DE60011194T2 - Verfahren zur Bestimmung des drahtloses Versorgungsbereichs - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des drahtloses Versorgungsbereichs Download PDF

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DE60011194T2
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Julio Antonio Randolph Garceran
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/18Network planning tools

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Zellenversorgungsbereichs in einem drahtlosen Kommunikationssystem unter Verwendung von Ortsinformationen für eine drahtlose Einheit.
  • 2. Stand der Technik
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems 10, das einen drahtlosen Kommunikationsdienst für eine drahtlose Einheit 12 bereitstellt, die sich in einem geographischen Gebiet 14 befindet. Eine Mobilvermittlungsstelle 18 (Mobile Switching Center – MSC) ist unter anderem verantwortlich für die Herstellung und Unterhaltung von Verbindungen zwischen drahtlosen Einheiten und Verbindungen zwischen einer drahtlosen Einheit und einer drahtgebundenen Einheit (z.B. drahtgebundene Einheit 20). Dabei schaltet die MSC die drahtlosen Einheiten in ihrem geographischen Gebiet 14 mit einem öffentlichen Wählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN) 22 zusammen. Das von der MSC bediente geographische Gebiet ist in räumlich getrennte, "Zellen" genannte Bereiche aufgeteilt. Nach der Darstellung in 1 ist jede Zelle schematisch durch ein Sechseck in einem Wabenmuster dargestellt; in der Praxis weist jedoch jede Zelle eine unregelmäßige Form auf, die von der Topographie des die Zelle umgebenden Geländes abhängig ist. Typischerweise enthält jede Zelle eine Basisstation (z.B. Basisstationen 24a-g), die Funkgeräte und Antennen umfaßt, die die Basisstation zum Kommunizieren mit den drahtlosen Einheiten in dieser Zelle benutzt. Auch umfassen die Basisstationen die Sendeeinrichtung, die von der Basisstation zum Kommunizieren mit der MSC 18 in dem geographischen Gebiet 14 über Kommunikations- Strecken 26a-g benutzt wird. Ein Zellenstandort kann manchmal Versorgung für mehrere Sektoren bereitstellen. In der vorliegenden Beschreibung wird auf Zellen und Sektoren austauschbar Bezug genommen.
  • Bei einem drahtlosen zellularen Kommunikationssystem kommunizieren eine Basisstation und eine drahtlose Einheit Sprache und/oder Daten über eine Abwärtsstrecke und eine Aufwärtsstrecke, wobei die Abwärtsstrecke Kommunikationssignale über mindestens einen Abwärtskanal von der Basisstation zur drahtlosen Einheit führt und die Aufwärtsstrecke Kommunikationssignale auf mindestens einem Aufwärtskanal von der drahtlosen Einheit zur Basisstation führt. In dem geographischen Gebiet 14 vermittelt die MSC 18 eine Verbindung zwischen Basisstationen in Echtzeit, so wie sich die drahtlose Einheit 12 zwischen Zellen bewegt, was als Weiterschaltung bezeichnet wird. Es gibt viele verschiedene Anordnungen zur Bestimmung, wie drahtlose Einheiten und Basisstationen in einem zellularen Kommunikationssystem kommunizieren. Beispielsweise können drahtlose Kommunikationsstrecken zwischen den drahtlosen Einheiten und den Basisstationen entsprechend verschiedenen Funkprotokollen einschließlich von TDMA (Time Division Multiple Access), FDMA (Frequency Division Multiple Access), CDMA (Code Division Multiple Access) und anderen definiert werden.
  • Gegenwärtig ist bei FDMA, TDMA, CDMA und GSM (Global System for Mobile Communications), Zellenstandortplanung erforderlich, um den geographischen Versorgungsbereich für eine Zelle zu bestimmen. Zellenstandortplanung ist intensive Handarbeit, bei der fortlaufende Einstellung notwendig ist. Bei der Planung einer Zelle wird die Topologie des geographischen Gebiets und ein geeigneter Antennenstandort auf Grundlage von Verfügbarkeit und Zoneneinteilungsregeln ausgewählt. Eine solche Auswahl ist typischerweise nicht optimal, aber ausreichend. Dann werden Abfahr prüfungen und Einsammlung von Signalisierungsdaten von Hand meistens am Außenrand des Versorgungsbereichs durchgeführt. Sende- und Empfangsantennen und Leistung werden dann von Hand wiederholt eingestellt, um die Verbindungsgüte zu verbessern. Manchmal werden Frequenzen mit Nachbarzellen ausgetauscht und/oder Sendeleistung neu eingestellt, um die Versorgung zu verbessern. Im Verlauf der Zeit werden von den Zellenstandortingenieuren Kundenbeschwerden und Berichte über abgebrochene Verbindungen des Zellenstandorts geprüft und wieder versucht, die HF-Leistung von Hand zu optimieren.
  • WO-A-99/12228 bietet eine allgemeine Lehre eines Systems zur automatisierten Prüfung von drahtlosen Kommunikationssystemen. Einer der in dem automatisierten Prüfsystem benutzten Parameter ist der Ort eines in Kommunikation mit dem prüfenden System befindlichen mobilen Senders.
  • In EP-A-0 431 956 ist ein System und Verfahren zur Auswertung von Funkversorgung im geographischen Gebiet eines drahtlosen Kommunikationssystems offenbart und auch der Ort der Mobileinheit als Auswertungsparameter enthalten.
  • Seiten 500-565 von "Kommunikationsverwaltungs-GSM-System für mobile Kommunikation", Lassay-Les-Chateaux, Europe Media, Fr. 1993 von Mouly M. et al. sind ein Teil einer Abhandlung, die eine allgemeine Lehre von Verbindungssteuerung, -verwaltung und -zeichengabe in GSM-drahtlosen Systemen bietet.
  • Seiten 178-185 von "Strategies for Handover and Dynamic Channel Allocation in Micro-Cellular Mobile Radio Systems" (Strategien zur Weiterschaltung und dynamischen Kanalzuteilung in mikrozellularen Mobilfunksystemen), 39. IEEE Vehicular Technology Conference (IEEE Kat.-Nr. 89 CH 2739-1), Band 1, 1989 von Beck R. et al. bieten eine Besprechung von Algorithmen zur dynamischen Kanalzuteilung in drahtlosen Kommunikationssystemen.
  • Seiten 938-941 von "On Dynamic Channel Assignment in Cellular Mobile Radio Systems" (Über die dynamische Kanalzuweisung in zellularen Mobilfunksystemen), IEEE International Symposium on Circuits and Systems, Singapur, Band 2, 1991 von Okada K. et al. befassen sich mit den Grundeigenschaften der dynamischen Kanalzuteilung in drahtlosen Kommunikationssystemen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäße Verfahren entsprechen den unabhängigen Ansprüchen. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Bestimmung des Versorgungsbereichs in einem drahtlosen Kommunikationssystem unter Verwendung von Ortsinformationen für eine drahtlose Einheit und Einsammeln von Informationen über Kommunikationen zwischen der drahtlosen Einheit und dem drahtlosen Kommunikationssystem in Verbindung mit den Ortsinformationen. Das drahtlose Kommunikationssystem bestimmt und/oder empfängt Ortsinformationen für die drahtlose Einheit zusammen mit anderen, mit den Ortsinformationen verbundenen Informationen. Die ortsbezogenen Informationen können zur Darstellung des Versorgungsbereichs eines geographischen Gebiets benutzt werden. Beispielsweise könnte während Kommunikationen zwischen einer bedienenden Basisstation und einer drahtlosen Einheit die bedienende Basisstation Signalgütemessungen einer Abwärtsstrecke und/oder einer Aufwärtsstrecke an einem bestimmten Ort empfangen und/oder bestimmen. Zusätzlich können Nachbar-Basisstationen die Kommunikationen überwachen und Ortsinformationen für den Ort der drahtlosen Einheit zusammen mit den dem Ort der drahtlosen Einheit zugeordneten oder entsprechenden Informationen bestimmen und/oder empfangen. Die zugehörigen Informationen können mit zusätzlichen Parametern wie beispielsweise Art der drahtlosen Einheit, Kennung der drahtlosen Einheit, Frequenz, Betriebsbedingungen und/oder Basisstationskennung verknüpft sein. Gemäß anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung können die ortsbezogen gespeicherten Informationen und/oder Messungen zur Ableitung von zusätzlichen und/oder unterschiedlichen Informationen nach Ort oder zur Bestimmung, wie das drahtlose Kommunikationssystem mit einer drahtlosen Einheit an einem Ort kommuniziert, beispielsweise der Basisstation zur Bedienung der drahtlosen Einheit an dem Ort, benutzt werden. Eine drahtlose Einheit an einem Ort oder einer Reihe von Orten könnte durch eine bedienende Basisstation mit einer gewissen Sendeleistung und Frequenzen bei gegebenen gewissen Betriebsbedingungen oder Parametern wie beispielsweise Zeit, Wetter, Verkehrsbelastung, Streckendämpfung und/oder Störpegel bedient werden. Eine Änderung der Betriebsbedingung könnte eine dynamische Änderung der von der (den) bedienenden Basisstation(en) und/oder Nachbar-Basisstationen für die drahtlose Einheit(en) an dem Ort oder der Reihe von Orten bereitgestellten HF-Versorgung auslösen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung können bei Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und bei Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbar werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein allgemeines Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems;
  • 2 ein Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems mit einer Ausführungsform des Weiterschaltungs systems gemäß gewissen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung;
  • 3A-C ortsbezogene Informationen der drahtlosen Einheit in verschiedenen Formen;
  • 4 ein allgemeines Blockschaltbild einer drahtlosen Einheit, die Ortsinformationen gemäß gewissen Aspekten der vorliegenden Erfindung bereitstellen kann;
  • 5 ein Flußdiagramm einer Ausführungsform eines Systems zur Verwendung und Aktualisierung einen HF-Versorgungsbereichsdatenbank gemäß gewissen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung; und
  • 6A und 6B ein Beispiel, wie das Versorgungssystem mit Verwendung von Ortsinformationen in einem Teil eines drahtlosen Kommunikationssystems verwendet werden kann;
  • 7A und 7B ein Beispiel, wie das Versorgungssystem zur Änderung des Versorgungsbereichs für einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Reihe von Orten auf Grundlage einer Änderung der Verkehrsbelastung benutzt werden kann; und
  • 8 ein Beispiel, wie das Versorgungssystem mit Verwendung von Ortsinformationen in einem Teil eines drahtlosen Kommunikationssystems benutzt werden kann.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems zur Bestimmung des Versorgungsbereichs unter Verwendung von Ortsinformationen für die drahtlose Einheit gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ist untenstehend beschrieben. 2 zeigt einen Teil eines drahtlosen Kommunikationssystems 50 mit einem System zur Bestimmung von Hochfrequenzversorgung (HF) unter Verwendung von Ortsinformationen für eine drahtlose Einheit, die mit mindestens einer bedienenden Basisstation kommuniziert. Das HF-Versorgungssystem beschafft Ortsinformationen für die drahtlose Einheit, was Position wie beispielsweise Breite/Länge einschließt und Zeit, Geschwindigkeit, Entfernung und/oder Richtung einschließen kann. Während eine drahtlose Einheit mit einer Basisstation kommuniziert, kann das HF-Versorgungssystem dynamisch die HF-Versorgung unter Verwendung der Ortsinformationen von der drahtlosen Einheit in Verbindung mit zusätzlichen Informationen und/oder Messungen wie beispielsweise Signalgütemessungen bestimmen, wozu Empfangssignalstärke (RSSI – Received Signal Strength Indication), Bitfehlerrate (BER – Bit Error Rate) und/oder Rahmenfehlerrate (FER – Frame Error Rate) gehören können, die an der drahtlosen Einheit und/oder an der (den) Empfangs-Basisstation(en) durchgeführt wurden, und/oder andere Informationen oder Parameter wie beispielsweise Betriebsbedingungen, Kennung der Mobileinheit, Verkehrsbelastung, Frequenz, Geschwindigkeit, Richtung, Zeit und/oder Art der Mobileinheit.
  • Beispielsweise kann unter Verwendung des Orts der drahtlosen Einheit und Sammlung von zugehörigen oder entsprechenden Daten für die drahtlose Einheit an diesem Ort das drahtlose Kommunikationssystem 50 eine HF-Datenbank oder einen HF-Speicher 52 zur Darstellung oder Bereitstellung einer HF-Versorgungskarte für ein von einer bedienenden Basisstation(en) und/oder Nachbar-Basisstationen versorgtes geographisches Gebiet erzeugen. Bei einer Ausführungsform wird von der bedienenden Basisstation während einer zwischen der drahtlosen Einheit 54 und der bedienenden Basisstation 56 hergestellten Verbindung periodisch die Position der drahtlosen Einheit angefordert/empfangen/bestimmt und zugehörige Informationen von der drahtlosen Einheit 54 wie beispielsweise Art der drahtlosen Einheit, Kennung der drahtlosen Einheit, Funksignalstärke (RSSI), Bitfehlerrate (BER), Rahmenfehlerrate (FER) oder andere Signalgütemessungen des Sendesignals der Basisstation auf einer bekannten Frequenz wie beispielsweise auf dem Abwärtsstrecken-Verkehrskanal empfangen. Zur gleichen Zeit kann die Basisstation 56 Messungen wie beispielsweise RSSI, BER, FER oder sonstige Signalgütemessungen des Empfangssignals auf der Sendefrequenz von der drahtlosen Einheit 54 wie beispielsweise auf dem Aufwärtsstreckenverkehrskanal durchführen.
  • Durch Speichern der Informationen nach Position in der HF-Versorgungsdatenbank können die Informationen ausgewertet und zur Bestimmung der HF-Versorgung für einen bestimmten Ort wie beispielsweise Abwärtsstrecken- und/oder Aufwärtsstreckenfrequenz, die bedienende(n) Basisstation(en), Weiterschaltungskandidaten, Signalleistungen) benutzt werden. Die Anforderung von der bedienenden Basisstation 56 kann periodisch gesendet werden, ausgelöst durch eine Änderung der Position der drahtlosen Einheit, ausgelöst durch Erreichen eines bzw. von Signalgüteschwellwerts/werten oder ausgelöst durch einen Ortstrigger, für den das drahtlose Kommunikationssystem mit diesem Ort verbundene Informationen wünscht. Die drahtlose Einheit kann Ortsinformationen oder die zugehörigen Informationen fortlaufend, periodisch, ausgelöst durch Positionsänderungen, ausgelöst durch Erreichen eines bzw. von Signalgüteschwellwerts/werten, ausgelöst durch Ortstrigger und/oder als Reaktion auf eine Anforderung von einer Basisstation bestimmen und/oder senden. Die bedienende(n) Basisstation(en) können das Senden oder die Bestimmung der Ortsinformationen für eine drahtlose Einheit unter Verwendung anderer Trigger, aus anderen Gründen und/oder in anderen Abständen anfordern, und/oder die drahtlose Einheit kann Ortsinformationen oder zugehörige Informationen unter Verwendung anderer Trigger, aus anderen Gründen und/oder mit anderen Raten anfordern/senden/bestimmen.
  • Die von der drahtlosen Einheit zur bedienenden Basisstation übertragenen Ortsinformationen und/oder zugehörigen Informationen können als Teil einer Ortsnachricht oder eines Ortsberichts auf einem Aufwärtskanal, beispielsweise auf dem Aufwärts-Aufbaukanal oder im SACCH- oder FACCH-Kanal auf dem Aufwärts-Sprach- oder -verkehrskanal zur bedienenden Basisstation gesendet werden. Die übertragenen Ortsinformationen können aktuelle Positionsmessungen und/oder vorhergehende Positionsmessungen enthalten. Die Ortsinformationen können auch andere Informationen oder Parameter wie beispielsweise Signalgütemessungen, Betriebsbedingungen, Kennung der drahtlosen Einheit, Art der drahtlosen Einheit, Richtung, Geschwindigkeit, Zeit und/oder Entfernung enthalten, die mit der gegenwärtigen Position und/oder der (den) vorhergehenden Position(en) verbunden sind.
  • 3A zeigt ein Beispiel einer von einer drahtlosen Einheit zu mindestens einer bedienenden Basisstation gesendeten Ortsnachricht. Bei dieser Ausführungsform wird der Ort zusammen mit Signalgütemessungen RSSI, BER und FER der Sendefrequenz für die bedienende(n) Basisstation(en), Art der drahtlosen Einheit, Kennung der drahtlosen Einheit und Zeit oder Bezugswert an der drahtlosen Einheit bestimmt. Das Zeit- oder Bezugsfeld kann dazu benutzt werden, sicherzustellen, daß an der bedienenden Basisstation an der Sendefrequenz der drahtlosen Einheit, an anderen Orten oder an anderen drahtlosen Einheiten am selben Ort durchgeführte Messungen den zur gleichen Zeit für den bestimmten Ort durchgeführten Messungen der Basisstations-Sendefrequenz zugeordnet werden können.
  • Zusätzlich zu den Empfängermessungen der bedienenden Basisstation und den Empfängermessungen der drahtlosen Einheit, die nach Position gespeichert werden, kann die MSC 58 und/oder die bedienende Basisstation 56 eine Nachricht zu der (den) Nachbar-Basisstation(en) 60a-h senden, die drahtlose Einheit 54 auf der Sendefrequenz der drahtlosen Einheit 54 zu überwachen und an der (den) Nachbar-Basisstation(en) 60a-h Empfängermessungen für den Ort der drahtlosen Einheit zu sammeln. Beispielsweise könnte während einer Verbindung unbenutzte(s) Funkgerät(e) in der (den) Nachbarzelle(n) 60a-h die Verbindung überwachen und Funksignalmessungen nach Ort empfangen und/oder bestimmen und die Messungen nach Ort speichern. Bei diesem Beispiel befinden sich die Nachbar-Basisstationen 60a und b in einer Zellengruppe N=7 neben der Zellengruppe N=7 der Basisstationen 56 und 60c-h. Die Informationen können in einer Orts- oder HF-Datenbank oder Speicher 52 nach Ort und anderen Parametern wie beispielsweise Basisstationskennung zur Identifizierung der Messungen durch die bestimmte Basisstation 56 und 60a-h gespeichert werden, um unterschiedliche Informationsmengen nach Position bereitzustellen. Zusätzlich können Informationen wie beispielsweise Basisstationssendefrequenz und -informationen in der Datenbank 52 für verschiedene Basisstationen gespeichert werden, indem Nachbar-Basisstation(en) 60a-h zum Bedienen oder Überwachen einer drahtlosen Einheit 54 an einem bestimmten Ort benutzt wird (werden).
  • Die Messungen oder Informationen können nach Ort gespeichert werden, wobei Einträge verschiedene Felder für die verschiedenen Formen von Information oder Parametern aufweisen. Für einen bestimmten Ort können die Informationen nach bestimmter (bestimmten) Basisstationen) gespeichert werden, und weiteren Feldern, die Zeitdauer, Datum, Verkehrsdichte, Wetter, Art des Mobilgeräts, Kennung des Mobilgeräts, Signalgütemessungen, gewisse Betriebsbedingungen, Frequenz und/oder andere Parameter bezeichnen. Die Informationen können auf verschiedene Weisen gespeichert werden und Einträge können auf verschiedene Weise aktualisiert werden. Beispielsweise könnten für eine gegebene Basisstation und eine gegebene Art von Mobileinheit die Informa tionen als einzelne Messungen für einen Ort innerhalb eines Fensters, beispielsweise alle Messungen der letzten sieben Tage für einen bestimmten Ort, in der Datenbank 52 gespeichert werden.
  • Zum Auswerten, Verarbeiten oder Benutzen der Informationen kann das Fenster zum Suchen durch Verwendung von verschiedenen Parametern, beispielsweise Einträgen im letzten Monat für einen Ort nach Basisstation und/oder bestimmter drahtloser Einheit eingeengt werden. Die Informationen nach Ort können über Zeit manipuliert oder zur Ableitung von zusätzlichen Informationen nach Ort benutzt werden, wie beispielsweise als Durchschnitt oder gewichteter Durchschnitt gewisser Messungen über Zeit oder für bestimmte Zeiten während des Tages und/oder unter verschiedenen Parametern oder Betriebsbedingungen. Es können ein Mittelwert, ein gewichteter Mittelwert, ein Summen-Mittelwert oder eine Funktion der Messungen für einen bestimmten Ort und Zeitdauer und/oder andere Parameter wie beispielsweise Verkehrsdichte unterhalten werden. Beispielsweise kann ein Mittelwert oder gewichteter Mittelwert von Messungen für den Ort nach Basisstation auf Grundlage von Messungen gespeichert werden, die über einen Monat alt sind und die zwischen 15:00 und 18:00 Uhr und wenn die Verkehrsdichte über einem gewissen Schwellwert liegt durchgeführt werden. Diese Messungen können unter Verwendung der aktuellen Messungen fortlaufend oder wiederholt aktualisiert oder unterhalten werden.
  • Die Informationen können nach Ort gespeichert und mit (einer) bestimmten Basisstation(en) verknüpft werden, um die HF-Versorgung bei bestimmten Frequenzen und an bestimmten Orten zu bestimmen. Ein Zeitfenster könnte zur Auswertung, zum Abrufen oder zum Speichern von einem bestimmten geographischen Ort und (einer) bestimmten Basisstation(en) zugeordneten Informationen benutzt werden. Das Fenster zur Messung von Einträgen eines Orts kann auf verschiedenen Parametern beruhen. Beispielsweise kann das Fenster zum Speichern, Auswerten oder Aktualisieren der Datenbank nach Zeit und Verkehrsdichte an dieser Stelle bestimmt werden. Dabei wird die Datenbank 52 aktuell gehalten, und jede Auswertung oder Untersuchung nach Ort zur Bestimmung von HF-Versorgung kann auf eine bestimmte Menge von Faktoren oder ein bestimmtes Fenster von Einträgen eingeengt werden, das durch bestimmte Parameter definiert wird, die Felder eines bestimmten Eintrags sind, wie beispielsweise Ort, Verkehrsdichte, Wetter, Zeit, Datum, Signalpegel oder Störungspegel, oder nach Parametern oder Informationen, die abgeleitet oder eine Funktion von verschiedenen Feldern in verschiedenen Einträgen sind, wie beispielsweise Änderungen der Streckendämpfung, des Störungs- und/oder Signalpegels.
  • Die Informationen für einen bestimmten Ort können in Abhängigkeit von der Ausführungsform auf verschiedene Weisen beschafft, manipuliert, gespeichert und benutzt werden, und die entsprechenden Ortsinformationen können auch auf verschiedene Weisen beschafft und einem bestimmten Ort zugeordnet werden. Beispielsweise zeigt 3B beispielhafte Einträge in einer Versorgungsdatenbank für einen Ort 'X'. Der Ort 'X' kann nach Breite und Länge bezeichnet werden und eine gewisse Toleranz einschließen, beispielsweise einen Radius von 50 Metern. Andere Toleranzen oder Weisen zum Messen von Toleranzen können benutzt werden, wie beispielsweise ein Bereich, der eine gewisse Breiten- und Längenkoordinate oder (einen) Bruchteil(e) einer Breiten- und Längenkoordinate in Abhängigkeit von der Ortsauflösung umfaßt. Bei dieser Ausführungsform sind die Informationen in den Einträgen mit verschiedenen Parametern dargestellt, wie beispielsweise Basisstationssendefrequenz FB, Sendefrequenz FW der drahtlosen Einheit, entsprechenden Signalgütemessungen RSSIFb, BERFb, FERFb, RSSIFw, BERFw und FERFw für Kommunikationen zwischen der drahtlosen Einheit, die in dem Kennungsfeld der drahtlosen Einheit der im Feld der Art der drahtlosen Einheit identifizierten drahtlosen Einheit mit entsprechender Sendeleistung PFw identifizierten drahtlosen Einheit und der identifizierten Basisstation unter den im Verkehrsbelastungfeld zu einer bestimmten Zeit oder Zeitdauer mit einer entsprechenden Sendeleistung PFb bezeichneten Verkehrsbelastungsbedingungen. In Abhängigkeit von der Ausführungsform können die Signalgütemessungen oder sonstigen Parameter Mittelwerte, gewichtete Mittelwerte oder eine Funktion von Messungen über eine Zeitdauer oder während der Zeit, wenn eine drahtlose Einheit mit der Basisstation an diesem Ort kommuniziert, sein. Als Alternative kann ein Eintrag eine Einzelmessung wiederspiegeln, und mehrere Einträge können für Kommunikationen zwischen der Basisstation und der drahtlosen Einheit für eine Zeitdauer an dem Ort getätigt werden.
  • Die Anzahl von Einträgen oder Parametern für einen Ort bei einer gegebenen bestimmten Menge von Parametern oder Fenstern kann je nach Ausführung anders sein oder sich ändern, und die Anzahl von Parametern pro Eintrag, die mit einem Ort verbunden und/oder gespeichert sind, kann sich ändern oder anders sein. Beispielsweise müssen in den Einträgen der 3B gewisse Signalgütemessungen wie beispielsweise BER nicht durchgeführt werden oder andere Parameter wie beispielsweise Wetter oder Geschwindigkeit können enthalten sein. Zusätzlich kann die Versorgungsdatenbank verschiedene Informationsstrukturen aufweisen (beispielsweise können für Basisstationssendefrequenzen und Sendefrequenzen der drahtlosen Einheit getrennte Einträge vorgesehen sein) und/oder verschiedene Datenbanken enthalten, in denen die einem Ort zugeordneten Informationen verarbeitet, manipuliert, geändert oder benutzt werden, um andere ortsbezogene Informationen in Abhängigkeit von einem bestimmten Zweck für die ortsbezogenen Informationen abzuleiten. Beispielsweise zeigt die 3C einem Ort 'X' zugeordnete Informationen und einen anderen Parameter wie beispielsweise die Kennung der drahtlosen Einheit 'Z', die Informationen oder Parameter für die bestimmte drahtlose Einheit 'Z' nach Ort bereitstellt, wie beispielsweise die Sendeleistungen PFb Und PFw für die im Basisstationsfeld identifizierten Basisstationen und die drahtlose Einheit Z für bezeichnete Sendefrequenzen FB und FW bei bezeichneten Verkehrsbelastungen während bezeichneter Zeitperioden. Solche ortsbezogenen Informationen können abgeleitet oder verarbeitet werden von den oder eine Funktion der ortsbezogenen Informationen in Einträgen wie den in 3B gezeigten sein. Weiterhin können einzelne Messungseinträge gespeichert und später verarbeitet werden, um mehr nützliche ortsbezogene Informationen bereitzustellen. Als Alternative können einzelne Messungen zum dynamischen Aktualisieren von gewissen ortsbezogenen Informationseinträgen verarbeitet werden. Die einzelnen Messungseinträge können getrennt gespeichert werden, wie beispielsweise in einer örtlichen Datenbank, und dann verarbeitet werden, um ortsbezogene Informationen in der örtlichen und/oder in einer Hauptdatenbank zu aktualisieren.
  • Bei gewissen Ausführungsformen bestimmt und sendet die drahtlose Einheit die Ortsinformationen und zugehörigen Informationen zu der (den) bedienenden Basisstation(en) und/oder Nachbar-Basisstation(en). Unter besonderer Bezugnahme auf 4 enthält eine drahtlose Einheit 70 GPS-Empfängerschaltungen 72, die GPS-Signale von einem Duplexer 74 empfangen, der mit der Antenne 76 der drahtlosen Einheit 70 verbunden ist. Als Alternative könnte der GPS-Empfänger seine eigene festzugeordnete Antenne und/oder Empfangsschaltungen benutzen. Durch Dialog mit einem GPS-System von Satelliten und Steuerzentralen entsprechend den Kenntnissen eines Fachmanns liefern die GPS-Empfängerschaltungen 72 Ortsinformationen, die Zeit, Geschwindigkeit, Entfernung und/oder Richtung für die drahtlose Einheit enthalten können, an die Verarbeitungsschaltungen 78 der drahtlosen Einheit 70. Die Verarbeitungsschaltungen 78 können die Ortsinformationen auf alternative Weisen empfangen. Beispielsweise können die Verarbeitungsschaltungen 78 periodisch oder fortlaufend die Ortsinformationen von den GPS-Verarbeitungsschaltungen überwachen. Die Verarbeitungsschaltungen 78 können die Ortsinformationen in ein zutreffendes Format manipulieren und jenen Teil der Ortsinformationen in einem Speicher speichern. Beispielsweise können die Ortsinformationen als eine Position für die drahtlose Einheit wie beispielsweise die Breiten- und Längenkoordinaten in Verbindung mit der Zeit, Richtung und/oder Geschwindigkeit der drahtlosen Einheit an der bestimmten Position gespeichert werden. Ortsinformationen können zusammen mit Signalgütemessungen von Kanal (Kanälen) zu/von der bedienenden Basisstation wie auch Signalgütemessungen für Kanal (Kanäle) zu/von anderen Basisstationen gespeichert werden.
  • In Abhängigkeit von der Ausführungsform kann die drahtlose Einheit 70 die Ortsinformationen und zugehörigen Signalgüte- oder sonstigen Informationen über einen Kanal auf der Aufwärtsstrecke zu einer bedienenden Basisstation 54 (2) senden. In Abhängigkeit von dem zum Kommunizieren mit der bedienenden Basisstation benutzten Funkprotokoll weisen die zwischen der Basisstation und den drahtlosen Einheiten hergestellten Abwärts- und Aufwärtsstrecken unterschiedliche Strukturen auf. Bei dem durch TIA/EIA-136 ("IS-136") definierten nordamerikanischen TDMA besteht die Abwärtsstrecke aus einem Abwärts-Sprachkanal und einem Abwärts-Aufbaukanal, und die Aufwärtsstrecke besteht aus einem Aufwärts-Sprachkanal und einem Aufwärts-Aufbaukanal. Die Orts- und zugehörigen Informationen können von der drahtlosen Einheit über den Abwärts-Sprachkanal, beispielsweise in einem SACCH-Teil (Slow Associated Control Channel) eines Sprachrahmens oder in einem FACCH-Teil (Fast Associated Control Channel) eines Sprachrahmens zur bedienenden Basisstation gesendet werden. Dafür können die Ortsinformationen und zugehörigen Informationen einem Signalverarbeitungs-/Codierungsblock zugeführt werden, der die Ortsinformationen zusammen mit den digitalen Sprachsignalen aus einem Analog/Digitalwandler (A/D) 82 beispielsweise durch Durchführung von Sprachcodierung, Kanalcodierungsverschachtelung, Verschlüsselung und/oder Multiplexen in Abhängigkeit von der Ausführungsform verarbeitet. Das zu übertragende analoge Sprachsignal stammt von einem Mikrophon 84. Der Fachmann würde verstehen, daß die zu übertragenden Signale dem Modulator 86 zugeführt werden, der die Signale beispielsweise unter Verwendung von DQPSK (Differential Quadrature Phase Shift Keying) moduliert und die Signale zur Übertragung in analoge Hochfrequenzen (HF) umwandelt. Die Hochfrequenz-(HF)-Signale werden im Verstärker 88 verstärkt und nach Durchlaufen des Duplexers 74 unter Verwendung der Antenne 76 übertragen. Die von dem Weiterschaltungssystem benutzten Ortsinformationen oder anderen Informationen können unter Verwendung des Coders 80, Modulators 86, Verstärkers 88, des Duplexers 74 und der Antenne 76 über den Abwärts-Aufbaukanal übertragen werden.
  • Zum Empfangen von Ortsinformationsanforderungen werden die HF-Signale an der Antenne 76 empfangen und durchlaufen den Duplexer 74 zum HF-Empfänger und Demodulator 90. Die HF-Empfänger- und Demodulatorschaltungen 90 empfangen die HF-Signale und demodulieren die Signale beispielsweise unter Verwendung von DQPSK. Von dem Demodulator 90 werden die codierten, verschlüsselten und/oder verschachtelten Informationen aus den Signalen auf dem Aufwärts-Aufbaukanal oder dem Aufwärts-Sprachkanal entnommen und die Informationen in digitaler Form einem Dekoderblock 92 zugeführt. Der Verarbeitungs-/Dekoderblock 92 führt jede Verschachtelung, Entschlüsselung, Kanaldekodierung, Sprachdekodierung und/oder Demultiplexen der Informationssignale vom Demodulator 90 durch, sowie es ein Fachmann verstehen würde. Die Sprachsignale werden im Block 94 digital-analog gewandelt, im Block 96 verstärkt und am Lautsprecher 98 für den Benutzer ausgegeben. Datensignale wie beispielsweise Ortsinformationsanforderungen von der bedienenden Basisstation können den Verarbeitungsschaltungen zugeführt werden, die der Anforderung entsprechend handeln können. Andere Daten können auf eine Anzeige 100 angezeigt oder von dem Benutzer an einer Tastatur 102 abgerufen werden.
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsform eines Systems zum Speichern von Orts- und zugehörigen Informationen in der HF-Versorgungsspeicherung oder Datenbank 52 (2), die von der drahtlosen Einheit 54 (2) zur bedienenden Basisstation 56 (2) gesendet wurden und/oder an der bedienenden Basisstation 56 (2) gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung bestimmt wurden. Im Block 110 wird eine örtliche Speicherung oder Datenbank 112 ( 2) aus einer mit der MSC 58 (2) verbundenen Hauptdatenbank 52 (2) initialisiert. Die Daten werden nach Position (Breiten- und Längenkoordinaten) mit etwas Toleranz (+/– Entfernung oder Bereich um die Breiten- und Längenkoordinaten herum) empfangen und gespeichert. Die Positionen in der örtlichen Datenbank 112 können die Positionen bezeichnen, die den (die) Versorgungsbereich(e) für die bedienende Basisstation für (eine) bestimmte Menge(n) von Parametern oder Informationen bilden. Zusätzlich kann eine Position die Art und Weise, auf die die bedienende Basisstation die drahtlose Einheit an dieser Position bedient, bestimmt werden, beispielsweise die Sendeleistungen für die bedienende Basisstation und die drahtlose Einheit auf den bezeichneten Frequenzen unter Verwendung von wie in 3C strukturierten ortsbezogenen Informationen.
  • Wenn sich bei gewissen Ausführungsformen eine drahtlose Einheit einbucht oder eine Verbindung einleiten oder empfangen soll, überträgt die drahtlose Einheit 54 (2) Ortsinformationen zu dem drahtlosen Kommunikationssystem, und auf Grundlage der Ortsinformationen und eines Vergleichs der örtlichen Datenbank 112 für die bedienende Basisstation, der Hauptdatenbank 112 der MSC 58 (2) oder von daraus abgeleiteten Informationen wird die bedienende Basisstation 56 bestimmt, die gegenwärtig den bestimmten Ort für die drahtlose Einheit 54 (2) unter den gegebenen bestimmten Bedingungen oder Parametern wie beispielsweise dem Datum, dem Wetter, der Kennungsnummer des bestimmten Mobilgeräts und/oder der Verkehrsbelastung der in Frage kommenden Basisstation(en) bedient. Wenn sich beispielsweise eine drahtlose Einheit beim Einschalten bei der örtlichen Basisstation einbucht, sendet die drahtlose Einheit Ortsinformationen und Kennungsinformationen der drahtlosen Einheit. Wenn die drahtlose Einheit eine stärkere Basisstation erkennt, bucht sich die drahtlose Einheit wieder ein und liefert Ortsinformationen und Kennung der drahtlosen Einheit. Von der örtlichen Basisstation können diese Informationen zur MSC 58 weitergeleitet werden, so daß der Ort der bestimmten drahtlosen Einheit 54 (2) an der MSC 58 bekannt ist und die Anzahl von Seiten, Zeit und Verarbeitung zur Ortung einer drahtlosen Einheit und Bestimmung der bedienenden Basisstation(en) für eine ankommende Verbindung verringert wird. Wenn zusätzlich die drahtlose Einheit eine Verbindung abschließt oder einleitet, kann die drahtlose Einheit Ortsinformationen in einer Aufbaunachricht über einen Aufbaukanal zu(r) örtlichen Basisstation(en) senden und der (die) örtliche Basisstation(en) kann/können die Ortsinformationen untersuchen und durch einen Vergleich mit der/n örtlichen Datenbank(en), der/n Hauptdatenbank(en) und/oder davon abgeleiteten Informationen wird die bedienende Basisstation bestimmt und/oder die Abwärtsstrecken- und/oder Aufwärtsstreckenfrequenzen für die drahtlose Einheit an diesem Ort und alle gegebenen zusätzlichen Parameter.
  • Einige der Einträge aus der Hauptdatenbank 52 (2) können außer acht gelassen, verworfen, abgewertet oder durch die Hauptdatenbank oder die empfangende Basisstation geändert werden, da sie aufgrund des Zeitpunkts der Tätigung des Eintrags und/oder der zur Auswahl der Einträge nach Ort benutzten gegenwärtigen Parameter oder Informationen nicht in das eingestellte Fenster fallen: Dementsprechend kann bei dieser Ausführungsform bei einem gegebenen Fenster oder Betriebsparametern oder Bedingungen eine örtliche Datenbank 112 in der bedienenden Basisstation mit zumindest Ortseinträgen für Orte im Versorgungsbereich der bedienenden Datenbank initialisiert werden, die der gegenwärtigen Menge von Bedingungen oder Parametern entsprechen. Bei einer gegebenen Änderung des Fensters oder der Betriebsbedingungen kann die örtliche Datenbank mit ortsbezogenen Informationen entsprechend der neuen Menge von Parametern initialisiert werden oder es kann eine Teilmenge des Orts nach Informationen entsprechend der neuen Menge von Parametern in der örtlichen Datenbank benutzt werden. Wenn die Kennung der drahtlosen Einheit ein Parameter ist, könnte ein Versorgungsbereich von Orten für jede drahtlose Einheit hergestellt werden.
  • In Block 113 fordert die MSC 58 (2) die bedienende Basisstation 56 (2) und/oder etwaige Nachbarzellen 60a-h an, die Verbindung zu überwachen und die örtliche Datenbank 112 der bedienenden Basisstation und/oder die örtliche Datenbank(en) 114a-h der Nachbar-Basisstation 60a-h mit ortsbezogenen Informationen der drahtlosen Einheit 54 (2) und, sofern gewünscht, anderen Parametern wie beispielsweise der Art von drahtloser Einheit, den Kennungsinformationen der drahtlosen Einheit und/oder der Sendefrequenz direkt zu aktualisieren oder zu ergänzen. Während des Bestehens der Verbindung, oder wenn die Verbindung im Block 115 aktiv ist, kann die bedienende Basisstation 56 (2) und/oder die Nachbar-Basisstation(en) 60a-h die drahtlose Einheit 54 im Block 116 auf Daten wie beispielsweise Ortsinformationen und zugehörige Information oder Messungen abfragen. Die bedienende Zelle kann Signalgütemessungen senden, die den Ortsinformationen und sonstigen Parametern wie beispielsweise der Kennung der drahtlosen Einheit, der Zeitdauer, dem Datum der Abwärts-Verkehrsfrequenz, der Aufwärts-Verkehrsfrequenz oder sonstigen Kanalfrequenz zugeordnet sein können. Die Signalgütemessungen aller Aufwärtsstreckenfrequenzen können an der bedienenden Basisstation durchgeführt werden, während Signalgütemessungen für alle Abwärtsstreckenfrequenzen an der drahtlosen Einheit durchgeführt und zurück zur bedienenden Basisstation übertragen werden können.
  • Die Nachbar-Basisstationen 60a-h können von der bedienenden Basisstation über die MSC 58 oder durch die MSC 58 aufgefordert werden (oder die Anforderung kann direkt stattfinden, wenn eine Strecke zwischen Basisstationen besteht), die Sendefrequenz der drahtlosen Einheit auf Ortsinformationen zu überwachen, und die Nachbar-Basisstation(en) 60a-h führen Signalgütemessungen des Empfangssignals von der drahtlosen Einheit nach Ort durch. In Abhängigkeit von der Ausführungsform könnte die drahtlose Einheit auch Signalgütemessungen nach Ort eines Empfangssignals von der/n Nachbar-Basisstation(en) 60a-h aus durchführen. Beispielsweise kann die bedienende Basisstation Abwärtsstreckenkanal (-kanäle) zur drahtlosen Einheit senden, um den (die) Abwärtsstreckenkanal (-kanäle) nach Ort zu überwachen. Die drahtlose Einheit mißt die Signalgüte wie beispielsweise Empfangssignalstärke des (der) Abwärtsstreckenkanals (-kanäle) in Verbindung mit dem Ort. Die Messungen nach Ort könnten zur bedienenden Basisstation und/oder direkt zu der/n entsprechenden Nachbar-Basisstation(en) 60a-h gesendet werden, um in der bedienenden Basisstation, der MSC und/oder Nachbar-Basisstation(en) gespeichert oder verarbeitet zu werden.
  • In Abhängigkeit von der Ausführung kann die drahtlose Einheit 54 periodisch eine Ortsnachricht senden oder selbsttätig eine Ortsnachricht beispielsweise auf Grundlage einer Ortsveränderung an die bedienende Basisstation und/oder die Nachbar-Basisstation(en) senden. Als Alternative kann die bedienende und/oder Nachbar-Basisstation(en) Triggerpositionen zu den drahtlosen Einheiten senden oder Anforderungen an die drahtlose Einheit senden, die auf Triggerpositionen beruhen, die bei der drahtlosen Einheit das Senden von Ortsinformationen mit zugehörigen Informationen oder Messungen zu der bedienenden und/oder Nachbar-Basisstation(en) auslösen. Die Positionstrigger könnten Orten entsprechen, für die der HF-Versorgungsbereich bestimmt hat, daß Informationen erwünscht sind, beispielsweise Orte, die einem "Loch" in der HF-Versorgung entsprechen. Wenn sich eine drahtlose Einheit in der Nähe eines Lochs in der HF-Versorgung befindet, kann von den Ortsinformationen für die drahtlose Einheit ein Positionstrigger ausgelöst werden und die drahtlose Einheit kann ortsbezogene Informationen sammeln und die ortsbezogenen Informationen in Ortsnachrichten zu den bedienenden und/oder Nachbar-Basisstation(en) 60a-h zurücksenden. In Abhängigkeit von der Ausführungsform können, wenn ein Ortstrigger den Ortsinformationen entspricht oder aus anderen Gründen, die Ortsinformationen und zugehörigen Informationen mit einer höheren Rate gesammelt werden. Die Ortsinformationen und die zugehörigen Messungen oder Informationen können in der drahtlosen Einheit gespeichert und danach im Fall einer Unterbrechung der Verbindung, während sich die drahtlose Einheit im Loch befindet, zu der bedienenden und/oder Nachbar-Basisstation gesendet werden. In der Tat können die ortsbezogenen Informationen in der drahtlosen Einheit gespeichert und in der Form von Ortsnachrichten oder eines Ortsberichts zu der bedienenden Basisstation und/oder einer anderen Basisstation gesendet werden, wenn die drahtlose Einheit in der Folge mit dem drahtlosen Kommunikationssystem verbunden wird. Die empfangende Basisstation kann die Ortsnachrichten in der örtlichen Datenbank 112 speichern und/oder die Ortsnachrichten je nach Ort zur zutreffenden MSC oder bedienenden Basisstation weiterleiten.
  • Wenn eine Ortsnachricht einschließlich von Ortsinformationen (die Informationen zur Bestimmung des Orts der drahtlosen Einheit enthalten können) und zugehörige Messung oder sonstige Informationen empfangen werden, aktualisiert die bedienende Basisstation 54 die örtliche Datenbank 112 und überprüft im Block 118 auf eine mögliche Weiterschaltung zu einer Nachbarzelle 60a-h. Sollte eine Weiterschaltung notwendig sein, kann die aktuelle bedienende Zelle im Block 120 zu einer Nachbarzelle 60a-h weiterschalten, die Verbindung im Block 122 abbauen und die Hauptdatenbank 52 (2) im Block 124 mit den während der Verbindung erhaltenen und in der örtlichen Datenbank 112 gespeicherten Informationen aktualisieren. Wenn keine Weiterschaltung erforderlich ist, aktualisiert die bedienende Basisstation die örtliche Datenbank 112 im Block 126 und überwacht weiterhin die aktive Verbindung durch Abfragen der drahtlosen Einheit nach Daten im Block 116. Wenn die Verbindung im Block 115 abgeschlossen ist, kann die bedienende Basisstation die Verbindung im Block 122 abbauen und die Hauptdatenbank 52 (2) unter Verwendung der Einträge in der (den) örtlichen Datenbank(en) 112 oder 114a-h aktualisieren.
  • In Abhängigkeit von der Ausführung kann die bedienende Basisstation 56, die die Verbindung weiterschaltet, um eine Nachbar-Basisstation zu werden, die Verbindung weiterhin als Nachbar-Basisstation überwachen. Zusätzlich kann/können die örtliche(n) Datenbank(en) 112 und 114a-h (2), wenn die Verbindung abgeschlossen ist oder wenn gewünscht, beispielsweise wenn die örtliche Datenbank voll ist, die Einträge der örtlichen Datenbank(en) zur Aktualisierung der Hauptdatenbank 52 (2) überführen.
  • Zur Durchführung einer Weiterschaltung durch Überprüfen der Ortsinformationen in der Ortsnachricht kann eine Weiterschaltung unter Verwendung von Ortsinformationen gemäß EP-A-1 081 974 durchgeführt werden. Beispielsweise können die Ortsinformationen für die drahtlose Einheit in Bezug auf Ortsinformationen in der Haupt- und/oder örtlichen Datenbank oder daraus abgeleitete Informationen untersucht werden, wo Einträge für einen bestimmten Ort Einträge von Nachbar-Basisstationen enthalten, die zur Bedienung des bestimmten Ortes in Frage kommen oder die für die Weiterschaltung in Frage kommen, in Abhängigkeit von der Menge von Betriebsparametern und Informationen oder Messungen, die an dem Ort in Bezug auf die in Frage kommenden Basisstationen durchgeführt wurden. Als Alternative können je nachdem, wie die ortsbezogenen Informationen verarbeitet werden oder strukturiert sind, ortsbezogene Informationen ein Feld enthalten, das (eine) in Frage kommende Basisstation(en) identifiziert, zu der eine drahtlose Einheit an einem bestimmten Ort weitergeschaltet wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen benutzt die MSC die Ortsinformationen zur Bestimmung, ob die drahtlose Einheit weiterzuschalten ist sowie eine beste Kandidatin, zu der die drahtlose Einheit weiterzuschalten ist. Die MSC kann bestimmen, zu welcher Basisstation weiterzuschalten ist, indem sie eine Weiterschaltungsortsinformation für die bedienende Basisstation untersucht. Die Weiterschaltungsortsinformation kann verschiedene Positionen oder Gebiete in der bedienenden Zelle enthalten, und für die verschiedenen Positionen oder Gebiete die entsprechende beste in Frage kommende oder in Frage kommende Basisstation, zu der für eine drahtlose Einheit an der bestimmten Position weiterzuschalten ist. Die Weiterschaltungsortsinformation kann aus den Messungen oder Informationen abgeleitet werden, die nach Ort der drahtlosen Einheit und in bezug auf die bedienende und in Frage kommende oder Nachbar-Basisstationen durchgeführt wurden. Die MSC kann die Kapazität der Weiterschaltungskandidaten bei der Bestimmung, welche die beste Kandidatin für die drahtlose Einheit an der bestimmten Stelle ist, untersuchen. Zusätzlich kann je nach Ausführungsform die Geschwindigkeit und/oder Richtung der drahtlosen Einheit in den Ortsinformationen enthalten sein und durch die MSC bei der Bestimmung benutzt werden, welche die beste Kandidatin zur Weiterschaltung der drahtlosen Einheit an der bestimmten Position, die mit einer bestimmten Geschwindigkeit und/oder Richtung fährt, ist.
  • Als Alternative kann die Bestimmung der besten Kandidatin zur Weiterschaltung der drahtlosen Einheit an der drahtlosen Einheit, der bedienenden Basisstation und/oder an der MSC durchgeführt werden. Beispielsweise kann die bedienende Basisstation nach Untersuchung der Ortsinformationen in bezug auf die Messungen oder Informationen, die nach Ort und in bezug auf die bedienende Basisstation und in Frage kommenden Basisstationen getätigt wurden, die beste Kandidatin oder eine Mehrzahl von Kandidaten bereitstellen, aus denen die MSC die beste Kandidatin auswählt. Als Alternative kann die MSC die Ortsinformationen empfangen und die Bestimmung treffen, ob die drahtlose Einheit weiterzuschalten ist und zu welcher in Frage kommenden Basisstation, unter Verwendung der Ortsinformationen und dem Ort zugeordneten Informationen für die Frage kommenden oder Nachbar-Basisstationen. Weiterhin kann das Weiterschaltungssystem bestimmen, daß zur Auswahl der besten in Frage kommenden Basisstation mehr Ortsinformationen erwünscht sind. Wenn die drahtlose Einheit bestimmen soll, ob eine Weiterschaltung durchzuführen ist und/oder die beste in Frage kommende Basisstation, können Weiterschaltungsortsinformationen für die drahtlose Einheit bereitgestellt werden, die ihren Ort in bezug auf die Weiterschaltungsortsinformationen überwacht.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die ortsbezogenen Informationen in der HF-Versorgungsdatenbank manipuliert, ausgewertet und/oder dazu benutzt, die HF-Versorgung für einen Ort oder bestimmte Orte zu ändern. Um beispielsweise Streckendämpfungsänderungen an gewissen Orten oder schlechte Versorgungsorte, die erkannt werden, zu korrigieren, könnte die Sendeleistung der bedienenden Zelle und/oder Nachbarzellen bei der Kommunikation mit drahtlosen Einheiten an diesen Orten eingestellt werden. Signalwegdämpfung könnte mit langsamer oder schneller Rate zu- oder abnehmen. Streckendämpfungsänderungen treten dann ein, wenn sich Gegenstände in Sichtlinie zwischen den Sende- und Empfangsantennen befinden und können beispielsweise aufgrund von Hochbau- oder Abrißarbeiten oder aufgrund von vorhandenem oder abwesendem Straßenverkehr auftreten. Das HF-Versorgungssystem kann Streckendämpfung als ein Feld für einen Ort aufzeichnen und zur Reaktion auf die Streckendämpfungsänderungen benutzt werden. Eine Bestimmung der Basisstation(en) zur Versorgung eines bestimmten Orts und wie, beispielsweise der benutzten Sendeleistung, kann auf den nach Ort im HF-Versorgungssystem gespeicherten Informationen beruhen oder eine Funktion dieser Informationen sein. Wenn dabei ein Ort einer hohen Streckendämpfung unterliegt, kann die Sendeleistung für die bedienende Basisstation durch Verwendung von ortsbezogenen Informationen bestimmt werden. Wenn bestimmt wird, daß (ein) Ort (e) in einer Zelle besser durch eine Nachbar-Basisstation bedient wird/werden, könnte(n) die drahtlose(n) Einheit(en) an einem Ort oder einer Reihe von Orten in einer bedienenden Zelle durch eine Nachbar-Basisstation und/oder dementsprechend für die bedienende Basisstation und/oder die Nachbar-Basisstation(en) eingestellte Sendeleistungen bedient werden.
  • 6A und 6B zeigen ein Beispiel, wie das die HF-Versorgungsdatenbank benutzende System Korrektur für schlechten Dienst bereitstellen kann, der sich aus einer Steigerung der Streckendämpfung in einem bestimmten Versorgungsbereich ergibt. Wenn beispielsweise Ortsinformationen mit zugehörigen Informationen über eine Zeitperiode gesammelt werden, wird eine HF-Versorgungsdatenbank bzw. -karte erzeugt, die einen HF-Versorgungsbereich 130 enthält. Bei dieser Ausführungsform benutzt die Basisstation für den Sektor oder die Stirnseite 1 der Zelle A die Frequenz F1 im HF-Versorgungsbereich 130. Obwohl die Zelle B nicht die Frequenz F1 benutzt, hat (haben) die Basisstation(en) für die Zelle B Daten über die Frequenz F1 im HF-Versorgungsbereich 130 gesammelt. Wie in 6B dargestellt, wird im Verlauf der Zeit ein Gebäude bzw. Hindernis 132 an Position P1 errichtet, das die HF-Versorgung für die Frequenz F1 von der Zelle A ändert, da das Hindernis 132 die Signale mit Frequenz F1 im geographischen Gebiet 133 stört. Das Hindernis 132 könnte auch eine Gruppe von Bäumen im Frühling oder Sommer sein, denen Blätter gewachsen sind. Da die HF-Datenbank fortlaufend mit ortsbezogenen Signalinformationen der bedienenden Zelle und drahtlosen Einheit aktualisiert werden, ändert sich an irgendeinem Punkt der Versorgungsbereich 130 für die Zelle A mit Frequenz F1 zum HF-Versorgungsbereich 134. Eine an einer Position im Versorgungsbereich 130 hergestellte Verbindung, die jedoch aus dem neuen Versorgungsbereich 134 herausfällt, würde durch eine Nachbarzelle wie beispielsweise die Zelle B bearbeitet werden, die den HF-Versorgungsbereich 130 überwacht hat, und die MSC 58 hat auf Grundlage einer Auswertung der ortsbezogenen Messungen zwischen Zellen A und B bestimmt, daß die Zelle B an Positionen im Versorgungsbereich 130, aber außerhalb des neuen Versorgungsbereichs 134 hergestellte Verbindungen bearbeiten sollte. Beispielsweise können für eine gegebene Menge an Parametern die Positionen im Bereich 133 als durch als durch Zelle B anstatt der Zelle A versorgt bezeichnet werden, wenn die Signalgütemessung für die Zelle B im Bereich 133 beständig größer als ein Schwellwert und/oder als die Signalgütemessungen der Zelle A im Bereich 133 sind oder wenn bestimmt wird, daß die Streckendämpfung von der Zelle B zu den Positionen im Bereich 133 geringer als die Streckendämpfung von der Zelle A zu den Positionen im Bereich 133 ist. Als Alternative kann die MSC 56 durch Auswerten der positionsbezogenen Informationen und eines anderen Parameters wie beispielsweise Frequenz eine Frequenz F2 bestimmen, mit der die Zelle A und/oder Zelle B drahtlose Einheiten an den Positionen 133 im Versorgungsbereich 130, aber außerhalb des Versorgungsbereichs 134 bedienen kann.
  • Wenn die Verkehrsbelastung und/oder der Störpegel für eine bedienende Basisstation ansteigt, kann das HF-Versorgungssystem zur Änderung der HF-Versorgung durch Bereitstellung von ortsbezogenen Informationen benutzt werden, die zur Ableitung oder Bestimmung von HF-Versorgung für einen Ort benutzt werden können. 7A und 7B zeigen ein Beispiel, wie das System unter Verwendung der HF-Versorgungsdatenbank dynamische oder automatische Bestimmung von HF-Versorgung zwischen bestimmten Basisstationen 140 und 142 bereitstellen kann. Wenn beispielsweise Ortsinformationen mit zugehörigen Informationen über eine Zeitdauer gesammelt werden, wird eine HF-Versorgungsdatenbank bzw. -karte erzeugt, die einen HF-Versorgungsbereich 144 für eine Basisstation 140 und einen HF-Versorgungsbereich 145 für die Basisstation 142 in Abhängigkeit von gewissen Parametern wie beispielsweise Verkehrsbelastung(en) für die Basisstation(en) 140 und/oder 142 bereitstellt. Bei gegebener Verkehrsbelastung und beliebigen anderen Parametern bestimmt die MSC 58 (2) die entsprechenden Versorgungsbereiche 144 und 145 für die Basisstationen 140 bzw. 142. Die MSC 58 (2) kann die entsprechenden Positionen zu den örtlichen Datenbanken der Basisstationen 140 und 142 senden. Wenn die Verkehrsbelastungsmessungen der Basisstation 140 und der Basisstation 142, die durch Störpegel im geographischen Bereich 144 und/oder 145 gemessen werden können, auf diesem bestimmten Pegel bleiben, stellt eine drahtlose Einheit 146 auf einer Landstraße 147 oder eine drahtlose Einheit 148 auf einer Straße 150 im geographischen Bereich 144 eine Verbindung mit der bedienenden Basisstation 140 her. Dies wird von der drahtlosen Einheit 146 oder 148 dadurch bewirkt, daß sie eine Ortsnachricht sendet, die zur Ortung der drahtlosen Einheit 146 oder 148 benutzt wird. Bei gegebenem Ort der drahtlosen Einheit 146 oder 148 bestimmt die bedienende Basisstation 140 und/oder die MSC, daß die Basisstation 140 als die bedienende Basisstation für die aktuelle Menge von Parametern oder Betriebsbedingungen wirkt.
  • Wenn die Verkehrsbelastung steigt, beispielsweise der Verkehr auf der Landstraße 147, wie in 7B gezeigt, drastisch zunimmt, wird der der Basisstation 140 entsprechende Versorgungsbereich 144 verringert oder geändert, wie durch die Informationen in der örtlichen Datenbank der bedienenden Basisstation 140 widergespiegelt wird, oder die Informationen in der örtlichen Datenbank werden aus Informationen in der Hauptdatenbank der MSC 58 (2) oder den Informationen in der Hauptdatenbank, die die MSC 58 zur dynamischen Änderung des Versorgungsbereich der Basisstationen 140 und 142 unterhält, aktualisiert. Zusätzlich wird der Versorgungsbereich 145 für die Basisstation 142 vergrößert, um die Position der drahtlosen Einheit 148 auf der Straße 150 einzuschließen. Als Alternative kann der Versorgungsbereich sich automatisch während gewisser Zeiten, beispielsweise von 15:00 bis 18:00 Uhr, oder aufgrund erwarteter Änderungen der Betriebsbedingungen ändern. In Abhängigkeit von der Ausführungsform kann eine bestehende, zwischen der drahtlosen Einheit 148 und der Basisstation 140 hergestellte Verbindung zu der Basisstation 142 weitergeschaltet werden oder die Verbindung darf mit der bedienenden Basisstation abschließen und alle neuen, im neuen Versorgungsbereich 145 eingeleiteten oder abgeschlossenen Verbindungen werden durch die Basisstation 142 als bedienende Basisstation hergestellt.
  • Bei einer weiteren Anwendung kann das HF-Versorgungssystem in Verbindung mit einem dynamischen Kanalzuteilungsschema benutzt werden, um den zutreffenden Versorgungsbereich für ein geographisches Gebiet und/oder einen bestimmten Ort zu bestimmen. Dynamische Kanalzuteilung bezieht sich auf das Borgen von Trägern oder Frequenzen durch Basisstationen, die zusätzliche Kapazität benötigen. Wenn eine Basisstation die Frequenz von einer anderen Basisstation borgt, wird die örtliche HF-Versorgung durch Gleichkanalstörung und Nachbarkanalstörung durch diese zusätzliche Frequenz beeinflußt. Dabei könnte die geborgte Frequenz sie in die Nähe der Verwendung derselben Frequenz in einer anderen Zellengruppe bringen (und dadurch Gleichkanalstörung verursachen) und kann von anderen Basisstationen benutzte Träger mit Frequenzen in der Nähe der geborgten Frequenz beeinflussen (und dadurch Nachbarkanalstörung verursachen). Die am Ort einer drahtlosen Einheit für den geborgten Träger benutzte Leistung hat ebenfalls eine bedeutende Auswirkung auf dem Pegel von Gleichkanal- oder Nachbarkanalstörung.
  • 8 zeigt, wie das HF-Versorgungssystem zur Auswahl einer Frequenz und einer Leistung zur Übertragung mit der Frequenz für einen Ort in einem durch überlappende Versorgungsbereiche 160 und 162 versorgten geographischen Bereich benutzt werden kann. Beispielsweise wird der Versorgungsbereich 160 als eine Menge von Positionen definiert, für die die Basisstation des Sektors 1 in der Zelle A Versorgung über eine Menge von Frequenzen bereitstellt, und der Versorgungsbereich 162 ist als eine Menge von Positionen für die Basisstation des Sektors 2 in der Zelle B über eine andere Menge von Frequenzen definiert. In diesem Beispiel ist die Zelle A eine von einer Gruppe des Zellenfeldes N=7, das die Frequenzen F1, F2, F3 und F4 im Sektor 1 im geographischen Gebiet 160 unterstützt. Die Zelle B befindet sich in einer anderen Gruppe von N=7 Zellen, die Frequenzen F5, F6, F7 und F8 im Sektor 2 im geographischen Versorgungsbereich 162 unterstützt. Die Zellen A und B weisen ein dynamisches Kanalzuteilungsmerkmal auf, wobei eine Frequenz von einer anderen Zelle verlegt werden kann, wenn Kapazität benötigt wird. Wenn dementsprechend der Verkehrsbedarf in der Zelle B steigt, kann die Zelle B die Frequenz F1 borgen und auf der Frequenz F1 im Sektor 2 der Zelle B senden. Dabei wird im geographischen Versorgungsbereich 160 eine Gleichkanalstörung verursacht, die die Güte der durch die Zelle A benutzten Frequenz F1 für Orte im Bereich 164 mindert, der durch die Überschneidung des Bereichs 160 und des Bereichs 162 erzeugt wird. Da die HF-Versorgungsdatenbank fortlaufend aktualisiert wird, wird der Versorgungsbereich für den Sektor 1 der Zelle A, die den Zusatzparameter der Frequenz F1 nimmt, unter Verwendung der ortsbezogenen Informationen bestimmt, um die Orte in dem durch die Überschneidung 164 des Bereichs 160 und 162 erzeugten Bereich auszuschließen. So benutzt die Basisstation für die Zelle A oder den Sektor 1 nicht die Frequenz F1 für Orte im Bereich 164.
  • Weiterhin auf das Beispiel der 8 bezugnehmend könnte die Basisstation für die Zelle A, wenn der Versorgungsbereich 160 für den Sektor 1 der Zelle A den Versorgungsbereich 162 des Sektors 2 in der Zelle B überschneidet, eine Nachricht zur Basisstation der Zelle B (über die MSC oder direkt je nach Ausführungsform) senden, die die Basisstation für die Zelle B anfordert, die Sendeleistung mit Frequenz F1 für geringe Zeit herabzusetzen, bis die Gleichkanal- oder Nachbarkanalstörung aus dem geographischen Bereich 160 verschwindet. Dabei kann der Versorgungsbereich für den Sektor 1 der Zelle A für Frequenz F1 der gleiche wie der Versorgungsbereich 160 sein und der Versorgungsbereich für Frequenz F1 im Sektor 2 der Zelle B kann der gleiche wie das geographische Gebiet 162 sein. So können für einen bestimmten Ort geborgte Frequenzen mit einer Leistung übertragen werden, die zur Bereitstellung einer ausreichenden Höhe an Signalgüte bestimmt wird, und dabei die durch die geborgte Frequenz erzeugte Gleichkanal- oder Nachbarkanalstörung verringert werden.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform sind alternative Konfigurationen des HF-Versorgungssystems gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung möglich, bei denen Komponenten weggelassen und/oder zugefügt und/oder Variationen oder Teile des beschriebenen Systems benutzt werden. Die Art und Weise des Messens, Bestimmens, Überwachens, Übertragens, Speicherns und/oder Sendens von Ortsinformationen und/oder zugehörigen Informationen ist von der bestimmten Ausführungsform abhängig. Sobald die Position der drahtlosen Einheit zugeordneten Informationen gespeichert sind, kann die sich ergebende HF-Versorgungsdatenbank darüberhinaus auf verschiedene Weisen in dem drahtlosen Kommunikationssystem in Abhängigkeit von der bestimmten Anwendung manipuliert, ausgewertet und/oder benutzt werden. Die Ortsinformationen können auf verschiedene Weisen und an verschiedenen Orten gespeichert werden, und bei ihrer Verwendung durch das drahtlose Kommunikationssystem zur Bestimmung der HF-Versorgung kann auch die Art und Weise, auf die die Informationen gespeichert, manipuliert, verstärkt und in den drahtlosen Kommunikationssystemen eingesetzt werden, unterschiedlich sein.
  • Wenn beispielsweise das HF-Versorgungssystem Informationen nach Ort und Art der drahtlosen Einheit wie beispielsweise Herstellerart und/oder Modell speichert, kann das HF-Versorgungssystem zur Identifizierung der Dienstgüte der drahtlosen Einheiten nach Hersteller benutzt werden. Dabei können Informationen im HF-Versorgungssystem dazu benutzt werden, abzuleiten oder zu bestimmen, wie eine drahtlose Einheit einer gewissen Art an einem bestimmten Ort zu versorgen ist. Wenn die Ausführungsform des HF-Versorgungssystems Informationen nach Ort und Kennung der drahtlosen Einheit wie beispielsweise einer Kennummer der drahtlosen Einheit, elektronischen Seriennummer oder Telefonnummer erhält, können die durch das HF-Versorgungssystem erhaltenen Informationen dazu benutzt werden, abzuleiten oder zu bestimmen, wie eine bestimmte drahtlose Einheit an einem bestimmten Ort zu versorgen ist. Wenn zusätzlich das HF-Versorgungssystem Informationen nach Ort und Kennung der drahtlosen Einheit erhält, können die durch das HF-Versorgungssystem erhaltenen Informationen dazu benutzt werden, eine 'wilde' drahtlose Einheit zu identifizieren. Eine wilde drahtlose Einheit ist eine drahtlose Einheit, die nicht richtig funktioniert, beispielsweise mit einem höheren Leistungspegel sendet, als im drahtlosen Kommunikationssystem vorgesehen ist. Der Teilnehmer ist sich keines Versorgungsproblems bewußt, aber die drahtlose Einheit bewirkt, daß andere drahtlose Einheiten Signalgüte verlieren. Durch Speichern der Kennung der drahtlosen Einheit in Verbindung mit Signalgütemessungen für die drahtlose Einheit und/oder Zeit, könnte die Identität der wilden drahtlosen Einheit bestimmt werden.
  • In Abhängigkeit von der Ausführungsform können Komponenten des HF-Versorgungssystems und/oder des drahtlosen Kommunikationssystems zugefügt, verlegt, geändert oder weggelassen werden. Beispielsweise kann das beschriebenen HF-Versorgungssystem in einem TDMA-System implementiert werden, aber das HF-Versorgungssystem kann auch mit anderen drahtlosen Kommunikationssystemen benutzt werden, die auf anderen Funkprotokollen wie beispielsweise CDMA, GSM (Global System for Mobile Communications) und/oder AMPS (Advanced Mobile Phone System) beruhen. Das HF-Versorgungssystem und Teile desselben können an verschiedenen Orten im gesamten drahtlosen Kommunikationssystem, wie beispielsweise der drahtlosen Einheit, der versorgenden Basisstation, der MSC und/oder den Nachbar-Basisstationen verteilt sein. Es ist eine Ausführungsform des HF-Versorgungssystems mit einem GPS-System zur Bestimmung von Ortsinformationen an der drahtlosen Einheit beschrieben worden. Es kann jedes andere Verfahren zur Bestimmung des Ortes der drahtlosen Einheit benutzt werden, wie beispielsweise Differenz-GPS oder Triangulierungsverfahren, bei denen Signale von der drahtlosen Einheit an verschiedenen Basisstationen empfangen werden und die Laufzeiten zwischen den empfangenen Signalen die Bestimmung des Ortes der drahtlosen Einheit durch Triangulierung ermöglichen. Weiterhin ist der Ort als Breiten- und Längengrad angegeben worden, aber es können andere Weisen zur Bezeichnung von Ort oder eines Bereichs benutzt werden.
  • Ein Fachmann würde verstehen, daß bei dem Markierungsverfahren des HF-Versorgungsbereichs verschiedene Formen und Arten von Ortsinformationen zum Verknüpfen oder Zuordnen eines bestimmten Orts zu zugehörigen Informationen wie beispielsweise Signalgüteinformationen und sonstigen Parametern wie beispielsweise einer bestimmten Basisstation, Verkehrsbelastung und Frequenz benutzt werden können. Zusätzlich können die im drahtlosen Kommunikationssystem gespeicherten Ortsinformationen und zugehörigen Informationen manipuliert oder aktualisiert werden. Darüberhinaus können die Ortsinformationen und zugehörigen Informationen abgeändert oder in anderer Form für das drahtlose Kommunikationssystem bereitgestellt werden, solange wie die Ortsinformationen und zugehörigen Informationen aus den entsprechenden Ortsinformationen und zugehörigen Informationen abgeleitet sind. Weiterhin kann das HF-Versorgungssystem in unterschiedlichen Konfigurationen implementiert sein, und Teile desselben können in anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen, soft waregesteuerten Verarbeitungsschaltungen, Firmware oder sonstigen Anordnungen diskreter Bauteile implementiert sein, was ein Durchschnittsfachmann an Hand der vorliegenden Offenbarung verstehen würde.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Versorgungsbereichs eines drahtlosen Kommunikationssystems (50) für ein bestimmtes geographisches Gebiet, wobei Ortsinformationen für eine oder mehrere drahtlose Einheiten (54) erhalten werden, die in dem drahtlosen Kommunikationssystem betrieben werden, mit folgenden Schritten: Beschaffen mindestens einer Messung (113,116) an mindestens einem Signal zwischen der drahtlosen Einheit an dem gegenwärtigen Ort und mindestens einer Basisstation (60); gekennzeichnet durch folgende Schritte: Beschaffen einer Kennungseigenschaft (113,116) für die drahtlose Einheit, einschließlich mindestens eines Typs der drahtlosen Einheit für die Mobileinheit; Speichern der Messung und der Kennungseigenschaft (126) in Verbindung mit den Ortsinformationen; Verarbeiten der gespeicherten Orts-, Messungs-, und Kennungseigenschaftsinformationen für eine Mehrzahl von Orten, um eine HF-Versorgungsbereichsdatenbank für das bestimmte geographische Gebiet bereitzustellen; und Einstellen von HF-Übertragungsparametern für identifizierte drahtlose Einheiten an gegebenen Orten auf Grundlage der HF-Versorgungsbereichsdatenbank.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ortsinformationen an der drahtlosen Einheit beschafft werden, und mit dem folgenden weiteren Schritt: Senden der Ortsinformationen und der Messung von der drahtlosen Einheit zur Basisstation.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin mit einem Schritt des Benutzers eines mit der drahtlosen Einheit integrierten GPS-Empfängers (Global Positioning System) zum Beschaffen der Ortsinformationen an der drahtlosen Einheit.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Schritt des Durchführens durch eine drahtlose Einheit an dem Ort von mindestens einer Signalgütemessung an mindestens einem von der Basisstation empfangenen Signal.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Empfangen der Ortsinformationen von der drahtlosen Einheit durch eine Basisstation.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Empfangen der Messung von der drahtlosen Einheit durch eine Basisstation, die sich aus einer Messung von mindestens einer Signalgütemessung an mindestens einem von der Basisstation empfangenen Signal ergibt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit der Durchführung von mindestens einer Signalgütemessung von mindestens einem von der drahtlosen Einheit an dem Ort empfangenen Signal durch die Basisstation.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Speichern das Speichern der Messung mit den Ortsinformationen und der Kennung der drahtlosen Einheit umfaßt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Speichern das Speichern der Messung mit den Ortsinformationen, der Kennungseigenschaft und der Verkehrsbelastung für eine Basisstation umfaßt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Speichern das Speichern der Messung mit den Ortsinformationen, der Kennungseigenschaft und der Basisstationskennung umfaßt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, mit Bereitstellen eines Ortstriggers; und Durchführen der Schritte des Beschaffens als Reaktion auf den Ortstrigger.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kennungseigenschaft weiterhin eine Kennung der drahtlosen Einheit für die drahtlose Einheit enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Kennung der drahtlosen Einheit als Kennummer der drahtlosen Einheit für die drahtlose Einheit dargestellt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Kennung der drahtlosen Einheit als eine elektronische Seriennummer für die drahtlose Einheit dargestellt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Kennung der drahtlosen Einheit als Telefonnummer für die drahtlose Einheit dargestellt ist.
  16. Verfahren zum Bestimmen des Versorgungsbereichs eines drahtlosen Kommunikationssystems (50) für ein bestimmtes geographisches Gebiet, wobei Ortsinformationen für eine oder mehrere drahtlose Einheiten (54) beschafft werden, die in dem drahtlosen Kommunikationssystem betrieben werden, mit folgenden Schritten: Beschaffen von mindestens einer Messung (113,116) an mindestens einem Signal zwischen der drahtlosen Einheit an dem Ort und mindestens einer Basisstation (114), Speichern der Messung (126) in Verbindung mit den Ortsinformationen; Verarbeiten des gespeicherten Orts und der Messungsinformationen für eine Mehrzahl von Orten, um eine HF-Versorgungsbereichsdatenbank für das bestimmte geographische Gebiet bereitzustellen; und Einstellen von HF-Übertragungsparametern für drahtlose Einheiten an gegebenen Orten auf Grundlage der HF-Versorungsbereichsdatenbank; dadurch gekennzeichnet, daß das Beschaffen als Reaktion auf einen Ortstrigger stattfindet und daß das Verfahren weiterhin das Bestimmen einer Nähe zu dem Ortstrigger auf Grundlage der Ortsinformationen umfaßt.
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