DE60107207T2 - Drahtloses lokales Netz mit dynamischer Frequenzwahl - Google Patents

Drahtloses lokales Netz mit dynamischer Frequenzwahl Download PDF

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DE60107207T2
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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/08Access point devices

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Zugangspunkten (AP – Access Points) und Netzstationen, wobei jede Netzstation zum Kommunizieren mit einem dieser Zugangspunkte über ein Protokoll für drahtlose Kommunikationen angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Als verbesserter Ersatz drahtgebundener Ortsnetze (LAN – Local Area Netzworks) sind drahtlose Ortsnetze (LAN) entwickelt worden. Bei einem drahtlosen LAN für Datenkommunikation ist eine Mehrzahl von (mobilen) Netzstationen (z.B. Personal Computer, Telekommunikationsvorrichtungen usw.) vorhanden, die der drahtlosen Kommunikation fähig sind. Im Vergleich mit drahtgebundenen LAN kann die Datenkommunikation in einem drahtlosen LAN aufgrund der Flexibilität der Anordnung von Netzstationen in dem vom LAN versorgten Bereich und aufgrund der Abwesenheit von Kabelverbindungen vielseitiger sein.
  • Drahtlose LAN sind allgemein gemäß dem durch den internationalen Standard ISO/IEC 8802-11 (IEEE 802.11) definierten Standard implementiert. IEEE 802.11 beschreibt einen Standard für drahtlose LAN-Systeme, die im 2,4 – 2,5-GHz-ISM-Band (Industrial, Scientific, Medical) betrieben werden. Dieses ISM-Band ist weltweit verfügbar und ermöglicht lizenzfreien Betrieb für Spreizspektrumsysteme. Für die Vereinigten Staaten sowie Europa ist das Band 2.400 – 2.483,5 MHz zugeteilt worden, während für einige andere Länder wie beispielsweise Japan ein anderer Teil des 2,4 – 2,5-GHz-ISM-Bandes zugewiesen worden ist. Der Standard IEEE 802.11 ist auf MAC- (Medium Access Control) und PHY- (Physical Layer) Protokolle für auf AP basierende Netze und ad-hoc-Netze ausgerichtet.
  • Bei auf AP basierenden drahtlosen Netzen können die Stationen in einer Gruppe oder Zelle nur direkt mit dem AP kommunizieren. Von diesem AP werden Nachrichten zur Zielstation in derselben Zelle oder über das drahtgebundene Verteilungssystem zu einem anderen AP weitergeleitet, von dem aus diese Nachrichten schließlich an der Zielstation ankommen. Bei ad-hoc-Netzen werden die Stationen auf Partner-Partner-Ebene betrieben und es gibt keinen AP oder (drahtgebundenes) Verteilungssystem. Von dem Standard 802.11 werden drei PHY-Protokolle unterstützt: DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum), FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum) und infrarot mit PPM (Pulse Position Modulation). Diese drei PHY stellen alle Bitraten von 1 und 2 Mbit/s bereit. Weiterhin enthält IEEE 802.11 Erweiterungen 11a und 11b, die zusätzliche höhere Bitraten zulassen: Erweiterung 11b bietet Bitraten von 5,5 und 11 Mbit/s wie auch die DSSS-Grundbitraten von 1 und 2 Mbit/s innerhalb des gleichen 2,4 – 2,5-GHz-ISM-Bandes. Die Erweitung 11a bietet einen hochratigen OFDM- (Orthogonal Frequency Division Multiplex) PHY-Standard mit Bitraten im Bereich von 6 bis 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
  • Das MAC-Grundprotokoll bei IEEE 802.11 läßt Interoperabilität zwischen kompatiblen PHY durch Verwendung des CSMA/CA-Protokolls (Carrier Sense Multiple Access with Collision Avoidance) und einer zufallsmäßigen Verzichtszeit nach einem verkehrsreichen Medienzustand zu. Das CSMA/CA-Protokoll bei IEEE 802.11 ist dafür ausgelegt, die Wahrscheinlichkeit an Kollision zwischen mehreren Stationen zu verringern, die zur gleichen Zeit auf das Medium zugreifen. Es wird daher zum Auflösen von Medienwettbewerbskonflikten eine Zurückstellungs- und zufallsmäßige Verzichtsanordnung benutzt. Die Zurückstellungsentscheidung beruht auf einer Zurückstellungsschwellwert (R defer) genannten Konfigurationsinstanz. Wenn ein Trägersignalpegel oberhalb des R defer-Pegels beobachtet wird, wird eine anhängige Übertragungsanforderung von einer Netzstation aufgehalten. Wenn der beobachtete Pegel unter R defer liegt, wird eine Netzübertragung erlaubt, Kommunikation mit ihrem zugehörigen Zugangspunkt zu beginnen.
  • Zusätzlich definiert das MAC-Protokoll bei IEEE 802.11 ein besonderes Funktionsverhalten zur Fragmentierung von Paketen, Mediumreservierung über RTS/CTS-Abfragewechselwirkung (Request-to-Send/Clear-to-Send) und Punktkoordination (für zeitbegrenzte Dienste). Weiterhin definiert das MAC-Protokoll bei IEEE 802.11 in regelmäßigen Zeitabständen von AP gesendete Bakenrahmen, um das Vorhandensein des AP zu überwachen. In dem Standard IEEE 802.11 sind zwei Arten von MAC-Mechanismen definiert: PCF (Point Coordination Function), der wettbewerbsfreie Rahmenübertragung bietet, während DCF (Distributed Coordination Function) auf Wettbewerb basierende Rahmenübertragung bietet. Diese MAC-Mechanismen können beide zusammenarbeiten. Dies geschieht durch Teilen der Zeit zwischen zwei Baken in einen wettbewerbsfreien Teil (PCF) und einen Wettbewerbsteil (DCF). Das CFP-Wiederholungsintervall (Contention Free Period – wettbewerbsfreie Periode) hat eine feste Länge, die sowohl die wettbewerbsfreie Periode wie auch die Wettbewerbsperiode einschließt. Man siehe auch Figur 59 im Standard IEEE 802.11.
  • Auch gibt das MAC-Protokoll von IEEE 802.11 einen Satz von Verwaltungsrahmen einschließlich von Suchanforderungsrahmen (Probe Request Frames), die von einer Station gesendet werden und von durch einen verfügbaren AP gesendeten Suchantwortrahmen (Probe Response Frames) gefolgt sind. Mit diesem Protokoll kann eine Station aktiv nach auf anderen Frequenzkanälen arbeitenden AP suchen und können die AP den Stationen zeigen, welche Parametereinstellungen von den AP benutzt werden. Bei auf AP basierenden drahtlosen LAN nach 802.11 ordnen sich die Netzstationen normalerweise einem AP zu, der am besten empfangen wird und am nächsten liegt und einen entsprechenden Netznamen besitzt.
  • Jeder DSSS-AP arbeitet auf einem Kanal. Die Anzahl von Kanälen ist von dem Zulassungsbereich abhängig, in dem das drahtlose LAN benutzt wird (z.B. 11 Kanäle in den US im 2,4-GHz-Band). Diese Anzahl ist aus ISO/IEC 8802-11, ANSI/IEEE-Standard 802.11, Auflage 1999-00-00 ersichtlich. Unterschiedliche Kanäle benutzende überlappende Zellen können gleichzeitig ohne Interferenz betrieben werden, wenn der Kanalabstand mindestens 3 beträgt. Nichtüberlappende Zellen können stets die gleichen Kanäle gleichzeitig ohne Interferenz benutzen. Kanalzuweisung kann dynamisch oder fest sein. Dynamische Kanalzuweisung ist zu bevorzugen, da die Umgebung selbst auch dynamisch ist.
  • Stand der Technik
  • In der zum gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereichten europäischen Anmeldung EP-A-1257093 wird die dynamische Zuweisung von Kanälen dynamische Frequenzwahl genannt (DFS – Dynamic Frequency Selection). Der DFS-Algorithmus hat das Ziel, Kanäle dynamisch in einem drahtlosen LAN so zuzuweisen, daß die beste Leistung erreicht wird. Leistung läßt sich als Durchsatz, Laufzeit und Gerechtigkeit ausdrücken. Ein AP mit dynamischer Frequenzwahl ist in der Lage, seinen Kanal umzuschalten, um einen besseren Betriebskanal zu erhalten. Er wird gewöhnlich einen Kanal mit weniger Interferenz und Kanalteilung als der auf dem gegenwärtigen Kanal wählen. Ein AP wird auf allen Kanälen suchen, um zu bestimmen, welche Kanalfrequenzen benutzt werden und welche Empfangspegel und Lastfaktoren in Nachbarzellen auftreten. Während eines Suchlaufs eines Kanals sendet der AP einen Probe- Request-Rahmen (Suchanforderungsrahmen), um von allen auf den gleichen Kanal abgestimmten und sich in Funkreichweite befindenden AP eine Probe Response (Suchantwort) hervorzurufen. Das Probe-Response-Paket führt Informationen über Lastfaktoren von jedem AP auf dem in Frage kommenden Kanal.
  • Durch Absuchen aller Kanäle wird von einem AP eine Tabelle mit einem Eintrag für jeden Kanal zusammengebaut. Jeder Eintrag enthält Empfangspegel, den im Probe-Response-Paket gemeldeten Lastfaktor und den gemessenen Rauschpegel. Der in der Tabelle gespeicherte Empfangspegel ist der Pegel, mit dem das Probe-Response-Paket von einem anderen AP empfangen wird, der mit Betrieb auf dem in Frage kommenden Kanal aktiv ist. Die besagte Tabelle wird in einem DFS-Algorithmus benutzt, der in der zum gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereichten europäischen Anmeldung beschrieben wird, in der Kamerman als Erfinder genannt wird.
  • Bei der Strategie des in der am gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereichten europäischen Anmeldung EP-A-1257093 beschriebenen DFS-Algorithmus wird erwartet, daß antwortende AP Load Information (Lastinformation) in den Probe-Response-Rahmen senden, was nicht standardkonform (IEEE 802.11) ist. So ist es sehr wahrscheinlich, daß diese Lastinformation niemals von durch andere Hersteller hergestellten AP erhalten wird. Es wird daher damit nicht das Problem des lizenfreien Spektrums gelöst. Zweitens kann das Warten auf die Proberequests bis 50 ms dauern, wenn der andere AP sehr beschäftigt ist. Diese Lage ist höchst unerwünscht, besonders wenn der die Probe-Response-Request sendende AP hochbelastet ist. Die Last des die Probe Request sendenden AP wird bei dem periodischen Suchlauf nicht berücksichtigt. Drittens mangelt die in der am gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereichten europäischen Anmeldung EP-A-1257093 beschriebene Strategie an einer Strategie darüber, wann Kanäle zu wechseln sind. Das Wechseln von Kanälen geschieht periodisch, ist aber möglicherweise gar nicht notwendig. Abschließend wird in dem obenerwähnten DFS-Algorithmus ein festes Suchlaufintervall von 1 Stunde benutzt. Dies ist eine sehr lange Zeit und es können viele Änderungen der Umstände stattfinden. In dieser Zeit könnte ein Mikrowellenherd ein- und ausgeschaltet werden, was eine Durchsatzverringerung eines AP verursacht. Wenn andererseits das Suchlaufintervall auf einen sehr geringen Wert verringert wird, könnte der AP den größten Teil der Zeit mit Suchen verbringen und wiederum eine Durchsatzverringerung verursachen. Das Problem liegt bei dem festen Suchintervall und der Tatsache, daß alle Kanäle nacheinander abgesucht werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Probleme durch Benutzung eines unterschiedlichen Algorithmus zu überwinden, der darauf beruht, daß AP die verschiedenen Kanäle passiv abhören. Das Verfahren des passiven Abhörens bietet nicht nur Informationen über alle möglichen Störungsquellen auf einem Kanal, sondern auch über dessen Belastung.
  • US Patent US 5933420 und die europäische Patentanmeldung EP-A-0903891 betreffen Kanalauswahl in drahtlosen Kommunikationsnetzen. Aus US 5933420 ist bekannt, ein Verfahren zum dynamischen Auswählen eines optimalen Kanals durch einen Zugangspunkt für ein drahtloses Kommunikationsnetz bereitzustellen, mit folgenden Schritten:
    • a) Auswählen eines Kanals aus einer Mehrzahl möglicher Kanäle;
    • b) Einsammeln von Daten bezüglich mindestens des Störungspegels auf diesem Kanal während einer vorbestimmten Abtastzeit.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist durch das Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet und der entsprechenden Zugangspunkt nach Anspruch 10.
  • Insbesondere ist die Erfindung gegenüber der Offenbarung von US 5933420 durch folgende Schritte gekennzeichnet:
    • c) Speichern eines Kanalstörungsparameters, der eine Zeitdauer während dieser Abtastzeit anzeigt, in der der Störungspegel einen ersten Schwellwert überschritt;
    • d) Wiederholen der Schritte b) und c) für alle anderen Kanäle der Mehrzahl von Kanälen;
    • e) Auswählen des optimalen Kanals nach einer vorbestimmten Regel, die den Kanalstörungsparameter berücksichtigt, wobei der Zugangspunkt seine Last bestimmt und eine längere Abtastzeit benutzt, wenn die Last geringer wird, und umgekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf passivem Abhören und ist nicht von Korrespondenz von anderen, durch andere Hersteller hergestellten AP abhängig. Sie ist daher besser als aus dem Stand der Technik bekannte Systeme für das lizenzfreie Band geeignet. Darüber hinaus wird die Störung durch einen Zugangspunkt der vorliegenden Erfindung aufgrund der direkten Messung viel genauer ausgewertet, als im Stand der Technik, wo die Störung geschätzt wurde. Weiterhin ist ein Zugangspunkt der vorliegenden Erfindung in der Lage, die Last anderer AP zu bestimmen, ohne daß es notwendig ist, Lastinformationen mittels Probe Responses und Probe Requests zu senden. Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Ändern der Dauer passiven Abhörens, so daß ein AP die Gesamtabtastzeit in Abhängigkeit von der Last einstellen kann. Daneben können Zugangspunkte der vorliegenden Erfindung durch Abhören auf ihrem Betriebskanal und Aufzeichnen der Störung darauf entscheiden, wann Kanäle zu wechseln sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf einige Zeichnungen erläutert, die nur für Darstellungszwecke bestimmt sind.
  • 1 zeigt ein drahtloses LAN mit einem ersten Zugangspunkt AP1 und zwei seiner zugehörigen Netzstationen NS1, NS2, einen zweiten Zugangspunkt AP2 und eine Störungsquelle IS.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild der Anordnung der vorliegenden Erfindung für eine Schnittstellenkarte eines drahtlosen LANs.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Netzstation.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines APS.
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm eines von einem AP der vorliegenden Erfindung bei seinem Start ausgeführten Kanalabtastverfahrens.
  • 6, 7 und 8 zeigen ein Flußdiagramm des von einem AP der vorliegenden Erfindung während der Einschaltezeit ausgeführten Kanalabstastverfahrens.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • In der 1 sind ein drahtloses LAN1 und zwei seiner Zugangspunkte AP1, AP2 mit Zellen 2,4 dargestellt. Auch sind zwei Netzstationen NS1, NS2 dargestellt. Der Zugangspunkt AP1 versorgt die Zelle 2 und der Zugangspunkt AP2 weist seine eigene Zelle 4 auf. Die Grenzen der Zelle 2 sind durch den von den Netzstationen NS1, NS2 benutzten Trägererkennungsschwellwert (CT -Carrier Detect Threshold) und den Zugangspunkt AP1 definiert. Außerhalb der Zelle 2 wird der Empfangspegel von vom AP1 kommenden Signalen niedriger als der CT sein, so daß außerhalb der Zelle 2 befindliche Netzstationen nicht in der Lage sein werden, mit AP1 zu kommunizieren (ihm zugeordnet zu sein). Der Bereich außerhalb der Zelle 2 wird von anderen AP im gleichen drahtlosen LAN versorgt oder ist überhaupt nicht Teil des drahtlosen LANs. Die beiden Netzstationen NS1 und NS2 arbeiten auf einem Betriebskanal C1 des Zugangspunkts AP1. In der 1 ist eine Störungsquelle IS so plaziert, daß sie Störung am Ort von AP1 verursacht. Die Quelle IS überträgt auf den gleichen Frequenzen wie AP1. Der Kreis 6 zeigt die Positionen, an denen der Empfangspegel des von IS kommenden Signals dem Trägererkennungsschwellwert von AP1 gleich ist. Wenn die Quelle IS aktiv wird, wird sich AP1 entscheiden, auf einen anderen Kanal umzuschalten. Die Quelle IS kann beispielsweise ein Mikrowellenherd sein oder sie kann ein anderer AP sein, der nicht in der Lage ist, auf einen entsprechenden Kanal (DFS) umzuschalten. Da das drahtlose LAN1 im 2,4-GHz-ISM-Band arbeitet, das ein lizenzfreies Band ist, könnten viele unvorhersehbare Störungsquellen den Zugangspunkt AP1 und seine Netzstationen NS1, NS2 stören.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Blockschaltbildes einer Anordnung der vorliegenden Erfindung für eine MAC-Vorrichtung 11 (Medium Access Controller) auf einer in der Netzstation NS1, NS2 installierten Schnittstellenkarte 30 eines drahtlosen LANs bzw. auf einer ähnlichen, im Zugangspunkt AP1, AP2 installierten Schnittstellenkarte 130 des drahtlosen LANs.
  • Hier ist die MAC-Vorrichtung 11 schematisch dargestellt und zeigt nur eine Signalverarbeitungseinheit 12, eine Signalempfangspegelerkennungsschaltung 13, eine Antenne 31 und einen Platinenspeicher 14, so wie sie für die Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung benötigt werden. Die MAC-Vorrichtung 11 kann andere, hier nicht dargestellte Komponenten umfassen. Auch können die dargestellten Komponenten 12, 13, 14 getrennte Vorrichtungen oder in einer Vorrichtung integriert sein. Die Vorrichtungen können wie gewünscht in der Form von analogen oder digitalen Schaltungen implementiert sein. Der Platinenspeicher 14 kann in der Technik bekannte RAM, ROM, Flash-ROM und/oder andere Arten von Speichervorrichtungen umfassen.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Netzstation NS1, NS2 mit Prozessormitteln 21 mit Peripherieeinheiten. Das Prozessormittel 21 ist mit Speichereinheiten 18, 22, 23, 24 verbunden, die Anweisungen und Daten speichern, einer oder mehreren Leseeinheiten 25 (um z.B. Disketten 19, CD-ROMs 20, DVDs usw. zu lesen), einer Tastatur 26 und einer Maus 27 als Eingabevorrichtungen und einem Monitor 28 und einem Drucker 29 als Ausgabevorrichtungen. Es können andere Eingabevorrichtungen wie beispielsweise eine Standmaus und eine Berührungsanzeige, und Ausgabevorrichtungen vorgesehen werden. Für Datenkommunikation über das drahtlose LAN1 ist eine Schnittstellenkarte 30 vorgesehen. Die Schnittstellenkarte 30 ist mit einer Antenne 31 verbunden.
  • Die dargestellten Speichereinheiten umfassen RAM 22, (E)EPROM 23, ROM 24 und Festplatte 18. Es verseht sich jedoch, daß mehr und/oder andere, dem Fachmann bekannte Speichereinheiten vorgesehen sein können. Darüber hinaus können sich wenn erforderlich eine oder mehrere davon physikalisch vom Prozessormittel 21 entfernt befinden. Das Prozessormittel 21 ist zwar als ein Kasten dargestellt, kann jedoch mehrere Verarbeitungseinheiten umfassen, die parallel funktionieren oder durch einen Hauptprozessor gesteuert werden, die sich entfernt voneinander befinden können, wie dem Fachmann bekannt ist.
  • In einem alternativen Beispiel kann die Netzstation NS1, NS2 eine Telekommunikationsvorrichtung sein, in der die Komponenten der Schnittstellenkarte 30 enthalten sind, wie dem Fachmann bekannt ist.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Zugangspunkts AP1, AP2 mit Prozessormitteln 121 mit Peripherieeinheiten. Das Prozessormittel 121 ist mit Speichereinheiten 118, 122, 123, 124 verbunden, die Anweisungen und Daten speichern, einer oder mehreren Leseeinheiten 125 (um z.B. Disketten 119, CD-ROM 120, DVDs usw. zu lesen), einer Tastatur 126 und einer Maus 127 als Eingabevorrichtungen und einen Monitor 128 und einem Drucker 129 als Ausgabevorrichtungen. Zur Datenkommunikation über das drahtlose LAN1 ist eine Schnittstellenkarte 130 vorgesehen. Die Schnittstellenkarte 130 ist mit einer Antenne 131 verbunden. Weiterhin ist der Zugangspunkt AP1, AP2 über Eingabe-/Ausgabemittel 132 zur Kommunikation mit anderen Zugangspunkten und/oder anderen Kommunikationsvorrichtungen mit einem drahtgebundenen Verteilungsnetz 140 verbunden.
  • Die dargestellten Speichereinheiten umfassen RAM 122, (E)EPROM 123, ROM 124 und Festplatte 118. Es versteht sich jedoch, daß mehr und/oder andere dem Fachmann bekannte Speichereinheiten vorgesehen sein können. Weiterhin kann sich eine oder mehrere davon physikalisch vom Prozessormittel 121 entfernt befinden, wenn erforderlich. Das Prozessormittel 121 ist zwar als ein Kasten dargestellt, kann jedoch mehrere Verarbeitungseinheiten umfassen, die parallel funktionieren oder durch einen Hauptprozessor gesteuert sind, die sich entfernt voneinander befinden können, wie dem Fachmann bekannt ist. Darüber hinaus können andere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen als die gezeigten (d.h. 126, 127, 128, 129) vorgesehen sein.
  • Als Alternative kann der Zugangspunkt AP1, AP2 eine Telekommunikationsvorrichtung sein, in der die Komponenten der Schnittstellenkarte 130 wie dem Fachmann bekannt ist aufgenommen sind.
  • Die Aktivierung einer in 1 dargestellten Störungsquelle IS wird eine plötzliche Störung von AP1 verursachen, da sie denselben Kanal C1 benutzt. Der Zugangspunkt AP1 kann sich nunmehr dafür entscheiden, seinen benutzten Kanal zu wechseln und nach einer zufallsmäßigen Zeit, nachdem die von ihr erfahrene Störung einen gewissen Schwellwert überschreitet, auf einen anderen Kanal umschalten. Die Wahl seines neuen Kanals wird auf den von ihm eingesammelten und mit der Zeit für alle anderen Kanäle gespeicherten statistischen Informationen beruhen. Den jüngsten Informationen wird mehr Gewicht als den alten Informationen erteilt. Durch einen der Kanaländerung zugeordneten Zufallszeitgeber wird vermieden, daß AP gleichzeitig Kanäle wechseln.
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm eines vom Zugangspunkt AP1 bei Start ausgeführten Kanalabtastverfahrens 200 zum Einsammeln von statistischen Informationen über alle Kanäle und Wählen des besten verfügbaren Kanals.
  • Im Schritt 202 wartet der AP1 zuerst eine Zufallszeit zwischen 0 und 20 ms lang. Im Schritt 204 wird eine Kanalvariable j auf 1 gesetzt. Im Schritt 206 schaltet der Zugangspunkt AP1 nun auf Kanal j um. Im Schritt 208 wird er für eine Zeitdauer von T_scan_st ms den Kanal j abhören. Abhören des Kanals j bedeutet Empfangen von auf dem Kanal j gesendeten Signalen von anderen Quellen. Im Schritt 210 werden die Variablen T_sharing(j) und T_interference(j) bestimmt. T_sharing(j) ist die Dauer von Mediumaktivität, die oberhalb eines Zurückstellungsschwellwerts R_defer auf dem Kanal j bemerkt wird. T_interference(j) ist die Dauer von Mediumaktivität, die unterhalb des Zurückstellungsschwellwerts R_defer und oberhalb des Trägerschwellwerts R_carrier auf dem Kanal j bemerkt wird. Im Schritt 212 werden die Werte einer Kanalteilungsvariablen CS(j) (Channel Sharing) und einer Kanalstörungsvariablen CI(j) (Channel Interference) berechnet, wobei CS(j) = T_sharing(j)/T_scan_st und CI(j) = I_interference(j)/T_scan_st. Diese Werte werden in einer Tabelle gespeichert. Es wird angenommen, daß der Zurückstellungsschwellwert höher als der Trägererkennungschwellwert ist. In den Situationen, wo der Trägerschwellwert höher als der Zurückstellungsschwellwert ist, wird T_interference(j) jedoch auf Null gesetzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist T_sharing(j) die Dauer der Mediumaktivität, die oberhalb eines Zurückstellungsschwellwerts R_defer auf dem Kanal j bemerkt wird und T_interference(j) ist die Dauer der Mediumaktivität, die unterhalb des Zurückstellungsschwellwerts R_defer und oberhalb eines Schwellwerts R_new auf dem Kanal j bemerkt wird, wobei R_new unter R_defer liegt.
  • Im Schritt 214 wird überprüft, ob j gleich N ist, wobei N die maximale Kanalzahl ist. Normalerweise ist N größer als 1 und so wird der nächste Schritt 216 ausgeführt. Das bedeutet, daß j um 1 erhöht wird. Nunmehr werden die Schritte 206214 wieder ausgeführt. Diese Schleife wird solange fortgesetzt, bis j gleich N ist. In diesem Fall ergibt der Schritt 214 ein JA und der Schritt 218 folgt. Im Schritt 218 wird der optimale Kanal j_opt bestimmt, wobei CS(j_opt) + CI(j_opt) = minimum(CS(j) + CI(j); j=1,..N). Im Schritt 220 wird überprüft, ob es andere Kanäle gibt, die beinahe denselben Betrag an Teilung und Störung verursachen.
  • Anders gesagt wird überprüft, ob es Kanäle j mit (CS(j_opt)+CI(j_opt)) – (CS(j)+CI(j))<δ, wobei δ einen vorbestimmten sehr kleinen Wert aufweist. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird im Schritt 222 ein optimaler Kanalparameter C_optimal auf j_opt eingestellt. Wenn der im Schritt 220 überprüfte Zustand wahr ist, dann wird der Kanal j, der den Zustand des Schritts 220 erfüllt und wo der Wert CS(j) der höchste unter den den Zustand des Schrittes 220 erfüllenden Kanälen ist, als C_optimal benutzt. Siehe Schritt 224. Der Endschritt ist der Schritt 226, in dem AP zu dem Kanal C_optimal geht, um darauf zu arbeiten.
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm eines Abtastverfahrens 300 eines AP während Einschaltzeit. Das Verfahren 300 beginnt mit dem Schritt 302, in dem die Variable t aus einem Zufallswert zwischen 0 und T_rep_int-T_scan berechnet wird. Der Wert T_rep_int stellt eine Dauer eiens CFP-Wiederholungsintervalls, d.h. der Zeit zwischen zwei Bakenrahmen, dar. Der Wert T_scan stellt die Zeit dar, die mit dem passiven Abhören eines bestimmten Kanals verbracht wird. Im Schritt 304 wird eine Variable T_elapsed, die die seit dem Beginn dieses Verfahrens abgelaufene Zeit anzeigt, auf Null gesetzt. Im Schritt 306 wird überprüft, ob die Kanalvariable j gleich der maximalen Kanalzahl N ist. Wenn dies der Fall ist, wird Schritt 308 ausgeführt und j auf 1 gesetzt. Wenn j weniger als N ist, folgt direkt der Schritt 310. Im Schritt 310 wird überprüft, ob j der gegenwärtige Kanal ist. Wenn dies der Fall ist, wird Schritt 312 ausgeführt und j wird um 1 erhöht. Wenn j nicht der gegenwärtige Kanal ist, folgt direkt der Schritt 314. Im Schritt 314 wird überprüft, ob t größer als Null ist. Wenn dies wahr ist, dann folgt das in 8 gezeigte Verfahren. Wenn t gleich Null ist, folgt das Verfahren aus 7.
  • In der 7 ist ein Verfahren 400 zum Erlangen eines neuen C_optimal dargestellt. Das Verfahren 400 beginnt mit dem Schritt 402, in dem der AP auf Kanal j umschaltet. Dann hört der AP im Schritt 404 den Kanal j für T_scan ms ab. Im Schritt 406 werden Werte von T_sharing(j) und T_interference(j) bestimmt. T_sharing(j) ist die Dauer von Mediumaktivität, die oberhalb des Zurückstellungsschwellwerts R defer auf dem Kanal j bemerkt wird. T_interference(j) ist die Dauer von Mediumaktivität, die unterhalb des Zurückstellungsschwellwerts R_defer und oberhalb des Trägerschwellwerts R_carrier auf dem Kanal j bemerkt wird. Nun werden im Schritt 408 die Werte von CS(j) und CI(j) mit den folgenden Formeln berechnet:
  • Figure 00150001
  • In diesen Formeln ist w ein Gewichtungsfaktor (w>1), der veranlaßt, daß neues (gemessenes) Kanalteilen und Störung wichtiger als ältere Werte von CS(j) und CI(j), nämlich CS(j)previous und CI(j)previous sind. Im Schritt 410 in 7 wird der mögliche optimale Kanal j_opt bestimmt. Dies ist der Kanal, wo CS(j)+CI(j) am geringsten ist. Im Schritt 412 wird überprüft, ob ein oder mehrere andere Kanäle (die eine Menge S bilden) bestehen, die beinahe so geringe Werte für CS(j)+CI(j) wie der Kanal j_opt aufweisen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann folgt der Schritt 414 und der optimale Kanal C_optimal wird auf j_opt gesetzt. Wenn jedoch der im Schritt 412 überprüfte Zustand erfüllt ist, dann folgt der Schritt 416. Das bedeutet, daß der Kanal in der Menge S mit dem höchsten CS(j) als der optimale Kanal C_optimal benutzt wird. Auf diese Weise wird dem Teilen Priorität über Störung erteilt. Im Schritt 418 wird die Kanalzahl überprüft. Wenn j+1 größer als N ist, dann folgt der Schritt 422 und j wird auf 1 gesetzt. Wenn j+1 nicht größer als N ist, dann folgt der Schritt 420 und j wird um 1 erhöht. Nun wird im Schritt 424 der Wert von T_elapsed um T_scan erhöht.
  • Im Schritt 426 wird überprüft, ob T_elapsed größer gleich T_rep_int ist, wobei T_rep_int die Zeit zwischen zwei Baken ist. Wenn dies wahr ist, dann folgt das in 6 gezeigte Verfahren. Wenn das Ergebnis der Prüfung in Schritt 426 nicht wahr ist, dann wird die Variable t im Schritt 428 auf T_rep_int-T_elapsed gesetzt und danach folgt das in 8 gezeigte Verfahren. In 8 ist ein Verfahren 500 für den Normalbetrieb des AP und das Einsammeln von Informationen über den benutzten Kanal dargestellt. Das Verfahren beginnt mit dem Normalbetrieb im Schritt 502. Im Schritt 504 wird überprüft, ob der AP frei ist oder nicht. Wenn der AP nicht frei ist, dann fährt das normale Verfahren fort. Wenn der AP frei ist, dann wird T_idle und T_oc bestimmt, wobei T_idle die Dauer der Freizeit des AP ist und T_oc die Dauer von auf dem gegenwärtigen Kanal bemerkter Mediumaktivität ist. Diese Mediumaktivität kann die Überwachung von nicht für den AP bestimmten Paketen und die Überwachung von Aktivität oberhalb eines gewissen Schwellwerts sein. Im Schritt 508 wird ein Wert für Durchschnittsstörung Av_dist (Average Disturbance) berechnet. Es wird die folgende Formel benutzt:
  • Figure 00160001
  • In der Formel ist w ein Gewichtungsfaktor (w>1), der veranlaßt, daß eine neue (gemessene) Störung wichtiger als ältere Werte von Av_dist sind. Anfangs wird der Wert für Av_dist während des Starts des Zugangspunkts auf Null gesetzt.
  • Im Schritt 510 wird AV_dist mit K_dist verglichen. K_dist ist der Schwellwert für zulässige Störung auf dem gegenwärtigen Betriebskanal. Wenn Av_dist über dem Schwellwert K_dist liegt, dann folgt der Schritt 512. Das bedeutet, daß der AP sofort oder nach irgendeiner Zufallszeit seinen Kanal auf C_optimal umschaltet. Dann folgt der Schritt 514. In diesem Schritt werden die auf dem vorher benutzten Kanal eingesammelten Daten in der Tabelle gespeichert. Als nächstes folgt das in 6 gezeigte Verfahren. Wenn im Schritt 510 der Wert von Av_dist nicht über dem Schwellwert K_dist liegt, dann folgt der Schritt 516. Im Schritt 516 wird T_elapsed um t erhöht. Dann wird die abgelaufene Zeit T_elapsed im Schritt 518 mit T_rep_int verglichen. Wenn T_elapsed höher oder gleich T_rep_int ist, wird das in 6 gezeigte Verfahren ausgeführt. Wenn T_elapsed niedriger als T_rep_int ist, folgt das in 7 gezeigte Verfahren.
  • Im Schritt 208 (5) hört der AP den Kanal j für T_scan ms ab. Der Wert von T_scan kann von der Last des APs abhängig gemacht werden. Auf diese Weise wird der AP in der Lage sein, mehr Zeit mit dem Abtasten (= Abhören) anderer Kanäle zu verbringen, wenn seine Last niedrig ist, und umgekehrt. Die prozentuale Belastung des AP kann aus der TX/RX-Aktivität (Sende-/Empfangsaktivität) erhalten werden. Sie wird über 10 Sekunden aufrechterhalten. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Laufzeiten für nicht dauerhaften CSMA sehr lastabhängig sind, siehe Joao L. Sobrinho, A.S. Krishnakumar, „Real-Time Traffic over the IEEE 802.11 Medium Access Control Layer" (Echtzeitverkehr über die IEEE 802.11-MAC-Schicht), Bell Labs Technical Journal, Herbst 1996 und Kwang-Cheng Chen, „Medium Access Control of wireless LANs for Mobile computing" (MAC von drahtlosen LAN für Mobilberechnung), IEEE Network Magazine, Band 8, Nr. 5, September/Oktober 1994. Die Laufzeit steigt über die Grenzen hinaus an, wenn die Last über z.B. 60% ansteigt. So ist der für die Abtastung verfügbare Bruchteil an Zeit (0,6-TR) sec je Sekunde, wobei TR = Minimum (0,55, (Wert der TX/RX-Aktivität in %)/100) ist. Wenn die Länge der Intervalldauer T_rep_int 100 ms beträgt, dann ist der für die Abtastung verfügbare Zeitbruchteil (6-TR*10)*10 ms. So können in jedem Wiederholungsintervall (6-TR*10) ms auf das Abhören anderer Kanäle aufgewendet werden. Wenn dieser Wert zu gering ist, dann sollte nur ein Kanal in einem Wiederholungsintervall abgehört werden. Auch könnte die Frequenz verringert werden. Beispielsweise könnte jeder Kanal 2*(6-TR*10) ms lang einmal je zwei Wiederholungsintervalle abgehört werden. Zum Abhören der verschiedenen Kanäle sollte eine Folge aufrechterhalten werden.
  • Der oben beschriebene Algorithmus benutzt zwei Schwellwerte zum Unterscheiden zwischen Teilung und Störung. Da gegenwärtige Hardware möglicherweise nicht in der Lage ist, zwei Schwellwerte zu benutzen, wird vorgeschlagen, nur einen mit EDT bezeichneten Schwellwert zu benutzen (Energy Detect Threshold – Energieerkennungsschwellwert). Der AP kann nur etwas über diesem Schwellwert Liegendes überwachen und erkennen. Dieser EDT wird zum Erkennen von Störung benutzt, indem er auf einen Wert gesetzt wird, über dem jedes empfangene Signal im schlimmsten Fall Störung verursachen würde. Auf diese Weise wird ein optimaler Kanal nur auf Grundlage von mindestens Störung ausgewählt. Nun wird der optimale Kanal wie folgt festgestellt: C_optimal = Kanal mit minimalem (T_interference(j)/T_scan), wobei T_interference die Zeit ist, während der die Störungsaktivität über EDT liegt. Ein typischer Wert für EDT ist der Durchschnitt der Werte für den Trägererkennungsschwellwert und den Zurückstellungsschwellwert.
  • Die Kanaländerungsbenachrichtigung für Netzstationen, wie sie in der zum gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereichten europäischen Anmeldung EP-A-1257093 erwähnt ist, kann auch für einen alternativen passiven Abhöralgorithmus benutzt werden. Wenn beispielsweise ein AP seinen Kanal für Abhörzwecke ändert, kann er seine Netzstationen anweisen, zu folgen. Nun kann der AP auf diesem Kanal für Normalbetrieb und für Abhörbetrieb bleiben. Auf diese Weise kann der AP für eine Periode von einem Wiederholungsintervall (100 ms) oder mehr auf diesem Kanal bleiben. Nachdem er genug Informationen eingesammelt hat, kann er sich auf einen anderen Kanal verlegen. Aber der AP kann auch auf dem Kanal bleiben, wenn er gut genug ist. Oder er kann weiter abtasten und den besten Kanal für Langzeitbetrieb wählen. Diese Art von Abtastverfahren wird jedesmal dann eingeleitet, wenn die vom AP auf seinem gegenwärtigen Kanal erfahrenen Störungen einen gewissen Schwellwert überschreiten.

Claims (11)

  1. Verfahren zum dynamischen Auswählen eines optimalen Kanals durch einen Zugangspunkt für ein drahtloses Kommunikationsnetz, mit folgenden Schritten: a) Auswählen eines Kanals aus einer Mehrzahl möglicher Kanäle; b) Einsammeln von Daten bezüglich mindestens des Störungspegels auf diesem Kanal während einer vorbestimmten Abtastzeit; gekennzeichnet durch folgende Schritte: c) Speichern eines Kanalstörungsparameters, der eine Zeitdauer während dieser Abtastzeit anzeigt, in der der Störungspegel einen ersten Schwellwert überschritt; d) Wiederholen der Schritte b) und c) für alle anderen Kanäle der Mehrzahl von Kanälen; e) Auswählen des optimalen Kanals nach einer vorbestimmten Regel, die den Kanalstörungsparameter berücksichtigt, wobei der Zugangspunkt seine Last bestimmt und eine längere Abtastzeit benutzt, wenn die Last geringer wird, und umgekehrt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei folgende Schritte ausgeführt werden: – zusätzliches Speichern im Schritt c) eines Kanalteörungsparameters, der eine Zeitdauer in der Abtastzeit anzeigt, in der der Störungspegel einen zweiten Schwellwert überschritt; im Schritt e) Auswählen des optimalen Kanals nach der vorbestimmten Regel unter Berücksichtigung des Kanalstörungsparameters und des Kanalteilungsparameters.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kanalstörungsparameter bei Systemstart als CI(j)=T_interference(j)/T_scan(j) definiert wird, wobei T_scan(j) die Abtastzeit auf dem Kanal (j) und T_interference(j) eine Zeitdauer in der Abtastzeit ist, in der der Störungspegel den ersten Schwellwert überschritt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Kanalteilungsparameter bei Systemstart als CS(j)=T_sharing(j)/T_scan(j) definiert wird, wobei T_scan(j) die Abtastzeit auf dem Kanal (j) und T_sharing(j) eine Zeitdauer in der Abtastzeit ist, in der der Störungspegel den zweiten Schwellwert überschritt.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der optimale Kanal als der Kanal mit der geringsten Summe des Kanalstörungsparameters und des Kanalteilungsparameters bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der optimale Kanal als Teil einer Menge von Kanälen mit Summen des Kanalstörungsparameters und des Kanalteilungsparameters bestimmt wird, wobei diese Summen innerhalb eines vordefinierten Abstandes δ von der Mindestsumme liegen und wobei der optimale Kanal den größten Kanalteilungsparameter der Kanäle in dieser Menge aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kanalstörungsparameter während der Einschaltzeit als CI(j) definiert wird, wobei:
    Figure 00210001
    wobei T_scan(j) die Abtastzeit auf dem Kanal (j) und T_interference(j) eine Zeitdauer in dieser Abtastzeit ist, in der der Störungspegel den ersten Schwellwert überschritt und wobei w ein Gewichtungsfaktor (w>1) ist, der veranlaßt, daß neue Kanalstörung wichtiger als ältere Werte von CI(j) ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, wobei der Kanalteilungsparameter während der Einschaltzeit als CS(j) definiert wird, wobei:
    Figure 00220001
    wobei T_scan(j) die Abtastzeit auf dem Kanal (j) und T_sharing(j) eine Zeitdauer in der Abtastzeit ist, in der der Störungspegel den zweiten Schwellwert überschritt und wobei w ein Gewichtungsfaktor (w>1) ist, der veranlaßt, daß die neue Kanalteilung wichtiger als ältere Werte von CS(j) ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zugangspunkt seinen aktuellen Kanal während des Normalbetriebs überwacht, um eine Durchschnittsstörung AV_dist zu berechnen, wobei der Zugangspunkt auf den optimalen Kanal umschaltet, wenn die berechnete Durchschnittsstörung einen Störungsschwellwert K_dist für zulässige Störung überschreitet, wobei
    Figure 00220002
    wobei T_idle eine Dauer von Freizeit und T_oc eine Zeitdauer ist, bei der ein nicht für den Zugangspunkt bestimmter Störungspegel beobachtet wird, und wobei w ein Gewichtungsfaktor (w>1) ist, der veranlaßt, daß eine neue Durchschnittsstörung wichtiger als ältere Werte von Av_dist ist.
  10. Zugangspunkt für ein drahtloses Kommunikationsnetz zum dynamischen Auswählen eines optimalen Kanals mit Mitteln zum: a) Auswählen eines Kanals aus einer Mehrzahl möglicher Kanäle; b) Einsammeln von Daten bezüglich mindestens des Störungspegels auf diesem Kanal während einer vorbestimmten Abtastzeit; und dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum: c) Speichern eines Kanalstörungsparameters, der eine Zeitdauer während dieser Abtastzeit anzeigt, in der der Störungspegel einen ersten Schwellwert überschritt; d) Wiederholen der Schritte b) und c) für alle anderen Kanäle der Mehrzahl von Kanälen; e) Auswählen des optimalen Kanals nach einer vorbestimmten Regel, die den Kanalstörungsparameter berücksichtigt, wobei der Zugangspunkt einen Prozessor (12) und einen Daten und Anweisungen speichernden Speicher (14) umfaßt, und der Zugangspunkt dafür angeordnet ist, seine Last zu bestimmen und eine längere Abtastzeit zu benutzen, wenn die Last geringer wird, und umgekehrt.
  11. Zugangspunkt nach Anspruch 10, wobei folgende Schritte ausgeführt werden: – zusätzliches Speichern im Schritt c) eines Kanalteilungsparameters, der eine Zeitdauer in der Abtastzeit anzeigt, in der der Störungspegel einen zweiten Schwellwert überschritt; – im Schritt e) Auswählen des optimalen Kanals nach der vorbestimmten Regel unter Berücksichtigung des Kanalstörungsparameters und des Kanalteilungsparameters.
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