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Verlässt Thiago den FC Bayern? Deutscher Trainer baggert am Spanier - vielleicht mit guten Chancen

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Transfergerücht, Thiago Alcantara, FC Bayern München, Manchester City
James Rodriguez und Thiago im Gespräch. © MIS / Bernd Feil/M.i.S.

Verlässt Thiago Alcántara dem FC Bayern noch in diesem Jahr? Der Verein eines deutschen Trainers soll an dem Spanier interessiert sein.

Update vom 10. Mai: Martinez, James, Müller - das halbe Bayern-Mittelfeld war in den letzten Wochen Gegenstand von Transferspekulationen. Nur um einen Spanier war es erstaunlich ruhig: Die Rede ist von Thiago. 

Nun will football.fr erfahren haben, dass das Profil des technisch versierten Mittelfeldmannes einen Klub reizen würde. Paris Saint-Germain, trainiert von Thomas Tuchel, soll den Spanier zumindest im Blick haben. Während ein solches Interesse wenig überraschend daherkommt, verblüfft ein anderes Detail.

Laut dem Portal soll der FC Bayern möglichen Gesprächen offen gegenüberstehen. Wird Thiago im Bayern-Umbruch etwa nach Paris verschifft? Eher unwahrscheinlich. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2021 und PSG soll seinen Fokus auf einen anderen Spieler gerichtet haben: Den Brasilianer Allan vom SSC Neapel.

Bei der Nationalmannschaft zeigte Thiago nun, warum er von ganz Europa beobachtet wird: So lieferte er beim Aufwärm-Programm eine Show mit seiner genialen Technik

FC Bayern: Geht Thiago zu Pep?

Update vom 4. März 2019: Was ist dran am Gerücht, dass Pep Guardiola seinen einstigen Lieblingsschüler nach Manchester lotsen will? Die Sport Bild will Insider-Informationen haben, wonach es bei den Bayern intern schon lange Diskussionen gegeben habe, ob man länger mit Thiago plant. 

Der Vorwurf an Thiago: In großen Spielen sei er oft zu unsichtbar. Aktuell ist der Spanier aber groß in Form und aus dem Team kaum wegzudenken. Das Blatt will erfahren haben, dass - sollte Thiago seine Leistungen bestätigen - seine Zukunft auch über den Sommer hinaus in München liegen wird.

News vom 3. März 2019: Thiago war auch gegen Borussia Mönchengladbach beim Topspiel am Samstagabend wieder der Dreh- und Angelpunkt. Vor allem in der Schlussphase hat der Spanier durch seine Ballkontrolle und seine Übersicht das Spiel verlagert, sodass der FC Bayern München zu einem ungefährdeten 5:1-Sieg kam. 

Thiago ist ein wichtiger Baustein im System von Niko Kovac. Er ist so eine Art Lieblingsspieler. Und wer will es dem Trainer verdenken? Seine Brillanz an der Kugel und seine Spieleröffnung sind meist eine Augenweide (über seine Strategie berichtet der Spanier im Oktober 2019). Er ist darin so talentiert, dass einst Pep Guardiola forderte: „Thiago oder nix.“ Und eben dieser Förderer und Fan von Thiago würde ihn gerne bei sich im Team haben. 

Wie der Mirror berichtet, hat sich Guardiola den Bayern-Star ausgesucht. Wie kürzlich öffentlich wurde, liegt die Priorität bei den Neuverpflichtungen der Citizens im Sommer auf dem Mittelfeld. Pep braucht einen Spielgestalter. Das englische Blatt bringt den 27-Jährigen exklusiv als Nachfolger von Fernandinho ins Gespräch.

Es wird auch berichtet, dass Man City mehr als 60 Millionen Pfund für Thiago zahlen müsste, um ihn zu bekommen. Neben Thiago soll Guardiola noch ein Auge auf Saul Niguez (Atletico Madrid) geworfen haben. 

Lesen Sie auch: Trotz Sonderlob für sein Team: Über dieses Thema möchte Niko Kovac nicht reden

„Das Leben besteht aus Etappen ...“ Thiago-Aussage lässt die Bayern-Fans aufhorchen und hoffen

News vom 4. Dezember 2018: Thiago feierte am vergangenen Samstag beim 2:1-Erfolg bei Werder Bremen sein Comeback nach rund einmonatiger Verletzungspause. Entsprechend erfreut und entspannt zeigte der Spanier sich auch bei seinem Besuch des Bayern-Fanklubs "Gute Freunde Erpfting" in der Alp-Villa zu Buchloe. „Es geht mir wieder gut und ich arbeite daran, so viel wie möglich zu spielen“, sagte er laut Goal.com und SPOX, die zudem berichten, dass ein Wechsel des 27-Jährigen im Sommer zurück zum FC Barcelona wegen der hohen Ablöseforderung des FC Bayern und dem Veto von Trainer Niko Kovac gescheitert war. „Heimat ist nun einmal Heimat“, erklärte Thiago den anwesenden Fans seine regelmäßigen Reisen nach Barcelona und den Besuchen bei seinen Eltern und Bruder Rafinha, der für Barca spielt.

Dann aber sagte der spanische Nationalspieler einen Satz, über den sich wohl alle, die es gut mit dem FC Bayern meinen, freuen dürfte. Er sei bei den Roten „gereift, habe wichtige Erfahrungen gesammelt und die Möglichkeit bekommen, den Fußball mehr zu genießen. Das Leben besteht aus Etappen und natürlich können zu dieser Etappe noch einige Jahre hinzukommen.“ Die Aussage in Kombination mit einem bis 2021 laufenden Vertrag sprechen eine deutliche Sprache.

Die große Motivation für Thiago ist der Triumph in der Champions League, den er nicht aus dem Visier verliert. „Wir hatten in den vergangenen Jahren nicht das Glück auf unserer Seite gegen Real und Atletico, aber wir bleiben weiter dran. Wir wollen diesen Titel unbedingt, auch wenn wir wissen, wie schwierig es wird.“

Barcelona-Sportchef: Rückkehr von Neymar und Thiago möglich

News vom 16. November 2018: Thiago ist einer der Spieler, die es aus der Talentschmiede des FC Barcelona nach ganz oben geschafft haben. Dass der Star des FC Bayern mit den Katalanen wohl auf ewig eine spezielle Verbindung haben wird, ist unbestritten. Entsprechend kühlt die Gerüchteküche in Bezug auf eine Rückkehr Thiagos zu Barca auch nicht ab. Neue Äußerungen des Sportchefs der Spanier tun da ihr Übriges.

Auf die Frage, ob man abgewanderte Stars zurück nach Barcelona holen würde, meinte Pep Segura gegenüber dem Radiosender Cadena SER, „dass jeder junge Spieler, der aus finanziellen Gründen weggeht, nicht wiederkommen wird. Daran halten wir uns“. Er war vor allem wegen Neymar (PSG) gefragt worden, bei dem sich die Sache allerdings anders darstelle, da er nicht vom FC Barcelona ausgebildet worden war - im Gegensatz zu Thiago. Letzterer aber folgte nicht dem Geld, sondern wollte vor allem wegen Pep Guardiola zum FC Bayern wechseln.

Seguras Aussage nach werde sich der FC Barcelona nicht durch verletzten Stolz auf dem Transfermarkt selbst behindern. Er versicherte zudem, dass sich die Situation mit Thiago ähnlich der von Neymar verhalte - eine Rückkehr ist also durchaus möglich.

Pep ist scharf auf seinen Wunschspieler - wechselt Thiago zu ManCity?

News vom 17. Oktober 2018: Bei Manchester City erfüllt Fernandinho derzeit nicht die in ihn gesetzten Erwartungen. Der 33-Jährige schafft es nicht, die Lücke, die Kevin de Brunye wegen seiner Verletzung im Mittelfeld der Citizens hinterlassen hat, zu schließen. Daher sind die Engländer laut Mirror gewillt, in der Wintertransferperiode auf der Sechserposition nachzubessern. Unter anderem auf der Liste: Bayerns Thiago Alcantara.

Pep Guardiolas Wunschspieler wird als relativ einfach zu erreichendes Transferziel beschrieben, da der FC Bayern ja bereits im Sommer offen für einen Abgang des Mittelfeldspielers gewesen sein soll. Dass sich diese Einstellung allerdings nach den Abgängen von Arturo Vidal und Sebastian Rudy etwas geändert haben könnte, scheint noch nicht bis auf die Insel vorgedrungen zu sein.

Weitere ManCity-Kandidaten sollen das 21-jährige Wunderkind Frenkie De Jong in Diensten von Ajax Amsterdam und PSG-Mittelfeldorganisator Adrien Rabiot sein.

Falls er Nachfolger von Mourinho wird: Zidane will Thiago nach Manchester holen

News vom 9. September 2018: Bereits im Sommer schienen die Zeichen bei Thiago und dem FC Bayern auf Abschied zu stehen. Zunächst hielten sich lange die Gerüchte um eine Rückkehr zum FC Barcelona, dann wurde den Königlichen aus Madrid Interesse am Mittelfeldspieler nachgesagt. Mitte August soll der Transfer in die spanische Hauptstadt laut dem Radiosender Onda Cero dann kurz vor dem Abschluss gewesen sein - Klub und Spieler sollen sich einig gewesen sein, nur der FC Bayern gab kein grünes Licht. Laut Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge  stand ein Abgang des Spaniers jedoch nie wirklich zur Debatte. Dementsprechend war ein Wechsel vom Tisch.

Doch auch wenn die Saison bereits im vollen Gange ist, wollen die Transfergerüchte um den Spanier nicht so richtig abkühlen. Nun gibt es Neues von der Insel. Dort berichtet der Mirror von dem angeblichen Interesse von Manchester United. Gründe sind die sportliche Talfahrt, die ManU gerade durchläuft und die Berichte, dass der Stuhl von Coach Jose Mourinho gerhörig am Wackeln sei. 

Zinedine Zidane
Zinedine Zidane. © picture alliance / Andreas Geber / Andreas Gebert

Als Nachfolger des Portugiesen schiele man bei den „Red Devils“ laut dem Blatt auf Zinedine Zidane, der in Madrid nach drei Champions-League-Titel in Folge nach einer neuen Herausforderung sucht. Im Falle eines Engagements in Manchester habe „Mister Champions League“ dem Mirror zufolge bereits eine Liste mit Wunsch-Spielern hinterlegt. Neben Spielern wie Toni Kroos und Edison Cavani sollen sich mit James Rodriguez und Thiago auch zwei Bayern-Stars auf dieser Liste befinden.     

Ob Bayerns Publikumsliebling Thiago dem Ruf Zidanes wiederstehen kann? Die Bayern-Fans hoffen darauf. 

News vom 10. August 2018

Geht jetzt alles ganz schnell? Wie der spanische Radiosender Onda Cero in einem kurzen Online-Artikel berichtet hat, haben sich Bayerns Mittelfeldakteur und Real Madrid auf einen Wechsel geeinigt. Der spanische Ballzauberer soll in Madrid wohl den nach England ausgeliehenen Matteo Kovacic ersetzen. Gespräche mit den Offiziellen des FC Bayern München gab dem Bericht zu Folge allerdings noch nicht. Eine Einigung zu erzielen erscheint dabei jedoch nicht unmöglich, da Karl-Heinz Rummenigge erst kürzlich verlauten lies, dass man sich seriös damit befassen würde, wenn ein Mittelfeldspieler den Verein verlassen wolle.  

Der 27-Jährige hat in München allerdings noch einen Vertrag bis 2021 und einen geschätzten Marktwert von 60 Millionen Euro. Ein Abgang von Thiago würde also auch ein ordentliche Finanzspritze für den Deutschen Rekordmeister bedeuten. 

News vom 8. August 2018

Die Mittelfeld-Zentrale von Real Madrid könnte in der kommenden Spielzeit ein neues Gesicht bekommen. Luka Modric scheint es zu Inter Mailand zu ziehen, sein Landsmann Mateo Kovacic steht offenbar vor dem Absprung zum FC Chelsea. Die Kaderplaner der „Galaktischen“ haben sich bereits nach Alternativen umgesehen.

Wie die Marca berichtet, soll neben Christian Eriksen (Tottenham Hotspur) und Sergej Milinkovic-Savic (Lazio Rom) auch Bayerns Thiago hoch im Kurs stehen. Neu-Coach Julen Lopetegui hat mit dem feinen Techniker bereits bei der spanischen  Nationalmannschaft zusammengearbeitet. Wie die Fans der Madrilenen einen Thiago-Transfer wohl aufnehmen würden? Immerhin stand der 27-Jährige jahrelang beim großen Rivalen aus Barcelona unter Vertrag.

News vom 8. August 2018, 17.35 Uhr

Vor rund zwei Monaten kamen erste Gerüchte auf, wonach Thiago Alcantara trotz seiner Vergangenheit beim FC Barcelona möglicherweise auch ein Kandidat für Real Madrid sein könnte - vor allem, weil dort seit diesem Sommer der ehemalige spanische Nationaltrainer Julen Lopetegui am Ruder sitzt. Nun erhalten diese Gerüchte neue Nahrung. Wie die spanische Zeitung „El Espanol“ berichtet, gilt der 27-jährige Mittelfeldspieler bei den Königlichen als Nachfolge-Kandidat für Mateo Kovacic, der auf dem Sprung zum FC Chelsea steht. 

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt im Interview mit bei Nitro erklärt, dass die derzeit neun unter Vertrag stehenden Mittelfeldspieler dem FC Bayern „sehr viel, eigentlich zu viel“ seien. Er erklärte weiter: „Daher sind sowohl wir als auch der Trainer der Ansicht, dass, wenn der ein oder andere Spieler gehen will, wir uns seriös damit befassen.“ Thiago könnte einer dieser Kandidaten sein, nachdem Arturo Vidal bereits nach Barcelona gewechselt ist.

News vom 31. Juli 2018, 12.14 Uhr

Seit geraumer Zeit ranken sich Gerüchte um eine Rückkehr von Thiago nach Barcelona. Die Katalanen sollen offenbar großes Interesse an ihrem ehemaligen Schützling bekunden, zugleich soll auch der FC Bayern München einen Verkauf nicht ausschließen. Erst jüngst hatte Präsident Uli Hoeneß beim Fußball-Rekordmeister Bayern München noch für dieses Jahr Spieler-Abgänge angekündigt. 

Eigentlich beste Voraussetzungen für eine Übereinkunft, wäre da nicht die vom Rekordmeister ausgerufene Ablösesumme von 70 Millionen. Zahlen, die Thiagos Bruder Rafinha nicht beschäftigen. Der 25-Jährige hat nur einen großen Wunsch:„Ich will Thiago wieder für Barcelona spielen sehen.“ Warum? „Er würde perfekt zu der Spielweise passen, zudem hat er noch viele Freunde dort“, so Rafinha gegenüber der spanischen Zeitung „Mundo Deportivo“ weiter.

Der Mittelfeldspieler selbst steht aktuell beim FC Barcelona unter Vertrag, doch ob er in Katalonien bleibt, ist durchaus fragwürdig. Zuletzt war der 25-Jährige für ein halbes Jahr nach Italien zu Inter Mailand ausgeliehen. „Meine eigene Zukunft? Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Es gibt viele Gespräche, aber daran denke ich nicht, das müssen andere regeln“, erzählt Rafinha. Vielleicht liegt seine Zukunft ja auf dem Platz neben Thiago - und in Barcelona. 

News vom 25. Juli 2018

Das Überangebot im Mittelfeld des FC Bayern München lässt täglich neue Spekulationen zu. Über einen Abgang von Arturo Vidal wird eben so gemutmaßt wie über einen Transfer von Thiago Alcantara. Nachdem die Münchner neben Vidal und Thiago noch Javi Martinez, Leon Goretzka, Renato Sanches, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso und James Rodriguez im Kader haben, würde sich ein Transfer einer dieser mit den Aussagen von Hoeneß decken, dass der Kader kleiner werden müsste

Nun hat ESPN verlauten lassen, dass Thiago vor allem bei Chelsea und Manchester United im Gespräch sei. Beide haben anscheinend beim FC Bayern schon angefragt, wie Quellen des Senders übermitteln. Sowohl bei Chelsea als auch bei Manchester gibt es im Mittelfeld noch Luft nach oben, wenn es um Breite des Kaders und Qualität im Spielaufbau geht. Für den Spanier müssten so um die 70 Millionen Euro aufgerufen werden. 

News vom 19. Juli 2018

Der FC Bayern hat ein Luxus-Problem: Das Überangebot im Mittelfeld. Es tummeln sich Javi Martinez, Arturo Vidal, Leon Goretzka, Renato Sanches, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso, James Rodriguez und eben Thiago Alcantara für ein oder zwei Positionen - je nachdem mit welcher Formation Niko Kovac letztendlich spielen lassen will.  

Dass der Spanier Thiago mit einem Wechsel zurück in die Heimat liebäugelt, ist kein Geheimnis. Doch auch wenn spanischen Medien von einer möglichen Freigabe sprechen, soll der FC Barcelona noch kein konkretes Angebot abgegeben haben. Der britische Independent hat den Mittelfeldspieler nun mit Manchester United in Verbindung gebracht. Wie die Engländer berichten, sei Manchester schon vor seinem Wechsel zum deutschen Rekordmeister im Jahr 2013 an dem Mittelfeldspieler interessiert gewesen. Doch Pep Guardiola soll für den Transfer an die Säbener Straße entscheidend gewesen sein. „Thiago oder nichts“, sagte Guardiola bekanntlich.

Es wäre kein schlechtes Geschäft für die Münchner, würden sie für Thiago bei dem Überangebot im Mittelfeld noch den einen oder anderen Euro einstecken. Jedoch ist fußballerische Qualität des Spaniers unbestritten - und Kovac hat schon bei Frankfurt bewiesen, dass er das Maximale aus den Spielern herauskitzeln kann.  

News vom 17. Juli 2018

Der FC Bayern will seinen Kader bis zum Saisonstart noch verkleinern, das ist kein Geheimnis. Auf der Liste der möglichen Abgänge soll bekanntlich auch Thiago Alcántara stehen, der zwar regelmäßig mit seinem Ex-Verein FC Barcelona in Verbindung gebracht wird, für den ein konkretes Angebot aber bis dato nicht einging. Das könnte sich mit dieser Meldung eventuell ändern.

Wie die spanische As berichtet, soll der FC Bayern dem 27-Jährigen trotz eines Vertrages bis 2021 die Freigabe zu einem Wechsel erteilt haben. Die Quelle des Blattes, die nicht näher beschrieben wird, soll gesagt haben: "Sie wollen kein Preisschild für ihn festlegen, aber Bayern würde ein Angebot akzeptieren." 

Thiago selbst soll weiterhin eine Rückkehr zu Barcelona anstreben, doch zuletzt machte auch das Gerücht die Runde, dass Real Madrid mit seinem neuen Trainer Julen Lopetegui ein mögliches Ziel des Spaniers sein könnte.

News vom 9. Juli 2018

Thiago und der FC Barcelona - eine Reunion wird immer unwahrscheinlicher. Nachdem die Sport Bild vergangene Woche berichtete, dass die Katalanen kein Interesse an dem 27-Jährigen haben, vermeldet nun die Zeitung Mundo Deportivo, dass Barca Abstand von einer Rückholaktion genommen habe. Grund soll auch eine im Raum stehende Ablösesumme von 70 Millionen Euro sein, die der FC Bayern für den noch bis 2021 an den Verein gebundenen Thiago mindestens aufrufen würde.

Das Blatt nennt auch Namen, die der spanische Meister dem verlorenen Sohn vorziehen würde: Adrien Rabiot (Paris Saint-Germain), Willian (FC Chelsea) und Frenkie de Jong (Ajax Amsterdam). Der Favorit soll dabei Rabiot sein, der seit Monaten zögert seinen 2019 auslaufenden Vertrag bei PSG zu verlängern. William hingegen ist im Visier von Manchester United und De Jong wäre mit seinen erst 21 Jahren noch etwas zu jung für das Starensemble aus Barcelona.

News vom 4. Juli 2018

Es bleibt kompliziert im Fall Thiago - denn obwohl lange berichtet wurde, dass der FC Barcelona Interesse an seinem „verlorenen Sohn“ haben soll, soll es laut Sport Bild in Wahrheit kein Angebot für den Spanier geben. Weder von den Katalanen, noch von Manchester City und Real Madrid, die ebenfalls an dem Nationalspieler dran gewesen sein sollen. Vielmehr habe sich Thiago selbst bei Barca ins Gespräch gebracht, wie dem Sportmagazin aus Klubkreisen bestätigt worden sein soll. Doch Thiago blitzte offenbar ab. 

Ein Grund dafür soll zum einen die hohe Ablösesumme sein, die der FC Bayern für seinen Star haben möchte. Doch es gibt noch einen anderen Grund, warum die Tür nach Katalonien für den 27-Jährigen verschlossen sein soll. 2013 verließ Thiago dank einer Ausstiegsklausel den FC Bayern in Richtung München - und das soll ihm Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu übel genommen haben. Die Rückkehr eines Spielers, der den Verein auf eigenen Wunsch verlassen hat, komme für Bartomeu nicht in Frage.

News vom 1. Juli 2018

Thiago Alcantara läuft aktuell für Spanien auf. Doch der Mittelfeldmann sprach vor dem WM-Achtelfinale gegen Russland mit der Daily Mail - auch über seine Zukunft als Vereinsfußballer. Und dabei kam der Spanier aus dem Schwärmen über den englischen Fußball nicht mehr heraus. „Die Geschwindigkeit des Spiels in England und die Kraft in den Gegenangriffen - das ist so viel schneller.“

Ein Team hat es ihm dabei besonders angetan: Manchester City um Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola. „Man hat in diesem Jahr gesehen, dass sich die Geduld mit Pep ausgezahlt hat. ManCity hatte eine historische Saison, eine, die über den Ligatitel hinaus geht.“

Und was ist mit dem FC Bayern? Auch da äußerte sich Thiago: „Ich bin dort sehr glücklich, aber Fußball ist gut, wo auch immer du bist. In England ist es großartig. Ich liebe es anzusehen. Es ist die Liga, die ich am liebsten sehe auf der Welt.“

Klingt nach viel Schwärmerei. Auch aus Spanien werden Thiago Transfergerüchte angehängt. Ob er am Ende bleibt, dürfte weiter offen sein. 

Lesen Sie auch: Trainingsauftakt beim FC Bayern - Niko Kovac gibt prominenten Rückkehrer bekannt

News vom 19. Juni 2018

Lange hielt sich das Gerücht, Thiago würde im Sommer zurück zum FC Barcelona wechseln. Nun meldet Telemadrid, der neue Trainer von Real Madrid, Julen Lopetegui, zeige verstärktes Interesse an einer Verpflichtung des spanischen Nationalspielers. Lopetegui gilt als Förderer Thiagos. Bereits bei der U21-EM 2013 haben die beiden miteinander gearbeitet. Damals wurde Spanien Europameister dank dreier Tore Thiagos im Finale gegen Italien. Der Trainer sagte seinerzeit über seinen Schützling: „Er hat eine außergewöhnliche Klasse und ist mit ganzer Leidenschaft dabei.“

News vom 17. Juni 2018

Spaniens Nationalspieler Thiago steht nach einem Bericht des Sportblatts Marca ganz oben auf der Wunschliste des FC Barcelona. Für den Mittelfeldspieler soll der FC Bayern München eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro aufgerufen haben, schrieb die Zeitung ohne Quellenangaben. Thiago hat beim deutschen Fußball-Meister einen Vertrag bis 2021.

Thiago hatte der Tageszeitung Mundo Deportivo kürzlich auf die Frage nach den Wechselgerüchten gesagt: „Wir werden sehen. Ich habe letztes Jahr mit Bayern verlängert, aber es ist sehr kompliziert. Fußball ist sehr schwierig.“

Nach anderen Medienberichten hat nun auch Real Madrid Interesse an Thiago, nachdem der Champions-League-Sieger den bisherigen Nationaltrainer Julen Lopetegui verpflichtet hat.

News vom 16. Juni 2018

Und täglich grüßt das Murmeltier: Um FCB-Star Thiago Alcántara wird es einfach nicht ruhiger. Und das hat dieses Mal scheinbar mit dem französischen Superstar Antoine Griezmann zu tun. Der galt nämlich lange Zeit als potenzieller Königstransfer des FC Barcelona, sagte den „Blaugrana“ aber mit einem medial inszenierten Treuschwur unlängst ab. Ein ziemlich heftiger Korb für die Katalanen, die deshalb umplanen müssen.

Dabei soll nun offenbar Zauberfuß Thiago vom FC Bayern München verstärkt in den Fokus rücken. Die spanische Sportzeitung Marca berichtet, dass der FC Barcelona die Möglichkeit eines Transfers des 27-Jährigen gründlich und ernsthaft prüfe. Durch den Abgang von Andres Iniesta hat Barca im zentralen Mittelfeld ohnehin Bedarf. 

News vom 13. Juni 2018

In der Diskussion um die Zukunft von Thiago hat sich nun der deutsche Nationaltorwart Marc-André ter Stegen zu Wort gemeldet. „Ich hätte Thiago gern bei Barça“, sagte der Keeper der Katalanen gegenüber der Sport Bild. 

„Sein Spielstil passt zu uns. Er ist aus unserer Sicht eine interessante Personalie.“ Der Bayern-Star war bekanntlich 2013 vom FC Barcelona zum FC Bayern gekommen, seit Längerem wird über eine Rückkehr spekuliert. Bei seinem Ex-Verein könnte der Spanier die Lücke füllen, die nach dem Abschied von Andres Iniesta entstanden ist.

Für ter Stegen wäre Thiago aber mehr als nur ein Iniesta-Ersatz: „Dafür ist er als Spielertyp schon sehr individuell und speziell. Sicherlich ist er ein Spieler, der uns andere Möglichkeiten eröffnen könnte. Wenn die Nachricht irgendwann kommen sollte, dass dieser Transfer klappt, wäre es toll für ihn und für uns.“

Rummenigge äußerte sich ebenfalls zu Thiago: „Bei uns hat sich kein Klub gemeldet, und auch Thiago nicht. Das würde ich unter der Rubrik Gerüchte verbuchen.“ Ausgeschlossen ist der Abschied des Spaniers aber keinesfalls. Kalle: „Wir planen weiter mit ihm. Wobei ich sagen muss, dass wir sehr viele Mittelfeldspieler im Kader haben. Für neun Mann, glaube ich, haben wir je nach System nur drei bis vier Positionen zu vergeben.“

News vom 7. Juni 2018

Thiago und sein Ex-Verein - die Spekulationen werden nicht weniger. Vor drei Tagen bereits berichtete  die katalanische Zeitung Sport von einem 50-Millionen-Euro-Angebot des FC Barcelona an den FC Bayern, der aber angeblich 80 Millionen fordern würde. Nun soll das Ganze deutlich größere Dimensionen annehmen. So will das Blatt erfahren haben, dass Barca zu den 50 Millionen nun auch noch Linksverteidiger Lucas Digne drauflegen wollen. Interessant: Der Kicker hatte bereits berichtet, dass die Roten den 24-Jährigen im Visier hätten. Angeblich könnte der Franzose Digne den FC Barcelona für 17 Millionen verlassen.

News vom 4. Juni 2018

Kehrt Thiago demnächst wieder zu seinem früheren Klub zurück? Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, sollen einige der wichtigsten Spieler des FC Barcelona bei Präsident Josep Maria Bartomeu den Wunsch geäußert haben, den Mittelfeldspieler zum spanischen Meister zurück zu holen. 

Wie die Zeitung berichtet, hätten die Barca-Spieler beim Klub-Präsidenten argumentiert, dass jetzt der ideale Zeitpunkt für einen Transfer sei. Zum einen könne Thiago die Lücke schließen, die durch den Weggang von Andrés Iniesta entstanden sei. Dieser lässt seine Karriere in Asien beim japanischen Klub Vissel Kobe ausklingen, wo auch Lukas Podolski spielt. Zum anderen soll Thiago in den Team-Planungen des neuen Bayern-Trainers Niko Kovac kein Rolle mehr spielen. 

Glaubt man dem Bericht, dann stehen der deutsche und der spanische Meister bereits in Verhandlungen. Der Barcelona soll 50 Millionen Euro für Thiago bieten, der Bayern FC fordere aber 80 Millionen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, sollen die Bayern einem Transfer nach Barcelona schon ab einem Angebot von 60 Millionen zustimmen. Laut Sport sei auch ein Transfer für 50 Millionen im Bereich des Möglichen.

In jedem Fall wäre es eine Rekordsumme. Noch nie verkaufte der Rekordmeister einen Spieler für solch eine Summe. Zum Vergleich: Douglas Costa wechselte für 40 Millionen zu Juventus Turin.

Auch Thiago soll mit einem Wechsel nach Barcelona liebäugeln. Er wäre, so schreibt Sport, froh, wieder in der Nähe seiner Familie zu leben. 

Der 27-Jährige Mittelfeld-Spieler wechselte vor fünf Jahren zum FC Bayern München. Im Sommer 2013 äußerte der damals neue FCB-Trainer Pep Guardiola nur einen Transfer-Wunsch: „Thiago oder nix!“ Möglicherweise hat Guardiola seinen früheren Liebling schon wieder auf dem Zettel. Laut Bild soll auch ein Wechsel Thiagos zu Manchester City eine Option sein.

News vom 25. Mai 2018

Es prasselte einiges auf Thiago ein nach dem Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid und dem verlorenen Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt. Der hochbegabte Mittelfeldspieler sei - wieder einmal - in den entscheidenden Spielen abgetaucht, so der Vorwurf. Lothar Matthäus urteilte noch extremer über den 27-Jährigen: „Mit diesen Leistungen ist er kein Spieler für Bayern München.“ Eher allgemein formulierte es Präsident Uli Hoeneß, als er kritisierte: "Wir brauchen den einen oder anderen Spieler, der in den wichtigen Spielen Höchstleistungen bringt - und nicht, wenn wir gegen die schwachen Gegner spielen.“

Vielleicht hatte Thiago diese Worte noch im Ohr, als er im Interview mit der spanischen Zeitung Mundo Deportivo auf die Frage, ob er noch länger an der Säbener Straße bleibe, nur vage antwortete. „Wir werden sehen. Ich habe letztes Jahr mit Bayern verlängert (bis 2021, Anmerk. d. Red.), aber es ist sehr kompliziert. Fußball ist sehr schwierig...“, so die eher ausweichende Replik des technisch versierten Mittelfeldmannes.

Aktuell bereitet sich Thiago mit der spanischen Nationalmannschaft auf die WM-Endrunde in Russland vor. Direkte Fragen nach einem möglichen Wechsel mag Thiago nicht beantworten: „Ich genieße den Moment und denke aktuell nur an die Weltmeisterschaft.“

Falls Thiago tatsächlich Abwanderungsgedanken hegen sollte, dürfte sein Ex-Klub, der FC Barcelona, ganz oben auf seiner persönlichen Wunschliste stehen. 2013 war er von den Katalanen nach München gewechselt, auf ausdrücklichen Wunsch von Pep Guardiola. 

News vom 16. April 2018

"Thiago - oder nix", ließ Pep Guardiola im Sommer 2013 die Bayern-Bosse wissen, welchen Spieler er sich als Strippenzieher im Mittelfeld wünsche. Sein Wille geschah, die Bayern holten Thiago Alcantara aus Barcelona an die Isar. Wie die Dailymail berichtet, soll Guardiola, inzwischen bei Manchester City gelandet, nun wieder den selben Wunsch hegen.

Der Katalane habe die Klubführung der Citizens informiert, einen Teil der im Sommer zur Verfügung stehenden Gelder in die Verpflichtung eines zentralen Mittelfeldakteurs zu verwenden. Hintergrund ist Guardiolas Wunsch das etwas in die Tage gekommene Zentrum des neuen englischen Meisters zu verjüngen und mit mehr Spielwitz auszustatten. Mit David Silva (32), Fernandinho (32) und Yaya Touré (34) haben gleich drei Mittelfeldspieler die Dreißiger-Marke schon hinter sich. Touré wird den Verein am Saisonende verlassen, Silva wohl etwas kürzer treten. Logisch, dass Pep da an Thiago denkt.

Der spanische Nationalspieler Thiago wäre wie gemacht für das dominante, ballbesitzorientierte Spiel, das Guardiola so liebt. Zudem pflegen Guardiola und sein ehemaliger Schützling dem Vernehmen nach ein enges Verhältnis, kennen sich gut aus ihrer gemeinsamen Zeit in Barcelona und München. Lange war Peps Bruder Pere sogar der Berater des 27-Jährigen.

Zwar ist noch nicht bekannt, wie Bayerns neuer Trainer Niko Kovac im Mittelfeld plant, die Schmerzgrenze des Vereins bei Thiago dürfte allerdings unabhängig davon astronomisch hoch liegen. Ein Faktum, dass Manchester City in der Vergangenheit jedoch nicht unbedingt von einem Transfer ihres Wunschspielers abgehalten hat. 

News vom 01. April 2018

Ein Aprilscherz? Offenbar nicht. Wie Don Balon berichtet, soll Thiago Alcantara die Bayern-Bosse gebeten haben, sich die Angebote für seine Person anzuhören, da er den deutschen Rekordmeister im Sommer verlassen könnte. 

Demnach hätte sowohl Real als auch Atletico Madrid Kontakt zu Vater und Berater Mazihno aufgenommen. Auch wenn er aus der Jugend des FC Barcelona stammt, könne er sich ein Engagement bei den Königlichen durchaus vorstellen, heißt es. Allerdings sei auch eine Rückkehr zum FC Barcelona oder ein Wechsel zu Pep Guardiola und ManCity möglich.  

Thiagos Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2021 und wurde im vergangenen Jahr erst verlängert. 

News vom 05. Januar 2018

Die Gerüchte um eine Rückkehr von Thiago Alcantara zum FC Barcelona scheinen sich weiter hartnäckig zu halten. Wie die spanische Zeitung Mundo Deportivo berichtet, soll es zwischen den Verantwortlichen des katalanischen Spitzenklubs und Thiagos Vater Mazinho ein Treffen gegeben haben. Laut dem Bericht soll es dabei allerdings um Thiagos jüngeren Bruder Rafinha, der selbst bei Barca unter Vertrag steht, gegangen sein. Allerdings habe man auch über Thiago selbst und seine eventuelle Rückkehr gesprochen. Der Sohn des brasilianischen Weltmeisters wurde in „La Masia“, der Jugendschmiede der „Blaugrana“ ausgebildet und wechselte 2013 für 25 Millionen Euro an die Säbener Straße. Damals konnte der FC Barcelona den Wechsel aufgrund einer Ausstiegsklausel gar nicht verhindern. Seine Liebe zu seiner Heimat hat der Ballkünstler aber nie verloren (siehe News vom 10. November 2017).

Während der FC Bayern in Katar für die Rückrunde schwitzt, absolviert der 26-Jährige gerade ein individuelles Rehaprogramm in München, nachdem er sich im Oktober einen Muskelteilriss im Oberschenkel zugezogen hatte. Hasan Salihamidzic konnte sich zuletzt „nicht auf einen Zeitpunkt festlegen“, was die Rückkehr des Mittelfeldspielers auf den Platz betrifft. In München besitzt Thiago noch einen Vertrag bis 2021 und hat mit den Bayern noch viel vor: „Ich bleibe so lange hier, bis ich mit dem FC Bayern die Champions League gewonnen habe“, verkündete der Spanier bei seiner Vertragsverlängerung im April.

News vom 10. November 2017

Bis 2021 läuft der Vertrag von Thiago beim FC Bayern noch - aber wird er ihn auch erfüllen? Im Gespräch mit dem spanischen Journalisten Francesc Garriga für das Radio-Format „El Club de la Mitjanit“ schwärmte der 26-Jährige jedenfalls von seiner Heimat. „Barcelona wird immer meine Heimat sein“, so Thiago. „Nicht nur weil ich den Klub liebe, sondern auch die Stadt. Ich werde für sie immer Liebe empfinden.“

Bedeutet das, dass er zum FC Barcelona zurückkehren möchte?  Ein Dementi lieferte der Mittelfeldstratege nicht, sagte stattdessen: „Ich bin sehr glücklich bei Bayern, aber im Fußball ändert sich vieles schnell – und alles kann passieren.“ Thiagos Marktwert liegt derzeit bei geschätzten 40 Millionen Euro.

Update vom 2. November 2017

Welche Spieler holt der Rekordmeister in der Winterpause? Vom 1. bis 31. Januar kann der FCB wieder neue Spieler verpflichten. Wir haben wieder alle aktuellen Transfergerüchte zum FC Bayern München zusammengefasst.

München - Er war Pep Guardiolas Wunschspieler (“"Thiago oder nix"): Im Jahr 2013 verpflichtete der FC Bayern Spielmacher Thiago Alcantara vom FC Barcelona. Mit 20 Treffern und 23 Torvorlagen unterstrich er seitdem oftmals seine Klasse. Nun aber berichtet Don Balon, dass Thiago gerne nach Katalonien zurückkehren würde. Nur ein wildes Gerücht - oder steckt mehr dahinter?

Was für das Transfergerücht um Thiago spricht

Der Spanier wurde in der legendären Jugendakademie „La Masia“ des FC Barcelona ausgebildet und gilt seiner fußballerischen Heimat im Camp Nou noch immer eng verbunden. Mit Barça erreichte er den größten Triumph seiner bisherigen Karriere: 2011 gewann er die Champions League mit dem Team. Zwar hat Mittelfeldstratege Andres Iniesta erst kürzlich seinen Vertrag in Barcelona auf Lebenszeit verlängert, doch mit 33 Jahren kommt der Spielmacher so langsam ins „Rentenalter“ eines Profifußballers. Thiago könnte ihm als Führungsspieler nachfolgen, der Platz wäre dann - anders als vor seinem Transfer nach München - frei für ihn. 

Der spanische Nationalspieler wäre allerdings nur „zweite Wahl“, denn eigentlich steht Philippe Coutinho ganz oben auf der Wunschliste des spanischen Serienmeisters. Da der FC Liverpool aber trotz lukrativer Angebote einen Transfer verweigerte und der Brasilianer noch bis 2022 an die Reds gebunden ist, könnte Thiago zum „Plan B“ für das offensive Mittelfeld werden

Was gegen das Transfergerücht um Thiago spricht

Neu ist das Gerücht nicht! Schon im Frühjahr gab es Spekulationen um eine Rückkehr Thiagos zum FC Barcelona. Es kam ganz anders: Der 26-Jährige verlängerte sogar seinen Vertrag bis 2021! Es gibt für den FC Bayern also gar keinen Grund, den Mittelfeldspieler vorzeitig gehen zu lassen und ihn an einen Konkurrenten im Kampf um die Champions League zu verkaufen. Damals sagte Thiago außerdem: „Meine Familie und ich fühlen uns in München sehr wohl. Hier passt einfach alles. Ich will mit dem FC Bayern auch in Zukunft viele Titel gewinnen.“

Zudem müsste der FC Barcelona angesichts der Vertragslaufzeit tief in die Tasche greifen. Im Frühjahr gab es bereits Spekulationen, dass die Münchner 90 Millionen Euro für den Edeltechniker verlangt hätten (geholt wurde er für lediglich 25 Millionen Euro). An der Forderung soll der Transfer letztlich gescheitert sein. Zwar liegt Thiagos Marktwert laut transfermarkt.de bei „nur“ 40 Millionen Euro, doch angesichts der astronomischen Ablösesummen für Ousmane Dembélé und Neymar im Sommer ist das deutlich unterbewertet. 

Auf dem Platz scheint Thiago wieder zu alter Stärke zu finden. Wirkte er unter Trainer Carlo Ancelotti noch lustlos, blühte er am vergangenen Spieltag regelrecht auf. „Großartige Stimmung“, schwärmte er am Samstag auf Twitter nach dem 5:0-Heimsieg über den SC Freiburg. Er durfte sich in der 63. Minute für das zwischenzeitliche 3:0 bejubeln lassen. Es war sein erster Saisontreffer. Auch gegenüber der Presse wirkte er geradezu euphorisch nach dem Erfolg: „Das Gefühl ist großartig. Wir sind als Mannschaft aufgetreten, wie wir es lange nicht mehr sind!“ So spricht doch niemand, der den Verein verlassen will - oder?! 

cen

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