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Die
vorliegenden Erfindung betrifft im Allgemeinen Kommunikationssysteme,
und insbesondere die Detektion eines drahtlosen lokalen Zugriffsnetzwerks
(WLAN = wireless local access network) durch eine Mobilstation in
einem zellularen Kommunikationssystem.
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Hintergrund
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Drahtlose
lokale Zugriffsnetzwerke (WLANs) sehen drahtlosen Zugriff auf ein
Kommunikationsnetzwerk innerhalb eines lokalen geographischen Gebiets
vor, wie ein Gebäude
oder in einem Internet-Cafe. WLANs werden derzeit durch viele zellulare
Träger
als die Belastung eines zellularen Systems mildernd betrachtet,
so dass die Kapazität
erhöht wird.
Zusätzlich
wünschen
Benutzer Zugriff auf lokale WLANs, um den Empfang und Datenraten
von Kommunikationen durch ein drahtloses Gerät zu erhöhen. Ein Problem existiert
in der Detektion und der Auswahl von WLAN-Systemen. Der Zweck der
Systemdetektion ist es, die Verfügbarkeit
eines drahtlosen Zugriffsmediums (zum Beispiel cdma2000, WLAN, etc.)
zu detektieren. Der Zweck der Systemauswahl ist es, ein Zugriffsmedium
zum Transportieren von Anwendungsinhalten auszuwählen. Systemauswahl kann auf
der Verfügbarkeit
von Zugriffsmedien, Präferenzstrategie,
Anwendungsstatus, Benutzerintervention, etc. oder einer Kombination
davon basieren.
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Typischerweise
sendet ein zellulares System einen Pagingindikator periodisch, um
eine Mobilstation zu pagen, wenn es eine bevorstehende Kommunikation
gibt. Ähnlich
kann ein WLAN durch ein Beacon bzw. Peilsignal, welches durch das
WLAN gesendet wird, bekannt gegeben werden. Sowohl der Pagingindikator
wie auch das Peilsignal erfordern, dass die Mobilstation nach dem
gesendeten Signal scannt. Weil die Mobilstation oft wenig Information bezüglich des
Orts und der Zugreifbarkeit eines WLANs hat, kann die Mobilstation
nach dem WLAN periodisch scannen und dabei beachtliche Leistung aufwenden.
Es gibt deshalb einen Bedarf für
ein effizientes, genaues Verfahren der Systemdetektion und -Auswahl.
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Die
US Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
US2002/085516 beschreibt Systeme, Verfahren und Programmprodukte
zum automatischen und nahtlosen vertikalen Roaming zwischen drahtlosen
lokalen Netzwerken (WLAN = wireless local area network) und drahtlosen
weitgebietigen Netzwerken (WWAN = wireless wide area network), während eine
aktive Sprach- oder
Streaming-Datenverbindung aufrechterhalten wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
gemäß den Ansprüchen 1 und
13 der angefügten
Ansprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Mobilstation, welche zur Systemdetektion und -Auswahl angepasst
ist.
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2A ist
eine Kommunikationskonfiguration einschließlich zellularer Systemfähigkeit
und WLAN-Zugriff.
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2B zeigt
Signalisierungsnachrichten zum Ankündigen von WLAN.
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3A ist
ein Zeitdiagramm des Signalflusses in einem System wie in 2A.
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3B ist
ein Zeitdiagramm des Signalflusses in einem System wie in 2A.
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4 ist
ein Zeitdiagramm des Signalflusses in einem System wie in 2A.
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5A ist
eine Mobilstation, welche ein Displayformat hat, welches WLAN-Detektion
zugeordnet ist.
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5B ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Systemdetektion und -Auswahl.
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6 ist
ein Blockdiagramm einer Mobilstation mit mehreren Tunern in Kommunikation
mit einem WLAN und einem zellularen System.
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Systemdetektion.
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8 ist
ein Kommunikationssystem, welches drahtlose zellulare Kommunikationen,
drahtlose lokale Netzwerkkommunikationen, und Internetkommunikationen
unterstützt.
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9 ist
ein Zeitdiagramm, welches WLAN-Detektion und -Auswahl zeigt.
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10A ist ein Zeitdiagramm, welches WLAN-Detektion
und -Auswahl zeigt.
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10B ist ein Zeitdiagramm, welches WLAN-Detektion
und -Auswahl zeigt.
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10C ist ein Zeitdiagramm, welches WLAN-Detektion
und -Auswahl zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Das
Wort „exemplarisch" wird hierin verwendet,
um „als
ein Beispiel, Fall oder Illustration dienend" zu bedeuten. Jedes hierin als „exemplarisch" beschriebene Ausführungsbeispiel
muß nicht
notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen
Ausführungsbeispielen
ausgelegt sein.
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Eine
HDR Teilnehmerstation, welche hierin als ein Zugriffsterminal (AT
= access terminal) bezeichnet wird, kann mobil oder stationär sein,
und kann mit einer oder mehreren HDR Basisstationen kommunizieren,
welche hierin als Modem Pool Transceiver (MPTs) bezeichnet werden.
Ein Zugriffsterminal sendet und empfängt Datenpakete durch einen oder
mehrere Modem Pool Transceiver zu einem HDR Basisstationsteuerelement,
welches hierin als Modem Pool Steuerelement (MPC = modem pool controller)
bezeichnet wird. Modem Pool Transceiver und Modem Pool Steuerelemente
sind Teile eines Netzwerks, welches als ein Zugriffsnetzwerk bezeichnet
wird. Ein Zugriffsnetzwerk transportiert Datenpakete zwischen mehreren
Zugriffsterminals. Das Zugriffsnetzwerk kann ferner mit zusätzlichen
Netzwerken außerhalb
des Zugriffsnetzwerks verbunden sein, wie ein Firmen internes Intranet
oder das Internet, und kann Datenpakete zwischen jedem Zugriffsterminal
und solchen sich außerhalb
befindenden Netzwerken transportieren. Ein Zugriffs terminal, welches
eine aktive Verkehrskanalverbindung mit einem oder mehreren Modem
Pool Transceivern aufgebaut hat, wird als ein aktives Zugriffsterminal
bezeichnet, und es wird als sich in einem Verkehrszustand befindend
bezeichnet. Ein Zugriffsterminal, welches in dem Vorgang des Aufbauens
einer aktiven Verkehrskanalverbindung mit einem oder mehreren Modem Pool
Transceivern ist, wird als sich in einem Verbindungsaufbauzustand
befindend bezeichnet. Ein Zugriffsterminal kann jedes Datengerät sein,
welches durch einen drahtlosen Kanal oder durch einen drahtgebundenen
Kanal kommuniziert, zum Beispiel unter Verwendung von Faseroptik
oder Koaxialkabeln. Ein Zugriffsterminal kann ferner von einer Anzahl
von Typen von Geräten
einschließlich,
aber nicht eingeschränkt
auf, eine PC Karte, Compact Flash, externes oder internes Modem,
oder drahtloses oder drahtgebundenes Telefon sein. Die Kommunikationsverbindung,
durch die das Zugriffsterminal Signale an den Modem Pool Transceiver
sendet, wird als Rückwärtsverbindung
bezeichnet. Die Kommunikationsverbindung durch welche ein Modem
Pool Transceiver Signale zu einem Zugriffsterminal sendet, wird eine
Vorwärtsverbindung
genannt.
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1 zeigt
die Komponenten und Interfaces für
die Systemdetektion und -auswahl gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Innerhalb des Systems 50 repräsentiert ein Benutzer 52 einen
Benutzer einer drahtlosen Mobileinheit, wobei der Benutzer 52 ein Mensch
ist, welcher dazu in der Lage ist, manuell ein Zugriffsmedium auszuwählen, oder
einen automatischen Auswahlvorgang zu implementieren. Eine Anwendung 54 ist
ein Computer lesbares Programm oder Protokollstapel (zum Beispiel
Sendesteuerungsprotokoll (TCP = transmission control protocol)/Internetprotokoll
(IP) Stapel), welcher ein Zugriffsmedium zum Transport benötigt. Die
Anwendung 54 kommuniziert mit dem Benutzer 52 über das Interface
C. Die Anwendung 54 kommuniziert auch mit einer Präferenzdatenbank 56 über das
Interface B, und mit einem Auswähler 58 über das
Interface E.
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Die
Präferenzdatenbank 56 ist
eine Speichereinrichtung, welche ein Systemauswahlkriterium speichert.
Die Systemauswahlkriterien können
manuell durch den Benutzer 52 konfiguriert sein, oder automatisch
durch die Anwendung 54 manipuliert werden. In einem Ausführungsbeispiel
betrachtet das Systemauswahlkriterium die Verfügbarkeit von drahtlosem Zugriff
und wählt
WLAN aus, sofern verfügbar. In
einem Beispiel, wenn das System 50 derzeit über das
zellulare Netzwerk kommuniziert, wie ein cdma2000 Netzwerk, wird
das System 50 angewiesen, solche Kommunikation weiter zu
führen,
aber damit fortzufahren zu versuchen, die Verfügbarkeit von WLAN zu detektieren.
Die Anwendung 54 kann die Präferenzdatenbank 56 automatisch
konfigurieren. Der Benutzer 52 kann manuell die Präferenzdatenbank 56 konfigurieren
und die Anwendung 54 freischalten/deaktivieren.
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Ein
Zugriffsmediumdetektor (AMD = access medium detector) 60 detektiert
die Verfügbarkeit
eines drahtlosen Zugriffsmediums und berichtet das Ergebnis zu dem
Auswähler 58.
Der Auswähler 58 ist verantwortlich
für das
Aktivieren und Deaktivieren von einem oder mehreren Zugriffsmediumdetektoren 60 und
Auswählen
eines Zugriffsmediums basierend auf den Detektionsergebnissen, Systemauswahlkriterien,
Zugriffsstatus, und/oder Benutzeranforderung. Der Auswähler 60 kann
das Systemauswahlergebnis zu dem Benutzer 52 und/oder der
Anwendung 54 berichten. Der Auswähler 60 kommuniziert
mit der Anwendung 54 über
ein Interface E, mit der Präferenzdatenbank 56 über ein
Interface F, und mit AMDs 60 über ein Interface G. Der Auswähler 58 kommuniziert
ferner mit dem Benutzer 52 über das Interface D.
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Interface
A: Der Benutzer 52 kann manuell neue Systemauswahlkriterien
laden oder existierende Auswahlkriterien in der Präferenzdatenbank 56 modifizieren.
Systemauswahlkriterien sind Regeln, welche der Auswähler 58 zur
Entscheidungsfindung verwenden wird. Zum Beispiel, wenn eine Anwendung
aktiv ist (das heißt
Daten sendet/empfängt)
und das WLAN-Zugriffsmedium verfügbar
ist, dann sollte das System das WLAN-Zugriffsmedium auswählen, um
Datenverkehr zu transportieren. Der Benutzer kann Systemauswahlkriterien über ein
benutzergraphisches Interface (zum Beispiel Windows- bzw. Fenster
basierte Programme) eingeben.
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Interface
B: Die Anwendung 54 kann automatisch neue Systemauswahlkriterien
laden oder existierende Systemauswahlkriterien in der Präferenzdatenbank 56 modifizieren.
Zum Beispiel hat eine Anwendung 54 eine Präferenz,
ein gegebenes Zugriffsmedium X zu verwenden, und die Präferenz kann
in die Präferenzdatenbank 56 automatisch
geladen werden, wenn die Anwendung 54 herunter geladen
oder installiert wird.
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Interface
C: Der Benutzer 52 kann die Anwendung 54 aktivieren
oder deaktivieren. Der Benutzer 52 kann die Einstellung
zur Systemauswahl der Anwendung 54 konfigurieren. Zum Beispiel
kann der Benutzer 52 die Anwendung 54 konfigurieren,
um automatische Interaktion mit der Präferenzdatenbank 56 zu
unterbinden, wie wenn der Benutzer 52 entscheidet, die
Pegelpräferenz
der Anwendung 54 über das
Interface A manuell zu steuern.
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Interface
D: Der Auswähler 58 kann
den Benutzer auffordern, ein Zugriffsmedium auszuwählen. In
einem anderen Szenario kann der Benutzer 52 ohne eine solche
Aufforderung ein spezifisches Zugriffsmedium anfordern, wobei eine
solche Anforderung die Systemauswahlkriterien außer Kraft setzt.
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Interface
E: Die Anwendung 54 kann Statusinformation liefern, um
den Auswähler 58 in
der Systemauswahl zu unterstützen.
Zum Beispiel, beeinflusst es die Entscheidung des Auswählers 58,
ob die Anwendung 54 aktiviert oder deaktiviert ist, ob
der Zugriffsmediumdetektor 60 aktiviert oder deaktiviert wird.
Der Auswähler 58 kann
das Systemauswahlergebnis zu der Anwendung 54 liefern,
und zwar basierend auf der Anzeige von dem Zugriffsmediumdetektor/den
Zugriffsmediumdetektoren und Systemauswahlkriterien, welche in der
Präferenzdatenbank
gespeichert sind. Wenn zum Beispiel der Auswähler 58 ein Zugriffsmedium
mit höherer
Bandbreite auswählt, kann
die Anwendung 54 auf einen Codec mit besserer Qualität wechseln.
In einem anderen Beispiel gibt der Auswähler 58 die Systemdetektionsergebnisse zu
der Anwendung 54 von dem Zugriffsmediumdetektor 60,
so dass die Anwendung 54 das Ergebnis dem Benutzer 52 anzeigen
kann.
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Interface
F: Der Auswähler 58 erhält die Systemauswahlkriterien
von der Präferenzdatenbank 56. Wenn
es eine Veränderung
in den Systemauswahlkriterien (zum Beispiel durch den Benutzer 52 modifiziert)
gibt, muß der
Auswähler 58 die
neuen Kriterien von der Präferenzdatenbank 56 abrufen.
Der Auswähler
identifiziert eine Veränderung
in den Kriterien durch eine Vielzahl von Verfahren, wie: (1) der
Benutzer 52 (oder Anwendung 54) liefert Information
zu dem Auswähler 58 über das
D (oder E) Interface, welche eine Aktualisierung der Präferenzdatenbank 56 anzeigt,
oder (2) der Auswähler 58 überprüft periodisch
die Präferenzdatenbank 56 nach
Aktualisierungen.
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Interface
G: Der Auswähler 58 kann
einen oder mehrere Zugriffsmediumdetektoren 60 basierend
auf Benutzereingabe, Anwendungsstatus, und/oder Systemauswahlkriterien
von der Präferenzdatenbank 56 aktivieren
oder deaktivieren. Der Zugriffsmediumdetektor 60 kann das
Detektionsergebnis dem Auswähler 58 anzeigen.
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Versorgung bzw Bereitstellung
(Provisioning) der MS mit WLAN-Information
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Die
folgende Diskussion führt
detailliert die Bereitstellung bzw. Versorgung mit der WLAN-Information
in der Mobilstation (MS) und Verfahren, welche bei der MS implementiert
sind, um unnötiges WLAN-Scannen
zu minimieren, und zwar basierend auf WLAN-Ankündigung von dem zellularen
Netzwerk über
Signalisierungsnachrichten aus. Ein Netzwerk, welches cdma2000 Protokolle
unterstützt,
wird als ein Beispiel in der folgenden Diskussion geliefert. In
dem Kontext der vorliegenden Beschreibung bezieht sich die Versorgung
auf die Kommunikation von WLAN-Parametern und Konfiguration von
Information zu der MS, welche notwendig ist zum Aufbauen von Kommunikation
mit dem WLAN.
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Ein
konventionelles Versorgungsverfahren konfiguriert manuell die MS
mit der notwendigen Information (zum Beispiel 802.11a/b Frequenzen,
Liste von Dienstidentifizierern, etc.) für die MS, um WLAN-Abdeckung
zu detektieren, welche durch einen Dienstprovider geliefert wird.
Ein Extended Service Set Identifier (ESSID) kann verwendet werden, um
alle Zugriffspunkte (AP = access point) in einem WLAN Operator Netzwerk
zu identifizieren. Unterschiedliche Operatoren werden unterschiedliche
ESSIDs verwenden. Somit kann die Liste von ESSIDs zu einer Liste
von WLAN Operatoren, auf welche durch die MS zugegriffen werden
kann, korrespondieren.
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Eine
Alternative zum manuellen Versorgen ist das Versorgen der MS mit
der WLAN-Information über
das Over-the-air Provisioning (OTAP) Typprotokoll. Das Detail des
OTAP ist in den IS-683 Standards beschrieben, welche erweitert werden
können,
um die Versorgung von WLAN-Parametern zu unterstützen. Eine andere Alternative
ist das automatische Versorgen der MS mit der WLAN-Information,
welche durch 1 × Signalisierungsnachrichten
(hierin nachfolgend diskutiert) angekündigt werden. Die letztere
Alternative ist dynamischer als OTAP.
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Sobald
die MS die notwendige WLAN-Information hat bestimmt die MS, wann
nach der WLAN-Abdeckung gescannt wird. Im Allgemeinen wird das WLAN
ein periodisches Peilsignal senden, welches ein Signal ist, welches
gesendet wird, um das WLAN anzukündigen.
Wenn die MS dazu in der Lage ist, das Peilsignal zu empfangen, ist
die MS dazu in der Lage, auf das WLAN zuzugreifen. Der Benutzer 52 kann
WLAN-Scannen aktivieren oder deaktivieren, jedoch kann es sein,
dass der Vorgang nicht benutzerfreundlich ist, und zwar aufgrund
der manuellen Operationen, welche vom Benutzer verlangt werden.
Ein automatischer Betrieb kann bevorzugt werden, welcher für den Benutzer
transparent ist. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
sieht ein Scannverfahren, welches für den Benutzer 52 transparent
ist, vor, dass die MS periodisch scannt. Periodisches Scannen ist
aufwendig, wenn die MS nicht in einem WLAN-Abdeckgebiet ist, weil
Scannen Batterieleistung abzieht.
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Wenn
ein zellulares System, wie cdma2000, WLAN-Dienst vorsieht oder eine
Roaming-Vereinbarung/Roaming-Vereinbarungen mit anderen WLAN- Operatoren hat, können mehrere
Optionen für das
zellulare Netzwerk implementiert sein, um WLAN-Information über zellulare
Signalisierungsnachrichten anzukündigen,
und zwar um der MS zu ermöglichen,
effizient nach WLAN-Abdeckung zu scannen. Alternative Ausführungsbeispiele
können andere
zellulare Systeme implementieren.
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WLAN-Ankündigung über Signalisierungsnachrichten
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel
sind ein Basisstationsteuerelement (BSC = base station controller)
und Basistransceiversystem (BTS = base transceiver system) mit dem
Wissen von WLAN-Abdeckung in einem Zellensektor konfiguriert. Wenn
der zellulare Dienstprovider auch WLAN-Dienste liefert, ist die
WLAN-Information für
das zellulare System verfügbar.
Wenn es WLAN-Abdeckung in dem Zellensektor gibt, broadcasted das
BCS periodisch WLAN-Versorgungsinformation (zum Beispiel 802.11a/b
Frequenzen, ES-SID,
bevorzugte Roamingliste, etc.) als Overheadnachrichten über gemeinsame
Kanäle.
Die MS empfängt
die WLAN-Versorgungsinformation und verwendet die Information, um
nach WLAN zu scannen. Die WLAN-Versorgungsinformation
kann innerhalb von existierenden Overheadnachrichten beinhaltet
sein. Alternativ kann die WLAN-Versorgungsinformation in einer Signalisierungsnachricht
geliefert werden, welche spezifisch für die WLAN-Versorgung definiert
ist.
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2A zeigt
Sektoren innerhalb einer Zelle eines zellularen Kommunikationsnetzwerks.
Die Zelle beinhaltet Sektor A 102, Sektor B 104,
und Sektor C 106. Innerhalb der Zelle sind mehrere WLANs,
einschließlich
WLAN #1 120 und WLAN #2 130. Das WLAN #1 120 ist
durch ein ESSID (1) identifiziert. Das WLAN #2 130 ist
durch ein ESSID (2) identifiziert. Wie gezeigt ist das WLAN #2 130 innerhalb
des Sektors B 104 enthalten, während das WLAN #1 120 einen
Teil innerhalb des Sektors B 104 und einen Teil innerhalb
des Sektors A 102 beinhaltet.
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Die
bevorzugte Roamingliste ist eine Liste von ESSIDs, jeweils korrespondierend
zu einem WLAN-Provider, welcher eine Roamingvereinbarung mit dem
zellularen System hat. Die Broadcastsignalisierungsnachrichten können durch
zellulare Systemversorgung getriggert werden, das heißt das zellulare System
broadcasted die Nachricht die ganze Zeit über, und zwar unabhängig davon,
ob es MSs mit WLAN-Tauglichkeit gibt. Das zellulare System sendet kontinuierlich
die WLAN-Versorgungsinformation, um das WLAN anzukündigen.
Alternativ kann die WLAN-Versorgungsinformation über Signalisierungsnachrichten
gesendet werden, wobei die Signalisierungsnachrichten beim Empfang
von mindestens einer Registrierungsnachricht getriggt werden, und wobei
die Registrierungsnachricht eine MS mit WLAN-Tauglichkeit anzeigt.
Solche WLAN-Tauglichkeitsanzeige kann ein 1-Bit Flag in einer Registrierungsnachricht
sein. Man beachte, dass es ein Vorteil der registrierungsgetriggerten
Signalisierung ist, dass das BTS das Broadcasten von unnötiger WLAN-Versorgungsinformation
vermeiden kann.
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Beim
Empfang einer WLAN-Anfrage von einer MS kann die Basisstation die
WLAN-Ankündigung
auf einer Vielzahl von Arten und Weisen senden. Die BS kann die
WLAN-Ankündigung
auf einen gemeinsamen Kanal senden, wobei mehrere Benutzer dazu
in der Lage sind, auf die Information zuzugreifen. Die BS kann die
Information direkt zu der MS unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht senden.
Die BS kann nur spezifische Information senden, wie Ortsinformation
für das
WLAN:
Beim Empfang der WLAN-Versorgungsnachricht in einer Overheadsignalisierungsnachricht
hat die MS keine Garantie dafür,
einen AP zu detektieren, weil die WLAN-Abdeckung innerhalb eines
Zellensektors nicht gleichbleibend sein kann. Die Wahrscheinlichkeit
der WLAN-Abdeckung erhöht
sich in dicht besiedelten Gebieten, wie Shoppingcentern, Stadien,
etc. Zellulare Systeme wünschen,
Kapazität
in bevölkerten
Gebieten zu erhöhen,
und WLANs bieten eine Möglichkeit,
die Kapazität
in solchen Gebieten zu erhöhen.
Zellulare Systeme implementieren deshalb WLANs in bevölkerten
Gebieten. Andererseits wird WLAN-Abdeckung nicht in ländlichen
Gebieten erwartet, weil die Kapazität normalerweise in weniger bevölkerten
Gebieten unproblematisch ist.
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Innerhalb
der Zelle 100 sendet der BS-(nicht gezeigt)-unterstützende Sektor
B 104 einen Identifizierer von solchen WLANs, über welche
die BS Wissen hat. Wenn zum Beispiel das Netzwerk eine Beziehung
zu dem WLAN #1 120 hat, kann die BS in Sektor B 104 eine
Ankündigung
des WLAN #1 129 senden, wobei die Ankündigung den ESSID (1) liefert.
Auf diese Art und Weise, wenn die MS (nicht gezeigt) die Ankündigung
empfängt,
ist die MS dazu in der Lage, nach dem WLAN #1 129 basierend
auf der ESSID (1) zu scannen. Ähnlich
würde die
BS von Sektor A auch dazu in der Lage sein, WLAN #1 120 anzukündigen.
Zusätzlich,
wenn das Zellennetzwerk eine Beziehung mit WLAN #2 130 hat,
kann die BS von Sektor B 104 auch das WLAN #2 130 ankündigen,
wobei ESSID (2) geliefert wird.
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2B zeigt
zwei Ausführungsbeispiele
von Signalisierungsnachrichten. In einem ersten Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Systemparameternachricht Systemparameterinformation 112 und
ein WLAN-Ankündigungsfeld 116.
Das WLAN-Ankündigungsfeld 116 kann
ein einziges Bit sein, wobei eine Polarität WLAN-Verfügbarkeit anzeigt, und die entgegengesetzte
Polarität
zeigt keine Verfügbarkeit
an. Die WLAN-Ankündigung 116 kann
ein Mehrbitfeld sein, welches weitere Information liefert, wie Ortsinformation,
oder Anweisung für
die MS bezüglich
des Zugriffs auf WLAN-Information. In einem zweiten Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Systemparameternachricht Systemparameterinformation 140,
eine WLAN-Ankündigung 142,
und eine Ortsinformation oder Global Positioning System (GPS) 144.
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In
alternativen Ausführungsbeispielen
wird die WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation nicht
periodisch in Overhead Nachrichten über gemeinsame Kanäle gebroadcasted.
Wenn eine MS wünscht,
WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation
für einen
gegebenen Zellensektor zu empfangen, verwendet die MS eine zellulare
Signalisierungsnachricht, wie eine CDMA2000 Registrierungsnachricht,
um die WLAN-Versorgungs- /Ankündigungsinformation
von dem BSC anzufordern. Alternativ kann die MS eine spezifische
WLAN-Anforderungsnachricht senden. In Antwort darauf liefert das BSC
die WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation
bei Bedarf. Wenn die MS keinen Verkehrskanal hat, sendet das BSC
die Antwort zu der MS über einen
gemeinsamen Kanal. Die Antwort identifiziert verfügbare WLAN-Abdeckung
in dem designierten Zellensektor. Man beachte, dass der Sektor durch
einen Identifizierer wie die Base ID identifiziert ist, wie in cdma2000
verwendet wird. Wenn es WLAN-Abdeckung in dem Sektor gibt, beinhaltet
die Antwort von der BSC auch die notwendige WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation, um der
MS zu erlauben, nach WLAN-Abdeckung zu scannen.
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Um übermäßigen Signalisierungsverkehr
zu vermeiden (wie wenn mehrere MSs WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation
anfordern), kann die BSC Antwort (das heißt die WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation) über einen
gemeinsamen Kanal/gemeinsame Kanäle
senden. Die WLAN-Information
kann redundant geliefert werden. In einem Ausführungsbeispiel sendet das BSC
beim Empfang einer Anforderung von einer MS für WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation die WLAN-Versorgungs-/Ankündigungsinformation
für eine
vorbestimmte Zeitperiode. Die Versorgung von solcher Information
auf einem gemeinsamen Kanal vermeidet übermäßige Signalisierungsnachrichten, welche
anfallen, wenn die MSs die gleiche Information zu einem unmittelbar
darauf folgenden Zeitpunkt anfordern.
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Die
MS empfängt
WLAN-Ortsinformation von dem zellularen Netzwerk, wobei die WLAN-Ortsinformation
die APs identifiziert, welche das WLAN unterstützen. Die Ortsinformation kann
Breiten- und Längenidentifizierer
eines APs sein. Die MS empfängt
die WLAN-Ortsinformation und zeigt dann die WLAN-Ortsinformation
bei der MS an. Das Display kann den AP Ort bzw. Ortre in dem Kontext
einer lokalen Karte anzeigen, welche in der MS gespeichert sein
kann. Das Display kann wie in 5A gezeigt sein,
wobei eine mobile drahtlose Einrichtung 200 eine Tastatur 204 und
ein Display 202 be inhaltet. Das Display identifiziert den
Ort der WLAN APs auf eine graphische Art und Weise. Das Display
kann eine Text basierte Nachricht sein.
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Es
gibt mehrere Verfahren für
eine MS um die Ortsinformation von APs, welche das WLAN unterstützen, zu
erhalten. In einem Ausführungsbeispiel erhält die MS
die Ortsinformation von APs von den Signalisierungsoverheadnachrichten über gemeinsame
Kanäle
oder dedizierte Kanäle,
wie hierin oben stehend beschrieben. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
weist der Benutzer die MS an, die Ortsinformation von APs von einem
Anwendungsserver anzufordern. Der Server in diesem Fall kann sich
in dem Backend des Operatornetzwerks befinden, so dass die MS Protokolle
höherer
Schichten (Zum Beispiel IP) verwendet, um mit dem Server zu kommunizieren
und die Ortsinformation von APs zu erhalten.
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In
einem Ausführungsbeispiel,
welches in 5B gezeigt ist, sieht ein Verfahren 250 ein
Verfahren der manuellen WLAN-Auswahl vor. Bei Schritt 252 wählt der
Benutzer die Kartendisplayfunktion zum Identifizieren von WLAN-Orten auf der drahtlosen
Einrichtung aus. Das WLAN wird innerhalb eines Bereichs bei Schritt 254 identifiziert.
Wenn ein automatischer Scan bei der Entscheidungsraute 256 aktiviert
ist, fährt
die Verarbeitung mit Schritt 258 für das Gerät fort, um nach WLANs zu scannen.
Anderenfalls fährt
die Verarbeitung mit Schritt 260 fort, so dass der Benutzer
nach WLANs scannen kann. Wenn ein WLAN bei der Entscheidungsraute 262 zugreifbar
ist, dann sendet die drahtlose Einrichtung eine WLAN-Registrierungsanforderung
bei Schritt 264. Anderenfalls kehrt die Verarbeitung zu
Schritt 254 zurück,
um ein WLAN, welches in dem Bereich identifiziert ist, abzuwarten.
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3A ist
ein Zeitdiagramm zur Detektion eines WLANs, wobei die MS eine spezifische WLAN-Abfrage
oder Anforderung für
WLAN-Information zu der BS sendet. Ansprechend darauf sendet die
BS die WLAN-Information zu der MS, wie über eine gemeinsamer Kanal
WLAN-Ankündigung. Wenn
ein WLAN verfügbar
ist scannt die MS nach dem WLAN gemäß der WLAN- Information, welche durch die BS geliefert
wird, und sendet eine Registrierungsanforderung zu dem WLAN, um
Kommunikation aufzubauen.
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3B ist
ein Zeitdiagramm zur Detektion eines WLANs, wobei die MS eine Registrierungsanforderung
zu der BS sendet (das heißt
zellulares Netzwerk). Die Registrierungsanforderung kann eine spezifische
Anforderung für
WLAN-Information enthalten. Alternativ kann die Registrierungsanforderung
nicht spezifisch WLAN-Information anfordern, sondern stattdessen
die BS auffordern, WLAN-Information zu liefern. Ansprechend auf
die Registrierungsanforderung liefert die BS die WLAN-Information
zu der MS. Wenn ein WLAN verfügbar
ist scannt die MS nach dem WLAN gemäß der WLAN-Information, welche durch die BS geliefert
wurde, und sendet eine Registrierungsanforderung zu dem WLAN, um Kommunikation
aufzubauen.
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4 ist
ein Zeitdiagramm zum Detektieren eines WLANs, wobei die MS eine
Registrierungsanforderung zu der BS sendet (das heißt zellulares Netzwerk).
Die Registrierungsanforderung kann eine spezifische Anforderung
für WLAN-Information
enthalten. Alternativ kann die Registrierungsanforderung nicht spezifisch
WLAN-Information anfordern, sondern stattdessen die BS auffordern,
WLAN-Information zu liefern. Ansprechend auf die Registrierungsanforderung
broadcasted die BS die WLAN-Information auf einem gemeinsamen Kanal.
Wenn ein WLAN verfügbar
ist, scannt die MS nach WLAN gemäß der WLAN-Information,
welche durch die BS geliefert wurde, und sendet eine Registrierungsanforderung
zu dem WLAN, um Kommunikation aufzubauen.
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MS mit einem
Tuner
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Wenn
die Mobilstation (MS) einen Tuner zur Kommunikation hat. In einer
solchen Einrichtung wird der einzige Tuner zur Kommunikation mit
sowohl dem zellularen System wie auch dem WLAN-System verwendet.
Die MS detektiert WLAN-Abdeckung und führt Systemauswahl zwischen
dem WLAN und dem zellularem System aus, wobei die MS sich nur auf
ein System (WLAN oder zellular) zu einem gegebenen Zeitpunkt einstellen
kann.
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Die
MS führt
Systemdetektion und Auswahl in den folgenden Szenarien durch: (1)
die MS ist im Leerlauf (nicht aktiv in Kommunikation) mit Bezug
auf das zellulare Netzwerk, wobei sie keinen dedizierten Kanal hat,
und wünscht,
nach WLAN zu scannen; (2) die MS hat eine aktive Paketdatensitzung
mit dem zellularen Netzwerk, hat einen dedizierten Kanal, und wünscht nach
WLAN zu scannen; (3) die MS ist auf das WLAN eingestellt, und wünscht zellulare
Pages zu empfangen; und (4) die MS ist auf das WLAN eingestellt,
aber mit niedriger Signalstärke.
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In
Szenario (1) wie oben stehend beschrieben, wenn die MS im Leerlauf
ist in dem zellularen Netzwerk (das heißt kein dedizierter Kanal)
kann die MS entscheiden, nach WLAN-Abdeckung basierend auf einem
oder mehreren Faktoren zu scannen, zum Beispiel Benutzerkommando,
vorkonfigurierte Präferenz,
WLAN-Verfügbarkeitsankündigung
wie von dem zellularen Netzwerk empfangen, etc. Die MS stellt sich
auf das zellulare Netzwerk während
jedem zugewiesenen Pagingschlitzintervall ein. Auf diese Art und
Weise ist die MS dazu in der Lage, jeglichen Pageindikator von dem
zellularen Netzwerk zu empfangen. Sobald die MS nach zellularem
Pageindikator überwacht,
ist die MS dann in der Lage, sich auf die WLAN-Frequenzen einzustellen
und passives oder aktives Scannen zum Detektieren von WLAN-Abdeckung zu verwenden.
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In
Szenario (2), wie oben stehend beschrieben, hat die MS eine aktive
Paketdatensitzung in dem zellularen Netzwerk (das heißt mit dediziertem Kanal).
Die MS kann sich dafür
entscheiden, nicht nach WLAN zu scannen, während einer aktiven Datensitzung
in dem zellularen Netzwerk. In diesem Fall, während die MS aktiv ist in dem
zellularen Netzwerk, schaltet die MS nicht auf WLAN, auch wenn sie auf
WLAN zugreifen könnte.
Obwohl die MS nicht dazu in der Lage sein kann, den Vorteil von
Hochgeschwindigkeits WLAN-Zugriff zu nutzen, würde die MS keine Dienstunterbrechung
erfahren.
-
Nachdem
die MS in dem zellularen Netzwerk in den Leerlauf übergeht,
stellt sich die MS weg von dem zellularen Netzwerk ein, um nach
WLAN zu scannen.
-
Alternativ
kann das zellulare Netzwerk die MS zum Scannen von WLAN-Abdeckung anweisen. In
diesem Fall weist das zellulare Netzwerk die MS an, nach WLAN-Abdeckung
zu scannen. Wenn es WLAN-Abdeckung gibt, kann das Netzwerk die MS anweisen,
ihre Paketdatensitzung zu WLAN über
zu geben. Diese Prozedur kann nützlich
sein, wenn das Netzwerk überlastet
ist oder wenn die MS eine niedrige Leistungsstärke hat. Die Prozedur ist hierin
unten stehend beschrieben und ist ähnlich zu der Kandidatenfrequenzsuchprozedur
in einem System, welches cdma2000 unterstützt.
-
Die
MS zeigt jegliche WLAN-Tauglichkeit im zellularen Netzwerk über über-die-Luft Registrierung an.
Wenn die MS in einem Zellensektor ist, welcher WLAN Hot Spots hat,
kann das Netzwerk eine Signalisierungsnachricht senden, um die MS
dazu aufzufordern, nach WLAN-Abdeckung zu scannen. Die Signalisierungsanforderungsnachricht
enthält WLAN-Information
(zum Beispiel Frequenzen, ESSID, etc.) und wird über den dedizierten Kanal der MS
gesendet. Die MS stellt sich auf WLAN-Frequenzen ein und scannt
aktiv oder passiv nach WLAN-Peilsignalen. Dann kann die MS die folgenden
Verhalten haben.
- (1) Wenn die MS WLAN-Abdeckung
detektiert stellt sich die MS zurück auf das zellulare Netzwerk
ein, um das WLAN-Suchergebnis zu berichten. Das zellulare Netzwerk
sendet dann eine Signalisierungsnachricht, um die MS anzuweisen, nach
WLAN über
zu geben. Die MS stellt sich auf WLAN ein und führt Zugriffsauthentifizierung
und optionale mobile IP Registrierung aus, um ihre Paketdatensitzung
auf WLAN über
zu geben. Wenn Zugriffsauthentifizierung oder mobile IP Registrierung
fehlschlägt,
kann sich die MS zurück auf
das zellulare Netzwerk stellen und eine Paketdatendienstoption auslösen.
- (2) Wenn die MS WLAN-Abdeckung detektiert, kehrt die MS nicht
zu dem zellularen Netzwerk zurück,
um das WLAN-Suchergebnis zu berichten. Statt dessen fährt die
MS damit fort, WLAN-Zugriffsauthentifizierung und optionale mobile
IP Registrierung durch zu führen,
um ihre Paketdatensitzung auf WLAN über zu geben. In diesem Fall, wenn
das zellulare Netzwerk nicht die Signalisierungsantwortnachricht
nach einem Time-out empfangen hat, nimmt das Netzwerk an, dass die
MS das zellulare System verlassen hat, und entfernt somit die Paketdatensitzung
der MS.
- (3) Wenn die MS damit scheitert, WLAN-Abdeckung zu detektieren,
stellt sich die MS erneut auf das zellulare Netzwerk ein und sendet
eine Signalisierungsantwortnachricht, um das zellulare Netzwerk über das
WLAN-Suchergebnis
zu informieren, und das Netzwerk stellt den aktiven Zustand der
Paketdatensitzung der MS wieder her.
-
Fortfahrend
mit Szenario (2), wie hierin oben stehend gegeben, kann die MS noch
weiter eine Anforderung zu dem zellularen Netzwerk senden, um die
Zustandsinformation der MS zu sichern, während die MS sich davon weg
einstellt, um nach WLAN-Abdeckung zu scannen. In diesem Fall fordert
die MS das zellulare Netzwerk dazu auf, die Zustandsinformation
zu speichern, während
sie nach WLAN-Abdeckung scannt. Die MS sendet eine Signalisierungsanforderungsnachricht
(ähnlich
zu einer CDMA Oft time Report message) zu dem 1 × Netzwerk. Wenn die MS in
einem zellularen Sektor ist, welcher WLAN Hot Spots hat, kann das
Netzwerk eine Signalisierungsantwortnachricht senden, welche nur
die notwendige WLAN-Information für die MS zum Scannen nach WLAN-Abdeckung
enthält.
Wenn die MS WLAN-Abdeckung
detektiert und zum Zugriff authentifiziert ist, kann die MS mit
der mobilen IP Registrierung fortfahren, um die Paketdatensitzung über WLAN über zu geben.
Wenn die MS daran scheitert, WLAN-Abdeckung zu detektieren, oder
mit der WLAN-Zugriffsauthentifizierung scheitert, stellt sich die
MS erneut auf das zellulare Netzwerk ein und sendet eine Signalisierungsnachricht,
um das zellulare Netzwerk dazu auf zu fordern, den aktiven Zustand der
Paketdatensitzung der MS wieder herzustellen. Wenn das zellulare
Netzwerk nicht die Signalisierungsanforderungsnachricht empfängt, nachdem
ein spezifizierter Zeitgeber abgelaufen ist, nimmt das Netzwerk
an, dass die MS das zellulare System verlassen hat und entfernt
die Paketdatensitzung der MS.
-
Gemäß dem Szenario
(3) ist die MS derzeit auf das WLAN eingestellt. Wenn die MS nicht
Rahmen über
das WLAN sendet oder empfängt,
stellt sich die MS periodisch zurück auf das zellulare Netzwerk
ein und überwacht
den Pagingindikator in dem Quick Paging Kanal. Wenn der Pagingindikator „0" ist, dann gibt es
kein Page für
die MS, und die MS stellt sich unmittelbar zurück auf die WLAN-Frequenz ein.
In diesem Fall ist die Zeit, welche die MS auf der zellularen Frequenz
verbringt, minimal (in der Größenordnung
von ms). Wenn der Pagingindikator „1" ist, dann überwacht die MS den Pagingkanal
nach ihrem Pagingschlitz. In einem cdma2000 Typnetzwerk tritt der
Pagingindikator höchstens
100 ms vor dem Pagingschlitz der MS auf. Der Pagingschlitz ist 80 ms.
Der Pagingindikator von „eins" garantiert nicht, dass
der Page für
die MS ist, weil eine zweite internationale Mobilteilnehmeridentifizierung
(IMSI = International Mobile Subscriber Identity) der MS koinzident
dem gleichen Pagingindikator wie die erste MS gehashed werden kann.
Somit kann die MS maximal 180 ms auf dem Pagingkanal nutzlos verbringen. Wenn
der Page für
die MS ist, wird sie mit Pagingantwort antworten und in dem zellularen
Netzwerk verbleiben, um den hereinkommenden leitungsvermittelten
Sprachanruf zu empfangen.
-
Zu
der Zeit, zu welcher die MS eingeteilt ist, um das zellulare Netzwerkpaging
zu überwachen, wenn
die MS in der Mitte des Sendens oder Empfangens von Rahmen über das
WLAN ist, sollte die MS in dem WALN bleiben, um die Datenlieferung
zur vervollständigen
und somit einen Pagingzyklus überspringen.
Möglicherweise
kann die MS einen Page verpassen, und die Anrufaufbauzeit eines
hereinkommenden leitungsvermittelten Sprachanrufs erhöht sich.
Wenn die MS einen Page für
einen hereinkommenden leitungsvermittelten Sprachanruf empfängt, kann
die MS wie folgt antworten.
- 1. Beim Empfangen
des Pages kann die MS auf das zellulare Netzwerk eingestellt verbleiben,
um Pagingantwort zu senden und den Anruf zu akzeptieren. Nach dem
Sprachanruf kann sich die MS auf das WLAN einstellen, um die Paketdatensitzung
fortzuführen
(wenn die MS noch WLAN-Abdeckung hat).
- 2. Beim Empfangen des Pages stellt sich die MS unmittelbar zurück auf das
WLAN und sendet eine Abmeldungsnachricht zu dem AP. Dann schaltet die
MS auf das zellulare Netzwerk, sendet eine Pagingantwort und akzeptiert
den Anruf. Nach dem Sprachanruf kann es erforderlich sein, dass die
MS eine neue Paketdatensitzung in entweder dem zellularen Netzwerk
oder dem WLAN startet.
-
Gemäß dem Szenario
(4), wenn die MS auf das WLAN eingestellt ist, aber detektiert,
dass die Signalstärke
unter einen akzeptablen Schwellenwert abgefallen ist, kann sich
die MS auf das zellulare Netzwerk einstellen, und fährt damit
fort, die Paketdatensitzung zu dem zellularen Netzwerk über zu geben.
-
10A zeigt ein Beispiel von Szenario (2), wobei
die MS 702 derzeit eine Paketdatensitzung mit dem zellularen
Netzwerk 706 hat. Die MS 702 scannt nach einer
WLAN-Anweisungsnachricht von dem Zellennetzwerk 706. Unter
Verwendung der WLAN-Anweisungsnachricht, welche die MS versorgt,
scannt die MS nach WLAN-Abdeckung. Beim Detektieren des WLANs benachrichtigt
die MS 702 das Zellennetzwerk über das Ergebnis. Wie gezeigt detektiert
die MS 702 ein WLAN (AP 704) und sendet ansprechend
darauf eine Benachrichtigung zu dem zellularen Netzwerk über das
Scanergebnis. Das zellulare Netzwerk kann dann die MS 702 anweisen,
zu dem WLAN zu wechseln. Die Entscheidung zum Wechseln von dem zellularen
Netzwerk 706 zu dem WLAN ist auf der Auslastung des Netzwerks,
Bandbreite des Benutzers, Datenanforderung, etc. basiert. Sobald
das zellulare Netzwerk 706 die MS 702 anweist,
zu wechseln, entfernt das zellulare Netzwerk 706 die Datensitzung.
Das MS 702 initiiert dann Authentifizierung mit dem AP 704.
Man beachte, dass wenn die Authentifizierung fehlschlägt, es sein
kann, dass die MS sich erneut mit dem zellularen Netzwerk aufbauen
muß.
-
10B zeigt ein anderes Beispiel von Szenario (2),
wobei die MS 702 derzeit eine Paketdatensitzung mit dem
Zellennetzwerk 706 hat. Die MS 702 scannt nach
einer WLAN-Anweisungsnachricht von dem Zellennetzwerk 706.
Unter Verwendung der WLAN-Anweisungsnachricht, welche die MS versorgt,
scannt die MS nach WLAN-Abdeckung. Bei der Detektion des WLANs benachrichtigt
die MS 702 das Zellennetzwerk über das Ergebnis. Wie gezeigt detektiert
die MS 702 ein WLAN (AP 704), und initiiert ansprechend
darauf Authentifizierung mit dem AP 704. Das zellulare
Netzwerk 706 startet dann einen Zeitgeber, und wenn eine
Zeitablaufperiode abgelaufen ist entfernt das zellulare Netzwerk 706 die
Datensitzung.
-
10C zeigt noch ein anderes Beispiel, wobei die
MS 702 derzeit eine Paketdatensitzung mit dem Zellennetzwerk 706 hat.
Die MS 702 scannt nach einer WLAN-Anweisungsnachricht von
dem Zellennetzwerk 706. Unter Verwendung der WLAN-Anweisungsnachricht,
welche die MS versorgt, scannt die MS nach WLAN-Abdeckung. Wenn kein
WLAN detektiert wird sendet die MS 702 das Suchergebnis
zu dem zellularen Netzwerk 706. Die MS 702 fährt mit
der Datensitzung mit dem zellularen Netzwerk 706 fort.
-
Zwei Tuner
-
In
dem folgenden Beispiel hat die mobile Station (MS) zwei Tuner, welche
sich auf eine zellulare Frequenz und die WLAN-Frequenz gleichzeitig
einstellen können.
Eine MS 300 ist in 6 gezeigt,
welche eine ESSID Liste 302 hat, welche im Speicher gespeichert
ist, einen ersten Tuner, Tunerpaar 304, und einen zweiten
Tuner, Tuner B 306. Der Tuner A ist konfiguriert zur Kommunikation
mit einem WLAN. Der Tuner B 306 ist konfiguriert zur Kommunikation mit
einem drahtlosen zellularen Netzwerk. Wie illustriert, wenn die
MS 300 innerhalb der Reichweite von zugreifendem AP 320 ist,
scannt der Tuner A 304 nach einem WLAN-Peilsignal, welches
durch den AP 320 gesendet wurde. Das WLAN-Peilsignal wird
periodisch gesendet und identifiziert das WLAN, welches durch den
AP 320 unterstützt
wird. Der Tuner B 306 scannt nach einem Pagingindikator
von dem zellularen Netzwerk, wel ches durch das Basisstationstransceiversystem
(BTS) 322 gesendet wurde. Auf diese Art und Weise kann
die MS nach WLAN-Abdeckung scannen, während auch nach zellularen
Pages gescannt wird. Somit detektiert die MS 300 WLAN-Abdeckung
und führt
Systemauswahl zwischen WLAN und dem zellularen System unter Verwendung
von einem Tuner für
jedes Zugriffsmedium aus.
-
Die
MS 300 kann irgendeine einer Vielzahl der physikalischen
Konfigurationen implementieren. Zum Beispiel ist eine „Typ A" Einrichtung eine
einzige in der Hand gehaltene Einrichtung (zum Beispiel Telefon,
persönlicher
digitaler Assistent (PDA = personal digital assistant)), welche
einen eingebauten WLAN-Tuner und einen Tuner für ein zellulares Netzwerk hat,
oder eine eingesteckte WLAN-Tunerkarte und zellulare Tunerkarte
(zum Beispiel CDMA2000 Karte). Zusätzlich ist eine „Typ B" Einrichtung eine Laptopcomputereinrichtung,
wie ein Personalcomputer, welcher eine WLAN-Tunerkarte hat, wobei
die Laptopcomputereinrichtung mit einem zellularen Handgerät wie einem
Handgerät,
welches cdma2000 Kommunikationen unterstützt, verbunden ist.
-
Für eine Typ
A Einrichtung ist die MS 300 eine einzige physikalische
Einrichtung (zum Beispiel Handapparat, PDA), welche sowohl WLAN
wie auch zellulare Netzwerkprotokolle unterstützt. Die MS 300 hat
zwei Hochfrequenz (RF = radio frequency) Tuner: einen ersten für das zellulare
Netzwerk; und einen zweiten für
das WLAN.
-
Unter
Rückbezugnahme
auf 6 sei beachtet, dass das WLAN-Peilsignal und der
Pageindikator nicht notwendigerweise zur gleichen Zeit oder mit
einer gleichen Periode gesendet werden. Die MS 300 scannt
nach dem WLAN-Peilsignal mit dem Tuner A 304 über einen
Zyklus, welcher eine erste Periode hat. Die MS 300 scannt
nach dem Pageindikator des zellularen Netzwerks über einen Zyklus, welcher eine
zweite Periode hat. Typischerweise ist die zweite Periode kürzer als
die erste Periode. Mit anderen Worten werden die Pageindikatoren öfter als
die WLAN-Peilsignale generiert.
-
Leistungseinsparung
ist ein wichtiges Designkriterium in der Systemdetektion und Auswahl.
Die Einsparung von Leistung bei der mobilen Einrichtung ist hochgradig
wünschenswert,
um die Betriebszeit der Einrichtung zwischen dem Aufladen der Batterie zu
verlängern.
Wenn die MS 300 entscheidet, nach WLAN-Abdeckung zu scannen,
ist es wünschenswert,
den Leistungsverbrauch während
eines solchen Scans zu minimieren, während immer noch zellulares
Paging überwacht
wird.
-
Die
MS 300 kann entscheiden, nach WLAN-Abdeckung zu scannen,
und zwar basierend auf einem oder mehreren Faktoren, zum Beispiel
Benutzerkommando (S), vorkonfigurierte Präferenz (EN), Anwendungsstatus
(zum Beispiel vorhandene Paketdatensitzung), WLAN-Verfügbarkeitsankündigung,
wie von dem zellularen Netzwerk empfangen, etc. Ein WLAN-Protokoll,
welches durch IEEE 802.11 definiert ist, und hierin als „802.11" bezeichnet wird, erlaubt
der MS 300, nach WLAN-Abdeckung passiv oder aktiv zu scannen.
Im passiven Scannen hört
die MS 300 nach WLAN-Peilsignalen, welche durch den AP 320 auf
WLAN-Frequenzen gesendet werden. Das WLAN-Peilsignal enthält die ESSID des APs 320,
welche als ESSID (AP 320) bezeichnet wird. Wenn die ESSID
(AP320) zu der ESSID passt, welche in der MS 300 ESSID
Liste 302 gespeichert ist, ist dies ein Anzeichen dafür, dass
die MS 300 WLAN-Abdeckung detektiert hat, und dass eine
solche Abdeckung durch den MS 300 Dienstprovider geliefert
wird. Im aktiven Scannen sendet die MS 300 eine Probeanforderung,
welche die ESSID der MS 300 enthält. Wenn der AP 320 die
Probeanforderung empfängt
und die ESSID der MS 300 zu der ESSID des APs 320 passt,
sendet der AP 320 eine Probeantwort zu der MS 300.
Wenn die MS eine Liste von mehreren ESSIDs hat, kann die MS eine
Probeanforderung senden, welche eine ESSID enthält, welche die höchste Präferenz hat.
Die ESSID Präferenz kann
in einem Systemauswahlparameter in der Präferenzdatenbank (hierin nachfolgend
beschrieben) gespeichert sein.
-
Zum
Einsparen von Leistung ist es wünschenswert,
einen Schlafmodus für
die MS 300 zu maximieren. Mit anderen Worten ist es wünschenswert,
die Zeit zu maximieren, in welcher die MS 300 verringerte
Leistung verwendet, oder in einem Schlafmodus ist. Zusätzlich,
und als ein Ergebnis einer solchen Maximierung, ist es wünschenswert,
die MS Aufwachzeit, oder Betrieb mit voller Leistung, zu minimieren.
Deshalb, wenn die MS 300 periodisch aufwacht, wie um nach
Pages oder WLAN-Peilsignalen zu überprüfen, sollte
die MS 300 gleichzeitig nach jeglichen WLAN-Peilsignalen
scannen, wie auch nach einem zellularen Pageindikator überwachen. Wenn
der Pagingzyklus und Peilsignalzyklus nicht synchron sind, dann
wacht die MS 300 gemäß dem Pagingzyklus
auf, um hinsichtlich des Pagingindikators zu überwachen. In dem Szenario,
wenn die MS 300 aufwacht, verwendet die MS 300 aktives
Scannen, um nach dem WLAN-Peilsignal zu scannen. Wenn der Pagingzyklus
und der Peilsignalzyklus synchron sind, dann wacht die MS periodisch
auf, um den Pagingindikator zu überwachen,
und hört
passiv nach jeglichem WLAN-Peilsignal. Synchrone Paging- und Peilsignalzyklen
sehen einen leistungseffizienteren Betrieb aufgrund der Verwendung
von passivem Scannen vor; jedoch benötigt eine solche Synchronisation,
dass die Uhr des APs 320 mit der zellularen Netzwerkzeit
synchronisiert ist.
-
Ein
Verfahren zum Synchronisieren des Pagingzyklus mit dem WLAN-Peilsignalzyklus
ist es, das WLAN-Peilsignal derart einzuteilen, dass es zur gleichen
Zeit wie der erste Pagingindikator in dem Quick Paging Kanal ankommt.
Gemäß diesem
Verfahren ist jede MS eingeteilt, um gerade vor der eingeteilten
WLAN-Peilsignalankunftszeit aufzuwachen. Man beachte, dass aufgrund
von möglichen
Kollisionen es sein kann, dass das WLAN-Peilsignal nicht zu der
eingeteilten Zeit gesendet wird; somit gibt es keine Garantie dafür, dass
ein gegebenes WLAN-Peilsignal zu der eingeteilten oder voraus gesehenen
Zeit ankommen wird. Das WLAN-Peilsignal wird als ein Rahmen von
Daten übermittelt
und ist deshalb mit den gleichen Regeln zum Zugreifen auf das geteilte Medium
wie andere Übertragungen
konform. Nach dem Empfangen des WLAN-Peilsignals kann es sein, dass
einige MSs ein bisschen länger
aufgewacht bleiben müssen,
um nach dem Pagingindikator zu scannen. Wiederum benötigt dieses
Verfahren Synchronisation der Uhren zum Generieren des WLAN-Peilsignals
und des zellularen Netzwerk Pagingindikators. Solche Synchronisation
ist nicht immer möglich
oder verfügbar.
-
Nachdem
die MS 300 WLAN-Abdeckung detektiert, das WLAN-Peilsignal
empfängt,
verwendet die MS 300 bestimmte Kriterien, um eine Paketdatensitzung
von dem zellularen Netzwerk zu dem WLAN über zu geben. Die Kriterien
können
beinhalten, ob die MS im Leerlauf in einem zellularen Netzwerk ist (das
heißt
kein dedizierter Kanal), oder ob die WLAN-Signalstärke stabil
ist, etc. Die MS 300 kann darauf warten, dass eine anhängige Paketdatensitzung
in dem zellularen Netzwerk untätig
wird. Die MS 300d führt
dann Paketdatensitzungsübergabe
aus (das heißt
Senden von mobiler IP Registrierung über WLAN). Dies kann nützlich sein,
um Dienstunterbrechung zu minimieren. Ähnlich kann die MS 300 Paketdatensitzungsübergabe
durchführen,
wenn die WLAN-Signalstärke über einem
akzeptablen Schwellenwert für
eine spezifizierte Zeitperiode ist. Auf diese Art und Weise stellt
die MS 300 sicher, dass der Zugriff auf das WLAN beständig ist.
Das Maß kann
jegliches Maß von
Kanalqualität
und/oder Signalstärke sein.
Der Schwellenwert kann vorher bestimmt werden oder kann dynamisch
eingestellt werden, und zwar basierend auf der tatsächlichen
Performance der Kommunikation. Dies kann nützlich sein im Verhindern von
jeglichem Ping-Pong Effekt, wobei die MS 300 zwischen WLAN-Zugriff
und zellularem Netzwerkzugriff aufgrund von sich verändernden
Bedingungen oder Signalstärke,
welche an der Toleranzgrenze des Betriebs sind, schalten. Noch weiter
kann beim Detektieren des WLANs die MS 300 den Benutzer
benachrichtigen und darauf warten, dass der Benutzer manuell WLAN
auswählt.
-
Eine
andere Betrachtung ist die Minimierung des Leistungsverbrauchs,
während
die MS 300 Daten über
das WLAN empfängt
und nach zellularem Paging überwacht.
Nachdem die MS 300 die Übergabe
der Paketdatensitzung zu dem WLAN durchgeführt hat, kann die MS 300 Daten
sowohl über
das WLAN wie auch hereinkommende leitungsvermittelte Sprachanrufe über das
zellulare Netzwerk empfangen. Die MS 300 verlässt sich
auf den zellularen Schlafmodus, um Leistung zu sparen, während nach zellularem
Paging überwacht
wird. Das 802.11 Protokoll hat ein ähnliches Verfahren für die MS 300,
um Leistung einzusparen, während
auf hereinkommende Daten gewartet wird. Wenn der cdma2000 Quick Paging
Kanal, oder anderer ähnlicher
Mechanismus, unterstützt
wird, kann die MS 300 ferner Leistung einsparen, und zwar
durch Synchronisieren des zellularen Schlafmodus und des 802.11
Leistungssparmodus.
-
Gemäß dem 802.11
Leistungssparmodus sendet die MS 300 eine Zuordnungsanforderung
(AR = association request) zu dem AP 320, wobei die AR eine
Zahl (zum Beispiel N) von Peilsignalperioden anzeigt, für welche
die MS 300 in dem Leistungssparmodus ist. Der AP 320 verwaltet
eine Liste von MSs, welche den Leistungssparmodus aktiviert haben.
Der AP 320 speichert Rahmen zwischen, welche für die MS 300 bestimmt
sind, während
sie in dem Leistungssparmodus ist. Der AP 320 sendet periodisch ein
Peilsignal, welches die Verkehrsindikationskarte (TIM = Traffic
Indication Map) (nicht gezeigt) enthält, welche anzeigt, wo jede
MS Rahmen hat, welche in dem AP 320 gespeichert sind. Die
MS 300 wacht alle N Peilsignalperioden auf, um das Peilsignal
und die enthaltene TIM zu überwachen.
Wenn die TIM anhängige
Rahmen für
die MS 300 anzeigt, sendet die MS 300 eine Leistungssparanfrage
zu dem AP 320, zu welchem der AP 320 durch Sendung
von einem Rahmen oder Daten zu der MS 300 antwortet. Der Rahmen
wird ein Steuerungsfeld beinhalten, wobei ein Steuerungsbit anzeigt,
wenn es mehr Rahmen gibt, welche für die MS 300 zwischen
gespeichert sind. Wenn das Steuerungsbit gesetzt ist, muß die MS 300 eine
andere Leistungssparanfrage zu dem AP 320 senden. Wenn
das Steuerungsbit gelöscht ist,
gibt es keine anhängigen
Rahmen für
die MS 300.
-
Die
MS 300 kann weitere Leistungseinsparung erreichen, wenn
der 802.11 Leistungssparmodus mit dem zellularen Schlafmodus synchronisiert wird.
Auf diese Art und Weise wacht die MS periodisch auf, um sowohl nach
Peilsignalen (und beinhalteten TIM), zu überwachen, wie auch nach dem
zellularen Pageindikator zu überwachen.
Synchronisation kann durch Synchronisa tion der Uhr des APs 320 mit
der zellularen Zeit erreicht werden, wenn das zellulare Pagingintervall
und das WLAN-Peilsignalintervall im Gleichgang laufen. Zum Beispiel,
wenn das WLAN-Peilsignalintervall gleich ist zu dem zellularen Pagingintervall,
kann das Peilsignal derart eingeteilt werden, dass es zur gleichen
Zeit wie der erste Pagingindikator in dem zellularen System eintrifft,
wie auf dem cdma2000 Quick Paging Kanal vorgesehen. Jede MS wacht
gerade vor dem Peilsignalintervall auf. Einige MS können etwas
länger
bleiben müssen (zum
Beispiel 40 ms nach der Ankunft des WLAN-Peilsignals), um den Pagingindikator
zu empfangen.
-
Für Systeme
wie diejenigen ohne den cdma2000 Quick Paging Kanal sind der Peilsignalzyklus
und der Pagingzyklus im Allgemeinen nicht synchron, das heißt die Zeitdifferenz
zwischen dem WLAN-Peilsignal und dem zellularen Pagingschlitz kann
für jede
MS unterschiedlich sein. Wenn die Zeitdifferenz klein ist, dann
kann die MS aufwachen, um sowohl das Peilsignal wie auch ihren Pagingschlitz zu überwachen,
bevor sie zurück
in den Schlaf geht. Wenn die Zeitdifferenz groß ist, kann eine solche Prozedur
nicht leistungseffizient sein, für
jede MS, welche aufwachen und wach bleiben muß, um sowohl das WLAN-Peilsignal
wie auch den Pagingschlitz zu überwachen.
Man beachte, dass jede MS einen designierten Pagingschlitz haben
kann, und deshalb kann es sein, dass die differenzielle Zeit, welche
benötigt
wird, um sowohl das WLAN-Peilsignal wie auch den Pagingindikator
zu empfangen, nicht die Gleichen sind für jede MS und typischerweise
unterschiedlich sein werden.
-
7 zeigt
einen Prozess 350, welcher auf die MS 300 angewendet
werden kann. Die MS 300 wacht zunächst für einen zellularen Pagingindikator auf
(Schritt 354). Die MS 300 kann dieses Aufwachen derart
einteilen, dass es mit einer gemeinsamen Zeit für einen ersten Pagingindikatorschlitz
und einem WLAN-Peilsignal koinzidiert, oder kann irgendwelche anderen
Kriterien verwenden, um zu bestimmen, wann aufgewacht werden soll.
Die MS 300 bestimmt (Entscheidungsraute 356), ob aktives
WLAN-Scannen oder passives WLAN-Scannen durchgeführt werden soll. Für aktives
Scannen sendet die MS 300 eine Anforderung für ein WLAN-Peilsignal
(Schritt 358), und fährt
damit fort, dann nach dem WLAN-Peilsignal zu scannen (Schritt 360).
Auf diese Art und Weise vermeidet die MS 300 übermäßigen Leistungsverbrauch,
während
sie auf eine nächste eingeteilte
WLAN-Peilsignalübertragung
wartet. Für passives
Scannen scannt die MS nach dem WLAN-Peilsignal (Schritt 360),
bis ein Peilsignal detektiert wird.
-
8 zeigt
Kommunikationsfluss innerhalb eines Netzwerks 500, welches
sowohl zellulare Kommunikationen wie auch Internetprotokoll (IP)
Kommunikationen enthält.
Das Internet 502 ist mit einem Home Agent (HA) 516 verbunden,
welcher der MS 508 zugeordnet ist. Das Internet ist ferner
mit einem Filetransferprotokoll (FTP) Server 514, einem
Zugriffsrouter 510, und einem Paketdatendienstknoten (PDSN
= Packet Data Service Node) 504 verbunden. Der Zugriffsrouter 510 kommuniziert
mit einem AP 512 über
ein drahtloses Interface. Das Interface zwischen dem Zugriffsrouter 510 und
dem AP 512 ist ein WLAN-Interface, wobei der Zugriffsrouter 510 und der
AP 512 ein Teil eines WLANs sind. Wenn die MS 508 derart
angeordnet ist, dass sie mit dem AP 512 kommuniziert, greift
die MS 508 auf das WLAN über ein drahtloses Interface
mit dem AP 512 zu. Für
zellulare Kommunikationen kommuniziert die MS 508 über die
Luft mit einer BS 506. Die BS 506 ist zur Kommunikation
mit PDSN 504 über
ein Interface konfiguriert, welches als cdma2000 identifiziert ist. Ein
solches Interface kann mit einem anderen zellularen Protokoll konsistent
sein.
-
Man
beachte, dass eine drahtlose Einrichtung mehrere Tuner beinhalten
kann, wobei jeder Tuner zur Kommunikation mit einem unterschiedlichen Zugriffsmedium
angepasst ist, zum Beispiel WLAN und zellulares Netzwerk. Alternativ
kann eine drahtlose Einrichtung mit einer anderen drahtlosen Einrichtung
verbunden sein, wobei jede einen Tuner enthält, und die Kombination führt zu mehreren
Tunern. In einer solchen Konfiguration wird ein Laptop (Computereinrichtung)
zusammen mit einem zellularen Handgerät betrieben. Der Laptop beinhaltet
eine WLAN-Karte oder eingebauten WLAN-Anschluss, wobei das Handgerät zellulare
Kommunikationen unterstützt.
WLAN- Information
(zum Beispiel ESSID) wird in dem Laptop versorgt, um nach WLAN-Abdeckung
zu scannen.
-
9 zeigt
Signal- und Nachrichtenfluss in einer solchen Konfiguration. Wie
gezeigt ist der Laptop 600 mit der MS 602 zur
Kommunikation verbunden. Der Laptop 600 hat einen Tuner,
welcher derzeit zur Kommunikation mit einem WLAN, wie über den AP 604,
angepasst ist. Die MS 602 hat einen Tuner, welcher derzeit
zur Kommunikation mit einem zellularen Netzwerk 606 angepasst
ist, wie einem cdma2000 Netzwerk.
-
In
der in 9 gezeigten Konfiguration verarbeitet der Laptop 600 derzeit
eine Paketdatensitzung mit dem zellularen Netzwerk 606 durch
die MS 602. Während
der Paketdatensitzung, wenn die MS 602 eine WLAN-Verfügbarkeitsankündigung
von dem zellularen Netzwerk 602 empfängt, kann die MS 602 den
Laptop 600 über
ein Signalisierungsprotokoll, welches zwischen der MS 602 und
dem Laptop 600 definiert ist, benachrichtigen. Beim Empfang
einer solchen Benachrichtigung kann sich der Laptop 600 dazu
entscheiden, nach WLAN-Abdeckung zu scannen. Der Laptop 600 kann
dann Systemauswahl basierend auf einer WLAN-Signalstärke durchführen, und
ein WLAN-Signal von dem AP 604 akquirieren. Der Laptop 600 und
der AP 604 authentifizieren dann die Verbindung. Sobald
die Authentifizierung vollständig
ist, trennt sich der Laptop 600 von dem zellularen Netzwerk
durch die MS 602. Die MS 602 trennt dann die Paketdatensitzung
mit dem zellularen Netzwerk 606. Von diesem Punkt an wird
die Paketdatensitzung zwischen dem Laptop 600 und dem AP 604 verarbeitet.
-
Wie
in dem oben angegebenen Beispiel und mit Bezug auf 9 detailliert
ausgeführt,
wenn der Laptop 600 eine derzeitige Paketdatensitzung mit dem
zellularen Netzwerk 606 hat, kann der Laptop ein starkes
WLAN-Signal durch einen enthaltenen Tuner detektieren. Der Laptop 600 kann
sich dafür entscheiden,
unmittelbar auf WLAN-Zugriff zu schalten. Bei der Detektion von
WLAN muß der
Laptop 600 zum WLAN-Zugriff authentifiziert werden. Für einzige
Teilnahme/Authentifizierung von WLAN und cdma2000 wird das Geheimnis
in dem Benutzerinterfacemodul (UIM = user interface modul) (nicht
gezeigt) des Handgeräts
gespeichert, welches entweder entfernbar oder nicht entfernbar sein
kann. Somit werden Signalisierungsnachrichten zwischen dem Laptop 600 und
der MS 602 benötigt,
um WLAN-Zugriffsauthentifizierung
durchzuführen.
Wenn die WLAN-Zugriffsauthentifizierung
erfolgreich ist, führt der
Laptop 600 mobile IP Registrierung über das WLAN (zum Beispiel über den
AP 604) aus. Wenn die mobile IP Registrierung erfolgreich
ist, sendet der Laptop 600 eine Nachricht (zum Beispiel
AT Kommando) zu der MS 602, um die Paketdatensitzung frei
zu geben. Die MS 602 kann die Datensitzung über eine
Dienstoption (SO = Service Option), wie SO 33 in cdma2000, identifizieren.
Der Laptop 600 kann dann die Paketdatensitzung über das
zellulare Netzwerk aufrechterhalten, bis die Übergabe der Paketdatensitzung
zu dem WLAN vervollständigt
ist.
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Alternativ
kann der Laptop auf das WLAN schalten, wenn die Paketdatensitzung
derzeit keinen Daten anhängigen
Transfer hat, um die Dienstunterbrechung zu minimieren (zum Beispiel
Herunterladen einer Datei). Beim Detektieren eines starken WLAN-Signals
wartet der Laptop 600 eine gegebene Zeitperiode (zum Beispiel
mehrere Sekunden), um jegliche Aktivität von Datentransfer zu detektieren. Wenn
keine Aktivität
detektiert wird, führt
der Laptop 600 WLAN-Zugriffsauthentifizierung aus, gefolgt
von Mobile IP Registrierung über
das WLAN, und schlussendlicher Freigabe der zellularen Paketdatendienstoption,
wie oben stehend beschrieben wurde.
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Wenn
der Laptop 600 auf WLAN zutrifft und die Signalstärke unter
einen akzeptablen Schwellenwert verfällt, kann der Laptop 600 die
MS 602 triggern, um eine Paketdatendienstoption aufzubauen. Der
Trigger kann eine explizite Signalisierungsnachricht (zum Beispiel
AT Kommandos) oder mobile IP Registrierungsnachricht, etc., sein,
in welcher der Laptop 600 wünscht, über das zellulare Netzwerk
zu senden. Wenn die mobile IP Registrierung erfolgreich ist, fährt der
Laptop 600 mit der Paketdatensitzung über das zellulare Netzwerk
fort. Um Ping-Pong Effekt zwischen WLAN und dem zellularen Netzwerk
zu vermeiden, können
Hysteresemechanismen verwendet werden, wie Schalten des WLANs nur
dann, wenn das WLAN-Signal über
einem spezifischen Schwellenwert für eine spezifische Zeitperiode
bleibt. Der Laptop kann zwischen dem WLAN und dem zellularen Netzwerk
automatisch schalten (zum Beispiel Betrieb transparent für den Benutzer)
oder manuell ausgelöst
durch den Benutzer.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass Information und Signale unter Verwendung
von jeder einer Vielzahl von unterschiedlichen Technologien und Techniken
repräsentiert
werden können.
Zum Beispiel können
Daten, Anweisungen, Kommandos, Information, Signale, Bits, Symbole,
und Chips, auf welche durchgängig
in der obigen Beschreibung Bezug genommen wird, durch Spannungen,
Ströme, elektromagnetische
Wellen, magnetische Felder oder Teilchen, optische Felder oder Teilchen,
oder jede Kombination davon repräsentiert
werden.
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Der
Fachmann wird ferner erkennen, dass die verschiedenen illustrativen
logischen Blöcke,
Module, Schaltkreise, und Algorithmusschritte, welche in Verbindung
mit den hierin offenbarten Ausführungsbeispielen
beschrieben wurden, als elektronische Hardware, Computersoftware,
oder Kombinationen von Beidem implementiert werden können. Um diese
Austauschbarkeit von Hardware und Software klar zu zeigen, wurden
verschiedene illustrative Komponenten, Blöcke, Module, Schaltkreise und
Schritte oben stehend im Allgemeinen durch ihre Funktionalität beschrieben.
Ob solche Funktionalität
als Hardware oder Software implementiert ist, hängt von der bestimmten Anwendung
und Designeinschränkungen,
welche dem Gesamtsystem auferlegt sind, ab. Der Fachmann kann ferner
die beschriebene Funktionalität
auf verschiedenen Wegen für
jede bestimmte Anwendung implementieren, aber solche Implementierungsentscheidungen
sollen nicht als eine Abweichung von dem Umfang der vorliegenden
Erfindung verursachend interpretiert werden.
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Die
verschiedenen illustrativen logischen Blöcke, Module, und Schaltkreise,
welche im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsbeispielen beschrieben
sind, können
mit einem Mehrzweckprozessor, einem digitalen Signalprozessor (DSP
= digital signal processor), einem anwendungsspezifischen integrierten
Schaltkreis (ASIC = application specific integrated circuit), einem
Feld programmierbaren Gate Array (FPGA = field programmable gate
array) oder anderer programmierbarer logischer Einrichtung, diskreter
Gatter- oder Transistorlogik, diskreten
Hardwarekomponenten, oder jeder Kombination davon implementiert
oder durchgeführt
werden, welche ausgebildet ist, um die hierin beschriebenen Funktionen
durchzuführen.
Ein Allzweckprozessor kann ein Mikroprozessor sein, aber in einer Alternative
kann der Prozessor jeglicher konventionelle Prozessor, Controller,
Mikrocontroller, oder Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann
auch als eine Kombination von berechnenden Einrichtungen, zum Beispiel
eine Kombination eines DSPs mit einem Mikroprozessor, einer Vielzahl
von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren zusammen
mit einem DSP Kern, oder irgendeine andere solche Konfiguration
implementiert sein.
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Die
Schritte eines Verfahrens oder Algorithmus, welches/welcher in Verbindung
mit den hierin offenbarten Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, können
direkt in Hardware, in einem Softwaremodul, welches durch einen
Prozessor ausgeführt
wird, oder in einer Kombination der Beiden ausgeführt sein.
Ein Softwaremodul kann in einem RAM Speicher, Flashspeicher, ROM
Speicher, EPROM Speicher, EEPROM Speicher, Registern, Festplatte,
einer entfernbaren Scheibe, einer CD-ROM, oder irgendeiner Form
von Speichermedium, welches im Stand der Technik bekannt ist, gespeichert
sein. Ein exemplarisches Speichermedium ist mit dem Prozessor derart
verbunden, dass der Prozessor Information von dem Speichermedium
auslesen kann, und Information in dieses hineinschreiben kann. In
der Alternative kann das Speichermedium integral in dem Prozessor
enthalten sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in
einem ASIC enthalten sein. Das ASIC kann in einem Benutzerterminal
enthalten sein. In der Alternative können der Prozessor und das
Speichermedium als diskrete Komponenten in einem Benutzerterminal
enthalten sein.
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Die
vorhergehende Beschreibung der offenbarten Ausführungsbeispiele wird gegeben,
um jedem Fachmann zu ermöglichen,
die vorliegende Erfindung auszuführen
oder zu benutzen. Verschiedene Modifikationen zu diesen Ausführungsbeispielen werden
dem Fachmann unmittelbar offensichtlich sein, und die allgemeinen
Prinzipien, welche hierin definiert wurden, können auf andere Ausführungsbeispiele
ohne Abweichung von dem Umfang der Erfindung angewandt werden. Somit
ist es nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf die hierin
gezeigten Ausführungsbeispiele
einzuschränken,
sondern ihr soll der weiteste Umfang, welcher mit den Prinzipien
und neuen Merkmalen, welche hierin offenbart wurden, konsistent
ist, zugestanden werden.