DE3932258A1 - Hydraulischer stossdaempfer mit kolbendichtung fuer ein verbessertes anfangs-ansprechverhalten - Google Patents

Hydraulischer stossdaempfer mit kolbendichtung fuer ein verbessertes anfangs-ansprechverhalten

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DE3932258A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Stoß­ dämpfer insbesondere für die Aufhängung eines Kraftfahr­ zeugs. Speziell richtet sich die Erfindung auf einen hydraulischen Stoßdämpfer mit verbessertem Anfangs- Ansprechverhalten.
Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung (Tokkai) Showa 56-1 19 035 beschreibt eine typische Ausführungsform eines Stoßdämpfers mit einem federnd belasteten Scheiben­ ventil zum Öffnen und Schließen einer einen Kolben im wesentlichen axial durchsetzenden Bohrung. Der Stoßdämpfer hat außerdem einen nicht verschließbaren Durchlaß, durch welchen ein Arbeitsfluid ständig hindurchtreten kann. Der nicht verschließbare Durchlaß dient der Erzeugung einer Dämpfungskraft bei relativ niedrigen Kolbengeschwindig­ keiten, bei denen das Scheibenventil aufgrund der relativ niedrigen Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Kolbens geschlossen bleibt. In diesem Geschwindigkeits­ bereich des Kolbens erzeugt also allein der nicht ver­ schließbare Durchlaß eine Dämpfungskraft aufgrund der Drosselung seiner Durchströmung. Wird dagegen die Kolben­ geschwindigkeit soweit erhöht, daß die Druckdifferenz zwi­ schen den beiden Seiten des Kolbens die das Scheibenventil geschlossen haltende Federkraft überwindet, dann öffnet das Scheibenventil und läßt damit eine verstärkte Durch­ strömung des Kolbens zu. Bei Erreichen oder überschreiten dieser kritischen Kolbengeschwindigkeit ergibt sich eine sprunghafte Änderung der Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers.
Zur Erzielung einer optimalen Dämpfung ist es erstrebens­ wert, daß sich die Dämpfungscharakteristik möglichst über den gesamten Bereich der Kolbengeschwindigkeit im wesent­ lichen linear ändert. Zur Erzielung einer solchen linear veränderlichen Dämpfungscharakteristik ist der Kolben vor­ zugsweise nicht mit einem ständig offenen Durchlaß versehen. Wie in GE-PS 8 33 574 ausgeführt, ist die Dämpfungscharakte­ ristik vorzugsweise entsprechend der Beziehung S 2/3 veränderlich, wobei S = Kolbengeschwindigkeit ist.
Obwohl durch die Weglassung des ständig offenen Durchlasses eine gewisse Verbesserung erzielbar ist, läßt sich damit noch kein optimales Ansprechverhalten des Stoßdämpfers über den Bereich der Kolbengeschwindigkeiten erzielen. Insbeson­ dere bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten bzw. zu Beginn der Kolbenbewegung kann sich die Dämpfungswirkung durch Leckfluß des Arbeitsfluids durch einen Spalt zwischen dem Kolben und dem Zylinder oder durch einen Spalt zwischen der Kolbenstange und einer abdichtenden Führung derselben verzögern oder verschlechtern.
Ein Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Stoßdämpfers, bei welchem die genannten Mängel bekannter Ausführungen beseitigt sind und welcher dementsprechend eine gleichmäßigere Änderung der Dämpfungswirkung zeigt.
Zur Erreichung des vorstehend Genannten und anderer Ziele schafft die Erfindung einen Stoßdämpfer mit einer Dichtungs­ anordnung, welche einen Leckfluß eines Arbeitsfluids sicher zu verhindern und damit eine verbesserte Veränderung der Dämpfungscharakteristik zu gewährleisten vermag. Zu der Dichtungsanordnung gehört ein nahtloses Dichtungsteil, welches an einem Kolben und/oder am inneren Umfang einer Kolbenstangenführung angeordnet ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung hat ein Stoßdämpfer
einen mit einem Arbeitsfluid gefüllten, hohlen Zylinder,
einen an einem Ende einer Kolbenstange angebrachten und im hohlen Zylinder verschieblichen Kolben, welcher den Innenraum des Zylinders in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt,
eine Durchlaßanordnung zur Schaffung einer Strömungsver­ bindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer,
eine der Durchlaßanordnung zugeordnete Drosseleinrichtung zum Drosseln der Durchströmung der Durchlaßanordnung für die Erzeugung einer Dämpfungskraft, wobei die Drosselein­ richtung so ausgebildet ist, daß in Abhängigkeit von der Kolbengeschwindigkeit eine im wesentlichen lineare Änderung der Dämpfungscharakteristik erzielbar ist, und
ein zwischen dem äußeren Umfang des Kolbens und dem inneren Umfang des Zylinders angeordnetes Dichtungselement zur Schaffung einer hermetischen Abdichtung zwischen den beiden Teilen, wobei das Dichtungselement nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
Der Zylinder kann ein offenes Ende haben, welches durch ein Verschlußelement geschlossen ist, wobei die Kolben­ stange eine im Verschlußelement ausgebildete Öffnung durch­ setzt und zwischen dem äußeren Umfang der Kolbenstange und dem inneren Umfang der Öffnung ein Dichtungsring zur Schaffung einer hermetischen Abdichtung angeordnet ist, und wobei der Dichtungsring wiederum nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist. Zu der Drosseleinrichtung gehört vorzugsweise ein in einem ersten Bereich der Kolben­ geschwindigkeit ansprechendes erstes Ventil zur Erzeugung einer in Abhängigkeit der Kolbengeschwindigkeit veränder­ lichen ersten Dämpfungskraft und ein in einem zweiten Bereich der Kolbengeschwindigkeit ansprechendes zweites Ventil zur Erzeugung einer in Abhängigkeit von der Kolben­ geschwindigkeit veränderlichen zweiten Dämpfungskraft.
In der bevorzugten Ausführungsform gehört zu dem ersten Ventil ein mit der Durchlaßanordnung strömungsverbundenes erstes Fenster, welches von einem eine erste Oberfläche aufweisenden ersten Steg umgeben ist, und ein federnd in Anlage an der ersten Oberfläche belastetes erstes Schließ­ element, welches bei einer Bewegung des Kolbens in einer ersten Richtung einen ersten gedrosselten Strömungsweg für die Erzeugung einer ersten Dämpfungskraft zwischen der ersten und der zweiten Kammer freigibt, sowie ein mit dem ersten Fenster strömungsverbundenes zweites Fenster, welches von einem eine zweite Oberfläche aufweisenden zweiten Steg umgeben ist, und ein federnd in abdichtende Anlage an der zweiten Oberfläche belastetes zweites Schließelement, welches bei einer Bewegung des Kolbens in der genannten Richtung einen zweiten gedrosselten Strömungs­ weg zwischen dem ersten und dem zweiten Fenster für die Erzeugung einer zweiten Dämpfungskraft freigibt. Diese beiden Einrichtungen für die Erzeugung von Dämpfungskräften sind in bezug auf die Strömungsrichtung des Fluids hinter­ einander angeordnet, so daß sie zur Erzeungung der aktiven Dämpfungskraft zusammenwirken. Der erste Teil des ersten Ventils ist so ausgebildet, daß er im Bereich der niedrigen Kolbengeschwindigkeit eine variable Dämpfungscharakteristik bewirkt, während der zweite Teil des ersten Ventils so ausgebildet ist, daß er im Bereich der mittleren und hohen Kolbengeschwindigkeiten eine entsprechend variable Dämpfungscharakteristik gewährleistet.
Der Stoßdämpfer enthält vorzugsweise außerdem eine zweite Ventilanordnung zum Erzeugen einer Dämpfungskraft bei einer Strömung des Fluids in einer der Ersten entgegengesetzten zweiten Richtung, wobei die zweite Ventilanordnung so ausgebildet ist, daß sich in Abhängigkeit von der Kolben­ geschwindigkeit eine im wesentlichen lineare Änderung der Dämpfungscharakteristik ergibt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat ein Stoßdämpfer
einen mit einem Arbeitsfluid gefüllten, hohlen Zylinder,
einen an einem Ende einer Kolbenstange befestigten und im hohlen Zylinder verschieblichen Kolben, welcher den Innen­ raum des Zylinder in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt,
eine Durchlaßanordnung für die Schaffung einer Strömungs­ verbindung zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer,
eine der Durchlaßanordnung zugeordnete Drosseleinrichtung für die Erzeugung einer Dämpfungskraft, wobei die Drossel­ einrichtung so ausgebildet ist, daß sich in Abhängigkeit von der Kolbengeschwindigkeit eine im wesentlichen linear veränderliche Dämpfungscharakteristik ergibt,
ein ein Ende des Zylinders verschließendes Verschlußteil mit einer darin ausgebildete, von der Kolbenstange durch­ setzten Öffnung und
einen zwischen dem äußeren Umfang der Kolbenstange und dem inneren Umfang der Öffnung des Verschlußteils angeordneten Dichtungsring, welcher nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
Gemäß noch einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung einen Stoßdämpfer mit
einem inneren und einem äußeren hohlen Zylinder, welche koaxial miteinander angeordnet sind und zwischen sich eine ringförmige Vorratskammer begrenzen, wobei der Innenraum des inneren Zylinders mit einem Arbeitsfluid und die ring­ förmige Vorratskammer mit einem hydraulischen und einem gasförmigen Fluid gefüllt ist,
einem an einem Ende einer Kolbenstange befestigten und im inneren Zylinder verschieblichen Kolben, welcher den Innenraum des inneren Zylinders in eine erste obere und eine zweite untere Kammer unterteilt,
einer Durchlaßanordnung zur Schaffung einer hydraulischen Strömungsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer,
einer der Durchlaßanordnung zugeordneten Drosseleinrichtung zum Erzeugen einer Dämpfungskraft durch Drosselung der Durchströmung, welche derart ausgebildet ist, daß sich in Abhängigkeit von der Kolbengeschwindigkeit eine im wesent­ lichen linear veränderliche Dämpfungscharakteristik ergibt,
einem ein Ende des inneren Zylinders verschließenden Verschlußteil, in welchem eine von der Kolbenstange durch­ setzte Öffnung ausgebildet ist,
einer Durchlaßanordnung zum Herstellen einer Strömungs­ verbindung zwischen der ersten oberen Fluidkammer und der Fluid-Vorratskammer durch das Verschlußteil hindurch und mit einer der Durchlaßanordnung zugeordneten, elastischen Dichtungsanordnung zum Sperren der Strömungsverbindung zwischen der ersten oberen Fluidkammer und der Fluid- Vorratskammer.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Stoßdämpfers in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines in Fig. 1 mit A bezeichneten Teils eines in der bevorzugten Ausführungsform verwendeten Kolbens,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines in Fig. 1 mit B bezeichneten Teils eines in der bevorzugten Ausführungsform verwendeten Bodenventils,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines in Fig. 1 mit C bezeichneten Teils des Kolbens,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines in Fig. 1 mit D bezeichneten Teils einer Führungsanordnung,
Fig. 6A, 6B und 6C grafische Darstellungen der Dämpfungs­ charakteristik des Stoßdämpfers, wobei 6A die Dämpfungscharakteristik eines ersten Ventils, 6B die Dämpfungscharakteristik eines zweiten Ventils und 6C die Dämpfungscharakteristik eines Sekundär­ durchlasses darstellt,
Fig. 7 eine grafische Darstellung der Dämpfungscharakte­ ristik des Stoßdämpfers in der bevorzugten Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine grafische Darstellung der Druckdifferenz am ersten Ventil,
Fig. 9 eine grafische Darstellung der Änderung der Dämpfungskraft zu Beginn eines Dämpfungsvorgangs,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines in einer anderen Ausfüh­ rungsform eines Stoßdämpfers verwendeten Kolbens,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer in einer anderen Ausfüh­ rungsform eines Stoßdämpfers verwendeten Führungs­ anordnung für eine Kolbenstange,
Fig. 12 eine grafische Darstellung der anfänglichen Dämpfungs­ charakteristik der Ausführungsform nach Fig. 10 nach einem länger anhaltenden Stillstand und
Fig. 13A bis 13C und 14A bis 14C grafische Darstellungen der Dämpfungscharakteristiken von bekannten Stoß­ dämpfern.
Fig. 1 zeigt in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen doppeltwirkenden hydraulischen Stoßdämpfer mit einem inneren und einem äußeren Zylinder 1 bzw. 6. Das obere Ende des inneren Zylinders 1 ist mit einem Führungs­ teil 2 in Verbindung mit einem Dichtungselement 3 ver­ schlossen. Das untere Ende des Stoßdämpfers ist durch eine Bodengruppe 4 verschlossen. Der Innenraum des inneren Zylinders 1 ist mit einem Arbeitsfluid gefüllt. Ein im inneren Zylinder 1 verschieblicher Kolben 6 unterteilt dessen Innenraum in eine obere und eine untere Fluidkammer 1 a bzw. 1 b. Eine zwischen dem inneren und dem äußeren Zylinder ausgebildete ringförmige Vorratskammer 7 ist mit einem Arbeitsfluid und einem Gas gefüllt.
Der Kolben 5 ist am unteren Ende einer verschieblichen Kolbenstange 8 befestigt. Zu dem Kolben 5 gehören eine Stützscheibe 5 a, eine Sperrscheibe 5 b, ein Kolbenkörper 5 c, ein erstes Scheibenventil 5 d, eine Beilegscheibe 5 e, eine Anschlagscheibe 5 f, ein zweites Scheibenventil 5 g, eine Beilegscheibe 5 h, eine Bucshe 5 j, ein Federsitz 5 k und eine Stützfeder 5 m. Die genannten Teile sind auf ein einen verringerten Durchmesser aufweisendes Teil 8 b der Kolben­ stange 8 aufgesetzt und durch eine auf einen Gewinde­ abschnitt 8 a der Kolbenstange 8 geschraubte Mutter 5 n festgehalten.
Der Kolbenkörper 5 c ist nahe seinem äußeren Umfang von einer äußeren Axialbohrung 502 durchsetzt. Ferner ist der Kolben­ körper 5 c nahe seiner von dem Teil 8 b der Kolbenstange 8 durchsetzten Mittelbohrung 501 von einer inneren Axial­ bohrung 503 durchsetzt. Das obere Ende der äußeren Axial­ bohrung 502 ist durch die Sperrscheibe 5 b freigebbar verschlossen. Die Sperrscheibe 5 b verhindert die Strömung des Fluids von der oberen in die untere Fluidkammer 1 a bzw. 1 b. Andererseits ist die Sperrscheibe 5 b durch in der unteren Fluidkammer 1 b herrschenden Fluiddruck verform­ bar, um eine Strömung des Fluids von der unteren in die obere Fluidkammer 1 b bzw. 1 a freizugeben.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist das untere Ende der inneren Axialbohrung 503 durch das erste und das zweite Scheiben­ ventil 5 d bzw. 5 g geschlossen. Dabei sitzt das erste Scheibenventil 5 d auf einer inneren und einer äußeren Sitzfläche 504 bzw. 505. Im Bereich der äußeren Sitzfläche 505 ist eine im Querschnitt im wesentlichen halbkreis­ förmige Nut 507 ausgebildet. Das zweite Scheibenventil 5 g sitzt auf einer entlang dem äußeren Umfang des Kolbenkörpers 5 c ausgebildeten, ringförmigen Sitzfläche 506. Wie man in Fig. 2 erkennt, steht das erste Scheibenventil 5 d unter Zwischenlage der Beilegscheibe 5 e der Anschlagscheibe 5 f gegenüber. Der Umfangsrand der Beilegscheibe 5 e bildet eine Abstützung für die Verformung des ersten Scheiben­ ventils 5 d. Dabei wird die Verformung des ersten Scheiben­ ventils 5 d durch die Anschlagscheibe 5 f begrenzt, so daß also die größtmögliche Verformung der Dicke der Beileg­ scheibe 5 e entspricht. Sobald sich der äußere Rand des ersten Scheibenventils 5 d in Anlage an der Anschlagscheibe befindet, erfolgt anschließend eine stetig fortschreitende Verformung des Zwischenbereichs des ersten Scheibenventils in Abhängigkeit von der Zunahme der Reaktionskräfte.
In der dargestellten Ausführungsform hat das erste Scheibenventil eine relativ niedrige Federkonstante, so daß es bereits auf relativ niedrige Druckunterschiede zwischen der oberen und der unteren Fluidkammer 1 a bzw. 1 b anspricht. Daher wird das erste Scheibenventil 5 d bereits bei sehr niedrigen Kolbengeschwindigkeiten verformt, um den gedrosselten Durchtritt des Arbeitsfluids zur Erzeugung einer entsprechenden Dämpfungskraft freizugeben. Zwischen dem zweiten Scheibenventil 5 g und der Sitzfläche 507 ist wenigstens ein ständig offener Durchlaß 508 ausgebildet, um einen gedrosselten Durchtritt des Arbeitsfluids freizu­ geben. Dabei ist der wenigstens eine Durchlaß 508 zu Beginn der Kolbenbewegung noch nicht wirksam, sondern erst nach einer zur Freigabe des Durchtritts des Arbeitsfluids notwendigen Verformung des ersten Scheibenventils 5 d.
Das zweite Scheibenventil 5 g hat eine größere Federkonstante und damit einen höheren Verformungswiderstand. Der Feder­ koeffizient des zweiten Scheibenventils 5 g ist so gewählt, daß sich eine gewünschte Änderung der Dämpfungskraft in Abhängigkeit vom Kolbenhub und von der Kolbengeschwindig­ keit ergibt.
Die Bodengruppe 4 ist mit einem Bodenventil versehen. Zu diesem gehören eine äußere und eine innere Axialbohrung 402 bzw. 403, welche einen Körper 4 f der Bodengruppe durch­ setzen. Zum Bodenventil gehören ferner eine Beilegscheibe 4 b, ein zweites Scheibenventil 4 c, eine Beilegscheibe 4 d, ein erstes Scheibenventil 4 e, eine Sperrscheibe 4 g, eine Haltescheibe 4 h und ein Stützring 4 j. Die genannten Teile sind auf eine den Körper 4 f der Bodengruppe durchsetzende Schraube 4 a aufgesetzt und durch eine Mutter 4 k gesichert. Die Sperrscheibe 4 g befindet sich in Anlage an auf der Oberseite des Körpers 4 f ausgebildeten Sitzflächen, um das obere Ende der äußeren Axialbohrung 402 geschlossen zu halten, so daß eine Strömung des Fluids aus der unteren Fluidkammer 1 b in die Vorratskammer 7 gesperrt, die Strömung in entgegengesetzter Richtung jedoch möglich ist.
Wie man in Fig. 3 erkennt, befindet sich das erste Scheiben­ ventil 4 e in Anlage an an einem mittleren Nabenteil und einem ringförmigen Steg an der Unterseite des Körpers 4 f ausgebildeten Sitzflächen 404 bzw. 405, um das untere Ende der inneren Axialbohrung 403 geschlossen zu halten. Unmittel­ bar radial außerhalb der ringförmigen Sitzfläche 405 ist eine im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf­ weisende, umlaufende Nut 407 ausgebildet. Das zweite Scheibenventil 4 c befindet sich in Anlage an einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Sitzfläche 406, in welcher wenigstens ein radialer Durchlaß 408 für eine konstante Mindestdurchströmung ausgebildet ist.
Wie man in Fig. 2 und 3 erkennt, arbeitet die Ventil­ anordnung der Bodengruppe im wesentlichen in der gleichen Weise wie die des Kolbens.
Wie man in Fig. 5 erkennt, ist das Führungsteil 2 von einer Mittelbohrung 2 a durchsetzt, in welcher die Kolbenstange 8 verschieblich geführt ist. Eine in die Mittelbohrung 2 a eingesetzte Führungsbuchse 9 befindet sich in abdichtender Anlage am Außenumfang der Kolbenstange 8, Ferner ist zwischen dem inneren Umfang des Führungsteils 2 und dem äußeren Umfang der Kolbenstange 8 ein Dichtungsring 12 für die weitere Verbesserung der Abdichtung angeordnet. Um die sichere Abdichtung zu gewährleisten, ist der Dichtungs­ ring 12 als nahtloses Gebilde ausgeführt.
Eine im Führungsteil 2 ausgebildete, abgestufte kreis­ förmige Vertiefung dient als Fluid-Ausgleichskammer 10 und ist am oberen Ende durch eine Dichtungsanordnung 3 ver­ schlossen. Das Führungsteil 2 und die Dichtungsanordnung 3 definieren zusammen einen Durchlaß 2 c für eine Strömungs­ verbindung zwischen der oberen Fluidkammer 1 a und einer in der Vorratskammer 7 ausgebildeten Gaskammer. Die Dich­ tungsanordnung 3 hat ein Dichtungselement 3 a mit einem zylindrischen Teil 3 b, welches stramm auf die Kolben­ stange 8 aufgesetzt ist. Ferner weist das Dichtungs­ element 3 a eine Dichtungslippe 3 c auf, welche die Strömung von Fluid oder Gas zwischen der Ausgleichskammer 10 und der Gaskammer der Vorratskammer 7 sperrt oder drosselt.
Die Dichtungslippe 3 c ist besonders wirksam zum Verhindern einer Strömung von Gas oder hydraulischer Flüssigkeit von der Vorratskammer 7 zur Ausgleichskammer 10, insbesondere wenn sich der Stoßdämpfer über längere Zeit in einem statischen Zustand befindet. Dabei könnte nämlich sonst Gas aus der Vorratskammer über die Ausgleichkammer in die obere Fluidkammer 1 a gelangen. Die Dichtungslippe 3 c in der dargestellten Ausführungsform vermag einen solchen über­ tritt von Gas in die obere Fluidkammer sicher zu verhindern.
Die Wirkung der Dichtungslippe geht besonders deutlich aus Fig. 12 bis 14 hervor. Da nämlich in der dargestellten Ausführungsform des Stoßdämpfers kein Gas in die obere Fluidkammer gelangen kann, ergibt sich bereits beim ersten Arbeitszyklus die normale Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers. Demgegenüber ergibt sich bei einem bekannten Stoßdämpfer mit ständig offenem Durchlaß im Kolben und ohne eine solche Dichtungslippe während der ersten Arbeits­ zyklen nach längerem statischen Zustand eine vom Normalen abweichende Dämpfungscharakteristik. Fig. 13A, 13B und 13C zweigen die Dämpfungscharakteristik beim ersten Arbeits­ zyklus bzw. 30 sec nach Einsetzen der ersten Schwingungen bzw. 1 min nach Einsetzen der ersten Schwingungen. Die in Fig. 13 dargestellte Dämpfungscharakteristik wurden bei einem bekannten Stoßdämpfer mit einem ständig offenen Kolbendurchlaß und ohne Dichtungslippe in der Dichtungs­ anordnung festgestellt. Fig. 14A, 14B und 14C zeigen die den gleichen Zeitabständen wie in Fig. 13 entsprechenden Versuchsergebnisse für einen Stoßdämpfer mit einer solchen Dichtungslippe in der Dichtungsanordnung sowie mit einem ständig offenen Kolbendurchlaß.
Wie man daraus erkennt, ergibt sich bei der dargestellten Ausführungsform des Stoßdämpfers auch nach einem über längere Zeit anhaltenden statischen Zustand eine stärkere und gleichmäßigere Dämpfungswirkung.
In der bevorzugten Ausführungsform ist auf den äußeren Umfang des Kolbenkörpers 5 c ein Kolbenring 11 aufgezogen. Dieser befindet sich in Gleitberührung mit der inneren Umfangsfläche des inneren Zylinders 1, um eine lecksichere Abdichtung zu schaffen. Um eine optimale Dichtungswirkung zu erzielen, ist der Kolbenring 11 als nahtloses Gebilde aus Polychlortrifluoräthylen (Teflon Wz) oder aus einem anderen Werkstoff mit guten schmierenden und abdichtenden Eigenschaften ausgeführt. Wie man in Fig. 4 erkennt, findet der Kolbenring 11 Aufnahme in einer den Kolbenkörper 5 c umgebenden Ringnut 5 p. Im axialen Mittelbereich der Nut 5 p ist eine Erhebung 5 q ausgebildet, welche den Kolbenring 11 kippbeweglich abstützt, um seine abdichtende Anlage an der Innenfläche des inneren Zylinders zu gewährleisten.
Der im einzelnen in Fig. 5 dargestellte Dichtungsring 12 ist ebenfalls aus Polychlortrifluoräthylen gefertigt und hat daher gleichfalls gute schmierende und abdichtende Eigenschaften. Der Dichtungsring 12 findet Aufnahme in einer Sitznut 13 a, welche im Führungsteil 2 ausgebildet und an einer Seite durch eine fest an diesem angebrachte Deckscheibe 13 begrenzt ist. Wie man in Fig. 5 erkennt, ist der Querschnitt des Dichtungsrings 12 kleiner als der der Sitznut 13 a, so daß zwischen dem äußeren Umfang des Dichtungsrings und dem inneren Umfang des Führungsteils 2 ein Spalt 13 b verbleibt. Dieser Spalt 13 b gewährleistet ein gewisses Spiel für den Ausgleich einer gegebenenfalls vorhandenen Exzentrizität des Kolbenstange 8 in bezug auf das Führungsteil 2 im Rahmen der Fertigungstoleranzen.
Die Wirkungsweise der dargestellten Ausführungsform des Stoßdämpfers ist nachstehend unter Berücksichtigung seiner Ein- und Ausfahrbewegungen erläutert.
Beim Ausfahren oder Ausfedern bewegt sich der Kolben 5 im inneren Zylinder 1 aufwärts, so daß sich das Volumen der oberen Fluidkammer 1 a verkleinert und das der unteren Fluidkammer 1 b vergrößert. Dadurch entsteht eine Druck­ differenz derart, daß der Druck in der oberen Kammer 1 a höher wird als der in der unteren Kammer 1 b Herrschende. Dies bewirkt eine Strömung des Fluids von der oberen Kammer 1 a in die untere Fluidkammer 1 b. Durch das Absinken des Fluiddrucks in der unteren Kammer 1 b wird außerdem der Fluiddruck in der Vorratskammer 7 höher als der in der unteren Fluidkammer 1 b herrschende, so daß eine Strömung des Fluids durch die Bodenventilgruppe entsteht. Somit fließt also Fluid aus der oberen Fluidkammer 1 a sowie auch aus der Vorratskammer 7 in die unteren Fluidkammer 1 b, bis die Fluiddrücke in den drei Kammern gegeneinander ausge­ glichen sind.
Beim Ausfahren des Kolbens oder Ausfedern des Stoßdämpfers fließt in der oberen Fluidkammer 1 a vorhandenes Arbeitsfluid in die innere Axialbohrung 503. Diese Strömung des Fluids wird durch das erste und das zweite Scheibenventil 5 d bzw. 5 g gedrosselt, so daß eine Dämpfungskraft entsteht. Fig. 6A und 6B zeigen Dämpfungscharakteristiken des ersten bzw. des zweiten Scheibenventils 5 d bzw. 5 g in Abhängigkeit von der Hubgeschwindigkeit des Kolbens. Wie aus Fig. 6A hervor­ geht, befindet sich das erste Scheibenventil 5 d normaler­ weise im geschlossenen Zustand, so daß es die Strömung des Fluids von der oberen Fluidkammer 1 a in die untere Fluid­ kammer 1 b vollständig sperrt. Dabei spricht das erste Scheibenventil 5 d jedoch bereits auf eine relativ geringe Druckdifferenz an und verformt sich, so daß zwischen ihm und der Sitzfläche 508 ein Durchlaß entsteht, welcher eine gedrosselte Strömung des Fluids von der oberen Kammer 1 a in die untere Fluidkammer 1 b ermöglicht. Dabei ergibt sich die in Fig. 6A dargestellte Dämpfungskraft. Zu Beginn des Kolbenhubs erhöht sich dabei die Dämpfungskraft entsprechend der Beziehung S 2/3 zur Kolbengeschwindigkeit S. Diese durch das erste Scheibenventil hervorgerufene Dämpfungs­ kraft ist beträchtlich stärker als die in einem bekannten Stoßdämpfer durch den ständig offenen Durchlaß erzeugte.
Wenn der äußere Rand des ersten Scheibenventils 5 d in Anlage an der Anschlagscheibe 5 f kommt, wird die Feder­ konstante des ersten Scheibenventils größer, so daß sich die Änderungsgeschwindigkeit der Dämpfungskraft entsprechend ändert. In Fig. 6A entspricht der Punkt, an welchem sich die Änderungsgeschwindigkeit der Dämpfungskraft ändert, der Druckdifferenz, bei welcher der Umfangsrand des ersten Scheibenventils in Anlage an der Anschlagscheibe 5 f kommt. In entsprechender Weise zeigt Fig. 8 die Änderung der Druckdifferenz in der Anfangsphase des Kolbenhubs bei relativ niedriger Hubgeschwindigkeit. Die gestrichelte Linie in Fig. 8 zeigt dabei die Änderung der Druckdifferenz in bezug auf die Fluid-Strömungsgeschwindigkeit Q in einem herkömmlichen, ständig offenen Durchlaß, während die ausge­ zogene Linie die Änderung der Druckdifferenz in bezug auf die Strömungsgeschwindigkeit im ersten Scheibenventil 5 d darstellt. Wie aus einem Vergleich der beiden Linien in Fig. 8 hervorgeht, ist die Änderung der Druckdifferenz bei dem herkömmlichen, ständig offenen Durchlaß proportional dem Quadrat Q 2 der Strömungsgeschwindigkeit Q. Bei dem erfindungsgemäßen Scheibenventil ergibt sich für die Änderung der Druckdifferenz dagegen die Beziehung Q 2/3 zur Strömungsgeschwindigkeit Q. Daraus ist zu erkennen, daß in der dargestellten Ausführungsform bereits in der ersten Anfangsphase des Kolbenhubs eine relativ starke Dämpfungs­ kraft erzeugt wird.
Fig. 6B zeigt die Änderung der Dämpfungskraft in bezug auf die Kolbenhubgeschwindigkeit im Bereich des zweiten Scheibenventils 5 g. Wie vorstehend bereits angedeutet, bleibt das zweite Scheibenventil 5 g im Bereich der nied­ rigeren Kolbengeschwindigkeiten geschlossen, wobei das Fluid durch die ständig offenen Durchlässe 508 strömt. Da somit im Bereich der niedrigen Kolbengeschwindigkeiten allein der Durchlaß 508 bzw. die Durchlässe 508 im Zusam­ menwirken mit dem ersten Scheibenventil 5 d für die Erzeu­ gung der Dämpfungskraft wirksam ist bzw. sind, ist die Änderung der Dämpfungskraft bei niedrigeren Kolbengeschwin­ digkeiten im wesentlichen proportional dem Quadrat S 2 der Hubgeschwindigkeit des Kolbens. Wie aus Fig. 6B hervorgeht, ist daher der Anstieg der Dämpfungskraft im Bereich des zweiten Scheibenventils 5 g bei niedrigeren Kolbengeschwin­ digkeiten relativ klein. Nach Erreichen des Übergangs­ punks b, an welchem das zweite Scheibenventil 5 g zu öffnen beginnt, wird die Änderungscharakteristik im wesentlichen proportional der Beziehung S 2/3 zur Kolbengeschwindigkeit S.
Durch die Kombination des ersten und des zweiten Scheiben­ ventils 5 d bzw. 5 g ergibt sich somit eine im wesentlichen lineare Änderungscharakteristik wie in Fig. 7 dargestellt. Diese in der bevorzugten Ausführungsform des Stoßdämpfers erzielbare Linearität der Änderung der Dämpfungskraft resultiert in einer verbesserten Stabilisierung eines Fahrzeugs mit einem wünschenswert guten Ansprechverhalten bei Verwendung des Stoßdämpfers in der Aufhängung eines solchen Fahrzeugs. Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer ist besonders wirksam im Hinblick auf die Dämpfwirkung bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten. Da ferner die Änderung der Dämpfungskraft in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen linear verläuft, ergibt sich eine erhöhte Stabilisierung des in Fahrt befindlichen Fahrzeugs.
Da die dargestellte Ausführungsform einen nahtlosen Kolbenring 11 sowie einen nahtlosen Dichtungsring 12 verwendet, sind Leckströme des Arbeitsfluids von der oberen Fluidkammer 1 a durch den Spalt zwischen dem Kolben­ körper 5 f und der Innenwand des inneren Zylinders 1 in die untere Fluidkammer 1 b sowie aus der oberen Fluidkammer 1 a durch den Spalt zwischen der Kolbenstange 8 und der Innen­ wand des Führungsteils 2 in die Ausgleichskammer 10 wirksam verhindert. Deshalb kann praktisch das gesamte Arbeitsfluid allein durch die innere Axialbohrung 503 hindurchfließen. Die Wirkung des nahtlosen Kolbenrings 11 und des nahtlosen Dichtungsrings 12 wird aus Fig. 9 deutlich. Dabei zeigt die gebrochene Linie in Fig. 9 die bei Nichtverwendung des Kolbenrings und des Dichtungsrings gemäß der beschriebenen Ausführungsform erzielbare Änderungs­ charakteristik des Dämpfungskraft, während die ausgezogene Linie die in der dargestellten Ausführungsform erzielte Änderungscharakteristik der Dämpfungskraft angibt. Wie aus der unterbrochenen Linie in Fig. 9 hervorgeht, tritt im nassen Zustand des Kolbens und des Führungsteils ein Leck­ strom des Arbeitsfluids ähnlich wie bei einem parallel­ wandigen, ständig offenen Durchlaß auf. Aufgrund dieser Wirkung ist die Änderung der Dämpfungskraft bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten äußerst gering, wie aus Fig. 9 hervorgeht.
Beim Einfahren oder Einfedern des Stoßdämpfers bewegt sich der Kolben abwärts, so daß der Druck des Arbeitsfluids in der unteren Fluidkammer beträchtlich höher wird als in der oberen Fluidkammer 1 a und in der Vorratskammer 7. Daraus ergibt sich eine Strömung des Arbeitsfluids aus der unteren Fluidkammer 1 b in die obere Fluidkammer 1 a sowie in die Vorratskammer 7. In diesem Falle treten das erste und das zweite Scheibenventil 4 e bzw. 4 c der Bodengruppe 4 in Wirkung, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen, welche mit einer im wesentlichen linearen Charakteristik veränderlich ist, wie bereits im Hinblick auf die Ventilanordnung des Kolbens erläutert.
Bei diesem Einfahrhub des Kolbens bewirken der Kolbenring 11 und der Dichtungsring 12 eine lecksichere Abdichtung, um dadurch ein Abfallen der Dämpfungskraft in der Anfangs­ phase des Kolbenhubs zu verhindern.
Fig. 10 zeigt Teile einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers. Diese unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen durch die Ausbildung des hier mit 15 bezeichneten Kolben­ rings und seiner Montage. Der hier mit 25 bezeichnete Kolbenkörper hat an seiner Umfangsfläche eine Reihe von durch Stege voneinander getrennten Umfangsnuten 25 a, denen am inneren Umfang des Kolbenrings 15 ausgebildete Stege und Nuten 15 a entsprechen. Der Kolbenring 15 ist so auf dem Kolbenkörper 25 angebracht, daß sich die jeweiligen Nuten und Stege in gegenseitigem Eingriff befinden.
In dem in Fig. 11 dargestellten Führungsteil 22 dieser Ausführungsform ist ein etwa radialer Durchlaß 22 a aus­ gebildet, welcher eine Strömungsverbindung zwischen der Ausgleichskammer 10 und der Vorratskammer 7 herstellt. Mit dieser Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche Wirkung erzielbar wie in der zuvor Beschriebenen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung, welche auch in anderer Weise ausführbar ist. In den Bereich der Erfindung einbezogen sind deshalb auch andere Ausführungsformen und Abwandlungen der beschriebenen Beispiele im Rahmen des Erfindungsgedankens.
Insbesondere ist die Erfindung nicht auf Stoßdämpfer der beschriebenen Konstruktion beschränkt, sondern auch in ande­ ren Formen von Stoßdämpfern anwendbar, wie z.B. in den veröffentlichten EP-Anmeldungen 03 30 449, 03 36 756, 03 36 692 und 03 37 797 offenbart.

Claims (23)

1. Stoßdämpfer, gekennzeichnet durch einen mit einem Arbeitsfluid gefüllten hohlen Zylinder (1),
durch einen an einem Ende einer Kolbenstange (8) befestig­ ten und im hohlen Zylinder verschieblichen Kolben (5), welcher den Innenraum des Zylinders in eine erste und eine zweite Kammer (1 a bzw. 1 b) unterteilt,
durch eine Durchlaßanordnung (502, 503) zur Schaffung einer Strömungsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer,
durch eine der Durchlaßanordnung zugeordnete Drosselein­ richtung (5 b bis 5 n) zum Drosseln der Durchströmung derselben für die Schaffung einer Dämpfungskraft, wobei die Drosseleinrichtung so ausgebildet ist, daß die Dämpfungskraft in Abhängigkeit von der Kolbengeschwindig­ keit mit einer im wesentlichen linearen Charakteristik veränderlich ist, und
durch ein zwischen dem äußeren Umfang des Kolbens und dem inneren Umfang des Zylinders angeordnetes Dichtungselement (11) zur Schaffung einer lecksicheren Abdichtung dazwischen, wobei das Dichtungselement als nahtloses Gebilde aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zylinder (1) ein offenes Ende hat, welches mit einem Verschlußteil (2) verschlossen ist, daß die Kolbenstange (8) eine im Verschlußteil ausgebildete Öffnung (2 a) nach außen durchsetzt, und daß zwischen dem äußeren Umfang der Kolbenstange und dem inneren Umfang der Öffnung des Verschlußteils ein Dichtungsring (12) ange­ ordnet ist, welcher nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drosseleinrichtung (5 b bis 5 n) ein erstes Ventil (5 d) zum Erzeugen einer in Abhängig­ keit von Änderungen der Kolbengeschwindigkeit gemäß einer ersten Charakteristik veränderlichen ersten Dämpfungskraft und ein zweites Ventil (5 g) zum Erzeugen einer in Abhängig­ keit von Änderungen der Kolbengeschwindigkeit gemäß einer zweiten Charakteristik veränderlichen zweiten Dämpfungskraft aufweist.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Ventil einen von einer ersten Oberfläche (504, 505) umgebenen, den Kolben (5) durchsetzenden ersten Durchlaß (503) und ein federnd in abdichtende Anlage an der ersten Oberfläche belastetes erstes Ventilglied (5 e) aufweist, welches bei einer durch einen Kolbenhub in einer ersten Richtung hervorgerufenen Strömung des Arbeitsfluids in einer ersten Richtung unter Schaffung der ersten Dämpfungskraft einen ersten Strömungs­ weg zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer (1 a, 1 b) freigibt, und daß das zweite Ventil einen im Kolben aus­ gebildeten, mit dem ersten Durchlaß strömungsverbundenen und von einer zweiten Oberfläche (506) umgebenen zweiten Durchlaß (507) und ein federnd in abdichtende Anlage an der zweiten Oberfläche belastetes zweites Ventilglied (5 g) aufweist, welches bei der durch den Kolbenhub in der ersten Richtung hervorgerufenen Strömung des Arbeitsfluids in der ersten Richtung unter Schaffung einer zweiten Dämpfungskraft einen zweiten Strömungsweg zwischen dem ersten und dem zweiten Durchlaß freigibt.
5. Stoßdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen (5 e, 5 g) zum Erzeugen der ersten und der zweiten Dämpfungskraft in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind, so daß sie zur Erzeugung der jeweiligen Netto-Dämpfungskraft zusammenwirken.
6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Änderungscharakteristik des ersten Ventils (5 e) für eine stärkere Änderung der Dämpfungskraft bei niedrigeren Kolbengeschwindigkeiten und die Änderungscharakteristik des zweiten Ventils (5 g) für eine stärkere Änderung der Dämpfungskraft bei mittleren und hohen Kolbengeschwindigkeiten ausgelegt ist.
7. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er eine zweite Drosseleinrichtung (502, 5 b) zum Erzeugen einer Dämpfungswirkung bei einer Strömung des Arbeitsfluids in einer der Ersten entgegen­ gesetzten zweiten Richtung aufweist, wobei die zweite Drosseleinrichtung so ausgebildet ist, daß die Dämpfungs­ kraft in Abhängigkeit von der Kolbengeschwindigkeit eine im wesentlichen lineare Änderungscharakteristik aufweist.
8. Stoßdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zylinder (1) ein offenes Ende hat, welches mit einem Verschlußteil (2) verschlossen ist, daß die Kolbenstange (8) eine im Verschlußteil ausgebildete Öffnung (2 a) auswärts durchsetzt, und daß zwischen dem äußeren Umfang der Kolbenstange und dem inneren Umfang der Öffnung des Verschlußteils ein Dichtungsring (12) ange­ ordnet ist, welcher nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
9. Stoßdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drosseleinrichtung (5 b bis 5 n) ein erstes Ventil (503, 5 e) zum Erzeugen einer in Abhängig­ keit von Änderungen der Kolbengeschwindigkeit gemäß einer ersten Änderungscharakteristik veränderlichen ersten Dämpfungskraft und ein zweites Ventil (507, 5 g) zum Erzeugen einer in Abhängigkeit von Änderungen der Kolben­ geschwindigkeit gemäß einer zweiten Änderungscharakteristik veränderlichen zweiten Dämpfungskraft aufweist, daß das erste Ventil einen im Kolben (5) ausgebildeten und von einer ersten Erhebung mit einer ersten Sitzfläche (504) umgebenen Durchlaß und ein federnd in abdichtende Anlage an der ersten Sitzfläche belastetes erstes Ventilglied (5 e) aufweist, welches bei einem Hub des Kolbens in einer ersten Richtung unter Schaffung der ersten Dämpfungskraft einen ersten gedrosselten Strömungsweg für das Arbeits­ fluid zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer (1 a, 1 b) freigibt, und daß das zweite Ventil einen mit dem ersten Durchlaß strömungsverbundenen, von einer Erhebung mit einer zweiten Sitzfläche (406) umgebenen zweiten Durchlaß (507) im Kolben und ein federnd in abdichtende Anlage an der zweiten Sitzfläche belastetes zweites Ventilglied (5 g) aufweist, welches bei einem Hub des Kolbens in der ersten Richtung unter Schaffung der zweiten Dämp­ fungskraft einen zweiten gedrosselten Strömungsweg für das Arbeitsfluid zwischen dem ersten und dem zweiten Durchlaß freigibt.
10. Stoßdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen der ersten und der zweiten Dämpfungskraft in Strömungsrichtung des Fluids hintereinander angeordnet sind, so daß sie zur Erzeugung einer Netto-Dämpfungskraft zusammenwirken.
11. Stoßdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Änderungscharakteristik des ersten Ventils (5 e) für eine stärkere Änderung der Dämpfungskraft bei niedrigeren Kolbengeschwindigkeiten und die Änderungscharakteristik des zweiten Ventils (5 g) für eine stärkere Änderung der Dämpfungskraft bei mittleren und hohen Kolbengeschwindigkeiten ausgelegt ist.
12. Stoßdämpfer, gekennzeichnet durch einen mit einem Arbeitsfluid gefüllten hohlen Zylinder (1),
durch einen an einem Ende einer Kolbenstange (8) ange­ brachten und im hohlen Zylinder verschieblichen Kolben (5), welcher den Innenraum des Zylinders in eine erste und eine zweite Kammer (1 a bzw. 1 b) unterteilt,
durch eine Durchlaßanordnung (502, 503) zur Schaffung einer Strömungsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer,
durch eine der Durchlaßanordnung zugeordnete Drosselein­ richtung (5 b bis 5 n) zum Drosseln der Durchströmung der­ selben unter Erzeugung einer Dämpfungskraft, wobei die Drosseleinrichtung so ausgebildet ist, daß die Dämpfungs­ kraft in Abhängigkeit von der Kolbengeschwindigkeit eine im wesentlichen lineare Änderungscharakteristik aufweist,
durch ein ein Ende des Zylinders verschließendes Verschlußteil (2) mit einer darin ausgebildeten Öffnung (2 a), welche von der Kolbenstange auswärts durchsetzt ist, und
durch einen zur Schaffung einer lecksicheren Abdichtung zwischen dem äußeren Umfang der Kolbenstange und dem inneren Umfang der Öffnung des Verschlußteils angeordneten Dichtungsring (12), welcher nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
13. Stoßdämpfer nach Anspruch 12, ferner gekenn­ zeichnet, durch ein zur Schaffung einer leck­ sicheren Abdichtung zwischen dem Äußeren Umfang des Kolbens (5) und dem inneren Umfang des Zylinders (1) angeordnetes Dichtungselement (11) , welches nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisen­ den Werkstoff gefertigt ist.
14. Stoßdämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drosseleinrichtung ein erstes Ventil (503, 5 e) zur Schaffung einer in Abhängigkeit von Änderungen der Kolbengeschwindigkeit gemäß einer ersten Änderungscharakteristik variablen ersten Dämpfungskraft und ein zweites Ventil (506, 5 g) zum Erzeugen einer in Abhän­ gigkeit von Änderungen der Kolbengeschwindigkeit gemäß einer zweiten Änderungscharakteristik variablen zweiten Dämpfungskraft aufweist.
15. Stoßdämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Ventil einen im Kolben (5) ausgebildeten, von einer ersten Erhebung mit einer ersten Sitzfläche (504) umgebenen ersten Durchlaß (503) und ein elastisch in abdichtende Anlage an der ersten Sitzfläche belastetes erstes elastisches Ventilglied (5 e) aufweist, welches bei einer Kolbenbewegung in einer ersten Richtung einen ersten, zur Erzeugung einer ersten Dämpfungskraft gedrosselten Strömungsweg für das Arbeitsfluid zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer (1 a, 1 b) freigibt, und daß das zweite Ventil einen im Kolben ausgebildeten, mit dem ersten Durchlaß strömungsverbundenen und von einer zweiten Erhebung mit einer zweiten Sitzfläche (506) umgebenen zweiten Durchlaß (507) sowie ein elastisch in abdichtende Anlage an der zweiten Sitzfläche belastetes zweites elastisches Ventilglied (5 g) aufweist, welches bei der Kolbenbewegung in der ersten Richtung einen zweiten, zur Erzeugung einer zweiten Dämpfungskraft gedrosselten Strömungsweg für das Arbeitsfluid zwischen dem ersten und dem zweiten Durchlaß freigibt.
16. Stoßdämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen der ersten und der zweiten Dämpfungskraft in Strömungsrichtung des Fluids hintereinander angeordnet sind, so daß sie zur Erzeugung einer Netto-Dämpfungskraft zusammenwirken.
17. Stoßdämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Änderungscharakteristik des ersten Ventils (5 e) für eine stärkere Änderung der Dämpfungskraft bei niedrigeren Kolbengeschwindigkeiten und die Änderungscharakteristik des zweiten Ventils (5 g) für eine stärkere Änderung der Dämpfungskraft bei mittleren und hohen Kolbengeschwindigkeiten ausgelegt ist.
18. Stoßdämpfer, gekennzeichnet durch einen inneren und einen äußeren hohlen Zylinder (1 bzw. 6), welche unter Bildung einer ringförmigen Vorrats­ kammer (7) dazwischen koaxial miteinander angeordnet sind, wobei der Innenraum des inneren Zylinders mit einem Arbeits­ fluid und die Vorratskammer mit einem hydraulischen Fluid und einem gasförmigen Fluid gefüllt sind,
durch einen an einem Ende einer Kolbenstange (8) ange­ brachten, im inneren Zylinder verschieblichen Kolben (5), welcher den Innenraum des inneren Zylinders in eine erste obere und eine zweite untere Kammer (1 a bzw. 1 b) unterteilt,
durch eine Durchlaßanordnung (502, 503) zur Schaffung einer Fluid-Strömungsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer,
durch eine der Durchlaßanordnung zugeordnete Drosselein­ richtung (5 b bis 5 n) zum Drosseln der Durchströmung derselben unter Erzeugung einer Dämpfungskraft, wobei die Drosseleinrichtung so ausgebildet ist, daß die erzeugte Dämpfungskraft in Abhängigkeit von Änderungen der Kolben­ geschwindigkeit mit einer im wesentlichen linearen Charakteristik variabel ist,
durch ein ein Ende des inneren Zylinders verschließendes Verschlußteil (2) mit einer darin ausgebildeten Öffnung (2 a), welche von der Kolbenstange auswärts durchsetzt ist,
durch eine Durchlaßanordnung (2 c) zur Schaffung einer Fluid-Strömungsverbindung durch das Verschlußteil hindurch zwischen der ersten oberen Fluidkammer und der Vorrats­ kammer, und
durch eine der Durchlaßanordnung zugeordnete Dichtungs­ einrichtung (3) zum elastisch nachgiebigen Sperren der Strömungsverbindung zwischen der ersten oberen Fluidkammer und der Vorratskammer.
19. Stoßdämpfer nach Anspruch 18, ferner gekenn­ zeichnet durch einen zur Schaffung einer leck­ sicheren Abdichtung zwischen dem äußeren Umfang der Kolben­ stange (8) und dem inneren Umfang der Öffnung (2 a) des Verschlußteils (2) angeordneten Dichtungsring (12), welcher nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
20. Stoßdämpfer nach Anspruch 18, ferner gekenn­ zeichnet durch ein zur Schaffung einer lecksicheren Abdichtung zwischen dem äußeren Umfang des Kolbens (5) und dem inneren Umfang des inneren Kolbens (1) angeordnetes Dichtungselement (11), welches nahtlos aus einem schmierende und abdichtende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff gefertigt ist.
21. Stoßdämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drosseleinrichtung ein erstes Ventil (503, 5 e) zum Erzeugen einer in Abhängigkeit von Änderungen der Kolbengeschwindigkeit gemäß einer ersten Änderungscharakteristik variablen ersten Dämpfungskraft und ein zweites Ventil (506, 5 g) zum Erzeugen einer in Abhängigkeit von Änderungen der Kolbengeschwindigkeit gemäß einer zweiten Änderungscharakteristik variablen zweiten Dämpfungskraft aufweist.
22. Stoßdämpfer nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Ventil einen im Kolben (5) ausgebildeten, von einer ersten Erhebung mit einer ersten Sitzfläche (504) umgebenen ersten Durchlaß (503) und ein elastisch in abdichtende Anlage an der ersten Sitzfläche belastetes erstes elastisches Ventilglied (5 e) aufweist, welches bei einer Kolbenbewegung in einer ersten Richtung einen ersten, zur Erzeugung einer ersten Dämpfungskraft gedrosselten Strömungsweg für das Arbeitsfluid zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer (1 a, 1 b) freigibt, und daß das zweite Ventil einen im Kolben ausgebildeten, mit dem ersten Durchlaß strömungsverbundenen und von einer zweiten Erhebung mit einer zweiten Sitzfläche (506) umgebenen zweiten Durchlaß (507) sowie ein elastisch in abdichtende Anlage an der zweiten Sitzfläche belastetes zweites elastisches Ventilglied (5 g) aufweist, welches bei der Kolbenbewegung in der ersten Richtung einen zweiten, zur Erzeugung einer zweiten Dämpfungskraft gedrosselten Strömungsweg für das Arbeitsfluid zwischen dem ersten und dem zweiten Durchlaß freigibt.
23. Stoßdämpfer nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen der ersten und der zweiten Dämpfungskraft in Strömungsrichtung des Fluids hintereinander angeordnet sind, so daß sie zur Erzeugung einer Netto-Dämpfungskraft zusammenwirken.
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