstellschraube (19) der Regeleinrichtung (18) verbundener Stift (17) befestigt ist, wobei das Führungskreuz (6) in einer Führung (11) geführt ist, die von einer Aufnahme (12) an der Kolbenstange umschlungen ist.
  2. 2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehführung (13) mit einer Aussparung (15) zur Verlagerung der darin untergebrachten Führungsbolzen (8) in dem Gehäuse (1) mittels eines Zapfens (14) drehbar gelagert ist.
DE19853516019 1984-05-16 1985-05-04 Antriebsaggregat fuer eine dosierpumpe mit regeleinrichtung Ceased DE3516019A1 (de)

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PL1984247728A PL140091B1 (en) 1984-05-16 1984-05-16 Mechanism for driving and controlling delivery of metering pump

Publications (1)

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DE3516019A1 true DE3516019A1 (de) 1985-11-21

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ID=20021824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853516019 Ceased DE3516019A1 (de) 1984-05-16 1985-05-04 Antriebsaggregat fuer eine dosierpumpe mit regeleinrichtung

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE365778C (de) * 1917-08-30 1922-12-21 Francois Louis Caut Wassersaeulenmaschine mit mehreren schwingenden Zylindern
FR1090493A (fr) * 1953-08-06 1955-03-30 Gen Thermique Perfectionnements aux pompes à pistons à débit continu réglable en marche
DE2248137A1 (de) * 1972-09-30 1974-04-25 Walter Franke Kompressor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE365778C (de) * 1917-08-30 1922-12-21 Francois Louis Caut Wassersaeulenmaschine mit mehreren schwingenden Zylindern
FR1090493A (fr) * 1953-08-06 1955-03-30 Gen Thermique Perfectionnements aux pompes à pistons à débit continu réglable en marche
DE2248137A1 (de) * 1972-09-30 1974-04-25 Walter Franke Kompressor

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PL140091B1 (en) 1987-03-31
PL247728A1 (en) 1985-11-19

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