DE602004010391T2 - Fern-Simkarten-Austausch und Aktivierungsprozess - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support
    • H04W8/265Network addressing or numbering for mobility support for initial activation of new user

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft den Ersatz von Datenverarbeitungsvorrichtungen. Jede Datenverarbeitungsvorrichtung ist mit einem entsprechenden Konto verbunden, durch das der Teilnehmer bestimmt werden kann. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf den Ersatz der SIM-Karte (Subscriber Identity Module) sowie des damit verbundenen Aktivierungsprozesses für neue Konten. Der Remote-Ersatz der SIM-Karte und der Aktivierungsprozess finden in der GSM-Umgebung (Global System for Mobile Communication) Anwendung, wo das SIM eine wichtige Rolle bei der Teilnehmeridentifikation im GSM-Netz für Dienste, wie beispielsweise Sprechverbindungen, Mobildienste und mobile Transaktionen, spielt. In unserem Beispiel wird das Konto üblicherweise durch einen Parameter identifiziert, der in der Fachwelt als IMSI (International Mobile Subscriber Identity – interne Teilnehmererkennung) bekannt ist. Dennoch beschränkt sich die Erfindung nicht ausschließlich auf dieses Beispiel, sondern umfasst auch weitere Parameter, durch die ein Teilnehmerkonto identifiziert wird.
  • Stand der Technik
  • In der GSM-Umgebung kauft ein Netzbetreiber serienweise SIM-Karten von unterschiedlichen Anbietern und muss deren Netzsystemen sowie den verschiedenen Backend-Systemen vor der Aktivierung eines SIM-Kontos sämtliche Informationen (Karten-ID-Nummer, Konteninformationen u. ä.) auf der SIM-Karte zur Verfügung stellen. Für einen Postpaid-Teilnehmer, die seine Rechnung nachträglich per Banküberweisung oder Scheck begleicht, kann die Aktivierung beispielsweise dann erfolgen, wenn er seine Informationen in der Verkaufsstelle (POS) des Betreibers aufnehmen lässt. Auf der anderen Seite hat der Aktivierungsprozess bei einem Prepaid-Teilnehmer im Vorfeld zu erfolgen, sodass die Karte bereits aktiviert ist, wenn der Teilnehmer die Karte auf einem beliebigen Verkaufsweg, wie beispielsweise die Verkaufsstelle des Betreibers oder des autorisierten Händlers, erwirbt.
  • Immer wenn ein Netzbetreiber neue Dienste anbietet oder wenn diese Dienste eine Veränderung der SIM-Karte erfordern, muss der Betreiber die neue SIM-Karte entweder an seine Postpaid-Teilnehmer senden (da die Teilnehmerinformationen bereits registriert wurden) oder sie zu seiner nächsten Verkaufsstelle bitten, um sich dort ihre neue SIM-Karte abzuholen. Für einen Prepaid-Teilnehmer gilt, dass er eine neue SIM-Karte im Handel erwerben und die bisherige SIM-Karte ersetzen muss.
  • Bei einer großen Anzahl von SIM-Karten kann dieser Prozess zu einem schwierigen und zeitintensiven Unterfangen werden, der für den Teilnehmer zumeist auch mit großen Unannehmlichkeiten verbunden ist. Die Anzahl der Backend-Prozesse bei Postpaid-Teilnehmern wurde als Standardprozess auf Verkaufsstellen-Niveau automatisiert, ist bei einem Remote-Ersatz (außerhalb der Verkaufsstelle) jedoch für die meisten Betreiber praktisch nicht umsetzbar. Der Ersatz der SIM-Karte eines Prepaid-Teilnehmers ist bei den meisten Betreibern gar unmöglich, wenn diesem die bisherigen Konteninformationen nicht bekannt sind. Demnach ist es besonders schwierig und dazu eine große Herausforderung für den Netzbetreiber, neue Dienste einzufahren, die den Ersatz der SIM-Karte erforderlich machen.
  • Im Hinblick auf den immensen Kostendruck bei den Betreibern stellt die Voraktivierung aller Prepaid-Teilnehmer darüber hinaus ein Investitionsproblem bei der Netzausstattung für die Speicherung von Prepaid-Konten vor der Aktivierung dar. Die gängigsten Netzausstattungen einschließlich AuC (Authentication Centre) und HLR (Home Location Registry), die jeweils über eine nur begrenzte Kapazität für die Speicherung der Teilnehmerinformationen verfügen, müssen erweitert werden, da in diese Systeme zunehmend mehr Konten vorinstalliert werden.
  • Das WO 03/041445 ist ein System und ein Verfahren, das die Löschung einer Telefonnummer bei mehreren Mobiltelefonen gleichzeitig ermöglicht. Ein Server empfängt den ersten ausgehenden Anruf des neuen Mobiltelefons und bestimmt, ob der Nutzer des neuen Mobiltelefons bereits zuvor Nutzer eines Mobiltelefons war. In diesem Fall erhält der Server vom Nutzer des neu aktivierten Mobiltelefons eine Telefonnummer des vorangegangenen Mobiltelefons und ordnet diese Nummer dem neu aktivierten Mobiltelefon zu.
  • Das WO 02/018361 ist ein System und ein Verfahren zur Nutzung einer temporären elektronischen Seriennummer für die „Over the Air"-Übertragung („durch die Luft") auf ein SIM-basiertes Mobiltelefon. Das Verfahren besteht aus der Vorprogrammierung der SIM-Karte mit temporär aktivierenden Identifikatoren, wie beispielsweise eine IMSI bzw. eine Mobiltelefon-Identifikationsnummer, sowie einer temporären elektronischen Seriennummer, die zur Identifikation des Mobiltelefons während der Registrierung und Aktivierung dient. Sobald der Aktivierungsprozess abgeschlossen wurde, wird auch die temporäre Aktivierungsidentifikation überschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Remote-Prozess für den Ersatz der SIM-Karte ist notwendig, um den Wechsel der SIM-Karte vornehmen zu können (und die Aktivierung nach dem Ersatz durchzuführen). Der Prozess sollte gewährleisten, dass die maßgebliche Sicherheit zur Vermeidung von Betrug vorhanden ist. Gleichzeitig sollte dieser Prozess fehlersicher und für den Nutzer ohne größere Unterbrechungen und Störungen erfolgen. Nach dem Ersetzen sollte die Lösung ebenfalls eine Remote-Aktivierung der SIM-Karte ermöglichen, die den Betreiber dabei unterstützt, eine Echtzeit-Bereitstellung und Aktivierung der Konten an AuC, HLR und verschiedene Backend-Systeme zur Verfügung zu stellen. Daher kann dieser Prozess Betreibern dabei helfen, die Ausgaben für die Kapazität ihrer Systeme bei Bedarf besser zu nutzen.
  • Die Erfindung umfasst nach Anspruch 1 ein SIM-Modul, ein Telekommunikationssystem nach Anspruch 8 sowie ein Verfahren nach Anspruch 13.
  • Entsprechend der Erfindung gehört zum neuen SIM:
    • – ein einmaliger Parameter (IMSI/Ki), bekannt aus dem Netz (HLR, AuC), besagter einmaliger Parameter als aktives Konto, sowie
    • – neue Parameter zur Identifikation eines neuen Kontos (IMSI/Ki), verbunden mit einem neuen Datenverarbeitungssystem,
  • Entsprechend der Erfindung gelten Aktivierungsschritte wie folgt:
    • 1) Beim Anschalten des Datenverarbeitungssystems dient der einmalige IMSI/Ki zur Anmeldung im Netz;
    • 2) Nach erfolgreicher Anmeldung im Netz schickt ein im neuen SIM gespeichertes Programm eine Aktivierungsanfrage für das neue Konto.
  • Demnach bietet die Erfindung SIM-Swapping und die Aktivierung, die in der Hand des Endnutzers liegen, wobei derselbe einmalige IMSI/Ki für einen Satz neuer Karten verwendet wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 gibt einen Überblick über ein Computersystem, auf das die Erfindung angewendet werden kann.
  • 2 zeigt eine Dateistruktur der neuen SIM-Karte für einen vereinfachten Remote-Ersatz und Aktivierungsprozess.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der von der alten auf die neue SIM-Karte kopierten Informationen.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird auf dieselben Elemente wie in den Abbildungen Bezug genommen.
  • 1 ist eine Übersicht über ein System bestehend aus:
    • – einer alten SIM-Karte OCAR;
    • – einer neuen NCAR NCAR;
    • – einem SIM-Karten-Kopiergerät;
    • – einem Mobiltelefon MOB, in das eine SIM-Karte eingesetzt werden kann;
    • – die Kommunikation des Mobiltelefons mit einem SMS-Center SMSC; sowie
    • – die Kommunikation des SMS-Centers SMSC mit einer SMS-Datenverwaltung
  • Die SDM-Kommunikation mit einer Vielzahl von Funktionseinheiten ist in der Lage, das mit jeder SIM-Karte verbundene Konto zu verwalten. Zur Verwaltung einer SIM-Karte gehört die Netzauthentifizierung, Ortung des Mobiltelefons und Ähnliches.
  • Auf jeder SIM-Karte befinden sich zwei Grundelemente für die Identifikation des Teilnehmers: (1) eine IMSI (International Mobile Subscriber Identity) und (2) ein Ki (Authentikationsschlüssel). Die IMSI dient als Konto-Identifikator, wohingegen der Ki zum Einsatz kommt, wenn die Mobilstation des Teilnehmers (Handset/Telefon) einen Login zum Netz erfordert. Auf der Karte befindet sich ein ICCID (IC Card Identifier), über den der Betreiber die SIM-Karten-Identifikationsnummer erhält, die meist wiederum als Seriennummer der Karte dient.
  • Das Netzwerk authentifiziert die SIM-Karte (Identifikation durch den IMSI-Wert) basierend auf dem durch den Ki und den Authentifizierungsalgorithmus erzeugten Authentifikationsergebnis, wie beispielsweise dem Corp128 Algorithmus, der in der GSM-Spezifikation festgelegt ist. Damit sich der Teilnehmer im Netzwerk anmelden kann, erfordert eine erfolgreiche Authentifizierung, dass der IMSI- und der Ki-Wert auf dem AuC des Netzes vorinstalliert sind. Falls der IMSI und der Ki-Wert nicht eingetragen wurden, ist es für den Teilnehmer aufgrund der fehlenden IMSI unmöglich, sich im Netz anmelden. Der Schlüssel beim Prozess des Ersatzes ist, dass der IMSI, das zu ersetzende Ki-Paar der Karte, aus dem AuC-System gelöscht werden muss, um anschließend den Ersatz durch den neuen IMSI, Ki-Wert der (neuen) Ersatzkarte vornehmen zu können.
  • Zu den zwei Lösungsaspekten gehören der Remote-Ersatz der SIM-Karte sowie die Remote-SIM-Aktivierung.
  • Zu dem Prozess für den Ersatz der SIM-Karte gehören drei Komponenten:
    • – 1) die alte SIM-Karte OCAR;
    • – 2) die neue SIM-Karte NCAR; sowie
    • – jede Form eines SIM-Karten-Kopierers COP (nachfolgend "der SIM-Karten-Kopierer" genannt), der die Daten von der alten SIM-Karte liest und sie auf die neue SIM-Karte überträgt (z. B. eine Software auf einen Computer mit Smartcard-Leser, einem kundenspezifischen Hardwaregerät zum Schreiben auf und Lesen der Smartcard).
  • Die alte SIM-Karte OCAR enthält die bisherigen Konteninformationen. Auf der neuen SIM-Karte befinden sich die folgenden Informationen:
    • 1. Der neue IMSI-, Ki-Wert in einer versteckten Datei, bereit zur Aktivierung.
    • 2. Eine einmalige IMSI, ein einmaliger Ki für den Zugang der neuen Karte zum Netz, um die einmalige Aktivierungsanfrage auszuführen;
    • 3. Die Fähigkeit, Anrufe an zuvor definierte Nummern lediglich vor Aktivierung des Einzelkontos zu tätigen. Dieses Einzelkonto wird im nächsten Abschnitt näher erläutert. Die zuvor definierten Nummern dienen als Referenz für den Kundenservice bei möglichen Anfragen.
    • 4. Eine kleine versteckte Anwendung mit der Fähigkeit, per SMS, USSD-String oder auf andere Art und Weise eine Aktivierungsanfrage an eine bestimmte Adresse zu senden, um das Backend für eine solche Anfrage zu informieren, wenn der Nutzer eine Aktivierungsanfrage über die Menüauswahl auf dem Telefon oder den Auto-Trigger nach der Aktivierung des Einzelkontos auslöst.
  • Der SIM-Kartenkopierer COP kopiert folgende Daten von der ALTEN auf die NEUE Karte:
    • – die ICCID und IMSI von der ALTEN Karte zu der versteckten Datei auf der NEUEN Karte;
    • – die Telefonbucheinträge von der ALTEN Karte in das Telefonbuch der NEUEN Karte;
    • – die SMS-Eingänge von der ALTEN Karte in die SMS-Kartei der NEUEN Karte; und
    • – andere kundenspezifische Daten von der ALTEN auf die NEUE SIM-Karte
  • Beim Remote-Ersatz kopiert der SIM-Karten-Kopierer COP alle Informationen der ALTEN SIM-Karte OCAR (ICCID, IMSI, Telefonbuch, SMS-Eingänge, etc.) und überträgt sie auf die neue SIM-Karte NCAR, so dass die NEUE SIM-Karte eine Aktivierungsanfrage mit den alten Konteninformationen (ALTE ICCID, ALTE IMSI) und den NEUEN Konteninformationen (NEUE ICCID, NEUE IMSI) an das Netz sendet.
  • Da der SIM-Karten-Kopierer COP auch das Telefonbuch, SMS-Eingänge und Ähnliches auf die NEUE SIM-Karte kopiert, werden sich nach der Aktivierung alle Informationen der alten Karte sowie die neuen Dienste auf der neuen SIM-Karte befinden.
  • In diesem Beispiel bearbeitet eine andere Komponente, nämlich „das SIM Data Management System" SDM, die Anfrage nachdem die NEUE Karte NCAR die Aktivierungsanfrage versendet hat. Das SIM Data Management System SDM erfüllt vorwiegend die folgenden Funktionen:
    • 1. Empfang der Aktivierungsanfrage des Teilnehmers
    • 2. Deaktivierung des alten Kontos basierend auf den empfangenen Informationen (alte ICCID, alte IMSI) des Teilnehmers. Die Deaktivierung erfolgt auf dem AuC, HLR oder einem anderen notwendigen System; sowie
    • 3. Aktivierung des neuen Kontos basierend auf den empfangenen Informationen (neue ICCID, neue IMSI) des Teilnehmers und Weiterleitung an das AuC, HLR oder an ein anderes notwendiges System.
  • Dank des vorhandenen SIM Data Management Systems müssen die Konteninformationen vor der Aktivierung nicht unbedingt in die verschiedenen Systeme übertragen werden. Die Aktivierung erfolgt "just-in-time" und spart dabei sehr viel Kapazität im AuC und HLR.
  • Der Grund dafür, dass vielmehr ein(e) einmalige(r) IMSI/Ki anstelle von einer/einem neuen IMSI/Ki verwendet wurde, ist die Verringerung der Anzahl der aktivierten Teilnehmer. Ein Vorteil ist, dass der SIM Data Management Server SDM bestimmt, in welchem AuC/HLR sich der neue IMSI/Ki zum Zeitpunkt der Aktivierung befindet. Auf diese Weise kann die Verwaltung der HLR-Teilnehmerkapazität verbessert und die/der einmalige IMSI/Ki auf unterschiedliche Karten übertragen werden.
  • Der Zweck dieser neuen Karte vor der Aktivierung ist das Versenden der Aktivierungsanfrage. Aus diesem Grund nutzt jede Karte dieselbe Nummer, solange sich unter den von der neuen Karte NCAR gesendeten Informationen die IMSI der ALTEN Karte befindet und die NEUE Karte (SCB) die integrierte IMSI als Referenz enthält.
  • Die Lösung verringert jegliche(n) Nutzerfehler/-mitwirkung durch die Verwendung der Informationen auf der ALTEN Karte beim Einsetzen der NEUEN Karte in das Handset, nachdem die Informationen von der Vorrichtung oder von einem anderen Terminal/Leser übertragen wurden. Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die mit den zuvor genannten Komponenten der vorangegangenen Beschreibung in Zusammenhang stehen.
  • Schritt 1: Teilnehmer ersetzt die alte SIM-Karte
  • Ein Teilnehmer kauft oder erhält eine neue SIM-Karte von seinem Netzbetreiber oder einer Verkaufsstelle des Betreibers. Dank dem SIM-Karten-Kopierer des Händlers oder dem zusammen mit der neuen SIM-Karte NCAR gekauften oder mitgelieferten SIM-Karten-Kopierer kann der Teilnehmer alle vorhandenen (oder „alten") Informationen der bisherigen SIM-Karte auf die neue SIM-Karte NCAR übertragen.
  • 2 zeigt am Beispiel einer neuen, vorhandenen SIM-Dateistruktur die Vereinfachung des Remote-Ersatzes und der Remote-Aktivierung.
  • 3 zeigt einen Teil der auf der alten Karte OCAR bzw. der neuen Karte NCAR gespeicherten Daten. Auf der linken Seite dieser Abbildung haben wir die alte, auf der rechten Seite die neue SIM-Dateistruktur dargestellt (nur die entsprechenden Dateien). Im Einzelnen zeigen die Pfeile die von der alten Karte OCAR auf die neue Karte NCAR kopierten Informationen an. Der SIM-Karten-Kopierer COP kopiert die folgenden Informationen der alten SIM-Karte auf die neue SIM-Karte in Übereinstimmung mit dem Ort in der vorangegangenen Tabelle. In diesem Beispiel stellen die einmalige IMSI und der einmalige Ki ein bestehendes Konto im Netz für alle neuen SIM-Karten dar, die sich für die Aktivierungsanfrage im Netz anmelden. Von dem Konto aus können aufgrund der Netzeinstellungen sowie der sich auf der Karte befindlichen FDN (Fixed Dialing Number – feste Rufnummer), die lediglich für das Kunderservice-Center freigegeben ist, keine Anrufe ausgehen.
  • Schritt 2: Teilnehmer aktiviert die neue SIM-Karte
  • In diesem Beispiel setzt der Teilnehmer die neue SIM-Karte NCAR in das Mobiltelefon MB ein und löst die erste Aktivierungsanfrage aus. Durch den Einsatz der neuen SIM-Karte NCAR werden die folgenden Prozesse durch die SIM-Karte und die Auto-Aktivierung ausgeführt:
    • 1. Die neue SIM-Karte NCAR authentifiziert das Netz durch die einmalige IMSI und die Antwort des einmaligen Authentikationsschlüssels, Ki.
    • 2. Nach der erfolgreichen Anmeldung im Netz sendet die Auto-Aktivierung in diesem Beispiel eine Aktivierungsanfrage an das SIM Data Management System SDM aus, das mit dem SMSC verbunden ist. Die Anwendung sendet die Informationen (mit Verschlüsselung und Prüfsumme), einschließlich z. B.: – die alte ICCID und die alte IMSI in der zu sperrenden temporären Datei; und – die neue ICCID und die neue IMSI der freizugebenden versteckten Datei; Aus Sicherheitsgründen wird der alte/neue Ki nie über das Anwendungsprogramm versendet. Nur IMSI und ICCID werden gesendet.
    • 3. Nach erfolgreicher Versendung der Aktivierungsanfrage per SMS tauscht die Auto-Aktivierungsanwendung die einmalige IMSI und den einmaligen Ki mit der neuen IMSI und dem neuen Ki in der versteckten Datei aus, um die Werte der/des bisherigen IMSI und Ki zu ersetzen. Anschließend gibt sie die ADN frei und sperrt die FDN.
  • In diesem Beispiel wird der Nutzer zum „Fortsetzung der Aktivierung" und zum Abschalten seines Telefons aufgefordert. Die neue SIM wartet auf die Aktivierung des Kontos durch das SIM Data Management System.
  • Aktionen im SIM Data Management SDM
    • 1. Das SIM Data Management SMD erhält die Aktivierungsanfrage, entschlüsselt die Informationen und überprüft sie mit der Prüfsumme auf ihre Gültigkeit. Anschließend greift es auf die Konteninformationen im anderen Netzspeicher zu und aktiviert das Konto.
    • 2. Im Hinblick auf die IMSI/Ki-Deaktivierung des alten Kontos und die IMSI/Ki-Aktivierung des neuen Kontos hat der Betreiber die folgenden zwei Möglichkeiten: a) Deaktivierung des alten Kontos und Aktivierung des neuen Kontos: In diesem Fall werden die Informationen des alten Kontos nicht auf das neue Konto übertragen. Das SIM Data Management System SDM gibt an die verschiedenen Systeme, wie z. B. AuC, HLR, einem Kundenservice CCR, Rechnungssystem BS, Befehle zur Deaktivierung/Löschung des alten Kontos und zur Aktivierung/Erstellung des neuen Kontos in den zuvor genannten Systemen. b) Veränderung des alten Kontos und Übergang zum neuen Konto: In diesem Fall werden die Informationen des alten Kontos auf das neue Konto übertragen. Das SIM Data Management System gibt an die unterschiedlichen Systeme den Befehl, die alten Konteninformationen auf das neue Konto zu übertragen und die Information des alten Kontos im HLR, AuC durch das neue Konto auszutauschen.
    • 3. Vorteilhafterweise kann das SIM Data Management System nach erfolgreicher Deaktivierung des alten Kontos und der Aktivierung des neuen Kontos beispielsweise eine optionale SMS versenden, um die Aktivierung des Teilnehmers zu bestätigen. Falls die SMS innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgreich auf das Handset übertragen wurde, kann das System den erfolgreichen Aktivierungsprozess registrieren.
    • 4. Falls während der 1) Deaktivierung, 2) Aktivierung oder 3) Versendung ein Fehler bei der Übertragung dieser SMS auftritt, kann ein geeigneter Ausnahme-Hilfeprozess durch einen festgelegten entsprechenden Ablauf definiert werden, d. h. die Versendung eines Hilfesignals an den Kundenservice zur Überprüfung und Durchführung von Aktionen zur Behebung im Wiederherstellungsverfahren auf dem Backend.
  • 1 stellt eine Übersicht über die verschiedenen Schritte dar. Die mit einer Ziffer gekennzeichneten Pfeile (1 bis 6) zeigen die Richtung der jeweiligen Nachricht an. Die Schritte umfassen wie folgt:
    • 1. Kopieren der alten ICCID, IMSI auf die neue Karte durch den SIM-Karten-Kopierer COP.
    • 2. Einsetzen der NEUEN SIM-Karte NCAR in das Mobiletelefon MOB, Anmeldung am Netz über einmalige a/c. Anschließend Versendung der Information der alten und neuen Karte in Schritt 3. Überschreibung der neuen IMSI/Ki nach erfolgreicher Versendung, um das zu aktivierende Einzelkonto zu ersetzen.
    • 3. Versendung einer Aktivierungsanfrage von der Karte NCAR mit „Alten ICCID/IMSI, Neuen ICCID/IMSI"-Information an das Backend über einmalige a/c.
    • 4. Empfang der Aktivierungsanfrage über einen zugehörigen SMSC und Weiterleitung der Anfrage an das SIM Data Management SDM.
    • 5. Bearbeitung der Anfrage im SIM Data Management System SDM, Abruf der entsprechenden Konteninformationen der alten und neuen ICCID/IMSI und Durchführung des Ersetzungs-/Aktivierungsprozesses im Backend.
    • 6. Aktualisierung unterschiedlicher Systeme, einschließlich AuC für die Kartenaktivierung, durch das SIM Data Management System SDM.

Claims (13)

  1. Ein erste Teilnehmer-Identifikationsmodul einschließlich eines Microcontrollers in einem mobilen Telekommunikationsnetz, das auf die Kommunikation mit mindestens einem Remote-System in Netz konfiguriert wurde, besagtes Modul zur Teilnehmeridentifikation und besagtes Remote-System werden dahingehend angepasst, um mindestens einen Parameter zur Identifikation eines Nutzers im Netz zu speichern, besagtes Modul zur Teilnehmeridentifikation setzt sich zusammen aus: – einem einmaligen Konto-Identifikator zur einmaligen Netzanmeldung, – einem dauerhaften Konto-Identifikator, besagter dauerhafter Konto-Identifikator wird deaktiviert, dadurch gekennzeichnet, dass besagter einmaliger und permanenter Konto-Identifikator in der besagten mindestes einem (= 1'un au moins desdits systèmes alors qu'il faut dire „ledit au moins un" ce qui signifie qu'il)System vorgespeichert wird, besagter Microcontroller wird programmiert auf: a) die Nutzung des einmaligen Konto-Identifikators zur Netzanmeldung, wenn besagtes Teilnehmer-Identifikationsmodul eingeschaltet ist; b) den Austausch des einmaligen Konto-Identifikators mit dem dauerhaften Konto-Identifikator im Modul zur Teilnehmeridentifikation nach erfolgreicher Netzanmeldung als aktiver Konto-Identifikator in der Vorrichtung zur Datenverarbeitung, c) die Versendung einer Aktivierungsanfrage für die Deaktivierung eines Konto-Identifikators, der mit einem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbunden ist, im Remote-System nach erfolgreicher Netzanmeldung und Aktivierung des dauerhaften Konto-Identifikators, der mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbunden ist.
  2. Das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundene dauerhafte Konto-Identifikator dasselbe Konto erkennt wie der mit dem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundene Konto-Identifikator.
  3. Das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundene dauerhafte Konto-Identifikator ein Konto erkennt, das sich von dem Konto unterscheidet, das vom zweiten mit dem Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikator erkannt wurde.
  4. Das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul den mit dem zweiten Teilnehmer- Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikator speichert. Anschließend wird das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul auf die Übertragung des besagten und mit dem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators auf mindestens eines der besagten Systeme programmiert.
  5. Das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul eine SIM-Karte ist.
  6. Das erste Teilnehmer-Identifikationsmodul nach Anspruch 1, wonach die Anmeldung a) über ein zentrales Remote-System erfolgt. Nach Empfang der Aktivierungsanfrage vom besagten Modul, gibt das zentrale Remote-System einen Befehl an mindestens eines der besagten Remote-Systeme zum Austausch des gegenwärtig aktiven Kontos entsprechend dem zweiten Modul mit dem neuen aktiven Konto entsprechend dem ersten Modul.
  7. Das erste Modul nach Anspruch 1, wonach Schritt b) mit Hilfe einer Auto-Aktivierungsanwendung nach dem Empfang einer Nachricht über die erfolgreiche Netzanmeldung im besagten Modul ausgeführt wird.
  8. Eine Fernmeldeanlage in einem mobilen Telekommunikationsnetz, besagte Fernmeldeanlage, die in der Lage ist, mit einem Teilnehmer-Identifikationsmodul zu kommunizieren, besagtes System speichert: – einen einmaligen Konto-Identifikator für eine einmalige Netzanmeldung des ersten Teilnehmer-Identifikationsmoduls, – einen dauerhaften und mit einem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikator, die Fernmeldeanlage speichert einen Satz von Anweisungen für die Annahme der Netzanmeldung eines ersten Teilnehmer-Identifikationsmoduls und Durchführung einer Aktivierungsanfrage vom ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul im Netz durch folgende Prozesse: – Deaktivierung des mit dem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators – Aktivierung des mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators.
  9. Die Fernmeldeanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass die Fernmeldeanlage auf die Verknüpfung des mit dem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators mit demselben Konto programmiert ist, das vom mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikator erkannt wurde.
  10. Die Fernmeldeanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass die Fernmeldeanlage auf die Verknüpfung des mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen dauerhaften Konto-Identifikators mit einem Konto programmiert ist, das sich vom dem Konto unterscheidet, das vom mit dem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikator erkannt wurde.
  11. Die Fernmeldeanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass die Fernmeldeanlage die Deaktivierung des mit dem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators bestimmt, entsprechend der Übertragung vom ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul.
  12. Die Fernmeldeanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass für einen Satz von Teilnehmer-Identifikationsmodulen ein und derselbe einmalige Parameter in einem Netz verwendet wird.
  13. Ein Verfahren zur Aktivierung eines Teilnehmer-Identifikationsmoduls in einem Telekommunikationsnetz, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Verfahren bestehend aus der Bereitstellung eines ersten Teilnehmer-Identifikationsmoduls, das den einmaligen Konto-Identifikator speichert, entwickelt für eine einmalige Netzanmeldung, und das ebenfalls einen dauerhaften Konto-Identifikator speichert, besagter dauerhafter Konto-Identifikator wird deaktiviert, besagtes erstes Teilnehmer-Identifikationsmodul wird nach erfolgreicher Netzanmeldung auf den Austausch des einmaligen Konto-Identifikators durch den dauerhaften Konto-Identifikator im genannten ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul programmiert und versendet eine Aktivierungsanfrage an eine Fernmeldeanlage für die Aktivierung des besagten und mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmoduls, besagtes Verfahren setzt sich zusammen aus dem Schritt, wonach ein Remote Network System für die Speicherung eines aktiven und mit einem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators bereitgestellt wird, besagtes Remote Network System wird auf die Verarbeitung der Aktivierungsanfrage programmiert, erzeugt vom ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul durch die Prozesse, die in der Deaktivierung des mit dem zweiten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators und in der Aktivierung des mit dem ersten Teilnehmer-Identifikationsmodul verbundenen Konto-Identifikators bestehen.
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