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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein drahtlose Kommunikationsvorrichtungen
und betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine drahtlose
Kommunikationsvorrichtung, die zur Bestimmung, ob sie in einem existierenden
drahtlosen Kommunikations-Abdeckungsnetzwerk verbleiben soll, mit
Basisstationen kommuniziert.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein
Schlüsselanliegen
beim Betrieb von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ist die
Erfassung eines Abdeckungsnetzwerks mit der höchsten Wahrscheinlichkeit,
einen hohen Servicestandard bereitzustellen. Die folgende Diskussion
verwendet Code Division Multiple Access(CDMA)-Netzwerke als ein
Beispiel, jedoch ist zu bemerken, dass die Diskussion auch auf andere
drahtlose Kommunikationsnetzwerke zutrifft. Wenn sich eine CDMA-Vorrichtung einem
Rand einer CDMA-Abdeckungszelle nähert, beginnt die Vorrichtung,
an der Obergrenze der Vorwärtsverbindungs-Funkleistung
und/oder Rückwärtsverbindungs-Funkleistung des
CDMA-Netzwerks zu arbeiten und eine Entscheidung bezüglich eines
Verlassens der gegenwärtigen
Zelle ist erforderlich. Es ist wichtig, genau den Punkt zu bestimmen,
wann die gegenwärtige
Zelle verlassen werden muss, da sowohl ein vorzeitiges als auch
ein verspätetes
Verlassen eines existierenden drahtlosen Kommunikations-Abdeckungsnetzwerks,
im Folgenden als existierendes Abdeckungsnetzwerk bezeichnet, nachteilig
ist. Vorzeitiges Verlassen rührt
zu unnötigem
Verlust des bevorzugten Abdeckungssystems und kann das Erfassen
eines analogen Abdeckungsnetzwerks und damit einhergehendem Energieverlust
der Batterieleistung zur Folge haben. Verspätetes Verlassen kann zum Verpassen
von Funkrufen oder zum Beenden von Gesprächen aufgrund von Reverse-Link-Beschränkungen
führen.
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Es
ist bekannt, drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen das Verbleiben
in der existierenden Abdeckung bis zum vollständigen Verlust des Funkkanals
zu ermöglichen.
Dieser Ansatz führt
normalerweise zu verspätetem
Verlassen. Es ist ebenso bekannt, eine Gesprächsumschaltung durchzuführen, wenn
ein vorher festgelegter Schwellenwert, bezogen auf eine empfangene
Messung der Qualität
oder der Signalstärke,
wie in
EP 0 966 172
A1 veröffentlicht, überschritten
wird. In diesem Ansatz werden Signalmessungen über die Zeit oder Positionen
der Vorrichtung gemittelt und mit einem ersten Schwellenwert verglichen.
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Den
ersten Schwellenwert übersteigende Durchschnittswerte
werden aufsummiert und mit einem zweiten Schwellenwert verglichen,
der den Triggerpegel für
die Gesprächsumschaltung
angibt.
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Es
ist ebenso bekannt, den Austrittsvorgang zu initiieren, wenn die
Vorrichtung eine vorher festgelegte Position erreicht. In einem
Ansatz, wie in
EP 1 225
782 A1 beschrieben, wird die Information über den
Standort einer mobilen Vorrichtung ermittelt, um zu entscheiden,
warm sich die mobile Vorrichtung in der Nähe einer Frequenzband-Grenze
befindet, an der verschiedene Frequenzbänder einer eine Kommunikation
führenden
Zelle und einer Nachbarzelle zugeordnet sind. Wenn die mobile Vorrichtung
sich in der Nähe
der Grenze befindet oder sich auf diese zu bewegt, wird eine Zwischenfrequenz-Gesprächsumschaltung
durchgeführt.
In einem weiteren Ansatz wird eine Schwellenwert-Grenzlinie oder ein Schwellenwert-Grenzbereich
in einem vorher festgelegten Abstand von der Basisstation durch
die Basisstation (BS) oder durch das Mobile Switching Center (MSC) für das Abdeckungsnetzwerk,
das der Vorrichtung den Service bereitstellt, eingerichtet. Typischerweise bestimmt
die BS ebenso die Position der Vorrichtung. Wenn die Vorrichtung
sich über
die Schwellenwert-Linie hinweg oder in den Schwellenwert-Bereich
hinein bewegt, verlässt
die Vorrichtung das existierende Abdeckungsnetzwerk.
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6 zeigt
eine bildhafte Darstellung des Weges einer drahtlosen Vorrichtung
durch ein existierendes Abdeckungsnetzwerk und ein benachbartes
Abdeckungsnetzwerk (Stand der Technik). Unglücklicherweise kann der oben
beschriebene Ansatz mit der Schwellenwert-Grenzlinie bzw. dem Schwellenwert-Grenzbereich
zu vorzeitigem Verlassen des existierenden Abdeckungsnetzwerks führen. Das heißt, eine
momentane Abweichung über
die Schwellenwert-Linie hinweg kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
das existierende Abdeckungsnetzwerk verlassen lassen, selbst wenn
die Vorrichtung schnell wieder in das ursprüngliche Abdeckungsnetzwerk
zurückkehrt
und dort verbleibt. Wie z. B. in 6 dargestellt,
verlässt
die Vorrichtung Netzwerk 1 und erfasst Netzwerk 2 beim Bewegen von
Punkt A zu Punkt B, verlässt
aber kurz darauf Netzwerk 2 und erfasst wieder Netzwerk 1 beim Bewegen
von Punkt B zu Punkt C und weiter zu Punkt D. Unglücklicherweise
kann während
jedes Übergangs
zwischen Abdeckungsnetzwerken die Datenübertragung beeinträchtigt sein
und zusätzliche
Batterieleistung wird verbraucht. Zusätzlich muss die Vorrichtung
jedes Mal, wenn sie aufgrund des Übergangs vom Demodulieren einer
Luft-Schnittstelle
zu einer anderen umschaltet, ebenso ihre Ressourcen zum Anpassen
der neuen Luft-Schnittstelle neu konfigurieren. Das Problem wird
verschärft,
wenn die Vorrichtung zwischen Abdeckungsnetzwerken aufgrund einer
Reihe von schnellen Abweichungen über die Schwellenwert-Grenzlinie
hinweg hin und her führt
oder schwingt, wie z. B. beim Bewegen von Punkt D bis zu Punkt I
in 6.
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In
einer CDMA-Zelle hängt
der Bereich mit zufrieden stellendem Betrieb (die räumliche
Ausdehnung des Abdeckungsbereichs) und damit die Position von geeigneten
Schwellenwert-Grenzlinien von dem Betrieb innerhalb der Zelle ab.
Aufgrund von Störungen
innerhalb der Zelle und zwischen Zellen kann der Rauschpegel der
Basisstation scheinbar zunehmen, wenn die Betriebslast innerhalb
der Zelle zunimmt. Als eine Folge müssen drahtlose Vorrichtungen
in der Zelle zusätzliche
Leistung aufbringen, um die erhöhten
Störungen
zu überwinden,
wobei die Zelle effektiv schrumpft. Schrumpfen der Zelle kann den
für die
Abdeckungsnetzwerk-Gesprächsumschaltung
geeigneten Bereich zu dem Zentrum der Zelle hin verschieben. Unglücklicherweise
sind die Positionen der Schwellenwerte typischerweise fix und können sich
nicht an Positionswechsel an den für das Abdeckungsnetzwerk geeigneten
Bereich anpassen.
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Es
wäre von
Vorteil, wenn eine nahe dem Rand einer Zelle für ein existierendes Abdeckungsnetzwerk
arbeitende drahtlose Kommunikationsvorrichtung genau bestimmen könnte, wann
das existierende Abdeckungsnetzwerk verlassen wird, so dass vorzeitiges
oder verspätetes
Verlassen verhindert wird.
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Es
wäre von
Vorteil, wenn eine nahe dem Rand einer Zelle für ein existierendes Abdeckungsnetzwerk
arbeitende drahtlose Kommunikationsvorrichtung genau bestimmen könnte, wann
das existierende Abdeckungsnetzwerk verlassen wird, so dass Schwingen
zwischen dem existierenden Abdeckungsnetzwerk und dem benachbarten
Abdeckungsnetzwerk verhindert wird.
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Es
wäre von
Vorteil, wenn eine nahe dem Rand einer Zelle für ein existierendes CDMA-Abdeckungsnetzwerk
arbeitende drahtlose Kommunikationsvorrichtung dynamisch Parameter
auf der Basis tatsächlicher
Bedingungen in dem Netzwerk zum Bestimmen, wann das CDMA-Abdeckungsnetzwerk verlassen
wird, modifizieren könnte.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um das Problem des Bestimmens,
warm eine nahe dem Rand einer Zelle eines existierenden Abdeckungsnetzwerks
arbeitende drahtlose Kommunikationsvorrichtung das existierende
Abdeckungsnetzwerk verlassen sollte, zu adressieren. Die Erfindung
erkennt, dass eine Feststellung des Abstands der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
von einer Basisstation zum Bestimmen dieses Austritts verwendet
werden kann. Die Erfindung befasst sich mit dieser Anforderung,
indem eine Entwicklung der geographischen Positionsdaten für die drahtlose
Kommunikationsvorrichtung aufgelistet wird und aufgrund der Entwicklung
der geographischen Positionsdaten der Vorrichtung das existierende
Abdeckungsnetzwerk verlassen wird.
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Folglich
wird ein Verfahren zum Bestimmen, wann ein existierendes drahtloses
Kommunikations-Abdeckungsnetzwerk verlassen wird, bereitgestellt.
Das Verfahren tastet die geographischen Positionen der Vorrichtung
ab, bestimmt eine Schwellenwert-Grenzlinie, ermittelt die Position
jedes Abtastpunktes bezogen auf die Schwellenwert-Grenzlinie und,
beginnend bei einem vorher festgelegten Anfangswert, erhält eine
fortlaufende Summe aufgrund der ermittelten Position aufrecht. Das
Verfahren verwendet die Schwellenwert-Grenzlinie zum Aufteilen eines Abdeckungsbereichs
des existierenden Abdeckungsnetzwerks in eine erste Zone und eine
zweite Zone. Dann verringert das Verfahren die fortlaufende Summe
für Abtastpunkt-Positionen
in der ersten Zone und erhöht
die fortlaufende Summe für
Abtastpunkt-Positionen in der zweiten Zone. Das Verfahren verlässt das
existierende Abdeckungsnetzwerk, wenn die fortlaufende Summe größer als
oder gleich einem vorher festgelegten Endwert ist und stellt dann die
fortlaufende Summe auf den vorher festgelegten Anfangswert zurück.
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Zusätzliche
Details des oben beschriebenen Verfahrens und eine Vorrichtung zum
Bestimmen, wann ein existierendes drahtloses Kommunikation-Abdeckungsnetzwerk
verlassen wird, sind im Folgenden beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Bestimmen,
wann ein existierendes drahtloses Kommunikations-Abdeckungsnetzwerk
verlassen wird.
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2 zeigt
eine Darstellung einer ersten Schwellenwert-Grenzlinie und einer
ersten Zone und einer zweiten Zone zwischen einem existierenden Abdeckungsnetzwerk
und einem benachbarten Abdeckungsnetzwerk.
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3a zeigt
eine Darstellung einer Vielzahl von Schwellenwerten und einer Vielzahl
von Zonen zwischen einem existierenden Abdeckungsnetzwerk und einem
benachbarten Abdeckungsnetzwerk.
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3b zeigt
eine die in 3a dargestellten Positionen
der Vorrichtung auflistende Tabelle und dazugehörende Anpassungen eines fortlaufenden Zählerstands.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
des Verfahrens zum Bestimmen, wann ein existierendes drahtloses
Kommunikations-Abdeckungsnetzwerk verlassen wird.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm zur weiteren Erläuterung des Verfahrens aus 4.
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6 zeigt
eine Darstellung des Weges einer drahtlosen Vorrichtung durch ein
existierendes Abdeckungsnetzwerk und ein benachbartes Abdeckungsnetzwerk
hindurch (Stand der Technik).
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung 100 zum
Bestimmen, wann ein existierendes drahtloses Kommunikations-Abdeckungsnetzwerk
verlassen wird. Die Vorrichtung 100 der drahtlosen Vorrichtung 101 weist
einen Lokalisierer 102 auf mit einem Ausgang auf Leitung 104 zum Bereitstellen
von geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung und einen Rechner 106 mit
einem mit der Leitung 104 verbundenen Eingang. Der Rechner 106 kann
als Software oder als Hardware ausgeführt sein. In einigen Aspekten
stellt der Ausgang des Lokalisierers 102 auf Leitung 104 periodisch
geographische Abtastpositionen der Vorrichtung bereit. Der Rechner 106 weist
einen Ausgang auf Leitung 107 auf zum Bereitstellen eines
Austritts-Kontrollsignals aufgrund einer Entwicklung der geographischen
Abtastpositionen der Vorrichtung und einer ersten Schwellenwert-Grenzlinie.
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Der
Rechner 106 weist einen Vergleichsschaltkreis 108 und
einen Zählschaltkreis 110 auf. Der
Vergleichsschaltkreis 108 weist einen mit dem Eingang des
Rechners 106 mittels Leitung 104 verbundenen Eingang
auf. Der Vergleichsschaltkreis 108 wählt die Schwellenwert-Grenzlinie
und misst die Differenz zwischen der jeweiligen geographischen Abtastposition
der Vorrichtung und der ersten Schwellenwert-Grenzlinie aufgrund
des Empfangs der geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung.
In einigen Aspekten verwendet der Vergleichsschaltkreis 108 eine
Nachschlagetabelle (LUT) (nicht dargestellt) im Vergleichsschaltkreis 108 zum
Ermitteln von Informationen zum Auswählen der Schwellenwert-Grenzlinie.
In einigen Aspekten weist die Vorrichtung 100 einen Transceiver 112 mit
einem Antennenport auf Leitung 114 zum Empfangen von von einer
Basisstation (nicht dargestellt) übertragenen Informationen zur
Schwellenwert-Grenzlinie und einen Ausgang auf Leitung 116 zum
Bereitstellen der Informationen zur Schwellenwert-Grenzlinie auf.
In diesem Aspekt weist der Rechner 106 einen Eingang auf
Leitung 116 auf und der Vergleichsschaltkreis 108 weist
einen mit dem Eingang des Rechners 106 mittels Leitung 116 verbundenen
Eingang auf. Der Vergleichsschaltkreis 108 verwendet die
auf Leitung 116 empfangenen Informationen zum Auswählen der Schwellenwert-Grenzlinie.
In einigen Aspekten speichert der Vergleichsschaltkreis 108 die
Informationen von der Basisstation in der oben genannten LUT.
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In
einigen Aspekten initiiert die Vorrichtung 101 einen Austritt
aus dem existierenden Netzwerk aufgrund des Austritts-Kontrollsignals
auf Leitung 107. In einigen Aspekten initiiert die Vorrichtung 101 einen
Austritt aus dem existierenden Netzwerk aufgrund einer Anweisung
der Basisstation (nicht dargestellt). In diesen Aspekten weist der
Transceiver 112 einen mit dem Ausgang des Rechners 106 mittels Leitung 107 verbundenen
Eingang und einen Ausgang auf Leitung 117A auf; und der
Rechner 106 weist einen Eingang auf Leitung 117A und
einen Ausgang auf Leitung 117B auf. Aufgrund des Empfangs des
Austritts-Kontrollsignals
auf Leitung 107 sendet der Antennenport des Transceivers 112 auf
Leitung 114 ein Signal an eine Basisstation (nicht dargestellt) für das gegenwärtige Abdeckungsnetzwerk.
Dann entscheidet die Basisstation, ob die Vorrichtung 101 das
existierende Abdeckungsnetzwerk verlassen sollte. Wenn eine Entscheidung
getroffen wurde, das existierende Abdeckungsnetzwerk zu verlassen, stellt
die Basisstation ein Anweisungssignal mittels Leitung 114 an
den Transceiver 112 bereit. Der Ausgang des Transceivers 112 auf
Leitung 117A leitet das Anweisungssignal weiter und der
Ausgang des Rechners 106 auf Leitung 117B stellt
aufgrund des Empfangs des Anweisungssignals mittels des Rechners 106 auf
Leitung 117A ein Basisstation-Austrittssignal bereit. Die
Vorrichtung 101 verlässt
das existierende Abdeckungsnetzwerk aufgrund des Basisstation-Austrittssignals
auf Leitung 117B.
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Der
Vergleichsschaltkreis 108 weist Ausgänge auf der Leitung 118 bzw.
der Leitung 120 zum Bereitstellen von verringernden Kontrollsignalen
bzw. erhöhenden
Kontrollsignalen aufgrund des Vergleichs auf. Der Zählschaltkreis 110 weist
Eingänge auf
der Leitung 118 bzw. der Leitung 120 auf, führt mathematische
Funktionen aufgrund des Empfangs der verringernden Kontrollsignale
und der erhöhenden
Kontrollsignale durch und vergleicht die Ergebnisse der mathematischen
Funktionen mit einem vorher festgelegten Endwert. Der Zählschaltkreis 110 weist
einen mit dem Ausgang des Rechners 106 mittels Leitung 107 verbundenen
Ausgang zum Bereitstellen des Austritts-Kontrollsignals aufgrund
des Vergleichs auf.
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2 zeigt
eine Darstellung einer ersten Schwellenwert-Grenzlinie und einer
ersten Zone und einer zweiten Zone zwischen einem existierenden Abdeckungsnetzwerk
und einem benachbarten Abdeckungsnetzwerk. 2 ist nicht
maßstabsgerecht dargestellt.
Der Abstand einer drahtlosen Vorrichtung von einer Schwellenwert-Grenzlinie
zwischen einem existierenden Abdeckungsnetzwerksbereich und einem
benachbarten Abdeckungsnetzwerksbereich kann auf das Austrittsproblem
angewandt werden. Obwohl die Schwellenwert-Grenzlinien in 2 als gerade
Linien dargestellt sind, ist zu bemerken, dass andere Gestaltungen
wie z. B. eine kreisförmige Schwellenwert-Grenzlinie
ebenso anwendbar sind. Der Abstand der Schwellenwert-Grenzlinie
von der Basisstation kann entsprechend der gewünschten Leistungsmerkmale der
Vorrichtung ausgewählt
werden. Ein möglicher
Abstand ist der maximale Abstand von der Basisstation in Verbindung
mit der Begrenzung der Vorwärtsverbindungs-Funkleistung und/oder
Rückwärtsverbindungs-Funkleistung.
Das heißt,
geographische Abtastpositionen der Vorrichtung weiter von der Basisstation
entfernt als die Schwellenwert-Linie weisen auf eine Tendenz in Richtung
nicht zufrieden stellenden Betriebs hin und Positionen zwischen
der Schwellenwert-Linie und der Basisstation weisen auf eine Tendenz
in Richtung zufrieden stellenden Betriebs hin. Die Vorrichtung sollte
austreten, wenn sie sich durchgehend außerhalb der Schwellenwert-Grenzlinie
befindet.
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Der
Vergleichsschaltkreis (Bezugszeichen 108 in 1)
wählt eine
Schwellenwert-Grenzlinie zum
Unterteilen eines Bereichs, der mindestens einen Teil eines Abdeckungsbereichs
des existierenden Abdeckungsnetzwerks und mindestens einen Teil
eines Abdeckungsbereichs eines zweiten Abdeckungsnetzwerks nahe
dem existierenden Abdeckungsnetzwerk aufweist, in eine erste Zone
und eine zweite Zone, wie in 2 dargestellt.
Die erste Zone liegt zwischen der Grenzlinie und dem geographischen
Zentrum des existierenden Abdeckungsnetzwerks. Das heißt, die
erste Zone ist im Allgemeinen der Bereich des zufrieden stellenden
Betriebs. Die zweite Zone ist im Allgemeinen der Bereich des nicht
zufrieden stellenden Betriebs (in Bezug auf das existierende Abdeckungsnetzwerk).
Die Ausdehnung und die Begrenzungen der ersten Zone und der zweiten
Zone können,
wie im Folgenden beschrieben, aufgrund der gewünschten Leistungsmerkmale der Vorrichtung
verändert
werden.
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Die
Auflistung der die geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung
betreffenden Entwicklungsdaten gestattet eine Identifizierung der
länger anhaltenden
Tendenzen im Zusammenhang mit den geographischen Abtastpositionen
der Vorrichtung, wie z. B. gleich bleibender Aufenthalt auf einer
Seite oder der anderen Seite der Schwellenwert-Grenzlinie. Diese
Tendenzen stellen genauere Indikatoren der Qualität der Abdeckung
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung dar.
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Bezugnehmend
auf 1 stellt der Ausgang des Vergleichsschaltkreises 108 auf
Leitung 118 ein erstes verringerndes Kontrollsignal aufgrund
des Empfangs von einer geographischen Abtastposition der Vorrichtung
in der ersten Zone bereit, und der Ausgang des Vergleichsschaltkreises 108 auf
Leitung 120 stellt ein erstes erhöhendes Kontrollsignal aufgrund
des Empfangs von einer geographischen Abtastposition der Vorrichtung
in der zweiten Zone bereit. In einigen Aspekten weist der Zählschaltkreis 110 einen
Subtraktionsschaltkreis 122, einen Additionsschaltkreis 124 und
einen Totalisator 126 auf. Der Subtraktionsschaltkreis 122 weist
einen mit dem Eingang des Zählschaltkreises
mittels Leitung 118 verbundenen Eingang und einen Ausgang
auf Leitung 128 auf, wobei letzterer einen ersten vorher
festgelegten Summationswert aufgrund des Empfangs des ersten verringernden
Kontrollsignals bereitstellt. Der Additionsschaltkreis 124 weist
einen mit dem Eingang des Zählschaltkreises
mittels Leitung 120 verbundenen Eingang und einen Ausgang
auf Leitung 130 auf, wobei letzterer einen zweiten vorher
festgelegten Summationswert aufgrund des Empfangs des ersten erhöhenden Kontrollsignals
bereitstellt.
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Der
Totalisator 126 weist mit der Leitung 128 bzw.
der Leitung 130 verbundene Eingänge und einen mit dem Ausgang
des Zählschaltkreises
mittels Leitung 107 verbundenen Ausgang auf. Der Totalisator 126 empfängt den
ersten Summationswert und den zweiten Summationswert und verwendet
die Summationswerte zum Aufrechterhalten des fortlaufenden Zählerstands,
beginnend bei einem vorher festgelegten Anfangswert. Der Totalisator 126 verringert
den fortlaufenden Zählerstand
für jeden
ersten Summationswert, erhöht
den fortlaufenden Zählerstand
für jeden
zweiten Summationswert und vergleicht den fortlaufenden Zählerstand
mit dem Endwert. Der Ausgang des Totalisators 126 stellt
das Austritts-Kontrollsignal bereit, wenn der fortlaufende Zählerstand
größer als
oder gleich dem Endwert ist, und stellt den fortlaufenden Zählerstand
auf den Anfangswert zurück,
nachdem er das Austritts-Kontrollsignal bereitgestellt hat.
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Der
Endwert kann entsprechend der gewünschten Leistungsmerkmale der
Vorrichtung gewählt
werden. Jedoch sollte der Endwert auf die Summationswerte abgestimmt
sein. Das heißt,
der Endwert sollte hoch genug sein, dass eine Reihe von zweiten
Summationswerten (aus geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung
in der zweiten Zone), die nicht einen gleich bleibenden Aufenthalt
in der zweiten Zone anzeigen, nicht bewirkt, dass der fortlaufende
Zählerstand
gleich dem Endwert wird oder ihn übersteigt. In ähnlicher
Weise sollte der Endwert niedrig genug sein, dass eine längere Reihe
von zweiten Summationswerten, die einen gleich bleibenden Aufenthalt
in der zweiten Zone anzeigen, bewirkt, dass der fortlaufende Zählerstand
gleich dem Endwert wird oder ihn übersteigt.
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Ein
Kernpunkt im Zusammenhang mit dem Auflisten der Datenentwicklung
der geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung stellt das Voreinstellen
des fortlaufenden Zählerstands
mit geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung in der ersten
Zone dar. Mögliches
Voreinstellen des fortlaufenden Zählerstands ist ein Kernpunkt,
da der fortlaufende Zählerstand
reagieren können
muss (dem Endwert näher
kommen), wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung für eine ausreichende
Zeitspanne in der zweiten Zone betrieben wird. Dies ist vielleicht nicht
möglich,
wenn die drahtlose Kommunikationsvorrichtung vorher für eine Zeitspanne
in der ersten Zone betrieben wurde mit dem Ergebnis, dass eine große Anzahl
an ersten Summationswerten bewirken, dass sich der fortlaufende
Zählerstand
zu weit unterhalb des Endwertes befindet.
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Zum
Vermeiden einer Vorspannung verringert der Totalisator 126 den
fortlaufenden Zählerstand
für jeden
ersten Summationswert nur dann, wenn der fortlaufende Zählerstand
größer als
ein vorher festgelegter minimaler Zählerstand ist. Ansonsten wird
das fortlaufende Zählen
bei dem minimalen Zählerstand
aufrechterhalten, bis ein zweiter Summationswert dem entgegensteht.
Wie bei der Schwellenwert-Grenzlinie und dem Endwert, kann der minimale
Zählerstand
entsprechend den gewünschten
Leitungsmerkmalen der Vorrichtung ausgewählt werden und wird auf diese
anderen Werte abgestimmt.
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Die
Zuweisung von Werten für
den ersten Summationswert und den zweiten Summationswert kann entsprechend
den gewünschten
Leistungsmerkmalen der Vorrichtung gewählt werden. Die Summationswerte
werden ebenfalls auf die Schwellenwert-Grenzlinie, den Endwert und
den minimalen Zählerstand
abgestimmt. In einem Aspekt ist der Betrag des ersten Summationswertes
gleich dem Betrag des zweiten Summationswertes. Das heißt, Positionen
der Vorrichtung in der ersten Zone und der zweiten Zone werden gleiche
Gewichtung in der Analyse zugewiesen, wann der existierende Abdeckungsbereich
verlassen werden soll.
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Bezugnehmend
auf 2 sind die Beträge der Summationswerte in der
ersten Zone und der zweiten Zone als „1" dargestellt. Alternativ dazu kann den
Summationswerten ungleiche Gewichtung zugeordnet werden, so dass
der Betrieb der Vorrichtung 100 in Richtung Verlassen des
existierenden Abdeckungsnetzwerks oder Verbleiben in dem existierenden
Abdeckungsnetzwerk voreingestellt wird. Zum Beispiel würde das
Zuweisen einer höheren
Gewichtung der geographischen Abtastposition der Vorrichtung in
der zweiten Zone zu einem schnelleren Verlassen des existierenden
Abdeckungsnetzwerks (ihren, da der größere zweite Summationswert
den fortlaufenden Zählerstand
schneller bis zu dem Endwert erhöhen
würde.
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3a zeigt
eine Darstellung einer Vielzahl von Schwellenwerten und einer Vielzahl
von Zonen zwischen einem existierenden Abdeckungsnetzwerk und einem
benachbarten Abdeckungsnetzwerk. 3a ist
nicht maßstabsgerecht
dargestellt. Die Einfachheit der Vorrichtung 100 aus 2 wird
mittels Einschränkungen
aufgehoben. Das Zuweisen des gleichen Summationswerts an alle Punkte
innerhalb der ersten Zone oder der zweiten Zone berücksichtigt
nicht die Änderung
des zufrieden stellenden Betriebs der Vorrichtung innerhalb einer
Zone und kann folglich nicht Tendenzen der Positionen innerhalb
einer Zone berücksichtigen.
Zum Beispiel differenziert die Vorrichtung in der ersten Zone nicht
zwischen Positionen der Vorrichtung relativ dicht an der Basisstation
(was auf zufrieden stellenden Betrieb der Vorrichtung hinweist)
und Positionen der Vorrichtung relativ dicht an der Schwellenwert-Grenzlinie (was
auf weniger zufrieden stellenden Betrieb der Vorrichtung hinweist).
Folglich sind in einigen Aspekten vorher festgelegte ergänzende Schwellenwert-Grenzlinien vorgesehen,
die zusätzliche
Zonen festlegen, so dass die Genauigkeit und Empfindlichkeit der
Vorrichtung gesteigert sind. Die erste ergänzende Schwellenwert-Grenzlinie definiert
die in 3a dargestellte erste Zone und
die zweite Zone. Die zweite ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie definiert die in 3a dargestellte
dritte Zone und die vierte Zone. Ergänzende Schwellenwerte gestatten es
der Vorrichtung, geographische Abtastpositionen der Vorrichtung
zu identifizieren, die mit einer höheren Betriebssicherheit in
Bereichen mit signifikant besserer oder schlechterer Abdeckung verbunden sind.
Die in 3a dargestellten ergänzenden Schwellenwert-Grenzlinien
liegen parallel zu der ersten Schwellenwert-Grenzlinie und sind
vom gleichen Typ von Grenzlinie (geradlinig) wie die erste Schwellenwert-Grenzlinie.
Es ist jedoch zu bemerken, dass die Vorrichtung 100 nicht
auf ähnliche
Linientypen für die
erste Schwellenwert-Grenzlinie und ergänzende Grenzlinien oder auf
parallele Anordnungen der ersten Schwellenwert-Grenzlinie und der
ergänzenden Schwellenwert-Grenzlinien
beschränkt
ist.
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Bezugnehmend
auf 1 lokalisiert folglich der Vergleichsschaltkreis 108 geographische
Abtastpositionen der Vorrichtung innerhalb der ersten Zone bis vierten
Zone. Der Vergleichsschaltkreis 108 stellt dann bereit:
das erste verringernde Kontrollsignal für jede geographische Abtastposition
der Vorrichtung in der ersten Zone; ein zweites verringerndes Kontrollsignal
für jede
geographische Abtastposition der Vorrichtung in der dritten Zone;
das erste erhöhende Kontrollsignal
für jede
geographische Abtastposition der Vorrichtung in der zweiten Zone;
und ein zweites erhöhendes
Kontrollsignal für
jede geographische Abtastposition der Vorrichtung in der vierten
Zone.
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Der
Subtraktionsschaltkreis 122 empfängt das erste verringernde
Kontrollsignal und das zweite verringernde Kontrollsignal mittels
Leitung 118, stellt den ersten Summationswert aufgrund
des ersten verringernden Kontrollsignals bereit und stellt einen
dritten vorher festgelegten Summationswert aufgrund des zweiten
verringernden Kontrollsignals bereit. Beide Summationswerte werden
auf Leitung 128 bereitgestellt.
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Der
Additionsschaltkreis 124 empfängt das erste erhöhende Kontrollsignal
und das zweite erhöhende
Kontrollsignal auf Leitung 120, stellt den zweiten Summationswert
aufgrund des ersten erhöhenden
Kontrollsignals bereit und stellt einen vierten vorher festgelegten
Summationswert aufgrund des zweiten erhöhenden Kontrollsignals bereit.
Beide Summationswerte werden auf Leitung 130 bereitgestellt.
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Der
Totalisator 126 empfängt
den ersten Summationswert, den zweiten Summationswert, den dritten
Summationswert und den vierten Summationswert, verringert den fortlaufenden
Zählerstand
um jeden ersten Summationswert und jeden dritten Summationswert
und erhöht
den fortlaufenden Zählerstand
um jeden zweiten Summationswert und jeden vierten Summationswert.
Der Totalisator 126 verringert den fortlaufenden Zählerstand
um jeden ersten Summationswert und jeden dritten Summationswert nur,
wenn der fortlaufende Zählerstand
größer ist
als der minimale Zählerstand.
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Der
dritte Summationswert und der vierte Summationswert sind größer als
der erste Summationswert bzw. der zweite Summationswert, so dass die
mit der dritten Zone und der vierten Zone verknüpfte größere Sicherheit wiedergegeben
ist. Folglich bewegt sich der fortlaufende Zählerstand aufgrund dieser Summationswerte
schneller in Richtung hin zum Endwert oder weg vom Endwert.
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Bezugnehmend
auf 3a kann die Auswahl der ergänzenden Schwellenwert-Grenzlinien und der
damit verknüpften
Summationswerte einen signifikanten Einfluss auf die Entscheidung
haben, wann das existierende Abdeckungsnetzwerk verlassen wird.
In einem Aspekt der Vorrichtung 100 liegen die erste ergänzende Schwellenwert-Grenzlinie
und die zweite ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie im gleichen Abstand zu der ersten Schwellenwert-Grenzlinie,
wie in 3a dargestellt. Dann ist der
Betrag des dritten Summationswertes in einem Aspekt gleich dem Betrag
des vierten Summationswertes. Dies führt zu einer gleichen Gewichtung
der geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung in der dritten
Zone und der vierten Zone. In 3a betragen
der dritte Summationswert und der vierte Summationswert „3". Alternativ dazu
kann, wenn die erste ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie
und die zweite ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie den gleichen Abstand zu der ersten Schwellenwert-Grenzlinie
aufweisen, den Summationswerten ungleiche Gewichtung zugeordnet
werden, so dass der Betrieb der Vorrichtung 100 in Richtung
des Austritts oder in Richtung des Verbleibens in dem existierenden
Abdeckungsnetzwerk voreingestellt wird. Zum Beispiel würde das
Zuweisen von mehr Gewichtung auf Werte in der vierten Zone zu einem
schnelleren Verlassen des existierenden Abdeckungsnetzwerks führen, da
die größeren vierten
Summationswerte den fortlaufenden Zählerstand schneller bis auf den
Endwert erhöhen
würden.
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In
einigen Aspekten (nicht dargestellt) liegen die erste ergänzende Schwellenwert-Grenzlinie und die
zweite ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie nicht im gleichen Abstand von der ersten
Schwellenwert-Grenzlinie. Zum Beispiel liegt die erste ergänzende Schwellenwert-Grenzlinie
weiter von der ersten Schwellenwert-Grenzlinie entfernt als die
zweite ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie von der ersten Schwellenwert-Grenzlinie
entfernt liegt. Wenn der dritte Summationswert und der vierte Summationswert
gleich sind, wird geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung
in Bereichen besserer Abdeckung (der dritten Zone) weniger Gewichtung
gegeben. Alternativ dazu kann, wie oben beschrieben, der Betrieb
der Vorrichtung 100 weiter in Richtung Austritt aus dem
existierenden Abdeckungsnetzwerk oder in Richtung Verbleiben in
dem existierenden Abdeckungsnetzwerk voreingestellt werden, indem
ungleiche dritte Summationswerte und vierte Summationswerte zugeordnet
werden.
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Zusätzliche
ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinien können
der Vorrichtung 100 zur besseren Feineinstellung der Vorrichtung
hinzugefügt
werden. Zum Beispiel kann, wie in 3a dargestellt,
eine dritte ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie hinzugefügt werden, so dass eine fünfte Zone
neben der dritten Zone definiert ist. Wie ebenso in 3a dargestellt,
kann eine vierte ergänzende Schwellenwert-Grenzlinie
hinzugefügt
werden, so dass eine sechste Zone neben der vierten Zone definiert
ist.
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Bezugnehmend
auf 1 gilt für
geographische Abtastpositionen der Vorrichtung in der fünften Zone
und der sechsten Zone: Der Vergleichsschaltkreis 108 stellt
dritte verringernde Kontrollsignale bzw. erhöhende Kontrollsignale bereit;
der Subtraktionsschaltkreis 122 bzw. der Additionsschaltkreis 124 stellen
einen fünften
Summationswert bzw. einen sechsten Summationswert bereit; und der
Totalisator 126 verringert bzw. erhöht den fortlaufenden Zählerstand
aufgrund des fünften
Summationswertes bzw. des sechsten Summationswertes und stellt wie
oben beschrieben das Austrittssignal bereit. Im Allgemeinen sind
der fünfte
Summationswert und der sechste Summationswert größer als der dritte Summationswert
und der vierte Summationswert, so dass die mit der fünften Zone
und der sechsten Zone verknüpfte größere Sicherheit
wiedergegeben wird. In 3a sind der Betrag des fünften Summationswertes
und der Betrag des sechsten Summationswertes gleich „5". In einigen Aspekten
liegt die dritte ergänzende Schwellenwert-Grenzlinie und die
vierte ergänzende Schwellenwert-Grenzlinie
im gleichen Abstand zu der ersten Schwellenwert-Grenzlinie. Jedoch
gilt die vorangegangene Diskussion für 3a bezüglich der
Auswahl der Summationswerte und der Positionen der ergänzenden
Schwellenwert-Grenzlinien auch für
dieses Beispiel, folglich sind andere Kombinationen von Summationswerten
und ergänzenden Schwellenwert-Abständen von
der ersten Schwellenwert-Grenzlinie möglich. Es ist zu bemerken,
dass die Vorrichtung 100 nicht auf irgendeine Anzahl von Schwellenwerten
oder Zonen beschränkt
ist und dass zusätzliche
ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinien und Zonen hinzugefügt werden können.
-
In
einigen Aspekten kann die Anzahl von ergänzenden Schwellenwert-Grenzlinien
auf jeder Seite der ersten Schwellenwert-Grenzlinie ungleich sein (nicht
dargestellt). Zum Beispiel könnte
nur die erste ergänzende
Schwellenwert-Grenzlinie vorhanden sein. Dies würde zu einem verspäteten Austritt
aus dem existierenden Abdeckungsnetzwerk führen, da die mit der ersten
ergänzenden
Schwellenwert-Grenzlinie verknüpften
größeren Summationswerte
den fortlaufenden Zählerstand
schneller von dem Endwert weg verringern würde. Jedoch gilt die vorangegangene
Diskussion für 3a bezüglich der
Auswahl von Summationswerten und Positionen von Schwellenwert-Grenzen
auch für
dieses Beispiel, folglich sind andere Kombinationen und Ergebnisse
möglich.
-
3b zeigt
eine die in 3a dargestellten Positionen
der Vorrichtung auflistende Tabelle und dazugehörende Anpassungen eines fortlaufenden Zählerstands.
Bezugnehmend auf 3a sind eine Reihe von aufeinander
folgenden geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung (A bis
I) dargestellt zum Illustrieren des Betriebs der Vorrichtung 100. 3b nimmt
einen minimalen Zählerstand
von Null an, einen Endwert von 12 und einen fortlaufenden Zählerstand
von Null bei Punkt A. Wie in 3b dargestellt, übersteigt
der fortlaufende Zählerstand
den Endwert bei Position H, zu welchem Zeitpunkt der Totalisator
(Bezugszeichen 126 in 1) ein Austrittssignal
herausgibt. Bei Punkt H verlässt
die Vorrichtung das existierende Abdeckungsnetzwerk und erfasst
das benachbarte Abdeckungsnetzwerk. Zu diesem Zeitpunkt wird das
vorherige benachbarte Abdeckungsnetzwerk das existierende Abdeckungsnetzwerk
innerhalb des Kontextes von Vorrichtung 100. Zum Beispiel
führen
geographische Abtastpositionen der Vorrichtung in der zweiten Zone,
der vierten Zone und der sechsten Zone nun dazu, dass der Vergleichsschaltkreis
(Bezugszeichen 108 in 1) verringernde
Kontrollsignale bereitstellt und geographische Abtastpositionen
in der ersten Zone, der dritten Zone und der fünften Zone führen nun
dazu, dass der Vergleichsschaltkreis (Bezugszeichen 108 in 1) erhöhende Kontrollsignale
bereitstellt. Folglich bleibt der fortlaufende Zählerstand beim Bewegen von Punkt
H zu Punkt I bei dem minimalen Zählerstand von
Null, wie in 3b dargestellt.
-
Bezugnehmend
auf 1 werden in einigen Aspekten die mittels des Lokalisierers 102 auf
Leitung 104 bereitgestellten geographischen Abtastpositionen
der Vorrichtung mittels des Lokalisierers 102 berechnet.
In einigen Aspekten empfängt
der Port des Transceivers 112 auf Leitung 114 mittels
einer externen Anlage (nicht dargestellt), wie z. B. einer Basisstation,
berechnete geographische Abtastpositionen der Vorrichtung. Ein Ausgang
des Transceivers 112 auf Leitung 131 leitet die
Position an einen Eingang des Lokalisierers 102 weiter.
Der Lokalisierers 102 stellt die Positionen auf Leitung 104 bereit.
-
Die
von der Vorrichtung 101 bereitgestellten Informationen
können
zum Berechnen von geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung
verwendet werden, gleichgültig,
ob die Berechnungen mittels des Lokalisierers 102 oder
mittels einer externen Quelle durchgeführt werden. Ein Ansatz des
Bereitstellens von Informationen stellt das Pseudoranging unter
Verwendung von Informationen des Globalen Positionierungssystems
(GPS) dar. Folglich weist der Lokalisierer 102 in einigen
Aspekten ein GPS-Teilsystem 132 auf. Das GPS-Teilsystem 132 empfängt GPS-Positionsinformationen über die
drahtlose Vorrichtung 101 von GPS-Satelliten (nicht dargestellt). Bei
Aspekten, in denen der Lokalisierer 102 die Positionen
berechnet, ist ein Ausgang des GPS-Teilsystems 132 mittels
Leitung 104 mit dem Ausgang des Lokalisierers 102 verbunden.
Bei Aspekten, in denen eine externe Anlage die Positionen berechnet,
ist ein Ausgang des GPS-Teilsystems 132 mittels Leitung 133 mit
einem Ausgang des Lokalisierers 102 verbunden, der wiederum
mit einem Eingang des Transceivers 112 verbunden ist. Der
Ausgang des GPS-Teilsystems 132 auf Leitung 133 stellt
Pseudorange-Informationen bereit. Der Antennenport des Transceivers 112 auf
Leitung 114 stellt die Pseudorange-Informationen für die Übertragung
an die externe Anlage bereit.
-
Ein
anderer Ansatz des Bereitstellens von Informationen stellt die Netzwerk-Triangulation dar,
z. B. die Advanced Forward Link Trilateration (AFLT). Für diesen
Ansatz erstellt die Vorrichtung 101 Informationen bezüglich der
Position der Vorrichtung unter Verwendung der Laufzeiten von drei
verschiedenen Basisstationen (nicht dargestellt). Das Erstellen dieser
Informationen ist nicht in 1 dargestellt.
Bei Aspekten, in denen der Lokalisierer 102 die Positionen
berechnet, nutzt der Lokalisierer 102 die Informationen
aus der Netzwerk-Triangulation zum Berechnen der geographischen
Abtastpositionen der Vorrichtung und stellt die Positionen auf Leitung 104 bereit.
Bei Aspekten, in denen eine externe Anlage die Positionen berechnet,
stellt der Antennenport des Transceivers 112 auf Leitung 114 die
Informationen aus der Netzwerk-Triangulation zum Übertragen
an die externe Anlage bereit.
-
In
einigen Aspekten nutzt die Vorrichtung 100 eine Kombination
von Pseudoranging und Netzwerk-Triangulation zum Erhalten von Informationen bezüglich der
geographischen Abtastpositionen der Vorrichtung.
-
In
einigen Aspekten weist die Vorrichtung 100 ein Rekonfigurations-Teilsystem 134 und
einen digitalen integrierten Schaltkreis 135 auf. Das Rekonfigurations-Teilsystem 134 weist
Systemprozessoren für
Abdeckungsnetzwerke wie Code Division Multiple Access (CDMA), Time
Division Multiple Access (TDMA) und Global System for Mobile Communications (GSM)
auf. Das Rekonfigurations-Teilsystem 134 weist einen mit
der Leitung 107 verbundenen Eingang und einen mit einem
digitalen IC-Eingang und einem Eingang des Transceivers 112 verbundenen Ausgang
auf Leitung 136 auf. Aufgrund des Empfangs des Austritts-Kontrollsignals
mittels Leitung 107 modifiziert das Rekonfigurations-Teilsystem 134 den
das existierende Abdeckungsnetzwerk betreibende Systemprozessor,
so dass er ein zweites Abdeckungsnetzwerk betreibt, wobei das zweite
Netzwerk sich in Nachbarschaft zu dem existierenden Abdeckungsnetzwerk
entlang der ersten Schwellenwert-Grenzlinie
befindet. Der Ausgang des Rekonfigurations-Teilsystems auf Leitung 136 stellt
Rekonfigurationsinformationen und Rekonfigurationsanweisungen für das zweite
Netzwerk bereit. Aufgrund des Empfangs der Informationen und der
Anweisungen mittels Leitung 136 rekonfigurieren sich der
Transciever 112 und der digitale IC 135 für das zweite
Netzwerk.
-
Der
Rechner 106 weist einen Ausgang auf Leitung 137 auf
und der Vergleichsschaltkreis 108 weist einen mit dem Ausgang
des Rechners 106 mittels Leitung 137 verbundenen
Ausgang auf. Aufgrund des Bestimmens der Schwellenwert-Grenzlinien
stellt der Ausgang des Vergleichsschaltkreises 108 auf
Leitung 137 Informationen bezüglich des zweiten Abdeckungsnetzwerks
bereit. Das Rekonfigurations-Teilsystem 134 weist einen
mit dem Ausgang des Rechners 106 mittels Leitung 137 verbundenen
Eingang auf und bereitet aufgrund einer Eingabe das Rekonfigurations-Teilsystem 134 vor,
den Prozessor für
das existierende Abdeckungsnetzwerk zu modifizieren, dass er das
zweite Abdeckungsnetzwerk betreibt.
-
In
einigen Aspekten weist das Rekonfigurations-Teilsystem 134 ein
Speicher-Teilsystem 138 zum Speichern
der Software für
den Betriebssystemprozessor für
Abdeckungsnetzwerke, wie z. B. CDMA, TDMS und GSM, und für einen
Mikroprozessor 140 auf. Das Speicher-Teilsystem 138 weist
einen mit dem Eingang des Rekonfigurations-Teilsystems 134 mittels Leitung 137 verbundenen
Eingang auf und trifft aufgrund einer Eingabe eine Vorauswahl der Software
für den
Betriebssystemprozessor, die mit dem Eingang auf Leitung 137 identifizierten
Abdeckungsnetzwerk entspricht. Der Speicherschaltkreis 138 weist
einen mit dem Eingang des Rekonfigurations-Teilsystems 134 mittels
Leitung 107 verbundenen Eingang und einen Ausgang auf Leitung 142 auf. Aufgrund
des Empfangs eines Austrittssignals auf Leitung 107 stellt
der Ausgang des Speicher-Teilsystems 138 die
vorher ausgewählte
Software des Betriebssystemprozessors mittels Leitung 142 bereit. Der
Mikroprozessor 140 weist einen Eingang auf Leitung 142 auf
und lädt
aufgrund des Empfangs einer Eingabe auf Leitung 142 die
vorher ausgewählte Software
für den
Betriebssystemprozessor zum Ersetzen der Software für den Betriebssystemprozessor
des existierenden Abdeckungsnetzwerks herunter. Der Mikroprozessor 140 weist
einen mit dem Ausgang des Rekonfigurations-Teilsystems 134 mittels Leitung 136 verbundenen
Ausgang auf. Aufgrund des Herunterladens der vorher ausgewählten Software
des Betriebssystemprozessors stellt der Ausgang des Mikroprozessors 140 die
Rekonfigurationsinformationen und Rekonfigurationsanweisungen für das zweite
Netzwerk bereit.
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In
einigen Aspekten weist die Vorrichtung 100 eine Vielzahl
von Transceivern und eine Vielzahl von digitalen IC-Kombinationen
auf (nicht dargestellt) zum Unterstützen von CDMA, TDMA bzw. GSM.
In diesen Aspekten weist der Rechner 106 mit den jeweiligen
Transceivern und digitalen IC-Kombinationen verbundene Ausgänge (nicht
dargestellt) auf und aufgrund des das Austrittssignal bereitstellenden
Totalisators 126 gibt der geeignete Rechner 106 Bereitstellungssignale
aus zum Deaktivieren des Transceivers und des digitalen ICs des
existierenden Abdeckungsnetzwerks bzw. zum Aktivieren des Transceivers
und des digitalen ICs des zweiten Netzwerks.
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In
einigen Aspekten bildet der Vergleichsschaltkreis 108 Schwellenwert-Grenzlinien
unter Verwendung von von dem geographischen Zentrum des existierenden
Abdeckungsnetzwerks ausgehenden Vektoren. Die Vektoren können in
einem Speicher-Teilsystem
(nicht dargestellt) im Vergleichsschaltkreis 108 gespeichert
werden oder können
von der Basisstation (nicht dargestellt) mittels des Ausgangs des
Transceivers 112 auf Leitung 116 bereitgestellt
werden. Bezugnehmend auf 2 können in einigen Aspekten die
Vektoren zwei geographische Punkte (Punkt A und Punkt B) sein, die
die Enden einer geradlinigen Schwellenwert-Grenzlinie definieren.
In einigen Aspekten kann der Vektor ein Radius (nicht dargestellt)
sein und eine kreisförmige
Schwellenwert-Grenzlinie (nicht dargestellt) wird gebildet mit einem
Radius gleich der Vektorlänge.
-
Wie
oben beschrieben, ist eine Schwellenwert-Grenzlinie typischerweise
an der Grenze des zufrieden stellenden Betriebs innerhalb eines
existierenden Abdeckungsnetzwerks gebildet. Jedoch ist die Grenze
des zufrieden stellenden Betriebs anfällig auf Änderungen der Umweltbedingungen
und/oder den Zustand der Netzwerkvorgänge, z. B. dem Verlust von
Netzwerksignalen. In einigen Betriebssystemen, z. B. TDMA, ist diese
Grenze relativ stabil. Jedoch hängt
in einer CDMA-Zelle der Bereich des zufrieden stellenden Betriebs
(die räumliche
Ausdehnung des Abdeckungsbereichs) von der Betriebsauslastung innerhalb
der Zelle ab, wie in dem Hintergrundteil beschrieben. Bezugnehmend
auf 1 empfängt
folglich in einigen Aspekten der Antennenport des Transceivers 112 mittels
Leitung 114 Informationen von einer existierenden Netzwerk-Basisstation
(nicht dargestellt) bezüglich
dynamischer Bedingungen in der Netzwerkzelle. Der Ausgang des Transceivers 112 auf
Leitung 116 stellt die Informationen bezüglich der
dynamischen Bedingungen bereit und aufgrund des Empfangs der Informationen
mittels Leitung 116 passt der Vergleichsschaltkreis 108 Schwellenwert-Grenzlinien
an die dynamischen Bedingungen an. In einigen Aspekten empfängt der
Antennenport des Transceivers 112 mittels Leitung 114 Informationen
von einer existierenden CDMA-Netzwerk-Basisstation. Dann kann z.
B. die Anpassung der Schwellenwert-Grenzlinien mittels des Vergleichsschaltkreises 108 das
Bewegen einer Schwellenwert-Grenzlinie näher zu der Basisstation hin
aufgrund von durch eine Zunahme der Betriebsauslastung innerhalb
der Zelle hervorgerufene Änderungen der
Zellgröße.
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In
einigen Aspekten kann die Vorrichtung 100 zum Erhalten
von Informationen bezüglich
der Abdeckungsbereiche für
andere drahtlose Kommunikations-Abdeckungsnetzwerke
innerhalb des existierenden drahtlosen Kommunikations-Abdeckungsnetzwerks, überlappend
mit diesem und in der Nachbarschaft zu diesem verwendet werden.
Dies kann nützlich
sein, wenn die drahtlose Vorrichtung in Bereichen betrieben wird,
für das
die Basisstation oder die Vorrichtung 100 nicht bereits
Informationen bezüglich
der Schwellenwert-Grenzlinien hat. Insbesondere können die
Position und die Abdeckungsbereiche für intermittierend arbeitende
Vorrichtungen, wie z. B. der 802.11-Vorrichtung, für zukünftige Bezugnahme erhalten
und gespeichert werden. In einigen Aspekten befragt die Vorrichtung 100 den
Nutzer der Vorrichtung 101 (Abfragekomponenten nicht dargestellt),
wann die Vorrichtung 101 einen bekannten 802.11-Abdeckungsbereich
betritt, und stellt dem Nutzer die Möglichkeit bereit, die Vorrichtung 101 von dem
existierenden Abdeckungsnetzwerk zu dem 802.11-Abdeckungsnetzwerk
umzuschalten (Schaltkomponenten nicht dargestellt). Befindet sie
sich dann innerhalb des 802.11-Abdeckungsbereichs, kann
ein Austritt aus dem existierenden Abdeckungsnetzwerk unter Verwendung
der Schwellenwert-Grenzlinien und der Zonen, wie oben beschrieben,
implementiert werden.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
des Verfahrens zum Bestimmen, wann ein existierendes drahtloses
Kommunikations-Abdeckungsnetzwerk verlassen wird. Obwohl das Verfahren
aus 4 (und 5 im Folgenden) für die Klarheit
als eine Folge von nummerierten Schritten dargestellt ist, sollte
aus der Nummerierung nicht auf eine Reihenfolge geschlossen werden,
wenn dies nicht ausdrücklich
bemerkt ist. Es sollte bemerkt werden, dass manche dieser Schritte übersprungen
werden können,
parallel durchgeführt
werden können
oder ohne die Notwendigkeit der Einhaltung einer strikten Reihenfolge
durchgeführt
werden können.
Das Verfahren beginnt bei Schritt 400. Schritt 402 listet
eine Entwicklung der geographischen Positionsdaten auf. Schritt 404 listet
aufsummierte Daten bezüglich
der geographischen Position der Vorrichtung auf. Schritt 406 vergleicht
die aufsummierten Daten mit einem vorher festgelegten Endwert. Schritt 408 verlässt aufgrund
der Entwicklung der geographischen Positionsdaten das existierende
Abdeckungsnetzwerk. In einigen Aspekten weist das Verlassen des
existierenden Abdeckungsnetzwerks in Schritt 408 Verlassen aufgrund
eines Anweisungssignals von der Basisstation des existierenden Abdeckungsnetzwerks
auf.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm zur weiteren Erläuterung des Verfahrens aus 4.
Das Verfahren beginnt mit Schritt 500. Schritt 502 stellt
die geographische Position der Vorrichtung bereit. Schritt 504 bestimmt
eine Schwellenwert-Grenzlinie. Schritt 506 bestimmt die
Position jedes Abtastpunktes in Bezug auf eine vorher festgelegte
Schwellenwert-Grenzlinie. Schritt 508 weist jeder Abtastpunkt-Position
einen Summationsfaktor zu. Schritt 510 führt aufgrund
der Positionsbestimmung eine mathematische Funktion durch. Schritt 512 erhält eine
fortlaufende Summe aufrecht. Schritt 514 verwendet die
Schwellenwert-Grenzlinie zum Unterteilen eines Bereichs, der mindestens
einen Teil eines Abdeckungsbereichs des existierenden Abdeckungsnetzwerks
und mindestens einen Teil eines Abdeckungsbereichs eines zweiten,
dem existierenden Abdeckungsnetzwerk benachbarten Abdeckungsnetzwerks
aufweist, in eine erste Zone und eine zweite Zone, wobei die erste
Zone nahe einer ersten Seite der Schwellenwert-Grenzlinie in Richtung
des geographischen Zentrums des existierenden Abdeckungsnetzwerks
ist und wobei die zweite Zone nahe einer zweiten Seite der Schwellenwert-Grenzlinie
ist. Schritt 516 verringert die fortlaufende Summe für Abtastpunkt-Positionen
in der ersten Zone und erhöht
die fortlaufende Summe für
Abtastpunkt-Positionen in der zweiten Zone. Schritt 518 nutzt
die Summationsfaktoren zum Ändern
der fortlaufenden Summe. Schritt 520 veranlasst den Austritt,
wenn die fortlaufende Summe größer als
oder gleich einem Endwert ist.
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In
einigen Aspekten weist das Bereitstellen der geographischen Position
der Vorrichtung in Schritt 502 ein wiederkehrendes Bereitstellen
der geographischen Position der Vorrichtung auf. In einigen Aspekten
weist Bereitstellen der geographischen Position der Vorrichtung
in Schritt 502 ein Mitwirken der Vorrichtung beim Berechnen
der geographischen Position der Vorrichtung auf. In einigen Aspekten
weist Bereitstellen der geographischen Position der Vorrichtung
in Schritt 502 auf, dass die Vorrichtung die geographische
Position der Vorrichtung von einer externen Quelle empfängt.
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In
einigen Aspekten listet ein Schritt 503 Informationen bezüglich der
Abdeckungsbereiche für eine
Vielzahl von drahtlosen Kommunikations-Abdeckungsnetzwerken innerhalb des existierenden drahtlosen
Kommunikations-Abdeckungsnetzwerkes, überlappend
mit diesem oder in Nachbarschaft zu diesem auf. Dann weist das Bestimmen
der Schwellenwert-Grenzlinien in Schritt 504 das Nutzen der
aufgelisteten Informationen zum Bestimmen der Schwellenwert-Grenzlinien
zwischen dem existierenden Abdeckungsnetzwerk und der Vielzahl von
Abdeckungsnetzwerken auf. In einigen Aspekten weist das Auflisten
von Informationen bezüglich
der Abdeckungsbereiche für
die Vielzahl von drahtlosen Kommunikations-Abdeckungsnetzwerken
in Schritt 503 das Auflisten von Informationen für intermittierend aktive
Abdeckungsnetzwerke auf.
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In
einigen Aspekten weist Bestimmen einer Schwellenwert-Grenzlinie
in Schritt 504 auf, dass die Vorrichtung Schwellenwert-Grenzlinien
berechnet oder Schwellenwert-Grenzlinien
aus in der Vorrichtung zur Verfügung
stehenden Informationen auswählt.
In einigen Aspekten weist Bestimmen einer Schwellenwert-Grenzlinie
in Schritt 504 auf, dass die Vorrichtung Schwellenwert-Grenzlinien
aus von einer Quelle außerhalb
der Vorrichtung empfangenen Informationen bestimmt. In einigen Aspekten
weist Bestimmen einer Schwellenwert-Grenzlinie in Schritt 504 das
Bilden einer Schwellenwert-Grenzlinie unter Verwendung von einer
Vielzahl von von dem geographischen Zentrum des existierenden Abdeckungsnetzwerks
ausgehenden Vektoren auf. In einigen Aspekten weist Bilden einer
Schwellenwert-Grenzlinie unter Verwendung von Vektoren das Nutzen
von einem ersten Vektor und einem zweiten Vektor zum Identifizieren
von ersten geographischen Punkten bzw. zweiten geographischen Punkten
und Bilden einer geradlinigen Schwellenwert-Grenzlinie zwischen dem ersten geographischen
Punkt und dem zweiten geographischen Punkt auf. In einigen Aspekten
weist Bilden einer Schwellenwert-Grenzlinie unter Verwendung einer
Vielzahl von Vektoren das Nutzen eines dritten Vektors zum Identifizieren
eines Radius und Bilden einer kreisförmigen Schwellenwert-Grenzlinie unter
Verwendung einer Länge
des dritten Vektors als der Länge
des Kreisradius auf. In einigen Aspekten weist Bilden einer Schwellenwert-Grenzlinie
unter Verwendung einer Vielzahl von Vektoren das Empfangen von Vektoren
von einer Basisstation auf.
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In
einigen Aspekten weist Bestimmen einer Schwellenwert-Grenzlinie
in Schritt 504 Anpassen der Schwellenwert-Grenzlinie an
dynamische Bedingungen in einer Abdeckungsnetzwerkzelle auf. In
einigen Aspekten weist Anpassen der Schwellenwert-Grenzlinie an dynamische
Bedingungen in einer Abdeckungsnetzwerkzelle Anpassen der Schwellenwert-Grenzlinie
an dynamische Bedingungen in einer CDMA-Zelle auf. In einigen Aspekten
weist Anpassen der Schwellenwert-Grenzlinie an dynamische Bedingungen
in einer CDMA-Zelle Anpassen der Schwellenwert-Grenzlinie an Störungen zwischen Zellen
und innerhalb der Zelle auf.
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In
einigen Aspekten weist Ermitteln der Position jedes Abtastpunktes
in Bezug auf eine vorher festgelegte Schwellenwert-Grenzlinie in 506 Ermitteln
einer ersten Abtastpunkt-Position
in der ersten Zone in einem ersten rechtwinkligen Abstand von einem
ersten Punkt auf der Grenzlinie und Ermitteln einer zweiten Abtastpunkt-Position
in der zweiten Zone in einem zweiten rechtwinkligen Abstand von
der Grenzlinie auf. Dann weist Zuweisen eines Summationsfaktors
zu jeder Abtastpunkt-Position in Schritt 508 Zuweisen eines
ersten Summationsfaktors zu der ersten Abtastpunkt-Position und
eines zweiten Summationsfaktors zu der zweiten Abtastpunkt-Position
auf. Dann weist Verringern und Erhöhen der fortlaufenden Summe
für die
Abtastpunkt-Positionen in der ersten Zone in Schritt 516 Nutzen
des ersten Summationsfaktors zum Verringern der fortlaufenden Summe
und Nutzen des zweiten Summationsfaktors zum Erhöhen der fortlaufenden Summe
auf. In einigen Aspekten ist der Betrag des ersten Summationsfaktors
gleich dem Betrag des zweiten Summationsfaktors. In einigen Aspekten
sind der erste rechtwinklige Abstand und der zweite rechtwinklige
Abstand gleich.
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In
einigen Aspekten weist Ermitteln der Position jedes Abtastpunktes
in Bezug auf eine vorher festgelegte Schwellenwert-Grenzlinie in 506 Ermitteln
einer ersten Vielzahl von Abtastpunkt-Positionen in der ersten Zone
auf mit einer Anfangs-Abtastpunkt-Position in einem dritten rechtwinkligen
Abstand von der Grenzlinie, der größer ist als der erste rechtwinklige
Abstand, und mit jeder darauf folgenden Position in einem größeren rechtwinkligen
Abstand von der Schwellenwert-Grenzlinie als eine vorangegangene
Position. Damit ist gemeint, dass die Anfangsposition in der ersten
Vielzahl die am dichtesten zu der Schwellenwert-Grenzlinie liegende
Position ist und dass darauf folgende Positionen in der ersten Vielzahl
zunehmend weiter von der Schwellenwert-Grenzlinie entfernt sind.
In einigen Aspekten weist Ermitteln der Position von jedem Abtastpunkt
in Bezug auf eine vorher festgelegte Schwellenwert-Grenzlinie in
Schritt 506 Ermitteln einer zweiten Vielzahl von Abtastpunkt-Positionen
in der zweiten Zone auf mit einer Anfangs-Abtastpunkt-Position in einem
vierten rechtwinkligen Abstand von der Grenzlinie, der größer ist
als der zweite rechtwinklige Abstand, und mit jeder darauf folgenden
Position in einem größeren rechtwinkligen
Abstand von der Grenzlinie als die vorangegangene Position. Damit meinen
wir, dass die Anfangsposition in der zweiten Vielzahl die am dichtesten
zu der Schwellenwert-Grenzlinie liegende Position ist und dass darauf folgende
Positionen in der zweiten Vielzahl zunehmend weiter von der Schwellenwert-Grenzlinie
entfernt sind.
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In
einigen Aspekten weist Zuweisen eines Summationsfaktors zu jeder
Abtastpunkt-Position
in Schritt 508 Zuweisen einer ersten Vielzahl von aufeinander
folgend größeren Summationsfaktoren
zu entsprechenden Positionen in der ersten Vielzahl von Abtastpunkt-Positionen auf, beginnend
mit der Anfangs-Abtastpunkt-Position. Damit ist gemeint, dass der
Anfangsposition in der ersten Vielzahl der kleinste Summationsfaktor
zugewiesen wird und jeder darauf folgenden Position in der ersten
Vielzahl ein Summationsfaktor zugewiesen wird, der größer ist
als der der Position zugewiesenen, die der nachfolgenden Position
vorausgegangen ist. Der Wert einer Anfangsmenge in der ersten Vielzahl
von Summationswerten, der der Anfangsposition in der ersten Vielzahl von
Abtastpunkt-Positionen
entspricht, ist größer als der
Wert des ersten Summationsfaktors, und ein Wert einer Anfangsmenge
in der zweiten Vielzahl von Summationswerten, der der Anfangsposition
in der zweiten Vielzahl von Abtastpunkt-Positionen entspricht, ist
größer als
der Wert des zweiten Summationsfaktors. Dann weist Zuweisen eines
Summationsfaktors zu jeder Abtastpunkt-Position in Schritt 508 Zuweisen
einer zweiten Vielzahl von darauf folgenden größeren Summationsfaktoren zu
entsprechenden Positionen in der zweiten Vielzahl von Abtastpunkt-Positionen
auf, beginnend mit der Anfangs-Abtastpunkt-Position. Damit ist gemeint,
dass der Anfangsposition in der zweiten Vielzahl der kleinste Summationsfaktor
zugewiesen wird und jeder darauf folgenden Position in der zweiten
Vielzahl wird ein Summationsfaktor zugewiesen, der größer ist
als der der Position zugewiesenen, die der nachfolgenden Position
vorausgegangen ist. Dann weist Verringern und Erhöhen der
fortlaufenden Summe für
die Abtastpunkt-Positionen in der ersten Zone bzw. in der zweiten
Zone in Schritt 514 Nutzen entsprechender Summationsfaktoren
in der ersten Vielzahl von Summationsfaktoren zum Verringern der
fortlaufenden Summe und Nutzen entsprechender Summationsfaktoren
in der zweiten Vielzahl von Summationsfaktoren zum Verringern der
fortlaufenden Summe auf.
-
In
einigen Aspekten ist der Betrag eines Summationsfaktors in der ersten
Vielzahl von Summationsfaktoren gleich dem Betrag eines entsprechenden
Summationsfaktors in der zweiten Vielzahl von Summationsfaktoren.
Zum Beispiel wird der gleiche Summationsfaktor der jeweiligen Anfangsposition
in der ersten Vielzahl von Positionen und in der zweiten Vielzahl
von Positionen zugewiesen. In einigen Aspekten ist der rechtwinklige
Abstand von der Grenzlinie einer Position in der ersten Vielzahl
von Positionen gleich dem rechtwinkligen Abstand von der Grenzlinie
einer entsprechenden Position in der zweiten Vielzahl von Positionen.
Zum Beispiel sind die jeweiligen Anfangspositionen in der ersten
Vielzahl von Positionen und in der zweiten Vielzahl von Positionen äquidistant
von der Schwellenwert-Grenzlinie.
Bezüglich
des Gewichtens von Positionen im Verhältnis zu der Grenzlinie und
bezüglich
des Zuweisens von Werten zu Summationsfaktoren siehe die oben angeführte Diskussion
der 1, 2 und 3.
-
In
einigen Aspekten weist Verringern der fortlaufenden Summe in Schritt 516 Verringern
der fortlaufenden Summe auf, wenn die fortlaufende Summe größer ist
als ein vorher festgelegter Minimalwert.
-
In
einigen Aspekten weist Verlassen des existierenden Abdeckungsnetzwerks,
wenn die fortlaufende Summe größer als
oder gleich dem Endwert in Schritt 520 ist, Zurücksetzen
der fortlaufenden Summe auf einen vorher festgelegten Anfangswert nach
dem Verlassen des existierenden Abdeckungsnetzwerks auf.
-
In
einigen Aspekten weist Verlassen des existierenden Abdeckungsnetzwerks
in Schritt 520 Eintreten in ein zweites Abdeckungsnetzwerk
und Rekonfigurieren der drahtlosen Vorrichtung von einem Betriebssystemprozessor
des existierenden Abdeckungsnetzwerks auf einen Betriebssystemprozessor
eines zweiten Abdeckungsnetzwerks auf. In einigen Aspekten wird
die Rekonfiguration mittels Herunterladens von neuer Software für den zweiten Systemprozessor
durchgeführt.
In einigen Aspekten wird die Rekonfiguration mittels Umschaltens
auf neue Hardware für
den zweiten Systemprozessor innerhalb der drahtlosen Vorrichtung
durchgeführt.
-
Eine
Vorrichtung und ein Verfahren werden bereitgestellt zum Bestimmen,
wann ein existierendes drahtloses Kommunikations-Abdeckungsnetzwerk
verlassen wird. Beispiele der Erfindung wurden mit und ohne ergänzende Schwellenwert-Grenzlinien und
mit einer Vielzahl von geographischen Positionen der Vorrichtung
bezogen auf eine Schwellenwert-Grenzlinie
vorgestellt. Jedoch ist zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf eine bestimmte Zahl von ergänzenden Schwellenwert-Grenzlinien
oder geographischen Positionen der Vorrichtung beschränkt ist.
Die Vorrichtung und das Verfahren sind sowohl auf eine große Palette
von Konfigurationen von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen anwendbar
als auch auf jegliche andere Vorrichtungen, die den Abstand von
einer Übermittlungsquelle
oder einem Verhältnis
von Abstand und empfangenen Energiepegeln in einem Prozess der Entscheidungsfindung
verwenden. Andere Variationen und Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann einfallen.
-
Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde,
ist die Beschreibung lediglich ein Beispiel der Anwendbarkeit der
Erfindung und sollte nicht als Beschränkung aufgefasst werden. Daraus
folgt, dass verschiedene Anpassungen und Kombinationen von Eigenschaften
der offenbarten Ausführungsformen
sich innerhalb des Anwendungsbereichs der Erfindung befinden, wie
sie in den folgenden Ansprüchen
umspannt wird.