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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf drahtlose Kommunikationssysteme
und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Synchronisieren
des Timings in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
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Hintergrund der Erfindung
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Kommunikationssysteme,
die codierte Kommunikationssignale verwenden, sind im Stand der Technik
bekannt. Ein solches System ist ein zellulares Direktsequenz-Kommunikationssystem
mit Vielfachzugriff im Codemultiplex (DS-CDMA: direct sequence code
division multiple access), wie etwa im Interim-Standard 95A der
Telecommunications Industry Association (TIA/EIA IS-95A), hier als
IS-95A bezeichnet. Gemäß IS-95A
umfassen die in dem DS-CDMA-System verwendeten Kommunikationssignale
Signale, die bei einer üblichen
Band breite von 1,25 MHz, also Spreizsprektum, an Basisanlagen des
Systems von Kommunikationseinheiten, wie etwa mobile oder portable
Funktelefone, die in den Abdeckungsgebieten der Basisanlage kommunizieren,
gesendet werden. Jeder 1,25 MHz-Bandbreitenbereich des Funkfrequenz-(RF-)Spektrums
wird üblicherweise
als eine Trägerfrequenz
bezeichnet, die in der Lage ist, mehrere Sync-, Paging- und digitale
Kanäle,
die zu einem CDMA-Kommunikationssignal gehören, zu transportieren.
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Bei
einem zellularen Kommunikationssystem wird ein Paar von Kommunikationsverbindungen
zwischen einer Mobilstation oder einem Teilnehmer und einer Quellbasis-Sende-/Empfangsstation
etabliert. Wenn sich eine Mobilstation aus dem Bereich der Quellbasis-Sende-/Empfangsstation
bewegt, verschlechtert sich die Signalqualität bis eine des Paares von Kommunikationsverbindungen
schließlich bricht
oder der Anruf "fallengelassen" wird. Um den Verlust
der Kommunikationsverbindungen, die aus einem fallengelassenen Anruf
resultieren, zu vermeiden, werden die Kommunikationsverbindungen
von der Quellbasis-Sende-/Empfangsstation an eine Zielbasis-Sende-/Empfangsstation
oder von einem Quellsektor zu einem Zielsektor innerhalb des Abdeckungsbereichs
der Quellbasis-Sende-/Empfangsstation verschoben. Dieser Prozess
des Durchführens
einer Verschiebung wird im Bereich der Zellular-Kommunikation als
Handoff-Prozess bezeichnet. Ein Handoff kann während eines anhängigen Anrufes erfolgen
(z.B. von einem Verkehrskanal zu einem Verkehrskanal) oder während der
anfänglichen
Signalgebung während
des Rufaufbaus.
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Handoffs
werden im Allgemeinen in drei Typen klassifiziert: ein sanfter Handoff,
ein sanfterer Handoff und ein harter Handoff. Ein sanfter Handoff tritt
auf, wenn ein Mobilfunk-Kommunikationssignal von einer Quellbasis-Sende-/Empfangsstation
(BTS: base transceiver station) zu einer Ziel-BTS transferiert wird,
wobei die BTSs unterschiedliche Zellabdeckungsgebiete bedienen.
Der Transfer tritt auf, während
sich die Mobilstation in Kommunikation sowohl mit der Quell- als
auch der Ziel-BTS befindet. Auf ähnliche
Weise tritt ein sanfterer Handoff auf, wenn ein Mobilfunk-Kommunikationssignal
von einem Quellsektor zu einem Zielsektor transferiert wird, wobei
beide Sektoren zu derselben Basis-Sende-/Empfangsstation gehören. Der
Transfer tritt auf, während sich
die Mobilstation in Kommunikation sowohl mit dem Quell- als auch
mit dem Zielsektor befindet. Während
eines sanften und sanfteren Handoffs wird das Mobilfunk-Kommunikationssignal
simultan sowohl von der Quelle als auch von dem Ziel unterstützt, bis
der Transfer zu dem Ziel abgeschlossen ist. Ein harter Handoff kann
auftreten, wenn eine Mobilstation angewiesen wird, sich auf eine
neue Trägerfrequenz
abzustimmen und/oder die Steuerung der Ressourcen, die das Mobilfunk-Kommunikationssignal
unterstützten,
von einem Quell-Basisstation-Controller zu einem Ziel-CBSC transferiert
werden.
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In
digitalen Zellularsystemen, wie etwa TDMA- (time division multiple
access: Vielfachzugriff im Zeitmuliplex) und CDMA-(code division
multiple access: Vielfachzugriff im Codemultiplex)Systemen, werden
Handoffs im Allgemeinen von einer Mobilstation initiiert und werden üblicherweise
als Mobilstation-unterstützte
Handoffs (MHAO: mobile assisted handoffs) bezeichnet. CDMA-MHAOs
werden üblicherweise
von der Mobilstation basierend auf Messungen von lokalen Pilotsignalen,
die von benachbarten BTS-Sektoren und/oder BTSs ausgehen, initiiert,
wobei jedes Pilotsignal eine Signalstärkenmessung Ec/Io (Energie
pro Chip geteilt durch die Gesamtinterferenz) und einen zugeordneten
Kurzcode-PN-Zeitversatz
enthält.
Jeder Kurzcode-PN-Zeitversatz entspricht einem speziellen Sektor
in einem BTS-Abdeckungsgebiet
und wird durch Zeitverschiebung (auch als Phasenverschiebung bezeichnet)
einer vorbestimmten, pseudozufälligen
Rauschsequenz, ausgehend von einem absoluten Zeitversatz, generiert.
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In
IS-95- und J-STD-008-CDMA-Systemen wird eine gemeinsame, pseudozufällige Rauschsequenz
verwendet. Die pseudozufällige
Rauschsequenz mit einer Bitrate von 1.228.800 bits (Chips) pro Sekunde,
wird gemessen nach Chips zeitverschoben, um eine identifizierbare
digitale Sequenz in dem Kommunikationssignal bereitzustellen. Beispielsweise
entspricht ein PN-Versatz von 1 einer pseudozufälligen Rauschsequenz, verschoben
um 64 Chips von einem absoluten Zeitversatz, während ein PN-Versatz von 2
einer pseudozufälligen
Rauschsequenz, verschoben um 128 Chips von einem absoluten Zeitversatz
entspricht. Entsprechend erfordert IS-95 extrem genaue Zeitsynchronisation,
beispielsweise Synchronisation innerhalb +/–3 μs, bei jeder Basisanlage um
einen Handoff zuverlässig
an einem Mobilstation-Kommunikationssignal
durchzuführen. Als
ein Ergebnis empfangen die Basisstationen typischerweise ihre absolute
Systemzeit (auch bekannt als Timing-Synchronisation) über einen
globalen Positionsgebungssatelliten (GPS: global positioning satellite),
obgleich andere genaue zentralisierte Timing-Quellen, wie etwa LORAN-C
verwendet werden können.
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Aus
einer Reihe von Gründen,
haben einige Basisstationen keinen Zugriff auf die System-Timing-Synchronisation. Diese
Gründe
können GPS-Ausfälle, Unwillen
des Benutzers, GPS-Timing zu benutzen, sowie die physikalische Position
der Basisstation umfassen. Wenn beispielsweise in einem CDMA-System
kein GPS benutzt wird, wäre
es wünschenswert,
alle BTSs mit einer Master-BTS zeitlich zu synchronisieren. Bei
einem anderen Beispiel ist es bei einer in einem U-Bahn-Tunnel positionierten
Basisstation ohne den Vorzug der durch Sichtlinien-Zugriff auf GPS
bereitgestellten System-Timing-Synchronisation
sehr unwahrscheinlich eine Handoff-Fähigkeit
für ein
Mobilstations-Kommunikationssignal zur Verfügung zu stellen. Als ein Ergebnis lädt man sich,
um eine Handoff-Fähigkeit
für ein
Mobilstations-Kommunikationssignal
zur Verfügung
zu stellen, zusätzliche
Verkabelungskosten etc. auf, die mit der Bereitstellung des Zugriffs
auf einen GPS-Empfänger
verbunden sind.
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Außerdem stellt
die Verwendung von schnurlosen Telefonsystemen mit häuslicher
Basis, die DS-CDMA-Technologie verwenden, eine andere Art von Synchronisationsproblem
auf. Weil sie nicht zentral über
ausgefeilte Synchronisationsquellen, wie etwa GPS, synchronisiert
werden, ist es möglich, dass
die Kurzcode-PN-Zeitversätze
für benachbarte häusliche
Basis-Sende-/Empfangsstationen "driften" bis sie wieder zueinander
ausgerichtet werden. Beim Ausrichten werden Signale, die von einer
häuslichen Basis-Sende-/Empfangsstation
gesendet werden, destruktiv mit der anderen häuslichen Basis-Sende-/Empfangsstation
interferieren und umgekehrt. Unglücklicherweise macht diese destruktive
Interferenz eine oder beide der häuslichen Basis-Sende-/Empfangsstationen
unbrauchbar, weil ihre zugeordnete Mobilstation nicht in der Lage
sein wird, zwischen ihr und der benachbarten häuslichen Basis-Sende-/Empfangsstation
zu unterscheiden.
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Es
besteht daher ein Bedarf nach einem Verfahren und einer Vorrichtung
zur Bereitstellung einer Taktanpassung für ein drahtloses Kommunikationssystem.
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US-A-5,128,952
(Dornstetter et. al.) offenbart ein Verfahren zur Pseudo-Synchronisation
in einem Kommunikationsnetzwerk.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm eines drahtlosen CDMA-Kommunikationssystems 100 gemäß dem Stand
der Technik.
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2 ist
ein Zufallsüberwachungssystem
für eine
Mobilstation zur Verwendung in der Quellbasis-Sende-/Empfangsstation.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bereitstellung einer Taktanpassung
für das drahtlose
Kommunikationssystem 100 gemäß der bevorzugten Realisierung
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Mobilstations-Überwachungssystem
zur Verwendung bei einem schnurlosen Telefonsystem mit häuslicher
Basis gemäß einer
alternativen Realisierung der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein festes Fernsteuerungs-Überwachungssystem
zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß einer
weiteren Realisierung der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bereitstellung einer Taktanpassung
für das drahtlose
CDMA- Kommunikationssystem 100 gemäß der weiteren
Realisierung der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
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Allgemein
gesprochen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren
zum Bereitstellen einer Zeiteinstellung in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
Eine Zeiteinstellung wird einer Basis-Sende-/Empfangsstation von
einer Mobilstation zur Verfügung
gestellt, um die Basis-Sende-/Empfangsstation
mit der Referenzzeit des drahtlosen Kommunikationssystems zu synchronisieren.
Auf ähnliche
Weise wird unter Verwendung im Wesentlichen derselben Verfahren
einer Basis-Sende-/Empfangsstation in einem häuslichen schnurlosen Telefonsystem
eine Zeiteinstellung zum Zwecke der Verschiebung des Timings der
Basis-Sende-/Empfangsstation
in Bezug auf das Timing benachbarter Basis-Sende-/Empfangsstationen
zur Verfügung
gestellt.
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Insbesondere
wird in einem drahtlosen Kommunikationssystem, welches wenigstens
eine erste und eine zweite Basis-Sende-/Empfangsstation enthält, ein
Verfahren zum Bereitstellen einer Zeiteinstellung an die zweite
Basis-Sende-/Empfangsstation
offenbart. Das Verfahren umfasst das Liefern einer Identität der ersten
und zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation
an eine Mobilstation und nachfolgend ein Verfolgen eines ersten
Signals von der ersten Basis-Sende-/Empfangsstation und eines zweiten Signals
von der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation mittels der Mobilstation,
basierend auf der Identität,
um einen ersten und einen zweiten Zeitversatz zu ergeben. Das Verfahren
umfasst weiter das Bestimmen einer Timing-Einstellungsberechnung
durch die Mobilstation, basierend auf dem ersten und dem zweiten
Zeitversatz durch die Mobilstation und dann das Senden der Timing-Einstellungsberechnung
an die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation.
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Weiter
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen
einer Drahtlos-Kommunikationssystemsynchronisation an eine unsynchronisierte
Basis-Sende-/Empfangsstation
in dem drahtlosen Kommunikationssystem. Das drahtlose Kommunikationssystem
umfasst wenigstens eine erste und eine zweite Basis-Sende-/Empfangsstation,
wobei die erste Basis-Sende-/Empfangsstation mit einer Systemreferenzzeit
synchronisiert ist und die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation mit der System-Referenzzeit
unsynchronisiert ist, wobei die Systemreferenzzeit eine Systemreferenz-Oszillatorfrequenz
und eine absolute Referenzzeit enthält. Das Verfahren umfasst das
Liefern einer Identität
der ersten und zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation an eine Mobilstation
und das nachfolgende Verfolgen eines ersten Signals von der ersten
Basis-Sende-/Empfangsstation durch die Mobilstation, basierend auf
der Identität.
Außerdem
umfasst das Verfahren das Synchronisieren der Mobilstation mit der
Systemreferenzzeit über
das erste Signal und dann das Bestimmen eines tatsächlichen
Zeitversatzes im Hinblick auf die absolute Referenzzeit des zweiten
Signals von der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation mittels der
Mobilstation. Und schließlich
umfasst das Verfahren das Synchronisieren der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation
mit der Systemreferenzzeit, basierend auf dem tatsächlichen
Zeitversatz. In der Anmeldung wird auch eine entsprechende Vorrichtung
zum Bereitstellen einer Drahtlos-Kommunikations systemsynchronisation
an die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation
offenbart.
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Wir
wenden uns nun den Zeichnungen zu, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Komponenten bezeichnen. 1 zeigt
ein typisches drahtloses Kommunikationssystem 100 nach
dem Stand der Technik. Das Kommunikationssystem 100 umfasst vorzugsweise
ein zellulares Kommunikationssystem mit Vielfachzugriff im Direktsequenz-Code-Multiplex (DS-CDMA: direct sequence
code division multiple access), wie etwa in dem Telecommunications
Industry Associations Interim Standard 95A (TIA IS-95A) aufgestellt.
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Das
Kommunikationssystem 100 umfasst Basisanlagen 101, 106, 105,
die ihren Dienst den Abdeckungsgebieten 122, 124 bzw. 126 zur
Verfügung stellen
und eine oder mehrere Mobilstationen, obgleich lediglich eine Mobilstation 103 gezeigt
ist. Die Basisanlagen 101, 105 und 106 umfassen
unter anderem eine Antenne 102, einen Prozessor 140 und einen
Speicher 150. Die Basisanlage 101 umfasst ein Sende-/Empfangsgerät, welches
codierte Kommunikationssignale an die Mobilstation 103 innerhalb
eines Abdeckungsbereichs 122 der Basisanlage 101 sendet
und codierte Kommunikationssignale von dieser empfängt. Ein
RAKE-Empfänger
innerhalb des Sende-/Empfangsgerätes liefert
eine unabhängige Tracking-Fähigkeit
für eingehende,
Multipfad-codierte Kommunikationssignale von Mobilstationen, wobei die
Konstruktion und der Betrieb von RAKE-Empfängern im Stand der Technik
wohlbekannt sind. Auf ähnliche
Weise umfasst die Mobilstation 103 ein Sende-/Empfangsgerät, welches
codierte Kommunikationssignale an die Basisanlage 101 innerhalb
eines Abdeckungsbereichs 122 sendet und codierte Kommunikationssignale
von dieser empfängt.
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Die
Basisanlagen 101, 105 und 106 sind mit einem
Basisstations-Controller (BSC) 130 gekoppelt, der unter
anderem einen Prozessor 140 und einen Speicher 150 enthält und der
seinerseits mit einer Mobilfunkvermittlungszentrale 160 verbunden
ist, die ebenfalls einen Prozessor 140 und einen Speicher 150 enthält. Die
Mobilfunkvermittlungszentrale 160 ist mit dem öffentlichen
Telefonvermittlungsnetz PSTN: public switched Telefone network) 162 unter Verwendung
bekannter Techniken verbunden.
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Die
Signale 107 und 111 werden zwischen der Mobileinheit 103 und
der Basisanlage 101 über die
Antenne 102 über
ein Paar von Funkfrequenz-(RF-)Verbindungen geschickt. Das Paar
von RF-Verbindungen umfasst ein Rückwärtsverbindungssignal 107 (Mobileinheit 103 an
Basisanlage 101) und ein Vorwärtsverbindungssignal 111 (Basisanlage 101 an
Mobileinheit 103). Das Rückwärtsverbindungssignal 107 umfasst
einen Identifizierungscode oder eine für das Mobilfunkgerät einzigartige pseudozufällige lange
Codemaske (nicht dargestellt). Dies führt zu einem für die Mobilstation
einzigartigen langen Code der ausschließlich der Mobilstation 103 zugeordnet
ist. Der für
die Mobilstation einzigartige lange Code wird nachfolgend von einem
Basisanlagen-RAKE-Empfänger
verwendet, um eine spezielle Mobilstationssendung zu identifizieren.
Das Vorwärtsverbindungssignal 111 umfasst
einen pseudozufälligen
Rausch-(PN-)Kurzcode, der zeitlich versetzt ist. Obgleich der PN-Kurzcode
für alle
PTS-Sektoren identisch ist, wird der jedem PTS-Sektor zugeordnete
Zeitversatz so ausgewählt,
dass jeder PTS-Sektor eindeutig identifizierbar ist.
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Eine
Systemreferenzzeit, die aus einer Systemreferenz-Oszillationsfrequenz und einer zugeordneten
absoluten Refe renzzeit zusammengesetzt ist, wird den Basisanlagen 101, 105 und 106 über GPS-Empfängerantennen 104 (global
positioning satellite) zur Verfügung
gestellt, um die erforderliche Timing-Synchronisierung mit dem drahtlosen
Kommunikationssystem 100 bereitzustellen. Für CDMA-Timing
wird der Start der GPS-Zeit, 6. Januar 1980, 12:00:00 a.m. in Bezug
genommen. Jeder BTS-Sektor wird mittels seines Zeitverschobenen
PN-Kurzcodes zugeordnet und nachfolgend identifiziert. Der zeitlich
verschobenen PN-Kurzcode, auch als ein PN-Kurzcode-Phasenversatz
bekannt, wird gegen die absolute Referenzzeit gemessen. Solange
die Oszillationsfrequenz jeder BTS im Wesentlichen gleich mit der
Systemreferenz-Oszillationsfrequenz gehalten
wird, bleibt ihr zugeordneter PN-Kurzcode-Zeitversatz konstant und
identifizierbar. Wenn die Oszillationsfrequenz eines PTS-Sektors
von der Systemreferenz-Oszillationsfrequenz abweicht, verschiebt
sich sein zugeordneter PN-Kurzcodezeitversatz entweder nach oben
oder nach unten. Verschieben des PN-Kurzcodezeitversatzes von ihrem
zugeordneten Zeitversatz kann zur Unfähigkeit der Mobilstation 103 führen, ein
Kommunikationssignal von einer ersten an eine zweite Basis-Sende-/Empfangsstation
in dem drahtlosen Kommunikationssystem 100 per Handoff
zu übergeben.
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2 illustriert
ein Zufallsmobilstationsüberwachungssystem
zur Verwendung in dem drahtlosen CDMA-Kommunikaitonssystem 100, allgemein
bezeichnet als Zufalls-Mobilstationssystem 200 gemäß einer
bevorzugten Realisierung der vorliegenden Erfindung. Zum Zwecke
der Diskussion umfasst das Zufalls-Mobilstationüberwachungssystem 200 eine erste
Basis-Sende-/Empfangsstation (BTS) 101, die mit einer Systemreferenz-Oszillationsfrequenz
und einer absoluten Re ferenzzeit über eine GPS-Antenne 104 verbunden
ist und eine zweite BTS 201, die mit der Systemreferenz-Oszillationsfrequenz
und der absoluten Referenzzeit unsynchronisiert ist. Die zweite
BTS 201 kann entfernt positioniert sein, beispielsweise
in einem U-Bahn Tunnel. Außerdem
sind eine erste Mobilstation (MS) 103 und eine zweite MS (203)
gezeigt, obgleich mehr Mobilstationen vorhanden sein können.
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Die
MS 103 empfängt
Signale, einschließlich Pilot-,
Paging- und Sync-Kanäle
von der ersten BTS 101, gesendet von der Antenne 102 über eine
Vorwärtsverbindung 11 sowie
von der zweiten BTS 201 über eine Vorwärtsverbindung 212.
Darüber
hinaus kommuniziert die MS 103 mit der BTS 201 über eine Rückwärtsverbindung 211,
welche die Fähigkeit
zur Mitteilungsversendung über
einen Zugriffskanal umfasst. Auf ähnliche Weise empfängt die
MS 203 Signale, einschließlich Pilot-, Paging-, und
Sync-Kanäle von
der ersten BTS 101 über
eine Vorwärtsverbindung 213 sowie
von der zweiten BTS 201 über eine Vorwärtsverbindung 215.
Die MS 203 kommuniziert auch mit der BTS 201 über eine
Rückwärtsverbindung 214,
die die Fähigkeit
zur Mitteilungsversendung über
einen Zugriffskanal umfasst.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 300 zum Bereitstellen
einer Zeiteinstellung an ein drahtloses Kommunikationssystem 100 gemäß der bevorzugten
Realisierung der vorliegenden Erfindung. Insbesondere stellen in
dem Verfahren 300 Zufalls-Mobilstationen 103 und 203 die
Timing-Einstellungsberechnungen zur Verfügung, die notwendig sind, um
einen lokalen Oszillator der zweiten BTS 201 auf die Systemreferenz-Oszillationsfrequenz, Zeit,
Datum und Jahr einzustellen. Das Verfahren 300 startet
bei Block 320, wo eine Identität der ersten BTS 101 und
der zweiten BTS 201 an die Zufalls-Mobilstation 103 geliefert
wird. Die Identifizierung umfasst eine erste Basisstationsidentitätsnummer
und einen ersten PN-Kurzcode-Zeitversatz, der ersten Basis-Sende-/Empfangsstation
und eine zweite Basisstationsidentitätsnummer und einen zweiten PN-Kurzcode-Zeitversatz
der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation an die Teilnehmerstation.
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Als
nächstes
akuiriert bei Block 322 die Zufalls-Mobilstation 103, basierend
auf der Identität,
ein erstes Signal über
die Vorwärtsverbindung 101 von der
ersten Basis-Sende-/Empfangsstation und verfolgt dieses sowie ein
zweites Signal über
die Vorwärtsverbindung 212 von
der Basis-Sende-/Empfangsstation mittels der Mobilstation, um einen
entsprechenden ersten und zweiten Zeitversatz zu erhalten. Als erstes
sucht die Zufalls-Sende-/Empfangsstation 103 nach dem ersten
Signal und verfolgt dieses durch Erfassen eines Pilotkanals des
ersten Kanals von der Basis-Sende-/Empfangsstation über eine
Korrelation mit einem PN-Kurzcode.
Die Zufalls-Mobilstation 103 decodiert dann einen Sync-Kanal
des ersten Signals, um den ersten PN-Kurzcode-Zeitversatz und die erste Basisidentifikationsnummer über eine
kohärente
Demodulation die von dem Pilotsignal zur Verfügung gestellt wird, zu verifizieren.
Außerdem
decodiert die Mobilstation 103 einen Paging-Kanal des ersten
Signals, um eine Nachbarschaftsliste zu erhalten, die aus den PN-Kurzcode-Zeitversätzen besteht,
die benachbarten Basis-Sende-/Empfangsstationen zugeordnet sind,
einschließlich
wenigstens einer zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation. Nach Verifizierung
des ersten PN-Kurzcode-Zeitversatzes und der ersten Basisstationsidentifizierungsnummer
aktiviert die Zufalls-Mobilstation 103 einen Phase-Lock-Loop- Algorithmus, um das
Einstellen ihrer lokalen Oszillatorfrequenz zu starten, um eine
Oszillatorfrequenz der ersten Basis-Sende-/Empfangsstation zu synchronisieren. Gleichzeitig
initiiert die Zufalls-Mobilstation 103 einen Timer (nicht
dargestellt). Nach Ablauf des Timers friert die Zufalls-Mobilstation 103 den
Phase-Lock-Loop-Algorithmus ein, wodurch sich eine stabile, freilaufende
Lokaloszillatorfrequenz in der Mobilstation 103 ergibt,
die im Wesentlichen gleich der Oszillatorfrequenz der ersten Basis-Sende-/Empfangsstation
ist. Ein Zufalls-Mobilstations-Controller extrahiert dann einen
ersten Zeitversatz aus dem ersten Signal. Schließlich beendet die Zufalls-Mobilstation 103 das
Verfolgen des ersten Signals.
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Als
zweites sucht die Zufalls-Mobilstation 103 nach dem zweiten
Signal und verfolgt es durch Erfassen eines Pilotkanals des zweiten
Signals von der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation über eine Korrelation mit dem
PN-Kurzcode. Die Zufalls-Mobilstation 103 decodiert dann
einen Sync-Kanal
des zweiten Signals, um den zweiten PN-Kurzcode-Zeitversatz und die zweite Basisstationsidentifizierungsnummer über kohärente Demodulation,
die von dem Pilotsignal bereitgestellt wird, zu verifizieren. Außerdem kann
die Zufalls-Mobilstation 103 einen Paging-Kanal des zweiten
Signals decodieren, um eine Nachbarschaftsliste zu erhalten, die
aus den PN-Kurzcode-Zeitversätzen
besteht, die benachbarten Basisstationssende-/Empfangsgeräten zugeordnet
sind, einschließlich
wenigstens dem ersten Basisstationssende-/Empfangsgerät. Nach Verifizierung des zweiten
PN-Kurzcode-Zeitversatzes
und der zweiten Basisstationsidentifizierungsnummer aktiviert die
Zufalls-Mobilstation 103 einen Phase-Lock-Loop-Algorithmus,
um ein Einstellen ihrer Lokal oszillatorfrequenz zu beginnen, um
eine Oszillatorfrequenz des zweiten Basisstationssende-/Empfangsgerätes zu synchronisieren.
Gleichzeitig startet die Zufalls-Mobilstation 103 ihren
Timer. Nach Ablauf des Timers extrahiert der Zufalls-Mobilstationscontroller
einen zweiten Zeitversatz aus dem zweiten Signal.
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Bei
Block 324 bestimmt die Zufalls-Mobilstation 103 eine
Timing-Einstellungsberechnung, basierend auf dem ersten Zeitversatz
des ersten Signals von der ersten Basis-Sende-/Empfangsstation und eines zweiten
Zeitversatzes des zweiten Signals von der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation.
Zuerst berechnet ein Controller in der Zufalls-Mobilstation 103 eine Zeitversatzdifferenz
zwischen den ersten und zweiten PN-Kurzcode-Zeitversätzen, die
aus der Identifizierung resultieren, um einen erwünschten Zeitversatz
zu bilden. Der Controller berechnet dann eine Differenz zwischen
dem ersten Zeitversatz und dem zweiten Zeitversatz, um einen gemessenen Zeitversatz
zu bilden. Schließlich
vergleicht der Controller den erwünschten Zeitversatz mit dem
gemessenen Zeitversatz, um eine Timing-Einstellungsberechnung zu bestimmen.
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Bei
Block 326 sendet die Zufalls-Mobilstation 103 die
Timing-Einstellungsberechnung an das zweite Basisstationssende-/Empfangsgerät. Die Zufalls-Mobilstation 103 sendet
eine Zugriffskanalmitteilung über
die Rückwärtsverbindung 211 an
die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation 201. Die Zugriffskanalmitteilung
umfasst die Timing-Einstellungsberechnung. Als Antwort auf den Empfang
der Zugriffskanalmitteilung, die die Timing-Zugriffsmitteilung umfasst,
stellt die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation 201 ihren
zweiten Zeitversatz äquivalent zu
dem zweiten PN-Kurzcode- Zeitversatz
ein, wodurch sich ein PN-Kurzcode-Zeitversatz ergibt, der mit der
absoluten Referenzzeit der ersten Basisstation synchronisiert ist.
Außerdem
stellt die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation 201 ihre
Lokaloszillatorfrequenz ein, wodurch sich eine Lokaloszillatorfrequenz
in dem zweiten Basisstationssende-/Empfangsgerät ergibt, die im Wesentlichen
gleich der Systemreferenzoszillatorfrequenz der ersten Basisstation
ist.
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Bei
einer weiteren Realisierung mittelt die zweite BTS 201 die
Timing-Einstellungsberechnung mit einer vorangehenden oder mehreren
vorangehenden Timing-Einstellungsberechnungen, um eine neue Timing-Einstellungsberechnung
zu bilden. Nachfolgende Einstellung des zweiten Zeitversatzes wird
dann basierend auf der neuen Timing-Einstellungsberechnung durchgeführt.
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Weiter
können
mehrere Phase-Lock-Loop-Algorithmen simultan verwendet werden. Beispielsweise
kann die Zufalls-Mobilstation 103 zwei
Phase-Lock-Loop-Algorithmen verwenden, wenn sie ein ersten Signal
von der ersten BTS 101 und ein zweites Signal von der zweiten
BTS 201 simultan verfolgt; der erste Phase-Lock-Loop-Algorithmus
rastet auf das erste Signal ein und verfolgt dieses und der zweite
Phase-Lock-Loop-Algorithmus rastet
auf das zweite Signal ein und verfolgt dieses.
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4 ist
ein Mobilstationsüberwachungssystem
zur Verwendung bei einem häuslichen schnurlosen
Telefonsystem, allgemein bezeichnet als häusliches Schnurlostelefonsystem 400,
gemäß einer
alternativen Realisierung der vorliegenden Erfindung. Das häusliche
Schnurlostelefonsystem 400 umfasst eine erste Basis-Sende-/Empfangsstation 402 in
Kommunikation mit einer Mobilstation (nicht dargestellt) über eine Vorwärtsverbindung 412 und eine
Rückwärtsverbindung
(nicht dargestellt). Die Vorwärtsverbindung 412 wird
verwendet, um ein erstes Signal zu senden. Die erste Basis-Sende-/Empfangsstation 402 ist
in einer ersten Wohnung 421 positioniert. Außerdem umfasst
das häusliche
Schnurlostelefonsystem 400 eine zweite Basis-Sende-/Empfangsstation 401 in
Kommunikation mit einer Mobilstation 403 über eine
Vorwärtsverbindung 415 und
Rückwärtsverbindung 414.
Die Vorwärtsverbindung 415 wird
benutzt, um ein zweites Signal zu senden. Die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation 401 und
die Mobilstation 403 sind in einer zweiten Wohnung 420 positioniert.
Obgleich die Mobilstation 403 lediglich in Kommunikation
mit der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation 401 dargestellt
ist, kann sie auch Signale überwachen,
die von lokalen Basis-Sende-/Empfangsstationen gesendet werden, beispielsweise
ein Signal, welches auf der Vorwärtsverbindung 412 von
der ersten Basis-Sende-/Empfangsstation 402 gesendet wird.
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Zum
Zwecke der Diskussion arbeiten die erste Basis-Sende-/Empfangsstation 402 und
die zweite Basis-Sende-/Empfangsstation 401 anfänglich mit unterschiedlichen
Zeitversätzen,
hier bezeichnet als erster PN-Kurzcode-Zeitversatz und zweiter PN-Kurzcode-Zeitversatz.
Als ein Resultat der unterschiedlichen Zeitversätze ist das erste Zeitsignal, welches
auf der Vorwärtsverbindung 412 gesendet wird,
kein Störer
für das
zweite Signal, welches auf der Vorwärtsverbindung 415 gesendet
wird. Aufgrund von Umgebungsbedingungen, Lokaloszillatorfrequenz
und -genauigkeit sowie aufgrund des Verstreichens der Zeit können jedoch
der erste und zweite PN-Kurzcode-Zeitversatz beginnen, aufeinander zu
zu driften. Folglich ist es möglich,
dass das ers te Signal, welches auf der Vorwärtsverbindung 412 gesendet
wird, mit dem zweiten Signal, welches auf der Vorwärtsverbindung 415 gesendet
wird, interferiert.
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Daher
wird in Betracht gezogen, das Verfahren zum Bereitstellen einer
Zeiteinstellung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, welches
in Verbindung mit 3 beschrieben wurde, auf ein
häusliches
Schnurlostelefonsystem 400 anzuwenden. Man wird weiter
erkennen, dass eine Zeiteinstellung der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation 401 in dem
häuslichen
Schnurlostelefonsystem 400 vorteilhaft wäre, zum
Zweck des Desynchronisierens benachbart positionierter Basis-Sende-/Empfangsstationen,
beispielsweise der ersten Basis-Sende-/Empfangsstation 402 und
der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation 401.
Da das in 4 dargestellte drahtlose Kommunikationssystem
ein häusliches
Schnurlostelefonsystem ist, würde
die Mobilstation 403 die Timing-Anpassungsberechnung lediglich an die
zweite BTS 101 über
die Rückwärtsverbindung 414 senden.
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Beispielsweise
würde im
Fall, dass der Lokaloszillator der ersten BTS 402 bei einer
schnelleren Geschwindigkeit arbeitet als der Lokaloszillator der zweiten
BTS 401, die Timing-Anpassungsberechnung die zweite BTS 401 anweisen,
ihre Lokaloszillatorfrequenz zu erhöhen. Auf ähnliche Weise würde, falls
der Lokaloszillator der ersten BTS 402 bei einer langsameren
Geschwindigkeit arbeitet, als der Lokaloszillator der zweiten BTS 401,
die Timing-Anpassungsberechnung die zweite BTS 401 anweisen,
ihre Lokaloszillatorfrequenz zu senken. Außerdem könnte, falls der zu der ersten
BTS 402 gehörige
PN-Kurzcode innerhalb weniger Chips, z.B. zwei Chips, von einer
Ausrichtung mit dem zu der zweiten BTS 401 gehörigen Kurzcode
entfernt wäre,
die Timing-Einstellungsberechnung genutzt werden, um die zweite BTS 401 anzuweisen,
beispielsweise 5 Chips in der Zeit zu springen. Daher kann das erwünschte Resultat,
die PN-Kurzcode-Zeitverstätze, die
zu benachbarten Basis-Sende-/Empfangsstationen,
wie etwa denjenigen in dem häuslichen
Schnurlostelefonsystem 400, gehören, davon abzuhalten, nach
innerhalb einer vorbestimmten Zeitversatzdifferenz aneinander zu
geraten, unter Verwendung der oben in Verbindung mit 3 beschriebenen
Verfahren erreicht werden.
-
Bei
einer weiteren Realisierung wurde in Betracht gezogen, dass die
Timing-Einstellungsberechnung, die von den Zufalls-Mobilstationen
bereitgestellt wird, ersetzt werden kann durch eine Timing-Einstellungsberechnung,
die von einem Festpositionsüberwachungsmobilfunkgerät FLMM:
fixed location monitoring mobile), welches zwischen der ersten BTS 101 und
der zweiten BTS 201 angeordnet ist, durchgeführt wird.
Das FLMM kann als eine speziell zugeschnittene Mobilstation aktiviert
werden, die an einer festen Position installiert ist, die als ihre
primäre
Funktion die Fähigkeit
zum Synchronisieren unsynchronisierter Basis-Sende-/Empfangsstationen hat.
-
5 illustriert
ein fixiertes Fernüberwachungssystem
zur Verwendung in dem drahtlosen Kommunikationssystem 100 gemäß der weiteren
Realisierung der vorliegenden Erfindung. Das fixierte Fernüberwachungssystem 200 umfasst
eine Basis-Sende-/Empfangsstation (BTS) 101, die mit einer Systemreferenzzeit
synchronisiert ist, und eine zweite BTS 201, die mit der
Systemreferenzzeit unsynchronisiert ist. Die Systemreferenzzeit
umfasst eine Systemreferenzoszillationsfrequenz und eine zugeordnete
absolute Referenzzeit, die von der GPS-Zeit abgeleitet ist, welche
an der BTS 101 über
eine GPS-Antenne 104 empfangen wird. Die zweite BTS 201 kann
entfernt positioniert sein, beispielsweise in einem U-Bahn Tunnel.
Außerdem
ist eine Teilnehmerstation, beispielsweise ein Festpositionsüberwachungsmobilfunkgerät (FLMM) 400 (weiter
in Verbindung mit 5 und 6 diskutiert)
gezeigt.
-
Das
FLMM kann als eine speziell zugeschnittene Mobilstation aktiviert
sein, die an einer festgelegten Position installiert ist, die ihre
primäre
Funktion in der Fähigkeit
zum Synchronisieren unsynchronisierter Basis-Sende-/Empfangsstationen
hat. Das FLMM 550 umfasst eine FLMM-Antenne 504 zum Senden und
Empfangen drahtloser Kommunikationssignale auf Vorwärts- und
Rückwärtsverbindungen 111, 511 und 513,
einen Empfänger
zum Decodieren empfangener Signale, einen FLMM-Controller 506 und
einen Timer 508, der auf den Controller 506 anspricht.
Das FLMM 550 ist strategisch positioniert, um Kommunikation
mit der ersten BTS 101 und der zweiten BTS 201 zu
erlauben. Das FLMM 550 empfängt Signale, einschließlich Pilot-,
Paging-, und Sync-Kanäle,
von der ersten BTS 101 über
eine Vorwärtsverbindung 111.
Auf ähnliche
Weise empfängt das
FLMM 550 Signale, einschließlich Pilot-, Paging-, und
Sync-Kanäle
von der zweiten BTS 201 über eine Vorwärtsverbindung 511.
Darüber
hinaus kommuniziert das FLMM 550 mit der BTS 511 über eine
Rückwärtsverbindung 513,
welcher eine Mitteilungsübermittlungsfähigkeit über einen
Zugriffskanal sowie Sprach- und Datenfähigkeit über einen Verkehrskanal beinhaltet.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zum Bereitstellen
einer Drahtlos-Kommunikationssystemsynchronisierung an eine unsynchronisierte
Basis-Sende-/Empfangsstation
gemäß der weiteren
Realisierung der vor liegenden Erfindung. Insbesondere koordiniert
in dem Verfahren 600 ein Festpositionsüberwachungsmobilfunkgerät (FLMM) 400 die
Schritte, die erforderlich sind, um der zweiten BTS 201 die
Systemreferenzzeit zur Verfügung
zu stellen.
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Das
Verfahren 600 startet bei Block 620, wo eine Identität der ersten
BTS 101 und der BTS 201 an das FLMM 550 geliefert
wird. Die Identität
umfasst eine Identifikationsnummer und einen der ersten BTS 101 zugeordneten
PN-Kurzcode-Zeitversatz.
Die Identität
umfasst auch eine Entfernung zwischen der BTS 101 und dem
FLMM 550. Auf ähnliche
Weise umfasst die Identität
eine Identifikationsnummer und einen der zweiten BTS 201 zugeordneten
PN-Kurzcode-Zeitversatz sowie ihre Entfernung von dem FLMM 550.
Die Identität
kann über
eine Anzahl von Wegen an das FLMM 550 geliefert werden.
Beispielsweise kann die Identität
dem FLMM 550 über Durch-die-Luft-Mitteilungübermittlung
von einer Datenbank geladen werden oder sie kann von einer Programmierungsmöglichkeit 510,
die direkt mit dem FLMM 550 verbunden ist, bereitgestellt
werden.
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Als
erfasst erhält
in Block 622 das FLMM 550 ein erstes Signal von
der ersten BTS 101, basierend auf der Identität. Das erste
Signal umfasst einen für die
erste Basisanlage 101 spezifischen Pilotkanal, der von
dem FLMM 550 verwendet wird, um eine Synchronisierung mit
der ersten Basisanlage 101 zu erreichen. Das erste Signal
umfasst auch einen Sync-Kanal, der, wenn demoduliert und decodiert, die
Zeit des Pilot-PN-Versatzes der ersten BTS 101 im Verhältnis zu
der Systemreferenzzeit bereitstellt. Das erste Signal umfasst weiter
einen Paging-Kanal, der unter anderem Nachrichten sendet, die Nachbarschaftslisten
von Pilot-PN- Versätzen enthalten.
Außerdem
wird ein Zweiwege-Verkehrskanal über
die Vorwärtsverbindung 111 und
eine Rückwärtsverbindung
(nicht dargestellt) zur Verfügung
gestellt. Der Pilotkanal wirkt, um eine kohärente Zeitreferenz für Sync-,
Paging-, und Verkehrskanäle
zur Verfügung zu
stellen.
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Die
Akquisition und Verfolgung des ersten Signals durch das FLMM 550 geschieht
wie folgt.
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Als
erstes sucht das FLMM 550 nach einem dem ersten Signal
zugeordnetem Pilotkanal auf der Vorwärtsverbindung 111 durch
Korrelation mit dem PN-Kurzcode in der Zeitdomäne. Nach Korrelation wird ein
dem gesendeten ersten Signal zugeordneter Sync-Kanal mittels eines
Empfängers 507 in
dem FLMM 550 decodiert, um den zugeordneten PN-Kurzcode-Zeitversatz (auch
bekannt als die Zeit des PN-Versatzes der BTS im Verhältnis zur
Systemzeit) sowie die Identifikationsnummer der ersten BTS 101 zu
verifizieren. Nachdem das FLMM 550 den der ersten BTS 101 zugeordneten
Sync-Kanal decodiert hat, kann ein Pilotsucher in dem FLMM-Empfänger 507 fortfahren,
den Pilotkanal zu verfolgen, während die
Oszillationsfrequenz und die absolute Referenzzeit der ersten BTS 101 beibehalten
werden.
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Das
FLMM 550 kann vor dem Korrelieren des Pilotkanals und vor
dem Decodieren des dem ersten von der BTS 101 gesendeten
Signal zugeordneten Sync-Kanals durch einen oder mehrere Pilotkanäle suchen,
die benachbarten BTS's
zugeordnet sind. Außerdem
kann das FLMM 550 die Identifikationsnummer der ersten
BTS 101 verifizieren sowie eine Nachbarschaftsliste, die
aus benachbarten PN-Kurzcodeversätzen
besteht, durch Decodieren eines Paging-Kanals erhalten, der dem
ersten auf der Vorwärtsverbindung 101 gesendeten
Signal zugeordnet ist.
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Nach
Verfolgen des der ersten BTS 101 zugeordneten Signals,
synchronisiert das FLMM 550 seine Lokaloszillatorfrequenz
mit der Systemreferenzoszillatorfrequenz der ersten BTS 101 bei
Block 624. Außerdem
stellt das FLMM 550 seine lokale Zeit, Datum und Jahr synchronisiert
mit Bezug zu der absoluten Referenzzeit der ersten BTS 101 ein.
Vor dem Decodieren des dem ersten von der BTS 101 gesendeten
Signal zugeordneten Sync-Kanals ist das FLMM 550 nicht
mit einer speziellen Zeit, Datum und Jahr synchronisiert. Darüber hinaus
ist der Lokaloszillator des FLMM's 400 nicht
mit irgendeiner BTS-Lokaloszillatorfrequenz synchronisiert. Die
Synchronisierung beginnt durch Aktivierung eines Phase-Lock-Loop-Algorithmus
(nicht dargestellt) im FLMM 550, um damit zu beginnen,
seine Lokaloszillatorfrequenz einzustellen, um sie mit der Systemreferenzoszillatorfrequenz
der ersten BTS 101 zu synchronisieren. Anschließend an
die Aktivierung des Phase-Lock-Loop-Algorithmus wird ein Timer 508 in dem
FLMM 550 über
einen FLMM-Controller 506 aktiviert. Der Timer 508 überwacht
ein voreingestelltes Zeitintervall, welches, wenn gestartet, ausreichend Zeit
lässt,
dass eine Synchronisierung zwischen FLMM 550 und erster
BTS 101 erfolgen kann. Nach Ablauf des Timers 508 friert
der FLMM-Controller 506 den Phase-Lock-Loop-Algorithmus
ein, wodurch sich eine stabile, freilaufende Lokaloszillatorfrequenz
in dem FLMM 550 ergibt, die im Wesentlichen gleich der
Systemreferenzoszillatorfrequenz der ersten BTS 101 ist,
ohne dass das Verfolgen des ersten Signals weiter durchgeführt würde.
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Als
nächstes
bestimmt in Block 626 das FLMM einen tatsächlichen
Zeitversatz einer zweiten BTS 201 in Bezug auf die absolute
Referenzzeit. Die zweite BTS 201 ist nicht mit der Systemreferenzzeit synchronisiert.
Das erste FLMM 550 erhält
ein zweites Signal von der zweiten BTS 201, basierend auf der
Identität
oder der Nachbarschaftsliste, die sich aus einem Demodulieren des
dem ersten Signal zugeordneten Paging-Kanals ergibt. Das zweite
Signal enthält
einen für
die zweite Basisanlage 201 spezifischen Pilotkanal und
wird von dem FLMM 550 benutzt, um eine Synchronisierung
mit der zweiten Basisanlage 201 zu erreichen. Das zweite
Signal enthält auch
einen Sync-Kanal, der, wenn demoduliert und decodiert, die Zeit
des Pilot-PN-Versatzes der zweiten BTS 201 im Bezug auf
die Systemreferenzzeit bereitstellt. Das zweite Signal enthält weiter
einen Paging-Kanal, der unter anderem Mitteilungen, einschließlich Nachbarschaftslisten
von Pilot-PN-Versätzen
sendet. Außerdem
wird ein Zweiwege-Verkehrskanal über die
Vorwärtsverbindung 511 und
die Rückwärtsverbindung 513 zur
Verfügung
gestellt.
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Akquisition
und Verfolgung des zweiten Signals durch das FLMM 550 sind
im wesentlichen ähnlich
der Akquisition und dem Verfolgen des ersten Signals, beschrieben
in Verbindung mit Block 622 (oben). Nach Verifizierung
des Erhalts des zweiten Signals, ergibt Decodieren eines dem auf
der Vorwärtsverbindung 511 gesendeten
zweiten Signal zugeordneten Sync-Kanals einen tatsächlichen
Zeitversatz, der der zweiten Basis-Sende-/Empfangsstation 201 zugeordnet
ist. Der tatsächliche
Zeitversatz wird dann von dem FLMM-Controller 506 extrahiert.
Aufgrund von Umgebungsbedingungen etc. kann es sein, dass das FLMM 550 mehrere
Pilot-/Sync-Kanalsignale, die zu benachbarten BTSs gehören durchi teriert
oder durchsucht, um die der zweiten BTS 201 zugeordnete
Identifikationsnummer zu lokalisieren. Nach dem Decodieren extrahiert
der FLMM-Controller 506 einen tatsächlichen Zeitversatz zur Verwendung
bei der nachfolgenden Berechnung, beschrieben in Verbindung mit
Block 628 (unten).
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Als
letztes synchronisiert in Block 628 das FLMM 550 die
zweite BTS 201 mit der Systemreferenzoszillatorfrequenz
und der absoluten Referenzzeit wie folgt. Als erstes berechnet der
FLLM-Controller 560 eine Zeitversatzdifferenz zwischen
den ersten und zweiten PN-Kurzcodezeitversätzen, die über die Identität geliefert
werden, um einen erwünschten Zeitversatz
zu bilden. Dann berechnet es eine Differenz zwischen dem tatsächlichen
Zeitversatz der zweiten BTS 201 und dem erwünschten
Zeitversatz, um eine Timing-Einstellungsberechnung zu bilden. Außerdem berechnet
der FLMM-Controller 506 eine zeitliche
Differenz zwischen der absoluten Referenzzeit und der Zeit, dem
Datum und Jahr der zweiten BTS 201.
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Die
Berechnungen des FLMM-Controllers 506 erfolgen in Chips,
wobei vielfache von 64 Chips einem PN-Versatz entsprechen. Beispielsweise
entspricht ein PN-Versatz von eins einer pseudozufälligen Rauschsequenz,
verschoben um 64 Chips von einem absoluten Zeitversatz, während ein
PN-Versatz von zwei
einer pseudozufälligen
Rauschsequenz, verschoben um 128 Chips von einem absoluten Zeitversatz,
entspricht.
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Ein
auf der Rückwärtsverbindung 513 getragenes
Zugriffskanalsignal, einschließlich
einer Timing-Messungsmitteilung,
wird nachfolgend von dem FLMM 550 an die BTS 201 gesendet,
um eine angemessene Einstellung wie folgt durchzuführen. Zuerst
wird die Timing- Einstellungsberechnung
in dem Phase-Lock-Loop-Algorithmus der zweiten BTS 201 benutzt.
Der Phase-Lock-Loop-Algorithmus gibt dann ein Korrektursignal an
den Lokaloszillator der zweiten BTS 210 aus, um deren Lokaloszillatorfrequenz
im Wesentlichen gleich der Systemreferenzoszillatorfrequenz der
ersten Basisstation einzustellen. Außerdem wird das Korrektursignal
benutzt, um die Zeit, Datum und Jahr einzustellen, so dass Zeit,
Datum und Jahr mit der absoluten Referenzzeit der ersten BTS 101 synchronisiert
sind.
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Um
die Mitteilung in dem Zugriffskanalsignal auf der Rückwärtsverbindung 513 zu
senden, muss das FLMM 550 zuerst seine Lokaloszillatorfrequenz so
abstimmen, dass sie mit der Lokaloszillatorfrequenz der zweiten
BTS 201 übereinstimmt.
Das FLMM 550 vollzieht die Abstimmung durch Aktivieren seines
Phase-Lock-Loop-Algorithmus, um ein Einstellen seiner Lokaloszillatorfrequenz
zu beginnen, um sie mit dem tatsächlichen
Zeitversatz der BTS 201 zu synchronisieren. Sobald es synchronisiert
ist, kann das FLMM 550 eine Zugriffskanalmitteilung an die
zweite BTS 201 ermöglichen.
Als ein Ergebnis wird die Timing-Messungsmitteilung von der zweiten BTS
benutzt, um ihren Lokaloszillator, Zeit, Datum und Jahr zu korrigieren
oder mit der Systemreferenzoszillatorfrequenz und der absoluten
Referenzzeit zu synchronisieren.
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Obgleich
in Verbindung mit den 5 und 6 nur eine
unsynchronisierte BTS, die zweite BTS 201, diskutiert wurde,
ist es möglich,
mehr als eine unsynchronisierte BTS in dem drahtlosen Kommunikationssystem 100 zu
haben. Im Fall mehrerer unsynchronisierter BTSs können mehrere
FLMMs eines zwischen jedem Paar unsynchronisierter BTSs verwendet werden,
um die Synchronisationsmitteilungsübermittlung zwischen den unsynchronisierten BTSs
zu schalten. Entsprechend können,
falls eine BTS mit der Systemreferenzoszillatorfrequenz und Systemreferenzzeit
synchronisiert ist, die unsynchronisierten BTSs in dem drahtlosen
Kommunikationssystem 100 unter Verwendung des in 6 beschriebenen
Verfahrens synchronisiert werden.
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Außerdem kann
ein Pilotsucheralgorithmus (nicht dargestellt) in dem FLMM-Controller 506 zur zeitlichen
Synchronisierung des FLMM 550 mit der ersten BTS 101 wie
folgt benutzt werden. Zunächst wird
eine Verifizierung des Empfangs des ersten auf der Vorwärtsverbindung 111 gesendeten
Signals durch Decodierung seines Synch-Kanals durchgeführt. Als
zweites verwendet der FLMM 550 den Pilotsucheralgorithmus,
um die Einstellung seines Phase-Lock-Loop-Algorithmus so zu steuern,
dass seine Lokaloszillatorfrequenz im Wesentlichen gleich der Systemreferenzoszillatorfrequenz
der ersten BTS 101 ist. Gleichzeitig erhält das FLMM 550 das
zweite auf der Vorwärtsverbindung 511 von
der zweiten BTS 201 gesendete Signal und synchronisiert,
basierend auf den Timing-Einstellungsberechnungen (oben diskutiert)
die zweite BTS 201.
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Obgleich
im wesentlichen ähnlich,
weist die weitere Realisierung, die das FLMM benutzt, im Vergleich
zu der bevorzugten Realisierung, die Zufalls-Mobilstationen verwendet,
einige Unterschiede auf, wie folgt. Wenn das FLMM benutzt wird,
können die
Entfernungsmessungen zur ersten BTS 101 und zur zweiten
BTS 201 von dem FLMM benutzt werden, um die Genauigkeit
der Timing-Einstellungsberechnung zu verbessern. Wenn beispielsweise
das FLMM einen Kilometer von der ersten BTS 101 und zwei
Kilometer von der zweiten BTS 201 entfernt ist und die
zweite BTS 101 und zweite BTS 201 zeitlich synchronisiert
sind, werden ein erstes und ein zweites Signal, die gleichzeitig
von der ersten und der zweiten BTS 101 und 201 versendet
werden, 3,3 Mikrosekunden versetzt ankommen. Die zeitliche Differenz
der Ankunft zwischen dem ersten und dem zweiten Signal, gekoppelt
mit möglichen
Multipfad-Fortpflanzungsverzögerungen,
kann beim Berechnen der Timing-Einstellungsberechnung verwendet
werden.
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Zweitens
kann sich eine Zufalls-Mobilstation in einem aktiven Ruf befinden
und folglich einen Verkehrskanal zur Mitteilungsübermittlung und für Synchronisationsmessungen
verwenden. Das FLMM wird nicht notwendigerweise einen Verkehrskanal nutzen.
Drittens könnte
ein Mobilstations-Controller in
einer Zufalls-Mobilstation Zeitkanalzugriffsmitteilungen zum Zwecke
der Zeiteinstellung auf eins pro Zufalls-Handoff von der ersten
BTS 101 und zweiten BTS 102 oder umgekehrt limitieren,
wohingegen der FLMM Zugriff Mitteilungen zu vorbestimmten Intervallen
leiten könnte.
Schließlich
sorgt die bevorzugte Realisierung für mehrere Timing-Einstellungsberechnungen,
die, wenn gemittelt, verwendet werden, um die Lokaloszillatorfrequenz,
Zeit, Datum und Jahr in der zweiten BTS 201 einzustellen.
Bei der alternativen Realisierung wird eine diskrete Timing-Einstellungsberechnung,
basierend auf dem tatsächlichen Versatz
der zweiten BTS 201, verwendet, um die Lokaloszillatorfrequenz,
Zeit, Datum und Jahr in der zweiten BTS 201 einzustellen.
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Der
IS-95A-Vorwärtsverbindungskanal
und die Mobilstation und ihre Anwendung in drahtlosen CDMA-Systemen
wurden hier speziell genannt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
auf jeden digitalen Kanal anwendbar, einschließlich, jedoch nicht limitiert
auf den Rückwärtsverbindungs-IS-95A-Kanal, alle
Breitband-Vorwärts-
und Rückwärtsverbindungskanäle und alle
Vorwärts-
und Rückwärtsverbindungs-TDMA-Kanälen in allen
TDMA-Systemen, wie etwa Group Special Mobile (GSM), einem europäischen TDMA-System,
dem Pacific Digital Cellular (PDC), einem japanischen TDMA-System
und dem Interim Standard 54 (IS-54), einem US TDMA-System.
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Die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung, die sich auf ein zellualar
basiertes digitales Kommunikationssystem beziehen, umfassen, sind
jedoch nicht limitiert auf persönliche
Kommunikationssysteme, Bündelsysteme,
Satellitensysteme und Datennetzwerke. Gleichermaßen sind die Prinzipien der vorliegenden
Erfindungen anwendbar auf alle Arten digitaler Funkfrequenzkanäle und auch
anwendbar auf andere Typen von Kommunikationskanälen, wie etwa Funkfrequenz-Signalgebungskanäle, elektronische
Datenbusse, drahtlose Kanäle,
optische Faserverbindungen und Satellitenverbindungen.
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Es
wird weiter offensichtlich sein, dass andere Formen der Erfindung
und andere Realisierungen als die oben speziell beschriebenen Realisierungen in
Betracht gezogen werden können,
ohne sich vom Umfang der beigefügten
Ansprüche
und ihrer Äquivalente
zu entfernen.