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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Betrieb eines tragbaren digitalen
Camcorder.
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Der
Stand der Technik, der relevant ist für den tragbaren digitalen Camcorder,
ist veröffentlicht worden
als ein elektronisches Fotografiesystem, d.h. die so genannte elektrische
Nicht-Bewegtbildkamera, die eingerichtet ist zum Aufnehmen eines Nicht-Bewegtbildsignals
als ein Videosignal in einem Speicher, der aus einem Halbleiter
besteht (bezeichnet als ein Halbleiterspeicher oder einfach als
ein Speicher), wie offenbart in JP-A-2-292974. Durch die kürzliche
Durchsetzung von Personal Computern sind Aufzeichnungsmedien, wie
z.B. Halbleiterspeicher und Festplatten, fortlaufend kostengünstiger, kleiner
in Größe und größer in Kapazität gemacht worden.
Zur gleichen Zeit erlaubt der Fortschritt von Signalkompressionstechnologie,
wie z.B. JPEG oder MPEG, selbst der Ausrüstung von kleiner Größe, größere Anzahl
von Nicht-Bewegtbildern und bewegten Bildern aufzunehmen. Nimmt
man ein Festplattenlaufwerk als ein Beispiel, so ist das resultierende Festplattenlaufwerk
so klein wie eine Karte und weist eine Kapazität auf so groß wie ungefähr 300 MBytes.
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Dieser
Typ von Festplattenlaufwerk ermöglicht,
ungefähr
3000 Nicht-Bewegtbilder
aufzunehmen durch die Verwendung der JPEG-Kompression und ungefähr 20 Minuten
Bewegtbilder durch die Verwendung der MPEG-Kompression. Es ist daher nötig, den
Betrieb der tragbaren Ausrüstung
zu Verbessern für
das Abrufen, Gruppieren und Löschen
einer großen
Menge gespeicherter Daten. Die Technik, die in JP-A-2-292974 offenbart
ist, stellt jedoch keine Mittel bereit zum schnellen und einfachen
Abrufen einer großen
Menge von gespeicherten Daten. Eigentlich weist die Technik daher
keinerlei Mittel auf mit der Ausnahme des Verfahrens des Abrufens
einer großen
Menge von gespeicherten Daten, in dem alle reproduzierten Bilder
auf dem Bildschirm von den gespeicherten Daten geprüft werden.
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In
dem Fall, dass 3000 JPEG-Nicht-Bewegtbilder gespeichert sind auf
einem geeigneten Medium, wie z.B. zuvor erwähntem Festplattenlaufwerk, und
dann wiederhergestellt werden, indem diese Bilder auf dem Bildschirm
eines nach dem anderen dekomprimiert werden, wird ungefähr eine
Sekunde zum Dekomprimieren eines JPEG-Nicht-Bewegbildes benötigt. Dies
bedeutet, dass die Dekomprimierung von 3000 Bildern ungefähr eine
Stunde benötigt. Diesem
Verfahren fehlt Praktikabilität.
Um eine große Datenmenge
wieder abzurufen ist es daher notwendig, die Operationsgeschwindigkeit
des Systems zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Camcorder bereitzustellen,
der angepasst ist, die vorgenannten Nachteile zu überwinden, und
den Betrieb zu verbessern, selbst wenn der Camcorder eine kleine
Größe aufweist.
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Beim
Ausführen
der Aufgabe zur Verbesserung des Betriebs eines Camcorders von kleiner
Größe wird
die vorliegende Erfindung erzielt durch einen Camcorder, wie er
in Anspruch 1 dargelegt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das einen Zustandsübergang
eines Programms zeigt, das verwendet wird in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
ein Ansicht, die eine äußere Erscheinung
eines tragbaren digitalen Camcorders zeigt, in dem das Programm
von 1 ausgeführt wird;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die ein Bedienschaltteil zeigt, das bereitgestellt ist in dem tragbaren
digitalen Camcorder, in dem das Programm von 1 ausgeführt wird;
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4 ist
ein Schaltbild, das eine Anordnung eines tragbaren digitalen Camcorders
zeigt, in dem das Programm von 1 ausgeführt wird;
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5 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, der bereitgestellt
ist in dem tragbaren digitalen Camcorder, in dem das Programm von 1 ausgeführt wird;
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6 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem die gespeicherten
Daten klassifiziert sind;
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7 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem die gespeicherten
Daten ausgewählt
sind;
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8 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt mit dekomprimierten
Bildern, in denen die gespeicherten Daten ausgewählt sind;
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9 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem die Funktionsdetails
der aufgezeichneten Daten ausgewählt
sind;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Auswählen der Funktionsdetails zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem die Klassifikationen
der aufgezeichneten Daten geändert
sind;
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12 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem die Anzeigesequenz
der gespeicherten Daten geändert
ist;
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13 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem jedes Datum
der aufgezeichneten Daten geändert
ist;
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14 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem jedes Löschattribut
der aufgezeichneten Daten geändert
ist;
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15 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm zeigt, auf dem ein verbleibender
Zustand des Aufzeichnungsmediums angezeigt ist;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Lesen aufgezeichneter Daten
von einem Festplattenlaufwerk und zum Reproduzieren dieser zeigt;
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17 ist
eine Ansicht, die einen aufgenommenen Bildschirm zeigt, der erscheint
als ob ein Nicht-Bewegtbild-Aufzeichnungsmodus ausgewählt ist
beim Aufzeichnen eines Bildes;
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18 ist
eine Ansicht, die einen aufgenommenen Bildschirm zeigt, der erscheint
als ob ein Bewegtbild-Aufzeichnungsmodus ausgewählt ist beim Aufzeichnen eines
Bildes; und
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19 ist
eine Ansicht, die Markierungen für Modi
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Später wird
die Beschreibung an den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 1 bis 19 orientiert
sein.
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1 zeigt
einen Verlauf eines Softwareprogramms gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Softwareprogramm, das in 1 gezeigt ist, verläuft durch
den Prozess des Auswählens einer
Klassifikation, welche wiederzugebende oder zu handhabende Daten
beinhaltet 101, und erreicht den Prozess der Wiedergabe
der Daten 103 oder verläuft
zu einer Funktion des Auswählens
von Objekten 105, in der eine temporäre Ablage 106, ein vollständiger Abbruch 107,
eine Zustandsanzeige 112 einer Speichereinheit, das Setzen
des Schutzes vor Löschen 111, Ändern einer
Anzeigeliste 109 oder Ändern
eines aufgezeichneten Datums und einer Stunde 110 ausgewählt wird.
Weiterhin, bei Auswählen
einer Klassifikation 101 geht der Verlauf zu der Funktion
Objektauswahl 105, in der eine temporäre Ablage 106, ein
vollständiger
Abbruch 107, eine Zustandsanzeige der Speichereinheit 112 oder
automatische Wiedergabe ausgewählt
wird. In der Wiedergabe 103 wird Gehen zu nächsten Daten 115,
ein Gehen zu vorherigen Daten 116, eine schnelle Wiedergabe 117,
eine Zurückspulwiedergabe 118 oder ein
temporäres
Stoppen 121 ausgewählt.
Bei dem temporären
Stoppen 121 wird ein Vorwärtsrahmenvorschub 119 oder
ein Rückwärtsrahmenvorschub 120 ausgewählt.
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2 zeigt
ein Beispiel einer äußeren Erscheinung
eines tragbaren digitalen Camcorders 200, in welchem das
Softwareprogramm, das in 1 gezeigt ist, ausgeführt wird.
Dieser Camcorder 200 stellt eine Fähigkeit des Aufnehmens und
Wiedergebens von NTSC- oder PAL-TV-Systemsignalen bereit.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Bedienschaltteil des tragbaren digitalen Camcorders zeigt,
der in 2 gezeigt ist. In dem tragbaren digitalen Camcorder 200,
der in 2 gezeigt ist, mit den Bedienschaltern wird ein
digitales Bewegtsignal komprimiert, das von dem Kamerasystem erhalten wird,
in ein MPEG-(Moving Picture Expert Group)-Format und wird dann auf
einem Festplattenspeichermedium in der Größe einer Speicherkarte aufgezeichnet.
Bei der Wiedergabe mit den Bedienschaltern wird das MPEG1-Formatsignal,
das in einer Speicherkarte aufgezeichnet ist, dekomprimiert und
dann auf einer Anzeigeeinheit 201 angezeigt, die in den
Camcorder selbst eingebaut ist. Die Anzeigeeinheit kann verbunden
sein zu der Außenseite
des Camcorders 201. Der tragbare digitale Camcorder 200,
der in 2 gezeigt ist, kann die MPEG-Bewegtbilddaten wie
auch die JPEG-Daten für
die Nicht-Bewegtbilder und das MPEG-Sprachformat für die Sprachdaten
aufzeichnen.
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4 zeigt
schematisch eine Schaltanordnung des tragbaren digitalen Camcorders 200.
Zuerst wird die Beschreibung orientiert sein an der Prozedur der
Aufzeichnung des Bewegtbildes durch den tragbaren digitalen Camcorder 200.
Wenn ein Benutzer einen Aufzeichnungsschalter 301 drückt, wird
ein Bild eines Objekts, das erhalten wird durch eine Linse 401,
gewandelt in ein entsprechendes elektrisches Signal durch die Wirkung
eines CCD-Sensors 402. Das Signal, das aus einem Sensor
ausgelesen wird, wird elektrisch verarbeitet durch eine CDA-(Correlated Double
Sampling; korrelierte Doppelabtastung)-Schaltung zum Unterdrücken des
Niederfrequenzrauschen des Signals und durch eine Schaltung 403,
die integriert ist mit einer AGC-Schaltung, zum Steuern eines automatischen
Gewinns des Signals zur Stabilisierung des Signalniveaus. Dann wird das
verar beitete Signal gewandelt in ein digitales Signal durch einen
ADC 404 und wird dann an eine Kamera-Signalverarbeitungsschaltung 405 angelegt.
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Eine
Kamera-Signalverarbeitungsschaltung (Kamera-DSP) 405 ist
aufgebaut aus einer Wandlungsfunktion zum Wandeln eines digitalen
Pixelsignals von dem Sensor in ein Lumineszenzsignal Y und Farbdifferenzsignale
U und V, einer Funktion des Addierens eines synchronen Signals,
einer Funktion des Steuerns der Beziehung zwischen einer Iris und einer
Verschlussgeschwindigkeit, einer Funktion des Anpassens einer Weißbalance
und einer Funktion des digitalen Heranzoomens und Verkleinerns des Signals.
Auch wenn nicht im Detail in 4 illustriert, wird
die Kamera-DSP 405 betrieben, um einen horizontalen und
einen vertikalen Antriebssignalimpuls an den CCD-Sensor 402 zu
liefern und das Signal von dem CCD-Sensor 402 zu lesen,
wie auch das Anpassen des Timings zwischen dem synchronen Signal
und den Impulsen. Weiterhin wird ein Kamera-Steuermikrocomputer 406 betrieben,
um Operationsparameter für
das DSP 405 zu dem Kamera-DSP 405 zu liefern,
um das gesamte Kamerasystem zu steuern.
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Andererseits
werden das digitale Lumineszenzsignal Y und die digitalen Farbdifferenzsignale
U und V, die erhalten werden durch den Kamera-DSP 405,
gesendet an einen MPEG1-Codierer 409 über eine digitale Busleitung.
MPEG1 ist ein Standard-Kompressionsformat für das digitale Signal für ein Bewegtbild.
Der Codierer 409 arbeitet zum Komprimieren der Daten gemäß dem MPEG1-Format und
wandelt sie dann in die digitalen Daten um. Die Nummer 410 bezeichnet
einen Arbeitsspeicher, der verwendet wird beim Codieren der Daten
gemäß dem MPEG1-Format.
Die in MPEG1-Format gewandelten Daten werden gesendet an einen Mikrocomputer 411 zum
Steuern einer Übertragungsrate
der digitalen Ausgangsdaten. Der MPEG1-Codierer 409, der
Arbeitsspeicher 410 und der Mikrocomputer 411 bilden
das Gesamtsystem zum Komprimieren des Bewegtbildes.
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Der
Mikrocomputer 411 zum Steuern der Ubertragungsrate speichert
einen konstanten Betrag von MPEG1-formierten Daten in einem Pufferspeicher 412.
Die formatierten Daten passieren durch eine Schnittstellenschaltung 413 und
einen Kartenverbinder 414 und erreichen ein Festplattenlaufwerk 415.
Der Kartenverbinder 414 ist konfiguriert auf den PCMCIA-Standards
und beinhaltet daher 68 Stifte. Das Festplattenlaufwerk 415 ist
von der Größe einer Speicherkarten
und den PC-Kartenstandards unterworfen, die definiert sind durch
die PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association).
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Die
vorhergehende Beschreibung hat sich mit dem Verfahren zum Aufzeichnen
des Bewegtbildes beschäftigt.
In dem Fall, dass der Nicht-Bewegtbild-Aufzeichnungsmodus durch einen Benutzer
ausgewählt
ist, wird von dem MPEG-Codierer 409 auf eine
JPEG-Kompressionsschaltung geschaltet. Dann werden Nicht-Bewegtbilddaten
erzeugt bei dem Codierer 409 und dann transferiert zu dem
Mikrocomputer 411, um die gleichen Operationen wie oben
beschrieben durchzuführen.
Der MPEG-Kompressionsdatenprozess und der JPEG-Kompressionsdatenprozess haben die gleichen
gemeinsamen Punkte, so dass die Verwendung beider Datenformate effektiv
den Schaltungsmaßstab
sichern kann. Dies ist ein wohlbekanntes Verfahren zum Sparen von
Schaltungen.
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Weiterhin
wird das Sprachsignal in ein analoges elektrisches Signal durch
ein Mikrofon 418 gewandelt. Das analoge elektrische Signal
wird an einen Sprach-ADC 419 gesendet
zum Wandeln des analogen elektrischen Signals in die entsprechenden digitalen
Daten. Die digitalen Sprachdaten werden geliefert an den Datenbus über die
Wirkung des MPEG-Codierers 409. Dann führt der Mikrocomputer 411 die
MPEG-Format-basierte Kompression durch das darin ablaufende Programm
durch, so dass die digitalen Sprachdaten hinzugefügt werden
zu den Bewegtbilddaten oder den Nicht-Bewegtbilddaten in präzisen Zeitsequenzen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der tragbare digitale Camcorder 200 angepasst zum Aufzeichnen
der MPEG1-formatieren Daten, der JPEG-formatieren Daten und der
MPEG1-formatierten Sprachdaten.
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Beim
Aufzeichnen der Daten ermöglicht
der Mikrocomputer 411 ebenfalls ein Datum, eine Zeit und
ein Symbol zum Darstellen irgendeines der MPEG1-formatierten Daten, der JPEG-formatierten Daten
und der MPEG1-formatierten Daten aufzuzeichnen zu einer Zeit, wenn
der Aufzeichnungsschalter 301 gedrückt ist. Zur gleichen Zeit
ermöglicht der
Mikrocomputer 411 das Aufzeichnen eines Symbols zum Darstellen
einer Klassifikation zum wieder Abrufen der Daten und eines Symbols
zum Repräsentieren,
ob die Operation des Löschens
der aufgezeichneten Daten verhindert wird oder nicht. Beim Aufzeichnen
der Daten wird das Klassifikationssymbol aufgezeichnet als "nicht klassifiziert" und das Löschsymbol
wird aufgezeichnet als "löschbar".
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Bei
dem allgemeinen Plattenbetriebssystem wird das Symbol zum Anzeigen
des Bildmodus unterschieden unter Verwendung eines Codes für einen Datentyp.
Das Symbol zum Anzeigen der Klassifikation und das Symbol zum Anzeigen,
ob die Daten gelöscht
sind, werden angezeigt in den entsprechenden Dateien.
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Andererseits
wird beim Aufnehmen der Daten ein digitales Signal, das angelegt
wird an den Kamera-DSP 405 als ein Beobachtungssignal,
gewandelt in ein analoges TV-Signal durch die Wirkung eines NTSC-
oder PAL-Codierers, der in die Schaltung 405 eingebaut
ist, und wird dann gespeist an einen Ausgangsanschluss 416 und
eine eingebaute Anzeigeeinheit 201. Die vorhergehende Beschreibung
hat sich mit den MPEG1-formatierten Bewegtbilddaten mit der Sprache
beschäftigt.
Tatsächlich
können
die JPEG-formatierten Daten oder die MPEG1-formatierten Sprachdaten alleine verarbeitet
werden in einer ähnlichen
Weise zu dem oben beschriebenen Betrieb.
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Wenn
das System im Wiedergabemodus verbleibt, fließt das Signal in der entgegengesetzten Weise
zu dem Fluss bei dem Aufzeichnungsmodus. 16 ist
ein Flussdiagramm, das die Wiedergabe des Signals zeigt. Textdaten,
die Information von Daten anzeigen, werden ausgelesen aus dem Festplattenlaufwerk 415 (Schritt 1601).
Als nächsten
ruft der Benutzer Daten wieder ab von einer Liste von Daten, die
angezeigt wird auf der eingebauten Anzeigeeinheit 201,
und spezifiziert die Daten, die wiederzugeben sind, mit dem Bedienschalter 408 (Schritt 1604). Die
Liste der aufgezeichneten Daten, die auf der Anzeigeeinheit 201 angezeigt
werden, ist ein Merkmal der Erfindung. Mit der Spezifikation wird
ein Dateisystem gestartet (Schritt 1605), so dass die Daten
ausgelesen werden aus dem Festplattenlaufwerk 415 und dann
an den Mikrocomputer 411 gesendet werden (Schritt 1606).
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Dann
wird der Datentyp unterschieden (Schritte 1607 und 1608).
Wenn die aufgezeichneten Daten ein Bewegtbild sind, werden die MPEG-formatierten
Bewegtbilddaten und die MPEG-formatierten. Sprachdaten beide decodiert
(Schritt 1609). Wenn die aufgezeichneten Daten ein Nicht-Bewegtbild sind,
werden die JPEG-formatierten Nicht-Bewegtbilddaten decodiert (Schritt 1610).
Wenn die aufgezeichneten Daten das Nicht-Bewegtbild mit der Sprache
sind, werden die JPEG-formatierten Nicht-Bewegtbilddaten und die
MPEG-formatierten Sprachdaten beide decodiert (Schritt 1611).
Dann wird das decodierte Bild und die decodierte Sprache, falls
vorhanden, angezeigt auf dem Bildschirm (Schritt 1612).
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Ein
Anzeigesignal, das ausgegeben wird durch den Bedienschalter 408,
wird durch einen Sub-Mikrocomputer 407 gelesen und dann
an den Mikrocomputer 411 über einen Kamerasteuer-Mikrocomputer 406 gesendet.
Das Softwareprogramm gemäß dieser
Ausführungsform
wird ausgelesen aus einem ROM 417 (Nur-Lese-Speicher) zum
Speichern eines Programms und wird dann ausgeführt. In dieser Ausführungsform
ist das Programm in dem ROM 417 gespeichert. Anstelle des
ROM 417 kann eine andere Speichereinheit, wie z.B. ein
Flash-RAM oder Festplattenlaufwerk für diesen Zweck verwendet werden.
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Als
nächstes
werden die Daten transferiert zu dem Pufferspeicher 412 über den
PCMCIA-Verbinder 414 und die Schnittstellenschaltung 413.
Das Timing der Daten, die in dem Pufferspeicher 412 gespeichert
sind, wird gesteuert durch den Mikrocomputer 411. Dann
werden die Daten, deren Timing angepasst ist, gesendet an den MPEG1-Decodierer 409.
Der Decodierer 409 schaltet von dem MPEG1-Codieren zu dem
MPEG1-Decodieren oder umgekehrt.
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Die
Daten, die durch den MPEG1-Decodierer 408 decodiert sind,
werden an die Kamera-DSP-Schaltung 405 über die digitale Pfadleitung gesendet.
Die decodierten Daten werden in ein analoges Videosignal gewandelt
durch die Wirkung eines NTSC- oder PAL-Codierers und eines DAC,
der in die Schaltung 405 eingebaut ist, und werden dann
zu einem Ausgangsanschluss 416 geführt und von der eingebauten
Anzeigeeinheit 201 zu der Außenseite der Vorrichtung. Die
vorhergehende Beschreibung hat sich mit MPEG1-formatierten Bewegtbilddaten mit
Sprache beschäftigt.
Die JPEG-formatierten Nicht-Bewegtbilddaten oder die MPEG1-formatierten Sprachdaten
können
allein verarbeitet werden in der gleichen Weise wie oben beschrieben.
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Der
tragbare Camcorder dieser Ausführungsform
ist eingerichtet zur Benutzung einer Festplatteneinheit von 260
MB für
das Festplattenlaufwerk 415. In dem Fall, dass nur die
JPEG-formatierten Nicht-Bewegtbilddaten aufgezeichnet werden, können ungefähr 3000
Nicht-Bewegtbilder aufgezeichnet werden. Tatsäch lich ermöglicht der tragbare Camcorder
dieser Erfindung schnelles und einfaches Wiederabrufen von 3000
Objekten unter Verwendung der Klassifikationsfunktion.
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4 zeigt
eine Schaltungsanordnung bezüglich
des Bewegtbildes. Die entsprechende Schaltungsanordnung zu der von 4 wird
benötigt
für die
Bewegtbilder und die Sprache. Das heißt, der tragbare Camcorder
dieser Ausführungsform
ist eingerichtet, ein Allzweckmittel aufzuweisen zum Aufnehmen eines
bewegten Objekts/eines nicht bewegten Objekts, ein Mikrofon, Mittel
zum digitalen Wandeln eines Bewegtbildes/eines Nicht-Bewegtbildes, Mittel
zum digitalen Wandeln von Sprache, und Mittel zum digitalen Aufzeichnen
eines Bewegtbildes, eines Nicht-Bewegtbildes und eines Sprachsignals.
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5 zeigt
den Bildschirm der eingebauten Anzeigeeinheit 201, die
in der Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird, bei dem die Diagonallänge 1,8
Inch (45,7 mm) ist, die Horizontallänge 36,6 mm ist und die vertikale
Länge 27
nun ist. Die illustrierte Bildschirmanordnung verwendet einen Flüssigkristall,
der aus 352 Pixeln und 240 Pixeln besteht. Um den Leistungsverbrauch
und die Größe des tragbaren
digitalen Camcorders 200 zu reduzieren, wird der 1,8 Inch-Flüssigkristall
verwendet für
die eingebaute Anzeigeeinheit 201. Diese eingebaute Anzeigeeinheit 201 zeigt
einen Aufnahmebildschirm, der durch ein Beobachtungssignal beim
Aufzeichnen des Signals gebildet wird, einen Wiederabrufbildschirm, der
durch das Programm beim Wiederabrufen der Daten gebildet wird, und
einen Wiedergabebildschirm, der durch die decodierten Daten beim
Wiedergeben der Daten gebildet wird.
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Beim
Aufzeichnen der Daten kann zwischen dem Bewegtbild-Aufzeichnungsmodus
(MPEG-Kompressions-Aufzeichnungsmodus) oder dem Nicht-Bewegtbild-Aufzeichnungsmodus
(JPEG-Kompressions-Aufzeichnungsmodus) umgeschaltet werden, jedes
Mal, wenn die Modus-Auswahltaste gedrückt wird. Da der Benutzer den
Aufzeichnungsmodus mit dieser Taste auswählen kann, wie in 17 und 18 gezeigt,
wird die Markierung für
jeden Modus, die in dem oberen linken Teil des Aufnahmebildschirms
lokalisiert ist, jedes Mal umgeschaltet, wenn der Modus umgeschaltet
wird.
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17 zeigt
den Aufnahmebildschirm, der beim Aufzeichnen der Daten erscheint,
wenn der Nicht-Bewegtbild-Aufzeichnungsmodus ausgewählt ist.
In 17 bezeichnet Ziffer 1701 eine Markierung, die
einen Nicht-Bewegtbild-Modus anzeigt. 18 zeigt
den Aufnahmebildschirm, der beim Aufzeichnen von Daten erscheint,
wenn der Bewegtbild-Aufzeichnungsmodus ausgewählt ist. In 18 bezeichnet
Ziffer 1801 eine Markierung, die den Bewegtbild-Modus anzeigt.
Die Markierung für
jeden Modus erscheint auf dem Bildschirm, so dass der Benutzer visuell
den gegenwärtigen
Aufnahmemodus wahrnehmen kann, während
er oder sie die Modus-Auswahltaste drückt. Diese Markierung erlaubt
es dem Benutzer, den Camcorder zu handhaben ohne seine Augen von
dem Aufnahmebildschirm zu nehmen. Dies bedeutet, dass der digitale
Camcorder bequeme Bedienung für
den Benutzer bietet.
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Die
Markierung für
jeden Modus wird angezeigt auf dem Wiederabrufbildschirm durch die
Wirkung des Programms, das von einer Daten beinhaltenden Einheit
gesendet wird. Der Wiederabrufbildschirm wird im Detail besprochen
werden zusammen mit der Anzeige der Modus-Markierung. 19 zeigt die
konkrete Markierung für
jeden Modus. Tatsächlich
sind die Markierungen jedoch nicht beschränkt auf die illustrierten.
Jede Markierung kann verwendet werden, wenn sie die Modi voneinander
unterscheiden kann.
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In 5 besteht
der Anzeigebildschirm 500 aus maximal 20 × 9 Buchstaben,
wobei jeder Buchstabe aus 16 und 24 Pixeln besteht. Die Buchstabengröße, die
aus 16 × 24
Pixeln besteht, hält
die maximal wahrnehmbare Größe kompatibel
mit effizienter Digitalisierung für die Buchstabendaten. Die
Leerstellen einer linken Seite 501, einer rechten Seite 502,
einer oberen Seite 503 und einer unteren Seite 504 des
Bildschirms sind gesichert, da die Anzeigeeinheit oder die eingebaute
Anzeigeeinheit 201, die verbunden ist mit dem Ausgabeanschluss 416,
nicht ermöglicht,
das Gesamtgebiet des Hauptbildschirms anzuzeigen.
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Die
Zahl 505 bezeichnet ein Anzeigegebiet für den Betriebszustand, wo der
Betriebszustand des Programms dieser Ausführungsform angezeigt wird. Die
Zahl 506 bezeichnet ein Gebiet, wo die Informationen und
die aufgezeichneten Daten und die Funktionen, die zu bedienen sind
zum Spezifizieren der Datendetails der Daten durch Drücken eines
Funktionsschalters 304, angezeigt werden als individuelle Objekte
in unterteilten Sub-Bildschirmen. Eine Zahl 507 bezeichnet
ein Gebiet, wo eine Bedienprozedur das Bedienverfahren dem Benutzer
vorschlägt.
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6 zeigt
einen Anzeigebildschirm 600, der auftaucht, wenn ein Programm-Startschalter 303 durch
den Benutzer gedrückt
wird zum Starten des Progamms dieser Ausführungsform. Der Anzeigebildschirm 600 entspricht
einer Klassifizierungsauswahl 101 von 1 zum
Anzeigen des Zustandsübergangs
des Betriebs. Wie zuvor erwähnt
werden die Daten, die durch den Benutzer aufgezeichnet werden, bedingungslos
aufgezeichnet "unklassifiziert" beim Aufzeichnen
der Daten. Die Zahl (Zahl der Dateien), die angezeigt wird auf der "unklassifizierten" Zeile, steht für die Anzahl
der MPEG1-formatierten Bewegtbilddatenobjekte mit der Sprache 602,
die Anzahl der JPEG-formatierten Nicht-Bewegtbilddatenstücke 603 und
die Anzahl der MPEG1-formatierten Sprache 604.
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Ähnlich zeigt
die Zahl, die angezeigt wird in jeder Zeile der Markierung 605 zum
Anzeigen der ersten Klassifikation, einer Markierung 606 zum
Anzeigen der zweiten Klassifikation und einer Markierung 607 zum
Anzeigen der dritten Klassifikation, jeweils die Anzahl der Datenobjekte
an, die willkürlich durch
den Benutzer klassifiziert sind. Eine Markierung 608 zum
Anzeigen aller Datenobjekte in einem Stoß zeigt die Gesamtanzahl der
Datenobjekte in der "unklassifiziert"-Reihe 601, der "erste Klassifizierung"-Reihe 605,
der "zweite Klassifizierung"-Reihe 606 und der "dritte Klassifizierung"-Reihe 607 an.
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Eine
Markierung 609 zum Anzeigen der "temporären Ablage" bedeutet eine Klassifikation zum temporären Ablegen
der Datenobjekte, so dass der Benutzer nicht versehentlich die Datenobjekte
löschen
kann. Mit der Markierung 609 kann der Benutzer die "unklassifizierten", "erste Klassifikation"-, "zweite Klassifikation"- und "dritte Klassifikation"-Datenobjekte temporär zu der "temporären Ablage"-Zeile verschieben. Die Zahl, die in
der Zeile der Markierung 609 dargestellt ist, beinhalt
keine Zahl, die in der Zeile der Markierung 608 zum Anzeigen
aller Datenobjekte in einem Stoß enthalten
ist.
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In 6 ist
die Zeile der Markierung 601 zum Anzeigen der Nichtklassifikation
umgekehrt zu den Zeilen der anderen Markierungen. Dies zeigt an, dass
die Markierung 601 zum Anzeigen der Nichtklassifikation
das ausgewählte
Objekt ist. Anstelle der Umkehrung kann ein anderer Weg gewählt werden,
wie z.B. eine Änderung
einer Farbe. Das Softwareprogramm wird ausgeführt durch den Benutzer, so
dass die aufgezeichneten Datenobjekte, deren Klassifikationsbestimmungen
nicht geändert
sind, beinhaltet sind in der Zeile der Markierung 601 zum Anzeigen
der Nichtklassifikation.
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Wenn
der obere Pfeilschalter 305a von 3 von dem
Benutzer gedrückt
wird, wird das ausgewählte
Objekt um eine Zeile nach oben verschoben, während, wenn der untere Pfeilschalter 305c gedrückt wird,
das ausgewählte
Objekt um eine Zeile nach unten verschoben wird.
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In
dem Fall, dass das ausgewählte
Objekt ein Objekt auf der ersten Zeile des Anzeigegebiets 506 ist,
d.h. auf der Markierung 601 zum Anzeigen der Nichtklassifikation,
wird, wenn der Benutzer den oberen Pfeilschalter 305a drückt, das
ausgewählte Objekt
zu dem Objekt auf der sechsten Zeile des Anzeigegebiets 506 verschoben,
d.h. auf die Markierung 609 zum Anzeigen der temporären Ablage.
In dem Fall, dass das ausgewählte
Objekt ein Objekt in der sechsten Zeile des Anzeigegebiets 506 ist,
d.h. auf der Markierung 609 zum Anzeigen der temporären Ablage,
wird, wenn der Benutzer den unteren Pfeilpfeil 503c drückt, das
ausgewählte
Objekt zu dem Objekt auf der ersten Zeile des angezeigten Gebiets 506 verschoben,
d.h. auf die Markierung 601 zum Anzeigen der Nichtklassifikation.
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Wenn
der Benutzer die rechte Pfeiltaste 305b drückt, wird
der Anzeigebildschirm verschoben in den Bildschirm, auf dem der
Inhalt der Klassifikation der ausgewählten Zeile dargestellt ist.
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Weiterhin
wird der Führungshinweis 610 für die Bedienprozedur
angezeigt, um den Benutzer an die Bedienung zu erinnern.
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Als
ein Beispiel zeigt 7 einen Anzeigebildschirm 700,
auf dem die Markierung 605 zum Anzeigen der ersten Klassifikation
ausgewählt
ist, so dass die Datenobjekte auf der Zeile der Markierung 605 als
die ausgewählten
erscheinen, wenn der rechte Pfeilschalter 305b vom Benutzer
gedrückt
wird. Diese Funktion entspricht der Datenauswahl 102, die in 1 gezeigt
ist.
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Der
Anzeigebildschirm 700 ist ein Bildschirm, auf dem ein Datenobjekt
wieder abzurufen ist von einer Datenliste und wiederzugeben ist.
Die Datenliste ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung. Auf dem
Bildschirm 700 können
die Datenobjekte, die durch den tragbaren digitalen Camcorder 200 aufgezeichnet
worden sind, aufgelistet werden unter Verwendung einer Markierung 703 zum
Anzeigen einer Art von Dateninhalt einer Aufzeichnungsstartzeit 702,
eines Bewegtbildes, eines Nicht-Bewegtbildes und einer Sprache,
einer Klassifikationsmarkierung 704 und einer Markierung 705 zum
Schützen
von Daten vor Löschen
durch eine fehlerhafte Bedienung.
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Die
Datenobjekte, die auf dem Bildschirm 700 angezeigt sind,
sind angeordnet von oben nach unten in der Sequenz des Aufzeichnungsjahres/Monat/Tag 701 und
der Aufzeichnungsstartzeit 702. Daher sind die zuletzt
aufgenommenen Daten auf der obersten Zeile aufgelistet, so dass
der Benutzer effektiv die Daten wieder abrufen kann. Die Anzahl
der Seiten der angezeigten Listen wird geprüft, so dass die Listen als
Seiten angezeigt werden, wie angezeigt durch die Zahl 707.
In der Seitenanzeige 707 zeigt ein Nenner alle Seiten der
Liste an, während
ein Zähler
die gegenwärtige
Seite der Listenseiten anzeigt.
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Der
Aufzeichnungsstatus des Benutzers wie auch das Aufzeichnungsdatum
und die Zeit sowie der Datentyp werden automatisch aufgezeichnet
als die vorgenannten Informationen, so dass der Benutzer diese Teile
von Information manuell aufnehmen kann. Da der Benutzer optional
die Klassifizierungsbestimmung ändern
kann gemäß seines
oder ihres Zweckes, wird die Wiederabrufungsarbeit des Benutzers
für die
Bestimmungsdaten leichter und effizienter gemacht.
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Diese
Stücke
von Information sind alle zusammengesetzt aus einer Liste, die durch
Schriftzeichen dargestellt wird. Dies benötigt keine Zeit, die verbraucht wird
beim Dekomprimieren der komprimierten Bilddaten, die auf dem Medium
aufgezeichnet sind. Weiterhin, wenn der Benutzer ein Datenobjekt
auswählt
unter Verwendung der Bedientaste, kann der Bildschirm schnell zurückgespult
werden, so dass das schnelle Wiederabrufen möglicht gemacht wird.
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Diese
Listen-Wiederabruf-Operation kann komfortable Bedienung bieten,
ohne den Benutzer anzustrengen, der schnell ein aufgezeichnetes
Bild auswählen
möchte.
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Die
Auswahlklassifikation 706 zeigt eine Klassifikation an,
die durch einen Anzeigebildschirm 600 ausgewählt wird.
Diese Ausführungsform
hat sich konzentriert auf die Auswahl des Benutzers der ersten Klassifikation 605 auf
dem Anzeigebildschirm 600.
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Die
Anzeigeliste der Datenobjekte auf den Anzeigebildschirmen 700 und 800 ist
angeordnet in der Aufzeichnungssequenz der Daten auf dem Festplattenlaufwerk 415,
d.h. in der Sequenz, in der das letzte Datenobjekt in die oberste
Zeile kommt. Da der Benutzer die Aufzeichnungssequenz der Datenobjekte
auf dem Festplattenlaufwerk 415 ändern kann, kann er oder sie
die Anzeigesequenz ändern.
Die Daten werden direkt nach Aufnahme aufgezeichnet in der obersten
Reihe (701 von 7 und 8) des Anzeigegebiets 506 auf
dem unklassifizierten Datenauswahlbildschirm. Wenn sich der Benutzer
der gerade aufgenommenen Daten versichert, gibt er oder sie die
Daten nur wieder und vergewissert sich der obersten Zeile des Anzeigegebiets 506 auf
dem unklassifizierten Datenauswahlbildschirm.
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Wie
bei dem Anzeigebildschirm 600, wenn der Benutzer den oberen
Pfeilschalter 305a drückt, wird
das ausgewählte
Datenobjekt um eine Zeile nach oben verschoben. Wenn der Benutzer
den unteren Pfeilschalter 305c drückt, wird das ausgewählte Datenobjekt
um eine Zeile nach unten verschoben. In dieser Ausführungsform
sind die sechs Zeilen der Datenobjekte auf einem Bildschirm angezeigt.
In dem Fall, dass der Benutzer das sechste Datenobjekt auswählt, wenn
der untere Pfeilschalter 305c gedrückt wird, wird das siebte Datenobjekt
angezeigt in der ersten Zeile des Anzeigegebiets 506. Dies
bedeutet, dass das siebte Datenobjekt das ausgewählt Objekt ist. Das achte,
das neunte und die folgenden Datenobjekte werden jeweils angezeigt
in der zweiten, der dritten und den folgenden Zeilen.
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Auf
der anderen Seite z.B., wenn das siebte Datenobjekt ausgewählt ist,
wenn der obere Pfeilschalter 305a gedrückt wird, wird das siebte Datenobjekt
in der ersten Zeile des Anzeigebiets 506 angezeigt. Das
zweite, das dritte, das vierte, das fünfte und das sechste Datenobjekt
werden jeweils in den Zeilen nach dem ersten angezeigt, wobei so
das ausgewählte
Datenobjekt zu dem sechsten Datenobjekt geändert ist.
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Das
heißt,
das n-te Datenobjekt wird in einer Restzeile auf dem Anzeigegebiet 506 angezeigt,
wobei der Rest erhalten wird durch Teilen von n durch 6.
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Im
Falle, dass das Kopfdatenobjekt oder das Schlussdatenobjekt ausgewählt wird,
werden, wenn der obere Pfeilschalter 305a oder der untere
Pfeilschalter 305c gedrückt
wird, wie bei dem Anzeigebildschirm 600, die Datenobjekte,
die das Kopf- und das
Schlussdatenobjekt beinhalten, angezeigt als eine Liste, so dass
das Kopf- und das
Schlussdatenobjekt ausgewählt
wird. Auch wenn 6 einen Einseiten-Bildschirm zeigt,
auf dem die Anzahl der Ordner fix ist, zeigen 7 und 8 den
Bildschirm, auf dem die Seiten in der Anzahl erhöht oder reduziert sind gemäß der Anzahl
der Datenobjekte.
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Wenn
der Benutzer den oberen Pfeilschalter 305a und den unteren
Pfeilschalter 305c auswählt, die
in 3 gezeigt sind, und den rechten Pfeilschalter 305 drückt, werden
die ausgewählten
Daten ausgespeist zu dem Ausgabeanschluss 416 und werden wiedergegeben
auf der eingebauten Anzeigeeinheit 201.
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Während die
Daten wiedergegeben werden, dienen der obere Pfeilschalter 305a,
der untere Pfeilschalter 305c und der linke Pfeilschalter 30,
wie in 3 gezeigt, jeweils als schneller Vorlauf, Zurückspulen
und Stopp. Wenn der linke Pfeilschalter 305d, der als Stoppschalter
dient, durch den Benutzer gedrückt
wird, während
die Daten wiedergegeben werden, wird die Wiedergabe gestoppt und
der Anzeigebildschirm 700 wird wiederum angezeigt. Der Zustandsübergang
während
der Datenwiedergabe ist bezeichnet durch eine Zahl 103 von 1.
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Als
nächstes
wird sich die Beschreibung auf den Anzeigeinhalt richten, bei dem
reduzierte Bilder hinzugefügt
werden zu dem Aufzeichnungsdatum und der Zeit, so dass der Inhalt
der Daten einfacher wahrgenommen werden kann. In dem Zustand des Anzeigebildschirms 700 wird,
wenn der Benutzer den reduzierten Bildanzeigeschalter 302 drückt, ein
reduziertes Bild 108 des ersten Rahmens der Daten, die in
der betreffenden Zeile gelistet sind, angezeigt auf dem Anzeigebildschirm 800,
wie gezeigt in 8. Dies macht es möglich, die
Wiederabrufung der Daten überraschend
zu verbessern. Der Zustandsübergang
in die reduzierte Bildanzeigefunktion ist bezeichnet durch eine
Zahl 104 von 1.
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Zum
Beispiel in dem Fall, dass das sichtbare Gebiet der 1,8-Inch eingebauten
LCD-Anzeigeeinheit 201 aus 379 Punkten in der Horizontalen
und 220 Punkten in der Vertikalen besteht, wird das reduzierte Bild 801 angepasst
aus 64 Punkten in der Horizontalen und aus 48 Punkten in der Vertikalen
zu bestehen. (Wenn die LCD-Anzeige aus 352 und 240 Punkten besteht,
besteht das reduzierte Bild 801 aus 240/48 = 5 Punkten
vertikal und 352/5 = 70,4 horizontal. Aus einem vertikalen Betrachtungspunkt
ist das reduzierte Bild ein Fünftel
und von einem horizontalen Betrachtungspunkt ist das reduzierte
Bild ein Fünftel
mit einer leichten Abweichung.) Bei dieser Reduktion können drei
reduzierte Bilder, das Aufzeichnungsstartjahr-Monat-Tag 701,
die Aufzeichnungsstartzeit 702, die Markierung 703,
die den Inhaltstyp der Daten repräsentiert, welche die Bewegtbilder
anzeigen, das Nicht-Bewegtbild und die Sprache, die Klassifikationsmarkierung 704 und
die Markierung 705 zum Schützen der Daten davor, dass
sie versehentlich gelöscht
werden, alle gleichzeitig auf einem Bildschirm angezeigt werden.
Diese Bildschirmanordnung macht es möglich, sichtbarer reduzierte Bilder
auf der Anzeige zu sichern. Wie auf dem Anzeigebildschirm 700 können auf
diesem Anzeigebildschirm 800 die Daten wiedergegeben werden
durch Drücken
der Bedientaste 305 und ähnliches.
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In
diesem Zustand, wenn der reduzierte Bildanzeigeschalter 302 wiederum
gedrückt
wird, kehrt der Anzeigebildschirm zurück zu dem Anzeigebildschirm 600 zum
Anzeigen der Datenklassifikation. Das reduzierte Bild wird beschrieben
in dem RAM 410, der in dem Schaltungsblock von 4 gezeigt ist,
durch die Wirkung des Steuermikrocomputers 411 und des
MPEG-Codierers 409.
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Die
Beschreibung wird sich nun wiederum einer Funktion zuwenden, die
den Anzeigebildschirm 900 auswählt zum einfachen Ändern des
Anzeigezustands von dem Datenauswahl-Anzeigebildschirm 700.
Die Funktion, die den Anzeigebildschirm 900 auswählt, schließt die reduzierte
Anzahl von Bedienschalter und Funktionsobjekten ein, die darauf
angezeigt werden, so dass die Einfachheit der Benutzung beim Betrieb
verbessert werden kann beim Betrachten des Bildschirms. Die Bedienschalter 304, 305a, 305b, 305c und 305d,
die in 3 gezeigt sind, realisieren das Bediensystem zum
selektiven Bedienen der Funktion. Der Zustandsübergang auf den Anzeigebildschirm 900 ist
bezeichnet mit einer Zahl 105 von 1.
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Auf
dem reduzierten Bildanzeigebildschirm 800 wird der Funktionsauswahl-Anzeigebildschirm 900 durch
die gleiche Prozedur angezeigt. Auf dem Anzeigebildschirm 600 wird
der Anzeigebildschirm, der die nötigen
Funktionen wie z.B. "leere
Papierkorb", "verschiebe in einen
Papierkorb", "zeige einen Zustand
an" und "automatische Wiedergabe", die in 1 gezeigt
sind, durch die gleiche Prozedur angezeigt. In diesem Fall ist es
nicht notwendig, dass die Funktionsobjekte auf dem Anzeigebildschirm 900 identisch
sind mit den Funktionsobjekten auf dem Datenklassifizierungs-Anzeigebildschirm 600.
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Der
Bedienfluss auf dem Anzeigebildschirm 900 ist in 10 gezeigt.
Der Anzeigebildschirm 900 wird angezeigt, wenn der Benutzer
den Funktionsschalter 304 auf dem Anzeigebildschirm 700 gedrückt hat
(Schritt 1001). Die selektive Bewegung jedes Objekts wird
angezeigt durch den oberen Pfeilschalter 305a und den unteren
Pfeilschalter 305c. Wenn der Benutzer den oberen Pfeilschalter 305a gedrückt hat,
wird das ausgewählte
Datenobjekt um eine Zeile nach oben bewegt. Wenn der untere Pfeilschalter 305c gedrückt wird,
wird das ausgewählte Datenobjekt
um eine Zeile nach unten bewegt (Schritt 1002). Wenn der
Benutzer den rechten Pfeilschalter 305b drückt (Schritt 1003),
wird die Funktion des ausgewählten
Datenobjekts ausgeführt
(Schritt 1004). Wenn der Pfeilfunktionsschalter 305d gedrückt wird,
kehrt der Anzeigebildschirm 900 zu dem Datenauswahl-Anzeigebildschirm 700 zurück (Schritt 1005).
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Wie
bereits zuvor erwähnt,
wird in dieser Ausführungsform
das Löschen
der Daten realisiert durch Verschieben der Daten in den temporären Ablagebereich
und darauffolgendes Löschen
der Daten, die in dem temporären
Ablagebereich beinhaltet sind. Der Zustandsübergang dieser Funktion wird
bezeichnet durch eine Zahl 106 von 1.
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Die
Prozedur des Löschens
der Daten wird nachstehend beschrieben werden.
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Wenn
die Daten gelöscht
werden, werden die Daten in den temporären Ablagebereich verschoben.
In diesem Fall wird die Prozedur zum selektiven Ausführen von "verschiebe die Daten
in einen Papierkorb" beschrieben
werden mit Bezugnahme auf 9.
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Zuerst
wählt der
Benutzer auf dem Anzeigebildschirm 700 das Datenobjekt,
das temporär
abzulegen ist, mit dem oberen Pfeilschalter 305a und dem unteren
Pfeilbedienschalter 305c und drückt dann den Funktionsschalter 304.
Dann wird der Anzeigebildschirm 700 geändert in den Anzeigebildschirm 900.
Der Benutzer wählt
das "verschiebe
Daten in einen Papierkorb" 901 mit
dem oberen Pfeilbe dienschalter 305a und dem unteren Pfeilfunktionsschalter 305c und
drückt
dann den rechten Pfeilschalter 305b. Dann wird das ausgewählte Datenobjekt
in den Papierkorb verschoben, der der temporäre Ablagebereich ist. Wenn
der Benutzer den Schalter 306 drückt, werden die ähnlich ausgewählten Daten
in den Papierkorb verschoben.
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Wenn
der Benutzer das "leere
einen Papierkorb" 902 auf
dem Anzeigebildschirm 900 auswählt, werden all die Datenobjekte
gelöscht,
die sich in dem Papierkorb befinden. Der Zustandsübergang
dieser Funktion ist durch eine Zahl 107 von 1 bezeichnet.
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In
dem Bediensystem ist es notwendig, dass der Benutzer zwei Operationen
zum Löschen
der Daten ausführt.
Die zwei Operationen schützen
die Daten vor versehentlichem Löschen
des Benutzers.
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Wie
zuvor erwähnt
ist beim Aufnehmen der Daten das Klassifikationssymbol, das dem
jeweiligen Datenobjekt zuzuordnen ist, ein nicht klassifiziertes. Beim
Wiedergeben der Daten kann die Klassifikation durch die Bedienung
des Benutzers geändert
werden. Diese Klassifizierungsfunktion wird verwendet zum Klassifizieren
des Datenobjekts. Da der Benutzer das Datenobjekt für jede Bestimmung
klassifiziert, kann die Einfachheit der Benutzung der Wiederabrufung überraschend
verbessert werden. Der Zustandsübergang
dieser Funktion ist bezeichnet durch eine Zahl 108 von 1.
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Später wird
sich die Beschreibung auf die Prozedur des Änderns der Datenklassifikation
konzentrieren. Auf dem Anzeigebildschirm 700 wählt der Benutzer
das Datenobjekt, dessen Klassifikation zu ändern ist, mit dem oberen Pfeilschalter 305a oder dem
unteren Pfeilschalter 305c und drückt dann den Funktionsschalter 304.
Dann ändert
sich der Anzeigebildschirm zu dem Anzeigebildschirm 900.
Der Benutzer wählt
das "ändere eine
Gruppe" 905,
das ist eine Funktion zum Ändern
der Klassifikation, mit dem oberen Pfeilbedienschalter 305a und
dem unteren Pfeilbedienschalter 305c und drückt dann
den rechten Pfeilschalter 305b. Dann wird ein Anzeigebildschirm 1100 angezeigt,
auf dem die Klassifikation der ausgewählten Daten, gezeigt in 11,
geändert wird.
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Wenn
der rechte Pfeilschalter 305b auf dem Anzeigebildschirm 1100 gedrückt wird,
wird die Klassifikation zyklisch geändert von "unklassifiziert" zu 1 zu 2 zu 3 zu "unklassifiziert". In dieser Ausführungsform wird die Aktualisierung
des Symbols für
die Klassifikation gemäß dem Anzeigebildschirm
ausgeführt
durch den Steuermikrocomputer 411 zu einer Zeit, wenn der
Benutzer den linken Pfeilschalter 305d drückt und
der Anzeigebildschirm 600 erscheint. Dies ist gedacht zur
Verbesserung der Verarbeitungsgeschwindigkeit und zum Wiederholen
der Bedienung des Benutzers.
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Wie
zuvor beschrieben ist, bis der Benutzer die folgende Operation ausführt wird
die Liste, die angezeigt wird auf dem Anzeigebildschirm 700,
geordnet in der Aufzeichnungsreihenfolge der aufgezeichneten Daten.
Beim Wiedergeben der Daten kann die Reihenfolge geändert werden,
um eine einfache Editierungsfunktion zu realisieren. Der Zustandsübergang
dieser Funktion ist bezeichnet mit einer Zahl 109 von 1.
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Die
Prozedur des Änderns
der Datenanzeigereihenfolge wird nachstehend beschrieben werden.
Zuerst wählt
der Benutzer auf dem Anzeigebildschirm 700 das Datenobjekt,
dessen Anzeigereihenfolge zu ändern
ist, mit dem oberen Pfeilschalter 305a und dem unteren
Pfeilschalter 305c. Dann, wenn der Funktionsschalter 304 gedrückt wird,
wird der Anzeigebildschirm 900 angezeigt.
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Der
Benutzer wählt
das "ändere eine
Datenanzeigereihenfolge" 906,
das ist eine Funktion zum Ändern
der Anzeigereihenfolge, mit dem unteren Pfeilschalter 305c und
drückt
den rechten Pfeilschalter 305b. Dann wird der Anzeigebildschirm 1200,
der in 12 gezeigt ist, angezeigt, so
dass die Anzeigereihenfolge des ausgewählten Datenobjekts geändert werden
kann. Als nächstes
spezifiziert der Benutzer den Ort, an dem die ausgewählten Daten
einzufügen
sind, mit dem oberen Pfeilschalter 305a und dem unteren
Pfeilschalter 305c. Dann, wenn der rechte Pfeilschalter 305b gedrückt wird,
werden die ausgewählten
Daten an dem spezifizierten Ort eingefügt. In diesem Fall wird die
Reihenfolge des Datenobjekts, das hinter dem spezifizierten Ort
lokalisiert ist, um Eins nach unten verschoben.
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Der
tragbare digitale Camcorder 200 dieser Ausführungsform
beinhaltet eine interne Uhr zum Anzeigen des Datums und der Zeit
auf dem Anzeigebildschirm 700, wann die Daten aufgenommen
worden sind. Wenn jedoch ein Fehler, wie z.B. Leerlaufen einer Batterie
auftritt, während
ein Objekt aufgenommen wird, können
das Aufzeichnungsdatum und die Zeit nicht korrekt auf dem Anzeigebildschirm 700 angezeigt
werden. In dieser Ausführungsform
kann der Benutzer tätig
werden, um optional das Datum und die Zeit zu ändern, wann die Daten aufgenommen
worden sind. Der Zustandsübergang
dieser Funktion ist bezeichnet mit einer Zahl 110 von 1.
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Später wird
sich die Beschreibung auf die Prozedur des Änderns des Datums und der Zeit
konzentrieren. Der Benutzer wählt
die Daten, deren Aufzeichnungsdatum und Zeit geändert werden sollen, unter
Verwendung des oberen Pfeilschalters 305a und des unteren
Pfeilschalters 305c. Dann, wenn der Funktionsschalter 304 gedrückt wird,
wird der Anzeigebildschirm 900 angezeigt. Der Benutzer
wählt das "ändere Aufzeichnungsdatum und
-zeit" 907,
das ist eine Funktion zum Ändern
der Anzeigereihenfolge, mit dem oberen Pfeilschalter 305a und
dem unteren Pfeilschalter 305c. Dann, wenn der rechte Pfeilschalter 305b gedrückt wird,
wird der Anzeigebildschirm 1300, der in 13 gezeigt
ist, angezeigt, wo das Aufzeichnungsdatum und die Zeit der ausgewählten Daten
zu ändern
sind.
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In
diesem Zustand, wenn der Benutzer den oberen Pfeilschalter 305a gedrückt hat,
wird die Jahreszahl 1301 um 1 erhöht, während, wenn der untere Pfeilschalter 305c gedrückt ist,
die Jahreszahl 1301 um 1 reduziert wird. Wenn der rechte
Pfeilschalter 305b gedrückt
wird, wird die Jahreszahl 1301 bestimmt als ein nu merischer
Wert, der zu dem Zeitpunkt dargestellt wird. Als nächstes kann
der Benutzer die Erhöhung
oder Reduktion des numerischen Werts einer Monatszahl 1302 spezifizieren.
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Wenn
der obere Pfeilschalter 305a gedrückt wird, wird die Monatszahl 1302 um
1 erhöht,
während,
wenn der untere Pfeilschalter 305c gedrückt wird, die Monatszahl 1302 um
1 reduziert wird. Wenn der rechte Pfeilschalter 305b gedrückt wird,
wird die Monatszahl 1302 bestimmt als ein numerischer Wert, der
zu dem Zeitpunkt angezeigt wird. Als nächstes kann der Benutzer die
Erhöhnung
oder Reduktion eines numerischen Wertes einer Tageszahl 1303 spezifizieren.
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Weiterhin,
wenn der linke Pfeilschalter 305d gedrückt wird, kann die Jahreszahl 1301 erneut
behandelt werden. Die ähnliche
Operation kann durchgeführt
werden, um die Tageszahl 1303, ein a.m.- oder p.m.-Hinweis 1304,
eine Zeitzahl 1305 und eine Minutenzahl 1306 zu
setzen. Nach Anpassung eines Werts der Minutenzahl 1306,
wenn der rechte Pfeilschalter 305b gedrückt wird, wird die Änderung
des Aufzeichnungsdatums und der Zeit bestimmt, und das Datum und
die Zeit der Daten wird geändert
auf einen neuen numerischen Wert.
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In
dem Fall des Spezifizierens eines numerischen Werts, der nicht existiert
in dem Kalender, wie z.B. 30. Februar, wird der numerische Wert
auf das Datum geändert,
das dem Wert am nächsten
ist (das ist 1. März).
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Auch
wenn der Benutzer in dieser Ausführungsform
die Daten frei löschen
kann, kann der Benutzer die Daten mit einem Attribut zum Verhindern des
Löschens
versehen, um zu verhindern, dass die Daten gelöscht werden. Der Zustandsübergang
dieser Funktion ist bezeichnet mit einer Zahl 111 von 1.
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Später wird
sich die Beschreibung auf die Prozedur zum Hinzufügen des
Attributs zum Schützen
der Daten vor dem Löschen
der Daten konzentrieren. Zuerst wählt der Benutzer auf dem Anzeigebildschirm 700 die
Daten, deren Löschattribut
zu ändern
ist, mit dem oberen Pfeilschalter 305a oder dem unteren
Pfeilschalter 305c. Dann wird der Funktionsschalter 304 gedrückt, so
dass der Anzeigebildschirm 700 geändert wird in den Anzeigebildschirm 900.
Der Benutzer wählt
das "ändere eine
Sicherung" 904,
das ist eine Funktion zum Ändern
des Löschattributs,
mit dem oberen Pfeilschalter 305a oder dem unteren Pfeilschalter 305c.
Dann, wenn der rechte Pfeilschalter 305b gedrückt wird,
wird der Anzeigebildschirm 1400 angezeigt, wo das Löschattribut
der ausgewählten
Daten geändert
wird, gezeigt in 14.
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Wenn
der Benutzer den rechten Pfeilschalter 305b drückt, wird
das Löschattribut
zyklisch geändert von "gesperrt" zu "freigegeben" zu "gesperrt". Die Schutzmarkierung 705 wird
angezeigt oder nicht angezeigt gemäß des Löschattributs.
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Der
Benutzer kann in dieser Ausführungsform
das verbleibende Volumen des Festplattenlaufwerks 415 kennen.
Der Zustandsübergang
dieser Funktion ist bezeichnet mit einer Zahl 112 von 1.
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Hiernach
wird sich die Beschreibung auf die Prozedur des Prüfens des
verbleibenden Volumens des Festplattenlaufwerks 415 konzentrieren.
Auf dem Anzeigebildschirm 700 wird, wenn der Benutzer den
Funktionsschalter 304 drückt, der Anzeigebildschirm 700 geändert in
den Anzeigebildschirm 900. Der Benutzer wählt das "zeige einen Zustand
an" 903,
das ist eine Funktion zum Ändern
der Anzeigereihenfolge, mit dem oberen Pfeilschalter 305a oder dem
unteren Pfeilschalter 305c. Dann, wenn der rechte Pfeilschalter 305b gedrückt wird,
wird der Anzeigebildschirm 1500 angezeigt, wo das verbleibende
Volumen des Festplattenlaufwerks 415 gezeigt wird, wie
gezeigt in 15.
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Auf
dem Anzeigebildschirm 1500 werden eine verbleibende Zeit 1501,
wenn nur die MPEG1-formatierten Bewegtbilddaten mit der Sprache
auf dem Festplattenlaufwerk 415 aufgezeichnet werden, verbleibende
Seite, wenn nur die JPEG-formatieren
Nicht-Bewegtbilddaten aufgezeichnet werden, eine verbleibende Zeit 1503,
wenn nur die MPEG1-formatierten Sprachdaten aufgezeichnet werden,
und ein verbleibendes Volumen 1504, das durch Bytes dargestellt
wird, alle als eine Liste angezeigt. Da das verbleibende Volumen
des Festplattenlaufwerks aufgelistet ist mit Bezug auf jeden Datentyp,
der aufgezeichnet werden kann, kann der Benutzer einfacher das verbleibende
Volumen des Festplattenlaufwerks 415 erfassen.
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In
dieser Ausführungsform
braucht der Benutzer beim Wiedergeben der Daten der Benutzer nur
die Schalter 305a, 305d, 305c und 305d zum Wiedergeben
der Daten verwenden. Es ist epochemachend, dass nur die minimale
Anzahl der Bedienschalter benötigt
wird zum Wiedergeben der Daten.
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Ein
anderer epochemachender Punkt ist die Erhöhung der Funktionen ohne Erhöhung der
Bedientasten durch Verwendung des funktionalen Auswahlbildschirms 900.
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Wie
in 6 gezeigt ist in dieser Ausführungsform die Klassifikationsanzahl
der Datenobjekte vier, einschließlich "unklassifiziert". Die Klassifikationsanzahl der Daten
kann irgendeinen Wert annehmen. Auf dem Datenauswahl-Anzeigebildschirm 700 können die
Datenobjekte angezeigt werden als eine Liste unabhängig von
den Typen des Bewegtbildes, des Nicht-Bewegtbildes und der Sprache.
Diese Ausführungsform
kann angewendet werden auf die Funktion des automatischen Klassifizierens
der Daten gemäß dem Datentyp
mit der Spezifikation des Benutzers.
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Weiterhin
wird der Steuermikrocomputer 411 betrieben zum automatischen
Auswählen
der Daten gemäß den Aufnahmemodi,
wie z.B. dem Bewegtbild und dem Nicht-Bewegtbild. Zum Beispiel kann
der Benutzer nur den Aufnahmemodus für das Nicht-Bewegtbild wählen, nur
den Bildtyp des Nicht-Bewegtbildes erfassen und sie reproduzieren.
-
Die
vorhergehende Beschreibung hat sich mit spezifischen Ausführungsformen
der Erfindung beschäftigt.
-
Zum
Beispiel kann ein nicht beanspruchtes Beispiel realisiert werden
durch eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die Mittel einschließt zum Wandeln
eines Videosignals in ein Digitalsignal, eine Codiereinheit zum
selektiven Durchführen
einer MPEG-System- oder einer JPEG-Systemkompression des digitalen
Signals, zum Erzeugen der komprimierten Daten, einer Aufzeichnungseinheit
zum Aufzeichnen der komprimierten Daten, und eine Auswahlanzeigeeinheit
für einen
Kompressionsmodus zum selektiven Anzeigen der MPEG-Systemkompression
oder der JPEG-Systemkompression.
-
Diese
Bildaufzeichnungsvorrichtung kann geeignet eingerichtet sein zum
Schalten des Kompressionssystems der Codiereinheit gemäß des Hinweises,
der durch die selektiven Hinweismittel gegeben wird.
-
Weiterhin
kann die Bildaufzeichnungsvorrichtung geeignet eingerichtet sein
zum Hinzufügen eines
Codes zu den komprimierten Daten zum Anzeigen des Kompressionssystems
gemäß dem Hinweis, der
durch die selektiven Hinweismittel gegeben wird.
-
Weiterhin
kann die Bildaufzeichnungsvorrichtung geeignet eingerichtet sein,
so dass die Codiereinheit eine Schaltung sein kann zum gleichzeitigen
Durchführen
der MPEG-System- und der JPEG-Systemverarbeitung.
-
Weiterhin
kann die Bildaufzeichnungsvorrichtung geeignet eingerichtet sein,
so dass das Videosignal erhalten wird von einem Aufnahmeelement und
die Aufzeichnungseinheit ein Festplattenlaufwerk ist.
-
Ein
anderes Beispiel kann ebenfalls realisiert werden durch die Bildwiedergabevorrichtung,
die einschließt
eine Aufzeichnungseinheit zum Empfangen kompri mierter Daten, die
gemäß dem MPEG-System oder
dem JPEG-System erzeugt worden sind, und zum Aufzeichnen der komprimierten
Daten, Spezifizierungsmittel zum Spezifizieren eines Datenobjekts, das
wiederzugeben ist, der komprimierten Daten, die aufgezeichnet sind
in der Aufzeichnungseinheit, Auslesemittel zum Wiederabrufen und
Auslesen der komprimierten Daten, die durch die Spezifizierungsmittel
spezifiziert sind, aus der Aufzeichnungseinheit, eine Codiereinheit
zum selektiven Durchführen
der MPEG-System- oder der JPEG-Systemdekomprimierung
der komprimierten Daten und zum Erzeugen des digitalen Signals,
und Wandlermittel zum Wandeln des digitalen Signals, das durch die
Codiereinheit erzeugt worden ist, in ein Videosignal.
-
Weiterhin
kann die Bildwiedergabevorrichtung geeignet eingerichtet sein, so
dass das Dekomprimierungssystem der Codiereinheit geschaltet werden
kann gemäß der komprimierten
Daten, die aus den Auslesemitteln ausgelesen werden.
-
Außerdem kann
die Bildwiedergabevorrichtung geeignet eingerichtet sein, so dass
die komprimierten Daten der Aufzeichnungseinheit den Code im voraus
beinhalten, der das Kompressionssystem anzeigt, und das Dekomprimierungssystem
der Codiereinheit kann geschaltet werden gemäß des Codes zum Anzeigen des
Komprimierungssystems, der zu den komprimierten Daten hinzugefügt ist,
die aus den Auslesemitteln ausgelesen werden.
-
Weiterhin
kann die Bildwiedergabevorrichtung geeignet eingerichtet sein, so
dass die Codiereinheit eine Schaltung sein kann zum gleichzeitigen Durchführen der
MPEG-System- und der JPEG-Systemdekompression, wobei das Videosignal
ausgegeben wird zu der eingebauten Anzeigeeinheit und wobei die
Aufzeichnungseinheit ein Festplattenlaufwerk sein kann.
-
Ein
anderes Beispiel kann realisiert werden durch die Bildaufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zum Wandeln eines Videosignals in ein
Digitalsignal, Aufzeichnen des Digitalsignals, Wandeln des Digitalsignals
in das Videosignal und Reproduzieren des Videosignals, welche eine
Codiereinheit zum selektiven Durchführen der MPEG-System- oder
der JPEG-Systemkompression des digital Signals einschließt, zum
Erzeugen der komprimierten Daten beim Aufzeichnen der Daten und
zum selektiven Durchführen
der MPEG-System- oder der JPEG-Systemdekompression
der komprimierten Daten zum Erzeugen des digitalen Signals beim
Wiedergeben der Daten, eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen
der komprimierten Daten, selektive Hinweismittel für den Kompressionsmodus
zum selektiven Anzeigen der MPEG-Systemkompression oder der JPEG-Systemkompression,
Spezifizierungsmittel zum Spezifizieren der Daten, die wiederzugeben
sind aus den komprimierten Daten, die in der Aufzeichnungseinheit
aufgezeichnet aufgezeichnet sind, und Auslesemittel zum Wiederabrufen
und Lesen der komprimierten Daten, die spezifiziert sind durch die Spezifizierungsmittel,
aus der Aufzeichnungseinheit.
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Weiterhin
kann die Bildaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geeignet eingerichtet
sein, so dass die Codiereinheit das Kompressionssystem umschalten
kann gemäß des Hinweises,
der durch die selektiven Hinweismittel gegeben wird, beim Aufzeichnen
der Daten oder das Dekomprimierungssystem umschalten kann gemäß der komprimierten
Daten, die ausgelesen werden von den Auslesemitteln, beim Wiedergeben
der Daten.
-
Außerdem kann
die Bildaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geeignet eingerichtet
sein, so dass beim Aufzeichnen der Daten die Aufzeichnungseinheit
den Code hinzufügt
zum Anzeigen des Kompressionssystems zu den komprimierten Daten gemäß des Hinweises,
der gegeben wird durch die selektiven Hinweismittel, und die Aufzeichnungseinheit
die komprimierten Daten aufzeichnet und beim Wiedergeben der Daten
die Codiereinheit das Dekompressionssystem umschaltet gemäß des Codes zum
Anzeigen des Kompressionssystems, der hinzugefügt ist zu den komprimierten
Daten, die ausgelesen werden von den Auslesemitteln.
-
Weiterhin
kann die Bildaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geeignet angepasst
sein, so dass die Codiereinheit eine Schaltung sein kann zum gleichzeitigen
Durchführen
der MPEG-System- oder JPEG-Systemverarbeitung, wobei das aufzuzeichnende
Videosignal erhalten wird von einem Aufnahmeelement, das wiederzugebende
Videosignal ausgegeben wird an die eingebaute Anzeigeeinheit und die
Aufzeichnungseinheit ein Festplattenlaufwerk ist.
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Wie
oben beschrieben, wird bei gößer werden
der Kapazität
des Aufzeichnungsmediums und Voranschreiten der Kompressionstechnologie
die Anzahl der Datenobjekte, die aufzuzeichnen sind auf einem Aufzeichnungsmedium,
erhöht.
Dieses Beispiel macht es jedoch möglich, die Aufzeichnungs- und
die Wiedergabeoperationen mit nur einigen Tasten durchzuführen. Folglich
bietet dieses Beispiel die unten angezeigten Effekte, so dass es
die Bedienbarkeit verbessern kann, selbst wenn es angewendet wird
auf eine Vorrichtung von kleiner Größe mit einem limitierten Raum,
der bereitgestellt ist für
die Bedientasten oder Schalter.
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Dieses
Beispiel kann das Aufzeichnungsdatum und Zeitinformation sowie die
Markierungen für Modi,
wie z.B. das Bewegtbild, das Nicht-Bewegtbild und das Nicht-Bewegtbild
mit der Sprache als eine Liste anzeigen. Daher kann der Benutzer
die Daten effizient und schnell wieder abrufen beim Erfassen des
Inhalts der Daten. Beim Aufzeichnen der Daten werden die Markierungen
schaltbar angezeigt auf dem Aufnahmebildschirm jedes Mal, wenn der
Modus umgeschaltet wird, so dass der Benutzer den gegenwärtigen Aufnahmemodus
erfassen kann. Daher kann der Benutzer seine oder ihre Aufmerksamkeit fokussieren
auf den Aufnahmebildschirm bei jedem Modus beim Aufzeichnen der
Daten.
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Die
Anzeigeliste ist zusammengesetzt aus einem Datum und einer Zeit.
Die Vorrichtung dieser Ausführungsform
kann automatisch die Gesamtliste erzeugen und auf einmal die reduzierten
Bilder ausgeben, so dass der Benutzer einfacher den Inhalt der Daten
erfassen kann.
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Die
Bilddaten können
klassifiziert sein zu den vorbestimmten Orten. Folglich können die
aufgenommenen Daten klassifiziert sein bezüglich der Modusinformation
und des Datums und der Zeitinformation gemäß dem Aufnahmezustand und dem
Objekt. Diese Klassifikation macht es für den Benutzer einfacher, die
Daten wieder abzurufen.
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Weiterhin
ist es erlaubt, dass die Anzeigereihenfolge der Liste und die Erzeugungsreihenfolge der
Daten ersetzt wird in Abhängigkeit
von der Modusinformation und dem Datum und der Zeitinformation.
Daher kann der optimale Wiedergabeeffekt erzielt werden ohne abhängig zu
sein von der Aufzeichnungsreihenfolge.
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Schließlich ist
die Klassifikation von "temporäre Ablage" bereitgestellt zum
Verhindern des Löschens
der Daten, welches aus einer fehlerhaften Bedienung des Benutzers
resultiert, und zum Wiederverwenden der unnötigen Daten, wenn es notwendig wird,
nachdem sie gelöscht
worden sind.
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Wie
oben beschrieben, wenn die Bedienung auf dem relativ einfachen Grafikbildschirm
ausgeführt
wird zum Aufzeichnen einer großen
Menge von Daten, ermöglicht
die Funktion dieses Beispiels schnelleres Wiederabrufen zu bieten
verglichen mit der konventionellen Funktion des Wiedergebens der Daten
durch Dekomprimieren aller Bildschirme.